DD290325A7 - Verfahren und einrichtung zur foerdergurtlaengsrisserkennung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur foerdergurtlaengsrisserkennung Download PDF

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DD290325A7
DD290325A7 DD32339788A DD32339788A DD290325A7 DD 290325 A7 DD290325 A7 DD 290325A7 DD 32339788 A DD32339788 A DD 32339788A DD 32339788 A DD32339788 A DD 32339788A DD 290325 A7 DD290325 A7 DD 290325A7
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conveyor belt
conveyor
lateral force
initiators
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DD32339788A
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Heinrich Heinisch
Horst Firle
Wolfgang Schmidt
Friedrich Burger
Original Assignee
Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke Ag Anhaltinisches Braunkohlenwerk,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Foerdergurtlaengsriszerkennung fuer Gurtbandfoerderer, wobei beidseitig im Bereich der Foerdergurtkanten, zur Bestimmung der Foerdergurtbreite, Initiatoren in einem Tragrollenjoch angeordnet sind und ueber eine Auswerteelektronik, beim Erkennen einer Breitenaenderung des Foerdergurtes, zeitweise ein Verstellen des Sturzes einstellbarer Tragrollenstationen und bei wiederholtem Breitenaenderungssignal ein Abschalten des Gurtbandfoerderers ausgeloest wird. Fig. 7{Foerdergurtlaengsriszerkennung; Gurtbandfoerderer; Initiator; Tragrollenjoch; Foerdergurtkante; Auswertelektronik; Tragrollenstation, einstellbar; Breitenaenderung; Foerdergurt; Breitenaenderungssignal; Sturzverstellung}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Fördergurtlängsrißerkennung für Gurtbandförderer, insbesondere im Braunkohlenbergbau mit Bandanlagen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Der Erkennung von Längsrissen in Fördergurten kommt eine große volkswirtschaftliche Bedeutung zu. Daher ist eine Vielzahl von Lösungen bekannt geworden, die z. B. mit besonderen Einlagen im Fördergurt, Vibratoren oder mechanischen Mitteln, z. B.
Tastrollen, arbeiten.
Als der Erfindung nächstliegende Lösung ist nach DE-PS 2854562 eine Vorrichtung zum berührungslosen Überwachen von Fördergurten, insbesondere zum Feststellen von Längsrissen bekannt, bei der jeder der beiden Gurtkanten die Position des Fördergurtes überwachende Sender-Empfänger-Einheiten zugeordnet sind, mit der eine Breitenänderung des Fördergurtes festgestellt wird. Um die bei einem Längsriß auftretende Breitenänderung erfaßbar zu machen, sind die im Bereich der Meßstelle befindlichen Tragrollenstationen auf Sturz gestellt oder zusätzliche Druckrollen angeordnet, wodurch der Fördergurt zusammengeschoben werden soll.
In DE-PS 2744882 wird zur besseren Erkennung von Längsrissen eine Schrägstellung der äußeren Tragrollen mehrerer Rollenstühle oder das Schrägstellen des gesamten Rollenstuhles gegen die Laufrichtung des Fördergurtes angegeben, wodurch ein weiteres Öffnen des aufgeschlitzten Fördergurtes erreicht wird.
Nachteil der erstgenannten Lösung ist eine fehlerhafte Arbeitsweise der Einrichtung bei Breitenschwankungen des Fördergurtes, insbesondere durch Kantenbeschädigungen.
