DD287549A5 - Abflussvorrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

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DD287549A5
DD287549A5 DD89332237A DD33223789A DD287549A5 DD 287549 A5 DD287549 A5 DD 287549A5 DD 89332237 A DD89332237 A DD 89332237A DD 33223789 A DD33223789 A DD 33223789A DD 287549 A5 DD287549 A5 DD 287549A5
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washing machines
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Siegfried Richter
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Veb Kombinat Textima,De
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abfluszvorrichtung fuer Waschmaschinen und andere mit einer Fluessigkeit gefuellte Behaelter, bei denen ein automatisches Fuellen und Ablassen, z. B. nach einem Programmablauf, erfolgen soll. Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine bekannte Abfluszvorrichtung so weiterzuentwickeln, dasz die Funktionstuechtigkeit und Zuverlaessigkeit erhoeht und der Verschleisz vermindert wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beachtung der verschiedensten Einsatzbedingungen eine Abfluszvorrichtung zu schaffen, welche zuverlaessiger als bekannte Vorrichtungen arbeitet, von geringerem Bauaufwand und kostenguenstiger herstellbar ist. Das wird erfindungsgemaesz dadurch erreicht, dasz am Ventildeckel ein Stutzen mit Entlueftungsschlauch zur Zulaufseite einer Pumpe und dasz von der Foerderseite der Pumpe ein Zulaufschlauch zum Wasserverteiler angeordnet ist.{Abfluszeinrichtung; Waschmaschinen; Behaelter; Waschflotte; Niveau; Waschverfahren; Gummimembran; Programmsteuerung; Wasserverbrauch; Verschleisz}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Abflußvorrichtung für Waschmaschinen und andere mit einer Flüssigkeit gefüllte Behälter, bei denen ein automatisches Füllen und Ablassen, z. B. nach einem Programmablauf erfolgen soll. Es ist notwendig, verschiedene Füllstandshöhen schnell und ohne großen Wasscrverlust zu realisieien.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind bereits Abflußvorrichtungen bekannt, bei denen fedorbelastete elektrisch oder pneumatisch angetriebene Tellerventile eingesetzt werden.
Des weiteren gibt es sogenannte Schlauchquetschen, welche ebenfalls elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch angetrieben werden.
Eine der erfindungsgemäßen Lösung naheliegende Abflußvorrichtung ist eine bekannte, mit Driickwasser beaufschlagte Membran, wobei der Druckwasserfluß über ein elektrohydraulisches Ventil gesteuert wird.
Nachteilig an der bekannten Lösung ist der hohe Steueraufwand durch mehrere Magnetventile kleiner Nennweite.
Außerdem wird immer das gesamte, zur Steuerung benötigte Wasser abgelassen. Dadurch ist der Steuerwasserbedarf W' ,9iitlich größer, als bei der erfindungsgemäßen Lösung.
Bei den bekannten Lösungen ist kein intervallmäßiger Ablaß realisierbar.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine bekannte Abflußvorrichtung so wei'erzuentwickeln, daß die Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit erhöht und der Verschleiß vermindert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beachtung der verschiedensten Einsatzbedingungen eine Abflußvorrichtung zu schaffen, welche zuverlässiger als bokannte Vorrichtungen arbeitet, von geringerem Bauaufwand und kostengünstiger herstellbar ist.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Ventildeckel ein Stutzen mit Entlüftungsschlauch zum Waschmittelkasteri, und ein Stutzen mit Verbindungsschlauch zur Zulaufseite einer Pumpe, und daß von der Förderseite der Pumpe ein Zulaufschlauch zum Wasservertoiler angeordnet ist.
Durch die angegebenen Mittel wird erreicht, daß eine gegen Störungen unempfindliche Abflußvorrichtung geschaffen wurde.
Die Unempfindlichkeit wird durch den Wegfall des Elektromagneten und den Wegfall des Ventiltellers mit Stößel und Rückstellfeder erreicht. Der Elektromagnet Im Naßbereich führte oft zu Ausfällen; das Gleiche gilt für die Flusenempfindlichkeit im Bereich des Ventiltellers.
Die Tatsache, daß die angegebene Gummimembran einen gewissen Selbstreinigungseffekt besitzt, in Verbindung mit günstigen Strömungsbedingungen, verhindert ein Versetzen der Abflußvorrichtung durch Flusen. Eine versetzte Abflußvorrichtung durch Fremdkörper ist schnell durch Entfernen des Ventildeckels und der Membran zu reinigen.
Durch die Verwendung einer einfachen Flügelpumpe, wie sie als Laugenpumpe bei Haushaltswaschmaschinen verwendet wird, kann die notwendige Niveauverschieburig im System erreicht werden, ohne daß eine Förderung der Flüssigkeit geschieht. Die Flügelpumpe garantiert gleichzeitig den freien Durchfluß des Mediums durch die Pumpe bei Stillstand derselben. Eine Kreiselpumpe wäre für diesen Einsatzfall weniger geeignet, da das System leergepumpt werden würde und zum Schließen der Abflußvorrichtung immer wieder nou gefüllt werden müßte.
