DD282695A5 - Verfahren zur herstellung von steroiden mit hydroxyprogesteron- bzw. glukokortikoidseitenkette - Google Patents

Verfahren zur herstellung von steroiden mit hydroxyprogesteron- bzw. glukokortikoidseitenkette Download PDF

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DD282695A5
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Gerhard Langbein
Hans-Joachim Siemann
Elfriede Menzer
Andrea Bocker
Helga Greiner
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Jenapharm Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Steroiden mit Hydroxyprogesteron- bzw. Glukokortikoidseitenkette. Die Erfindung ermoeglicht die obengenannten Zielprodukte aus 17b-Hydroxy-17-ethinylvorstufen durch Sulfenierung, Addition, Desulfenierung und 21-Funktionalisierung, wobei die Sulfenierung in Gegenwart von Kollidin, die Addition katalysiert durch NaOH und/oder KOH, die Desulfenierung in Gegenwart von Salzen der Mercaptoessigsaeure und Hydrogenkarbonaten und die 21-Acetoxylierung im Gemisch aus KOH, Eisessig, Wasser und Aceton durchgefuehrt werden. Die Wirkstoffe beider Substanzklassen finden zur Bereitung von Arzneimitteln gegen Hautkrankheiten, entzuendliche Prozesse, rheumatische Erkrankungen, Asthma sowie funktioneller Blutungen oder als Bestandteil von Kontrazeptiva Verwendung.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Steroiden mit Hydroxyprogesteron- bzw. Glukokortikoidseitenkette
durch Aufbau der Hydroxy- bzw. Dihydroxyacetonseitenkette bei 17-Ketosteroiden.
Eine Dihydroxyeeitenkette am C-Atom 17 von Steroidverbindungen ist beispielsweise ein weit verbreitetes Merkmal von Kortikoiden. Als einige wenige Vertreter seien Hydrokortison, Prednisolon oder Methylprednisolon genannt. Bedeutungsvoll
sind euch die Vorstufen von Glukokortikoiden wie z. B. Reichsteins Substanz S (Kortexolon) oder seine 9(11)- bzw.1-Dehyd roder ivate.
Steroide mit Hydroxyacetonseitenkette am C-17, d.h. 17-Hydroxyprogesterone zeigen bereits deutliche Gestagene Wirkungen,
sind aber auch als Vorstufen für höchstwirksame Gestagen von Bedeutung. Die Wirkstoffe beider Substanzklassen finden zur
Bereitung von Arzneimitteln gegen Hautkrankheiten, entzündliche Prozesse, rheumatische Erkrankungen, Asthma, sowie
funktioheller Blutungen oder als Bestandteil von Kontrazeptiva Verwendung, um nur einige wichtige zu nennen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Im letzten Jahrzehnt sind 17-Ketosteroide wie 4-Androsten-3,17-dion (AD), 1,4-Androstadien-3,17-dion (ADD) oder 9-Hydroxy-4-
androsten-3,17-dion (9-OH-AD) gut zugängliche Ausgangsmaterialien für die Synthese von Steroidwirkstoffen geworden. Eineganz bedeutende Strategie ist dabei, durch Ethinierung eine zweigliedrige Seitenkette am C-Atom 17 anzufügen, wobei zunächst
Ethinole erhalten werden. Ethinole dieses Typs sind in der Cyclohexanon- und in der Cyclopentanonreihe von HORNER und BINDER (Liebigs Ann. Chemie
757,33 [1972]) durch Sulfenylierung, Michaeladdition und Behandlung mit den Thiophilen NaOCH3 oder NaOC2H5 in diezugehörigen Enolether überführt worden, denen eine Schlüsselstellung auf dem Wege zu Hydroxyacetonderivaten einerseitsund Dihydroxyacetonderivaten andererseits zukommt.
Von SHEPHARD und VAN PHEENEN (DD-AP 129332 der Upjohn Company (USA)) wurde diese Reaktionsfolge an
17-Ketoandrostenen und ihren Folgeprodukten, die zur AD-Reihe und zur 9-OH-AD-Reihe gehören beschrieben, wobei aber als
Thiophil, das von EVENS und ANDREWS (Acct. of Chem. Res. 7,147 (1974]) eingeführte Trimethylphosphit Verwendung findet. Ziel der Erfindung
Die bekannten Verfahren des Überganges vom Ethinol zum Enolether weisen eine Reihe von Mängeln auf, die einer Anwendung in größeren ι ivtaßstab entgegenstehen. Es sind dies z. B. das Arbeiten bei so tiefen Temperaturen wie -700C, der Einsatz von NaOCH3, dessen Herstellung den Umgang mit metallischem Natrium nötig macht und die Verwendung des höchst widerlich stinkenden sowie ekelerregenden Trimethylphosphits.