Den Maßnahmen zur Unterstützung der Erkennung einer Breitenänderung durch auf den Gurt aufgebrachte Seitenkräfte haftet der Nachteil eines zusätzlichen Gurtverschleißes an, wodurch nur eine geringe Schrägstellung der äußeren Tragrollen praktiziert werden kann, die wiederum nur geringe Effekte, z.B. beim Öffnen des Gurtlängsrisses, zulassen.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, die Zuverlässigkeit der Fördergurtlängsrißerfassung zu verbessern und den Fördergurtverschleiß zu senken, wodurch Produktionsausfälle und Instandhaltungskosten vermindert werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Fördergurtlängsrißerkennung zu entwickeln, mit denen eine eindeutige, gurtschonende Erkennung auch bei in ihrer Breite schwankenden Fördergurten möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fördergurtbreitenänderung, als Kriterium für das Vorliegen eines Fördergurtlängsrisses, in Stufen erfaßt wird. Wird eine Fördergurtbreitenänderung von einer Meßeinrichtung erfaßt, wird durch dieses Signal eine zusätzliche Querkrafterzeugung auf den Fördergurt im Bereich der Meßstelle ausgelöst, wodurch der Frödergurt im Falle eines Längsrisses, je nach Wirkungsrichtung der Querkraft, in seiner Breite verändert wird. Nach dem Wirksamwerden der zusätzlichen Querkraft auf den Fördergurt an der Meßstelle, wird die Fördergurtbreite wiederum bestimmt und bei Nichtbestätigung der infolge der Querkraftrichtung zu erwartenden Fördergurtbreitenänderung, die zusätzliche Querkraftwirkung aufgehoben. Bei Bestätigung der zu erwartenden Breitenänderung wird ein Signal gegeben, welches insbesondere zum Abschalten des Gurtbandförderers führt. Vorteilhaft ist, wenn bei der Ersterfassung eine Fördergurtbreitenverringerung festgestellt wird, die zusätzliche Querkraft in Richtung der Fördergurtmitte wirken zu lassen, insbesondere durch eine Sturzstellung der äußeren Tragrollen einer oder mehrerer Tragrollenstationen in Laufrichtung des Fördergurtes. Wird dagegen eine Vergrößerung der Fördergurtbreite erfaßt, sind zusätzliche Querkräfte zu den Fördergurtkanten hin wirkend einzuleiten, was insbesondere durch eine Sturzstellung von äußeren Tragrollen entgegen der Fördergurtlaufrichtung erfolgt. Bei Wirkung der zusätzlichen Querkräfte zur Fördergurtmitte hin ist bei einem Längsriß eine Fördergurtbreitenreduzierung zu erwarten, im Falle der nach außen wirkenden Querkräfte ein Öffnen des Längsrisses, also eine Vergrößerung der Fördergurtbreite. Es kann auch die Grundeinstellung der auf den Fördergurt wirkenden Querkraft, z. B. durch auf Sturz gestellte Tragrollen, im bezüglich des Fördergurtverschleißes zulässigem Maße erfolgen und diese Wirkung dann entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens verstärkt werden. Hierbei ist jedoch die zusätzliche Querkraftrichtung durch die Grundeinstellung festgelegt.
Um beim Anfahren des Gurtbandförderers Fehlauslösungen zu vermeiden, wird die Signalauslösezeit reziprok zur Gurtgeschwindigkeit verändert.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtung ist erfindungsgemäß wie nachfolgend beschrieben aufgebaut. Im Bereich der Fördergurtkanten sind Initiatoren zur Erfassung der Fördergurtbreite angeordnet, denen eine Auswerteelektronik zugeordnet ist, die mit mindestens einer, auf mindestens eine sturzeinstellbare Tragrollenstation wirkende Stelleinrichtung für den Gurtbandförderer gekoppelt ist. Die Initiatoren sind dabei in eine Tragrollenstation integriert, indem die Initiatoren jeder Seite in einem Tragrollenjoch zwischen Tragrollen aufgenommen sind und jedes Tragrollenjoch anstelle einer Tragrolle in die Tragrollenstation eingebunden ist. Die Initiatoren sind auf einem Initiatorträger in Reihe oder versetzt angeordnet, wodurch die Anzahl Initiatoren und damit die Feinfühligkeit der Breitenerkennung erhöht wird. Vorzugsweise kommen bei Stahlseilfördergurten induktiv wirkende Initiatoren zum Einsatz, bei Textilfördergurten kapazitiv wirkende. Die Initiatorträger sind im Tragrollenjoch justierbar eingesetzt.
Die Tragrollen im Tragrollenjoch sind vorzugsweise in ihrer Neigung gegenüber der Fördergurtlängsachse vorwählbar eingesetzt. Der Voreinstellung der Tragrollenjoche gegenüber dem Fördergurt dienen Lochleisten, die an den in Längsrichtung des Gurtbandförderers verlaufenden Seiten des Tragrollenjochs angeordnet sind. Der Aufbau der Meßstation, d. h. die Unterbringung der Initiatoren in einem Tragrollenjoch, welches so bemessen ist, daß es der Länge einer Seitentragrolle entspricht, gestattet einen problemlosen Einsatz sowohl in dreiteiligen, wie auch in fünfteiligen Girlandentragrollenstationen. Die Meßstation ist vorzugsweise selbst variabel sturzeinstellbar ausgebildet. Die Stelleinrichtung ist auf die Meßstation selbst und/oder auf mindestens eine weitere Tragrollenstation wirkend ausgeführt. Die Stelleinrichtung kann insbesondere bei Tragrollengirlandenstationen aus einer Elektrohydraulik und an die Tragrollenstation angelenkten Seilen oder Stangen bestehen.
