DD290032A5 - Verbindungsmittel zum anschluss von aussteifungskonstruktionen am gurt eines schalungstraegers - Google Patents

Verbindungsmittel zum anschluss von aussteifungskonstruktionen am gurt eines schalungstraegers Download PDF

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DD290032A5
DD290032A5 DD33571689A DD33571689A DD290032A5 DD 290032 A5 DD290032 A5 DD 290032A5 DD 33571689 A DD33571689 A DD 33571689A DD 33571689 A DD33571689 A DD 33571689A DD 290032 A5 DD290032 A5 DD 290032A5
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DD
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hollow box
formwork
connecting means
belt
box profile
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Application number
DD33571689A
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Inventor
Otto Bahro
Fritz Kluge
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Ingenieurbuero Fuer Metallbau,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zum Anschlusz von Aussteifungskonstruktionen am Gurt eines Schalungstraegers zur Aussteifung bzw. Erhoehung der Stabilitaet des Schalungstraegers. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz das Verbindungsmittel aus einem Hohlkastenprofil besteht, an deren drei freien Seiten Anschluszstuecke angeordnet sind und auf der einen Seite Bohrungen eingearbeitet sind. Durch die Bohrung erfolgt eine Verbindung von Schalungstraeger mit Verbindungsmittel. An die Anschluszstuecke werden Rohre in vertikaler, horizontaler und diagonaler Richtung zur Aussteifung und Stabilisierung des Schalungstraegers angeordnet. Fig. 2{Verbindungsmittel; Aussteifungskonstruktion; Schalungstraeger; Hohlkastenprofil; Bolzen-Keil-Verbindung; Bohrung; Anschluszstuecke; Rohre; Stabilisierung von Schalungstraegern; hutfoermiger Gurt}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zum Anschluß von Aussteifungskonstruktionen am Gurt eines Schalungsträgers zur Aussteifung bzw. zur Erhöhung der Stabilität des Sctulungsträgers.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Verbindungsmittel zum Anschluß von Aussteifungskonstruktionen sowie Unterstützungskonstruktionen sind bekannt. Diese Verbindungsmittel sind mehr oder weniger nur für das jeweilige spezielle Schalungssystem anwendbar.
So wird beispielsweise im DE-Grn 7538861 eine Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an Gitterträgern bekannt. Diese Vorrichtung besitzt zwei scherenartige Schenkel, die mit den Klauen um den Flansch eines !-Schalungsträger greifen und am anderen Ende über einen Steg miteinander verbunden sind.
Dieser Steg greift dabei durch den Gitterträger und wird mittels Keil an den Schalungsträger angepreßt. Beim Einschlagen des Keiles ziehen sich beide Scherenpaare zusammen und verspannen sich am !-Schalungsträger.
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß sich hier keine diagonale, sondern nur kreuzförmige Verbindungen herstellen lassen.
Weiterhin ist dieses Verbindungsmittel nur 'ür Verbindungen von I-Schalungsträgern mit gitterförmigen Schalungsträgern anwendbar.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile der bekannten Verbindungsmittel durch die Anwendung eines Verbindungsmittels, mit dem die Herstellungskosten sowie die Lohnkosten bei der Montago sowie Demontage gesenkt werden und handelsübliche Aussteifungsmaterialien zur Anwendung kommen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsmittel zum Anschluß von Aussteifungskonstruktionen am Gurt eines Schalungsträgers, vorzugsweise mit einem hutförmigen Gurt zur Aussteifung des Schalungsträgers gegen Ausknicken sowie zur Erhöhung der Stabilität zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verbindungsmittel aus einem Hohlkastenprofil besteht, welches in den hutförmigen Gurt des Schalungsträgers greift. Das Hohlkastenprofil besitzt an den zwei Breitseiten und der oberen Schmalseite Anschlußstücke, die zum Anschluß von Rohren dienen.
Die Anschlußstücke sind in einem Winkel von 90" zur Achse des Hohlkastenprofils angebracht.
Das Hohlkastenprofil besitzt an der unteren Schmalseite an beiden Enden Bohrungen, deren Abstand und Größe den Bohrungen des Schalungsträgers entsprechen. Die Enden des Hohlkastenprofiles sind in der Höhe angeschrägt, damit in die eingearbeiteten Bohrungen eine Bolzen-Keil-Verbindung eingebracht werden kann.
Die Anschlußstücke sind an den Breitseiten außermittig und gegenüberliegend und an der oberen Schmalseite mittig angeordnet.
Die Anschlußstücke an den zwei Broitsoivsn können auch außermittig und versetzt angeordnet sein.
An die Anschlußstücke sind Gerüstrohre zur Aussteifung bzw. zur Erhöhung der Stabilität des Schalungsträgers über Kupplungen in vertikaler sowie horizontaler als auch in diagonaler Richtung anbringbar.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Verbindungsmittel perspektivisch dargestellt
Fig. 2: Seitenansicht des eingebauten Verbindungsmittels mit angeordneten oerüstrohren Fig. 3: Draufsicht des eingebauten Verbindungsmittels
Fig.4: Ansicht nach Fig.2 )
Das Verbindungsmittel 1 besteht aus dem Hohlkastenprofil 2,welchesindenhutförmigenGurt 11 des Schalungsträgers 4 greift.
An den Breitseiten 8 des Hohlkastenprofiles 2 sowie an der oberen Schmalseite 9 sind Rohrenden 3 in einem Winkel von 90° angeordnet.
In die untere Schmalseite 15 des Hohlkastenprofiles 2 sind Bohrungen 5 entsprechend der Größe und des Abstandes der Bohrungen 14 des Gurtes 11 des Schalungsträgers 4 eingearbeitet.
An den Enden des Hohlkastenprofiles 2 sind nach oben hin Schrägen 6 angearbeitet.
Die Rohrenden 3 sind an den Breitseiten 8 in der Längsachse außermittig und gegenüberliegend und an der oberen Schmalseite 9 mittig angeordnet.
Die Rohrenden 3 an den Breitseiten 8 können in der Längsachse außermittig versetzt angeordnet sein.
Das Verbindungsmittel 1 wird bei der Montage in den hutförmigen Gurt 11 des Schalungsträgers 4 eingelegt. Die Bolzen 7 werden von der Unterseite des hutförmigen Gurtes 11 durch die Bohrungen 14,5 im Gurt 11 und Verbindungsmittel 1 an beiden Enden eingeschoben und im Hohlkastenprofil 2 mit einem Keil 10 verspannt.
An den Rohrenden 3 sind Gerüstrohre 12 über Rohrkupplungen 13 anbringbar. ·
Die außermittige Anordnung der Rohrenden 3 an den Breitseiten 8 des Schalungsträgers 4 sowie die mittige Anordnung der Rohrenden 3 gewährleisten gleichzeitig eine Anbringung von Gerüstrohren an alle Rohrenden 3.
Dadurch ist es möglich, den Schalungsträger 4 gleichzeitig vertikal, horizontal und diagonal auszusteifen bzw. die Stabilität des Schalungsträgers zu erhöhen.
Die Vorteile dieses Verbindungsmittels liegen darin, daß Schalungsträger großer Spannweite hergestellt werden können, die auch als Träger für Winterbauhallen genutzt werden können.
Weitere Vorteile liegen in der Nutzung von handelsüblichen Elementen.
Durch die Nutzung handelsüblicher Elemente tritt eine Senkung von kostenaufwendigen Sonderelementen bei der Herstellung derselben sowie bei der Lagerhaltung ein.

