DD284635A5 - Feinstbearbeitungskopf - Google Patents
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- B24B35/00—Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feinstbearbeitungskopf zur Fertigarbeitung der Zapfen und ihrer Ringnuten an Kurbelwellen. Erfindungsgemaesz ist an der Ausgangswelle des Luftvibrators 2 der Grundkoerper 1 des Bearbeitungskopfes gelenkig angebracht, an dessen Seiten schwenkbare Arme 3 vorgesehen sind. Diese Arme dienen der Aufnahme von Ringnutensteinen 31 und sind an einer Feder 4 befestigt, die in ihrem Mittelteil 41 im Grundkoerper 1 eingespannt ist. An dem Grundkoerper 1 sind ferner vermittels Federn 6 die Halter 5 der Oberflaechensteine 51 befestigt. Der Feinstbearbeitungskopf wird durch Ausfahren der Ausgangswelle des Luftvibrators 2 in Richtung der Zylinderflaeche des Zapfens 7 in Arbeitsstellung gebracht, wobei die Ringnutensteine 31 in die Ringnuten 71 eingreifen, so dasz mit der Feinstbearbeitung der zylindrischen Zapfenflaeche durch die Oberflaechensteine 51 gleichzeitig die Ringnuten 71 bearbeitet werden. Fig. 1{Feinstbearbeitung; Kurbelzapfen; Kurbelwelle; Ringnuten; Feinstbearbeitungskopf; Oberflaechensteine; Ringnutensteine; Luftvibrator}
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feinstbearbeitungskopf zur Fertigbearbeitung von Zapfen und deren Ringnuten an Kurbelwellen.
Mit den bisher bekannten Feinstbearbeitungsköpfen können nur der gerade Oberflächenteil der Kurbelwellenzapfen und teilweise der unterbrochene Radiusübergang des Walzenteiles fertig bearbeitet werden. Eine Feinstbearbeitung des Übergangsteiles des Zapfens in der Form einer Ringnut ist nicht möglich. Die Feinstbearbeitung der Zapfen von Kurbelwellen mittlerer Größe, die hauptsächlich für Brennkraftmaschinen von Lokomotiven u. a. bestimmt sind, erfolgt zur Zeit in zwei Etappen. Zunächst wird der gerade Zapfenteil mit Hilfe einer speziellen, manuell zu betätigenden Holzklemme und dann der Zapfenübergangsteil in Form der Ringnut manuell fertig bearbeitet. Diese Arbeitsverfahren sind sehr arbeitsaufwendig und erfordern handwerklich hoch qualifizierte Facharbeiter.
Ziel der Erfindung ist es, den Zeit- und Kostenaufwand für die Feinstbearbeitung zu senken und die Produktionsqualität zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für eine komplexe, mechanische Feinstbearbeitung der Kurbelwellenzapfen und der Übergangsradien vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Grundkörper des Feinstbearbeitungskopfes an der Ausgangswelle eines Luftvibrators gelenkig befestigt und an den Seiten mit schwenkbaren Armen versehen ist, die zur Aufnahme von Ringnutsteinen dienen. Die schwenkbaren Arme sind an einer Flachfeder befestigt, deren Mitte im Grundkörper des Feinstbearbeitungskopfes arretiert ist. Am Grundkörper des Feinstbearbeitungskopfes sind seitwärts ebenfalls über Federn die Halter der Oberflächensteine befestigt.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt zeigt sich hauptsächlich darin, daß mit der mechanischen Feinstbearbeitung des Walzenteils des Kurbelwellenzapfens gleichzeitig auch der Übergangsabschnitt in der Form eines Radius oder einer Ringnut fertiggestellt wird. Durch die elastische Aufnahme der Halter für die Oberflächensteine für die Feinstbearbeitung wird eine teilweise unpräzise Einstellung des Luftvibrators gegenüber der Achse des zu bearbeitenden Zapfens kompensiert und der Einfluß unerwünschter Schwingung des Luftvibrators auf die Oberflächenqualität des Zapfens beseitigt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: die Vorderansicht des Feinstbearbeitungskopfes;
Fig.2: die Seitenansicht.