Durch die Tatsache, daß lediglich durch die Niveauverschiebung beim Zuschalten der Pumpe das Abfluß ventil geöffnet wird und beim Abschalten derselben durch den Niveauausgleich das Abflußventil schließt, kann ein stufenweises, für bestimmte Waschverfahren notwendiges Absenken des Flottenstandes in der Waschtrommel realisiert werden. Um das im Entlüftungsschlauch und im Ventil befindliche Flüssigkeitsvolumen bei der Niveauverschiebung aufnehmen zu können, ist es notwendig, den Querschnitt des Zulaufschlauches größer zu wählen, als den des Entlüftungsschlauches.
Ausföhrungsbelsplel
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus dem folgenden Ausführungsbeispiel und den Unteransprüchen hervor, die anhand der Figuren 1 und 2 erläutert werden
Es zeigt
Fig. 1: die erfindungsgemäßo Abflußvorrichtung in geschlossenem Zustand Fig. 2: die erfindungsgemäße Abflußvorrichtung in geöffnetem Zustand.
Die Figur 1 des Ausführungsbeispieles zeigt die erfindungsgemäße Abflußvorrichtung in geschlossenem Zustand, wobei die Gummimembran (3) am Ventilsitz (10) anliegt.
Dieser Zustand wird erreicht, wenn über den Zufluß (8) mit dem Waschmittelkasten (3) die Außentrommel (12) der Waschmaschine gefüllt wird und dabei ein Teilstrom des Frischwassers in den Zulaufschlauch (6) in die Pumpe (5) und übor den Verbindungsschlauch (4) in den Ventildeckel (1 j des Abflußventils (11) gelangt. Von dort aus wird das Frischwasser über die Entlüftungsleitung (2) in den Waschmittelkasten (3; geleitet.
Nach Abschluß des Füllvorganges pegelt sich im Zulaufschlauch (6) und im Entiüftungsschlauch (2) das gleiche Niveau ein, da die Pumpe (5) einen freien Durchfluß gestattet. Da die vorhandene Wassersäule auf die Membran (9) wirkt, wird diese gegen den Ventilsitz (10) gudrückt und die Abflußvorrichtung ist geschlossen.
Dio in den Schläuchen befindliche 1,2 m Wassersäule reicht aus, das Abflußventil zuverlässig zu schließen, da die große, auf der V8ntildeckelseite befindliche Membranfläche dieses garantiert. Die auf der Ventilsitzseite dem gegenüberliegende) Membranfläche ist vergleichsweise klein. In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Abflußvorrichtung in geöffnetem Zustand dargestellt. In dieser Situation ist die Pumpe (5) eingeschaltet. Da die Pumpe (5) als Flügelpumpe ausgebildet ist, wird das Wasser nicht aus dem Zulaufschlauch (6) gepumpt, sondern das Niveau im Zulaufschlauch (6) wird angehoben, wodurch das Niveau im Entlüftungsschlauch (2) st-irk abgesenkt wird.
Durch diese Absenkung kommt es zu oiner Entlastung der Membran (9), v/odurch sich diese vom Ventilsitz (10) löst; damit ist der Abfluß (11 !geöffnet.
Durch Zu- bzw. Abschalten dar Pumpe (5) kann beliebig oft die Abflußvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden, so daß ein intervallmäßiges Absenken der Waschflotte in der Innentrommel (12) geschieht. Diese intervallmäßige Absenkung der Waschflotte ist für bestimmte Waschverfahren notwendig. Da das System ständig gefüllt bleibt, werden kurze Schaltzeiten realisiert.
Ein Austausch der im System befindlichen Flüssigkeit geschieht nur, wenn die Außentrommel (12) neu mit Fr! schwasser über den Zufluß (3) gefüllt wird.
Der Ventildeckel (1) ist mittels Schnallverschluß unkompliziert von der Abflußvorrichtung zu trennen, wodurch ein Auswechseln der Membran (9) möglich ist.
Um ein störungsfreies Arbeiten der Abflußvorrichtung zu garantieren, ist es notwendig, die Pumpe (5) am tiefsten Punkt des Systems anzubringen, damit ein Zufluß zur Pumpe (5) gewährleistet ist.

Claims (5)

1. Abflußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für die Trommeln von Waschmaschinen, wobei die Abdichtung mittels Gummimembran erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß am Ventildeckel (1) ein Stutzen mit Entlüftungsschlauch (2) zum Waschmittelkasten (3) und ein Stutzen mit Verbindungsschlauch (4) zur Zulaufseite der Pumpe (5) und daß von der Förderseite der Pumpe (5) ein Zulaufschlauch (6) zum Wasserverteiler (7) angeordnet ist.
2. Abflußvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Pumpe (5) eine einstufige Fügelpumpe ist.
3. Abflußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Entlüftungsschlauch (2) kleiner im Querschnitt als der Verbindungsschlauch (4) bzw. der Zulaufschlauch (6) ist.
4. Abflußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Pumpe (5) am tiefsten Punkt angeordnet ist.
5. Abflußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Einbindung der Entlüftungsleitung (13) in den Waschmittelkasten (3) unterhalb der Einspritzleitung (14) angeordnet ist.
DD89332237A 1989-08-31 1989-08-31 Abflussvorrichtung fuer fluessigkeitsbehaelter DD287549A5 (de)

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CS904042A CS404290A2 (en) 1989-08-31 1990-08-17 Run-off device for liquid reservoirs
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