Claims (3)

1. Verbindungsmittel zum Anschluß von Aussteifungskonstruktionen am Gurt eines Schalungsträgers, vorzugswr^e mit hutförmigem Gurtprofil, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (1) aus einem Hohlkastenprofil (2) besteht, an dessen freien Seiten im rechten Winkel zur Achse des Hohlkastenprofils (2) Anschlußstücke (3) zum Anbringen von Rohren (12) als Aussteifungskonstruktion angeordnet sind, daß auf der dem Schalungsträger (4) zugewandten unteren Schmalseite (15) jeweils an den Enden Bohrungen (5) angeordnet sind, die den Bohrungen (14) des Schalungsträgers (4) entsprechen, daß die beiden Enden des Hohlkastenprofiles (2) eine Schräge (6) besitzen, die ein Einschieben der Bolzen (7) durch die Bohrung (14) des Schalungsträgers (4) in die Bohrung (3) des Hohlkastenprofiles (2) zur Herstellung einer Bolzen-Koil-Verbindung gewährleisten.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (3) an den zwei Breitseiten (8) des Hohlkastenprofiles (2) in der Länge außermittig und gegenüberliegend angeordnet sind und daß das Anschlußstück (3) auf der oberen Schmalseite (9) des Hohlkastenprofilas (2) mittig angeordnet ist.
3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 und2,dadurchgekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (3) an den zwei Breitseiten (8) des Hohlkastenprofiles (2) in der Länge außermittig und versetzt angeordnet sind.
DD33571689A 1989-12-15 1989-12-15 Verbindungsmittel zum anschluss von aussteifungskonstruktionen am gurt eines schalungstraegers DD290032A5 (de)

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