Diese Mängel sollten allgemein für 17-ethinierte Steroide beseitigt werden. Außerdem war die Anwendbarkeit auf neue Zwischenprodukte auszudehnen.
Darlegunq des Wesens der Erfindung
Sowohl L».ORNER u. V. BINDER als auch K. P. SHEPHARD und V. H. VAN RHEENEN bevorzugen im Syntheseabschnitt der Sulfenylierung die Anwesenheit von Triethylamin oder Pyridin bei -700C. Mit Triethylamin kann nach K. P. SHEPHARD und V.H.VAN RHEENEN auch bei 250C gearbeitet werden, allerdings nicht mit guten Ergebnissen.
Es wurde festgestellt, daß bereits bei -250C in Gegenwart von Triethylamin noch unverändertes Ethinol im Reaktionsgemisch auftritt. Demgegenüber wurde überraschend gefunden, daß in Gegenwart von Kollidin z. B. bei -25°C vollständige Umsetzung erzielt wird, so daß erfindungsgemäß unter Beibehaltung guter Ausbeuten die technisch nur kostspielig und onergieverbrauchend erreichbaren -7O0C nicht benötigt werden.
Außerdem wurde gefunden, daß unter den erfindungsgemäßen Bedingungen die Sulfenylierungsprodukte so rein gebildet
werden, daß die von K. P. SHEPHARD und V.H. VAN RHEENEN durchgeführte Zwischenfsolierung des Gemisches der
Allensulfoxldf entfallen kann, die nur eine unbefriedigende Menge an Kristallen ergibt, wonn z. B. Aliensulfoxide der besonders
wichtigen 9-GH-AD-Relhe oder der ADD-Relhe Isoliert werden.
Im Syntheseabschnitt der Addition von Methanol an die 20ständige Doppelblndung der Aliensulfoxide wird sowohl von L. HORNER und V. BINDER als auch von K. P. SHEPHARD und V. H. VAN RHEENEN einzig und allein NaOCH3 als Katalysator
angegeben, daß aus metallischem Natrium und Methanol zugänglich ist. Es wurde unerwartet gefunden, daß diese Additionvöllig überraschend ebenso glatt mit ganz gewöhnlichem Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Gemischen beider katalysiertwerden kann, was In bezug auf die Brandgefahr und den Arbeitsschutz einen erheblichen Fortschritt mit sich bringt.
Der Syntheseabschnitt der Spaltung der Sulfenatester (Desulfenierung) unter Bildung der 20-Enolether ist besonders kritisch,
wegen der Instabilität sowohl der zu spaltenden Sulfenatester als auch der entstehenden Enolether. Von L HORNER und
V. BINDER wird diese Spaltung mittels NaOCH3 bewirkt, das auch von K.P.SHEPHARD und V. H. VAN RHEENEN als Alternative
erwähnt wird; allerdings mit dem Hinwels, daß unter den dann alkalischen Bedingungen zahlreiche Nebenreaktionen ablaufen.
Von K. P. SHEPHARD und V. H. VAN RHEENEN wird daher vor der Desulfenierung Eisessig in zum NaOCH3 genau äquivalenter Menge zugesetzt oder frisches Methanol verwendet, wobei allerdings eine weitere Zwischonisolierung nötig wird. Als Reagentien, die die Desulfenierung bewirken werden von K. P. SHEPHARD und V. H. VAN RHEENEN nur Diethylamin und Trimethylphosphit genannt, wovon das Trimethylphosphit ganz klar favorisiert wird. Dieses bringt aber in bezug auf den Arbeitsschutz und die Umweltbelastung wegen seiner intensivst widerlich stinkenden un ekelerregenden Eigenschaften so
erhebliche Nachteile mit sich, daß sich eine Anwendung im technischen Maßstab praktisch verbietet.
Es wurde nun völlig überraschend gefunden, daß sich Salze der Mercaptoessigsäure (auch Thioglykolsäure genannt), die u. a. in Dauerwellpräparaten Anwendung finden, ausgezeichnet eignen, um die Desulfenierung zu bewirken, wobei es gleichgültig ist,
ob die Salze zugesetzt oder in situ aus zugesetzter Mercaptoessigsäure und vorhandenem Alkalihydroxid gebildet werden.