Die sturzeinstellbaren Tragrollenstationen sind in Laufrichtung des Fördergurtes vor der Meßstation angeordnet. Es können auch zwei Meßstationen in einen Abstand hintereinander angeordnet sein, wobei die vom Fördergurt zuerst zu passierende Meßstation mit der Stelleinrichtung verbunden ist und die zweite Meßstation sowohl mit der Stelleinrichtung (zu dessen Rücknahme) als auch mit der Abschalteinrichtung verbunden ist. Bei zeitlich auf die Gurtgeschwindigkeit abgestimmter Meßwerterfassung sind hierbei „normale" Breitenabweichungen des Fördergurtes zu eliminieren. Die Initiatoren sind mit einem elektronischen Überwachungs- und Auswertesystem verbunden, welches so ausgelegt ist, daß das System erst anspricht, wenn die Gurtbreite über eine vorgewählte Zeit hinaus verändert ist. Für die Anlaufphase des Gurtbandförderers ist eine Programmsteuerung vorhanden, die eine Verstellung der Auslösezeiten bewirkt.
Die Meßstation ist vorzugsweise nach der Aufgabestelle im Obertrum des Fördergurtes angeordnet. Eine Installation ist auch an mehreren Stellen möglich, auch im Untertrum. Wird beispielsweise durch die Initiatoren eine Vergrößerung der Fördergurtbreite über die voreingestellte Zeitdauer erfaßt, wird über die Stelleinrichtung eine negative Verstellung der sturzeinstellbaren Stationen - es kann bereits ein geringer, hier negativer Sturz entgegen der Laufrichtung des Fördergurtes als Normalstellung eingestellt sein - ausgelöst, wodurch infolge der Spreizwirkung auf den Fördergurt eine weitere Vergrößerung zu erwarten ist. Wird als Antwort auf diese Verstellung der Tragrollenstationen eine Fördergurtverbreiterung wiederholt festgestellt, wird im Überwachungs- und Auswertesystem ein Halt-Signal gebildet und der Gurtbandförderer bzw. die Bandanlage stillgesetzt. Andernfalls werden die Tragrollenstationen in die Nullposition zurückgestellt, ohne daß eine Signalisation erfolgt. Durch die zweimalige Kontrolle der Fördergurtbreite mit nur zeitweiliger verstärkter Querkraftwirkung auf den Fördergurt werden Fehlabschaltungen der Anlage ausgeschlossen und andererseits der Gurtverschleiß durch extreme Sturzstellung von Tragrollen vermieden.
-з- 290 325 Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Querschnitt eines Bandsegmentes mit Meßstation Fig. 2: Draufsicht auf die Meßstation mit linear angeordneten Initiatoren Fig. 3: Seitenansicht der Meßstation Fig. 4: Prinzip der Signalbildung Fig. 5: Blockschaltbild der Einrichtung mit versetzt angeordneten Initiatoren Fig. 6: Einrichtung bei sturzeinstellbarer Tragrallenstation Fig.7: Einrichtung bei sturzeinstellbarer Meß- und Tragrollenstation. Im Traggerüst 6 eines Gurtbandförderers mit Tragrollengirlandenstationen sind eine Meßstation 14 und eine sturzeinstellbare Tragrollenstation 1S angeordnet, wobei in Rg. β nur die Tragrollenstation Ober eine Elektrohydraulik 11 und Seile 12
sturzeinstellbar ist, bei Rg.7 sowohl die Meßstation 14 als auch die Tragrollenstation 15 gemeinsam einstellbar sind. Diesturzeinstellbare Tragrollenstation 15 befindet sich bezüglich der Laufrichtung 13 des Fördergurtes 1 vor der Meßstation 14. Die
Initiatoren 4 beider Seiten der Meßstation 14 sind mit einer Auswerteelektronik 9 verbunden, von der eine Steuerleitung 10 zur Elektrohydraulik 11 geführt ist und zum anderen eine Leitung für „Band Halt" vorhanden ist. Die Meßstation 14 ist der in dem Gurtbandförderer vorhandenen dreiteiligen Girlandentragrollen angepaßt (Fig. 2) und besteht
aus einer mittleren Tragrolle 2 und anstelle der äußeren Tragrollen eingesetzte Tragrollenjoche 5, die mit Lochleisten 7 versehensind, um einen Sturz voreinstellen zu können. Dieser wird abhängig vom Einbauort gerade so hoch eingestellt, daß alle
Initiatoren 4 bei leerem Fördergurt 1 sicher arbeiten. Die Initiatoren 4 sind auf einem Initiatorträger 3 aufgebracht, der justierbar
zwischen zwei Tragrollen 2 im Tragrollenjoch angebracht ist. Die Initiatoren 4, bei Stahlseilfördergurten induktiv wirkend, bei
Textilfördergurten kapazitiv wirkend, sind mit einer Schutzkappe 8 aus Kunststoff abgedeckt (Fig.3). Die Initiatoren 4 sind schaltungstechnisch so verknüpft, daß Gurtschieflauf kompensiert wird. Die Gurtbreite wird dabei digital
erfaßt und ausgewertet. Die unter dem Fördergurt 1 liegenden Initiatoren 4a sind aktiviert, die außerhalb der Fördergurtbreitebefindlichen Initiatoren 4b sind inaktiv.