Der erfindungsgemäße Feinstbearbeitungskopf für die Feinstbearbeitung von Kurbelwellenzapfen 7 und deren Ringnuten besitzt einen Grundkörper 1, der am Ausgangsbolzen eines Luftvibrators 2 gelenkig befestigbar ist. An den Seiten des Körpers sind verschwenkbare Arme 3 für die Aufnahme der Ringnutsteine 31 angeordnet. Die schwenkbaren Arme 3 sind vermittels einer Feder 4 befestigt, die im Mittelteil 41 am Grundkörper 1 arretiert ist. Am Körperl sind ferner seitwärts über Federn 6 die Halter für die Oberflächensteine 51 befestigt.
Der beschriebene Feinstbearbeitungskopf, der gelenkig am Ausgangsbolzen des Luftvibrators 2 befestigbar ist, arbeitet wie folgt. Nach Einstellung des Luftvibrators 2 in die richtige Stellung gegenüber dem zu bearbeitenden Kurbelwellenzapfen, wird der Ausgangsbolzen des Luftvibrators 2 in Richtung der Zylinderfläche des Zapfens 7 bewegt. Diese Verschiebebewegung des Ausgangsbolzens des Luftvibrators 2 wird durch die Auflage der Oberflächensteine 51 auf die Zylinderfläche des Zapfens 7 der Kurbelwelle beendet bzw. begrenzt. Parallel zum Aufliegen der Oberflächensteine 51 auf der Zylinderfläche des Zapfens 7 greifen die Ringnutsteine 31, welche in den an der Feder 4 befestigten schwenkbaren Armen 3 angebracht sind, in den Übergangsteil des Kurbelwellenzapfens 7 ein, der durch die Ringnute 71 gebildet wird. Durch Schwingungen des Feinstbearbeitungskopfes in Achsenrichtung zum Zapfen 7 bei der gleichzeitigen Drehung des Zapfens 7 entsteht eine fortschreitende Bewegung der Oberflächensteine 5 zur Feinstbearbeitung der Zylinderfläche der Kurbelwellenzapfen 7 und durch eine Pendelbewegung der Ringnutsteine 31 die Feinstbearbeitung des Übergangsteiles 71 des Zapfens 7.
Claims (2)
- Feinstbearbeitungskopf zur Fertigbearbeitung von Kurbelwellenzapfen und deren Ringnuten, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten eines Grundkörpers (1), der am Ausgangsbolzen eines Luftvibrators (2) gelenkig befestigbar ist, verschwenkbare Arme (3) zur Aufnahme von Ringnutsteinen (31) vorgesehen und an einer Feder (4) befestigt sind, die in ihrem Mittelteil (41) am Körper (1) arretiert ist, und am Grundkörper (1) mittels Federn (6) ferner die Halter (5) für die Oberflächensteine (51) befestigt sind.Hierzu
- 2 Seiten Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS874807A CS263839B1 (en) | 1987-06-29 | 1987-06-29 | Superfinishing head |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD284635A5 true DD284635A5 (de) | 1990-11-21 |
Family
ID=5391638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD31731588A DD284635A5 (de) | 1987-06-29 | 1988-06-29 | Feinstbearbeitungskopf |
Country Status (3)
Country | Link |
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CS (1) | CS263839B1 (de) |
DD (1) | DD284635A5 (de) |
DE (1) | DE3820778A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007051047A1 (de) * | 2007-10-16 | 2009-04-23 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh | Andrückeinrichtung für Schneidmittel sowie Vorrichtung und Verfahren zur Finishbearbeitung von Umfangsflächen an zylindrischen Werkstückabschnitten |
-
1987
- 1987-06-29 CS CS874807A patent/CS263839B1/cs unknown
-
1988
- 1988-06-20 DE DE19883820778 patent/DE3820778A1/de not_active Withdrawn
- 1988-06-29 DD DD31731588A patent/DD284635A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007051047A1 (de) * | 2007-10-16 | 2009-04-23 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh | Andrückeinrichtung für Schneidmittel sowie Vorrichtung und Verfahren zur Finishbearbeitung von Umfangsflächen an zylindrischen Werkstückabschnitten |
US8517804B2 (en) | 2007-10-16 | 2013-08-27 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh | Pressing device for cutting means and apparatus and method for finishing circumferential surfaces on cylindrical parts of a workpiece |
DE102007051047B4 (de) | 2007-10-16 | 2023-03-23 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh | Andrückeinrichtung für Finishband sowie Vorrichtung und Verfahren zur Finishbearbeitung von Umfangsflächen an zylindrischen Werkstückabschnitten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS480787A1 (en) | 1988-09-16 |
DE3820778A1 (de) | 1989-01-19 |
CS263839B1 (en) | 1989-05-12 |
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Legal Events
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