Unerwartet war auch, daß diese Salze in schwach basischem Medium besonders günstig wirken, was die sehr vorteilhafte Verfahrensweise ermöglicht, daß erfindungsgemäß die Methanoladdition durch Einleiten des billigen CO2 gestoppt wird und die Desulfenierung in dem hydrogenkarbonatalkalischen Medium durch Kochen unter einfacher Zugabe von Mercaptoessigsäure
ausgeführt wird.
Der so gebildete Enolether kann dann durch säurekatalysierte Hydrolyse gemäß L. HORNER und V. BINDER entweder direkt in
das zugehörige Acetylcarblnol umgewandelt werden oder die Hydrolyse ergibt nach vorheriger Bromaddition dasentsprechende Bromacetylcarbinol.
Zur Komplettierung der Dihydroxyacetonseitenkette ist dann noch das Bromatom gegen einen Acetoxyrest auszutauschen,
wofür von K. P. SHEPHARD und V. H. VAN RHEENEN festes KOAc in Aceton bevorzugt wird, obwohl dabei Iodid als Katalysatorzugesetzt wird.
Demgegenüber wurde gefunden, daß sich auch hier das bereits früher für andere 21-Bromsteroide ausgearbeitete
„Umesterungsgemisch" nach G. LANGBEIN, R. WESEMANN und W. MUND (DD-WP 20807 des VEB Jenapharm), das ohne Iodidauskommt und mit in situ gebildeten Salzen arbeitet, gut bewährt.
Schließlich wurde gefunden, daß sich die schützende Acetatgruppe erforderlichenfalls durch Methanolyse in eine Hydroxylgruppe überführen läßt, wobei die zugehörigen Steroide mit der relativ empfindlichen freien Dihydroxyacotonseitenkette erhalten werden. Ausföhrungsbelsplale Es folgen Ausführungsbeispiele und weitere Beispiele zur Erläuterung der Erfindung. Die chemischen Verschiebungen der angegebenen Protonenkernresonanzdaten sind in ppm bezogen auf Tetramethylsilan
(= 0,00ppm) als inneren Standard angegeben.
Beispiel 1
Vorschrift zur Herstellung von 17a-Ethiny!-17ß-hydroxyandrosta-1,4-dien-3-on (1 -Dehydroethisteron) aus Androsta-1,4-dien-3,17-dion (ADD)
In einem 2,5-l-Sulfierkolben, versehen mit Rührer, Thermometer, Gaseinleitungsrohr und Destillationsaufsatz mit Vorlage werden unter Argon und Feuchtigkeitsausschluß 144g Kaliumhydroxid und 1,81 Isobutanol (H2O-Gehalt < 0,05 Vol.-%) vorgelegt. Durch Erwärmen in einem Ölbad wird zunächst das Kaliumhydroxid unter Rühren gelöst. Durch Aufheizen des Ölbades auf 185 bis 19O0C wird kontinuierlich aus dem Sulfierkolben abdestilliert, wobei ein Isobutanol-Wasser-Gemisch mit einem Siedepunkt von 98 bis 1010C übergeht. Mitzunehmender Destillation steigt die Innentemperatur und die Siedetemperatur des übergehenden Destillats. Insgesamt werden 1,11 Isobutanol-Wasser-Gemisch in einer Zeit von etwa 90 Minuten abdestilliert. Die Temperatur des übergehenden Destillats steigt dabei auf 105 bis 1070C. Danach wird im Vakuum bei einer Badtemperatur von 8O0C weiter destilliert bis kein Destillat mehr übergeht. Zur Entfernung von Resten an Isobutanol werden über einen Tropftrichter nacheinander zweimal je 200ml Dioxan (Wassergehalt £0,2%) zugegeben, wobei die Vakuumdestillation fortgesetzt wird. Die Destillation wird beendet, wenn kein Destillat mehr übergeht. Man läßt das so hergestellte Kaliumisobutylat auf Raumtemperatur abkühlen, belüftet die Apparatur mit Argon und gibt anschließend 602 ml Dioxan (Wassergehalt £0,2%) zu. Beginnend bei Raumtemperatur leitet man unter Rühren in die Kaliumisobutylat-Dioxan-Mischung Acetylen ein, wobei der Reaktionsansatz auf 6 bis 8°C abgekühlt wird. Zur Reinigung und Trocknung wird der Acetylenstrom durch eine leere Sicherheitsflasche, eine mit 10%iger Natriumbisulfitlösung gefüllte Waschflasche, eine weitere Sicherheitsflasche, zwei Waschflaschen mit konz. Schwefelsäure, eine weitere Sicherheitsflasche, einen Trockenturm gefüllt mit Kaliumhydroxydplätzchen und einen Trockenturm gefüllt mit Aktivkohle RO4 geleitet. Die Fällungszeit der Alkoholatlösung beträgt zwei Stunden. Unter weiterem Kühlen auf 6 bis 80C, Rühren und Einleiten von Acetylen tropft man anschließend 95g Androsta-1,4-dien-3,17-dion (Gehalt: > 95% ADD; <1 % AD) gelöst in 300 ml Dioxan (Wassergehalt £0,2%) innerhalb von 15 Minuten zu. Das Einleiten von Acetylen