Wird von der Meßstation 14 eine Breitenabweichung des Fördergurtes 1 erkannt, so wird zunächst die Elektrohydraulik 11 über
die Steuerleitung 9 erregt. Die über die Seite 12 an die Elektrohydraulik 11 angeschlossenen Tragrollenstationen 15 bzw. 14 und15 werden auf negativen Sturz gestellt, d. h. die äußeren Tragrollen 2 werden entgegen der Laufrichtung 13 des Fördergurtes 1geneigt, so daß im Falle eines vorliegenden Längsrisses im Fördergurt 1 die Gurtkanten auseinanderlaufen.
Die Verbreiterung des Fördergurtes 1 als Antwort auf die Sturzverstellung bewirkt über die Auswerteelektronik 9 das Stillsetzen
des Gurtbandförderers. Wird der Fördergurt 1 nicht breiter, liegt kein Längsriß vor, so daß in diesem Falle die
Tragrollenstationen 15 bzw. 14 und 15 zurückgestellt werden. Die Auswertelektronik 9 besitzt eine Baugruppe ,Anfahrprogrammierung". Hier werden beim Anfahren des Gurtbandförderers
kleine Risse ausgeblendet, in dem die Auslösezeit für die Tragrollenverstellung und „Band Halt" reziprok zur
Gurtgeschwindigkeit verändert werden. Diese Auslösezeit ist frei programmierbar, um eine Anpassung an verschiedene Gurtbandförderer zu ermöglichen und auch den Verschleißzustand des Fördergurtes 1 berücksichtigen zu können.

Claims (7)

1. Verfahren zur Fördergurtlängsrißerkennung für Gurtbandförderer mittels Erfassung der Fördergurtbreite und Maßnahmen zur Beeinflussung der Fördergurtbreite im Bereich der Meßstelle, gekennzeichnet dadurch, oaß eine erste Erfassung einer Fördergurtbreitenänderung die Erzeugung einer zusätzlichen Querkraft auf den Fördergurt im Bereich der Meßstelle auslöst, nach Wirksamwerden der zusätzlichen Querkraft an der Meßstelle die Fördergurtbreite wiederholt bestimmt wird und bei Nichtbestätigung der infolge der Querkraftrichtung zu erwartenden Fördergurtbreitenänderung eine Rücknahme der zusätzlichen Querkraft erfolgt, bei Bestätigung der Fördergurtbreitenänderung ein zum Abschalten des Gurtbandförderers nutzbares Signal gegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei Ersterfassung einer Fördergurtbreitenverringerung die zusätzliche Querkraft zur Fördergurtmitte hin wirkend erzeugt wird, bei Ersterfassung einer Fördergurtbreitenvergrößerung die zusätzliche Querkraft zu den Fördergurtkanten hin wirkend erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß beim Anfahren des Gurtbandförderers die Signalauslösezeit reziprok zur Gurtgeschwindigkeit verändert wird.
4. Einrichtung zur Fördergurtlängsrißerkennung für Gurtbandförderer unter Verwendung von Mitteln zur Messung und Veränderung der Fördergurtbreite im Bereich der Meßstelle, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig im Bereich der Fördergurtkanten Initiatoren (4) in eine Tragrollenstation integriert sind, in dem die Initiatoren (4) jeder Seite in einem Tragrollenjoch (5) zwischen Tragrollen (2) angeordnet sind, den Initiatoren (4) eine Auswerteelektronik (9) zugeordnet ist, die mit mindestens einer, auf mindestens eine sturzeinstellbare Tragrollenstation (15) wirkende Stelleinrichtung und einer Abschalteinrichtung für den Gurtbandförderer gekoppelt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Meßstation (14) über die Stelleinrichtung sturzeinstellbar ausgeführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Tragrollenjoch (5) mit Lochleisten (7) versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Stelleinrichtung aus einer Elektrohydraulik (11) und an die Tragrollenstation (14) bzw. (15) angelenkten Seiten (12) oder Stangen besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105035684A (zh) * 2015-09-14 2015-11-11 洛阳泰斯特探伤技术有限公司 一种机械触摸式输送带撕裂检测方法

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