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bei 6 bis 80C wird bis zur vollständigen Umsetzung des ADD fortgesetzt. Die entsprechende Kontrolle erfolgtdünnschichtchromatographlsch, In der Regel ist die Umsetzung 5 Stunden nach der Steroidzugabe beendet. Nach erfolgtem
Umsatz wird Argon durch die Reaktionslösung geleitet und zum Ansatz werden 26OmI Salzsäure, konz. unter Kühlung so
zugetropft, daß die Temperatur der Reaktionslösung 3O0C nicht übersteigt. Mittels eines Wasserbades wird der Ansatz nachbeendeter Salzsäurozugabe weitere 45 Minuten auf 3O0C erwärmt.
Anschließend wird der Ansatz mh 1,51 Wasser verdünnt und dreimal mit je 400ml Chloroform sowie einmal mit 300ml Chloroform extrahiert. Die organischen Phasen werden vereinigt und zweimal mit fe 400 ml gesättigter wäßriger Natriumbikarbonatlösung gewaschen. Die abgetrennte Natriumbikarbonatlösung wird mit 300ml Chloroform nachextrahiert. Die wiederum vereinigten Chloroformextrakte werden zweimal mit je 400ml Wasser neutralgewaschen. Die gesammelten Waschwässer extrahiert man mit 300ml Chloroform nach. Nach dem Trocknen der gesamten Chloroformextrakte über Natriumsulfat engt man im Laborrotationsverdampfer im Vakuum
bis zur Trockne ein. Man erhält einen gelbgefärbten, kristallinen Rückstand.
Auswaage: 110 bis 115g & 106 bis 112% d. Th. Das Rohprodukt wird in etwa 2,81 Aceton am Rückfluß gelöst, über ein Filterhilfsmittel filtriert und anschließend bei Normaldruck
auf ein Volumen von 400ml eingeengt, wobei bereits Kristallisation einsetzt! Man läßt abkühlen, stellt über Nacht in den
Kühlschrank von 50C, saugt danach ab und wäscht mit wenig kaltem Aceton. Das Kristallisat wird auf der Fritte
lufttrockengesaugt.
Ausbeute: 80g A 77% d. Th. Schmelzpunkt: 198/210 bis 220°C Der Gehalt beträgt nach dünnschichtchromatographischer Auftrennung und UV-Messung 95 bis 96%. Aus der Mutterlauge kann eine zweite Fraktion gewonnen werden. Andere 17a-Ethinyl-17ß-hydroxysteroide wie z. B. Ethisteron
oder 9(11)-Dehydroethisteron können analog bzw. in Anlehnung an DWP114807 (CA. 85.63237 (1976]) hergestellt werden.
Beispiel 2 Vorschrift zur Herstellung von Benzensulfenylchlorid (BC-Lösung) in Tetrachlorkohlenstoff oder Chloroform In einem 1,5-l-Sulfierkolben werden 346ml gesättigte Chlorlösung in Tetrachlorkohlenstoff gegeben. In einem Tropftrichter werden 64,5 ml Thiophenollösung (z. B. 61%ig in CCI4) gegeben und mit abs. Tetrachlorkohlenstoff auf ein Volumen von 307 ml aufgefüllt. Der Sulfierkolben wird mit einem Rührer, einem Kältethermometer, einem CaC!2-Rohr und Tropftrichter versehen. In einem Kältebad von -10 bis -150C wird der Reaktionskolben mit der Chlorlösung abgekühlt, wobei der Kolben vor Lichteinwirkung geschützt werden sollte. Bei einer Innentemperatur von -10°C wird das Thiophenol innerhalb von «12 Minuten untor Rühren zugetropft. Nach
beendetem Zutropfen bleibt der Reaktionskolben weitere 30 Minuten im Kältebad bei -10 bis O0C dunkel stehen. Dasüberschüssige Chlor und der Tetrachlorkohlenstoff werden unter Rühren mittels Betriebsvakuum abdestilliert.
Es folgt eine Destillation mit Ölpumpenvakuum (T|nnen = 580C, ρ = 6 Torr). Nach beendeter Destillation wird die BC-Lösung mit abs. Tetrachlorkohlenstoff oder Chloroform verdünnt und unter Lichtausschluß und unter Argon im Tiefkühlschrank aufbewahrt. Beispiel 3 Sulfenylierung von 1-Dehydroethisteron zu 21-Phenylsulfinylpregna-1,4,17(20),20-tetraen-3-on (Aliensulfoxid)
125ml CHCI3, abs. mit 7,5ml Kollidin in einen Sulfierkolben füllen und 7,5g 1-Dehydroethisteron zusetzen.
Zur Trocknung der Aparatur werden 50 ml CHCI3 wieder abdestilliert. In den Tropftrichter werden 36ml BC-Lösung mit 3,83g BC gefüllt. Der Reaktionskolben wird auf -250C gekühlt. Wenn T|nnen -250C erreicht sind, kann mit dem Zutropfen der BC-Lösung begonnen werden. Das Zutropfen dauert etwa 10 bis
15 Minuten. Die Lösung wird kräftig gerührt. 3 Minuten nach beendeter Zugabe wird eine Probe zur
Dünnschichtchromatographie (DC-Probe) entnommen. Nach der Probenahme wird mit der Aufarbeitung begonnen. Zuerst werden 2 ml Methanol zugetropft und 3 Minuten bei -250C
gerührt. Danach werden noch 22 ml Wasser eingerührt. Der Ansatz wird aus dem Kältebad genommen und das Eis wird unter
Rühren aufgetaut. Die Lösung wird in einen Scheidetrichter gefüllt und die organische Phase wird abgetrennt. Die wäßrige Phase wird jeweils
einmal mit CHCI3 nachextrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden nacheinander mit 2 mol HCI, 3%iger NaHCO3-Lösung und Wasser gewaschen. Wenn das letzte Waschwasser pH 7 hat, werden die vereinigten organischen Phasen mit Na2SO4 getrocknet. Die Lösung wird
filtriert und mittels Vakuum weitgehend eingeengt. Der Rückstand wird dreimal mit je 37 ml Methanol versetzt und jeweils wiederweitgehend eingeengt.
in diesem Zustand wird die Lösung für den nächsten Syntheseabschnitt, die Methanoladdition, ohne Produktisolierungeingesetzt. Zur Charakterisierung kann ein aliquoter Teil zur Trockne gebracht und z. B. für ein NMR-Spektrum vorgesehenwerden. Man findet das Signal der 18-Methylgruppe der (S)-Form bei 0,99ppm und das der R-Form bei 0,94ppm in CDCI3. Ausdem Verhältnis der Signale ergibt sich, daß S- und R-Form im Verhältnis 37:63 vorliegen.
Soll das Produkt isoliert werden, so wird kaltgestellt, ggf. angeimpft, abgesaugt und mit kaltem Methanol gewaschen. Man erhält
als erste Fraktion 7g = 70% d. Th. Aliensulfoxid, in dem sich die (R)-Form angereichert hat. Nach wiederholtem Umkristallierenwird das reine (R)-Isomere des Aliensulfoxides vom Fp. 153 bis 1550C und Ia]" = 210° (c = 2 in CHCI3) erhalten.
Beispiel 4
Meihanoladdition an das Aliensurfoxid zum 20-Methoxy-21-phenylsulfinyl-pregna-1,4,17(20)-trien-3-on Das Allensulfoxld aus Beispiet 3 wird in insgesamt 150ml Methanol vorgelegt, d. h. die z. B. 22ml methanolische Lösung der
Sulfenylierung und 128ml Methanol. Das Aliensulfoxid wird vollständig gelöst, gegebenenfalls durch leichtes Erwärmen.
In den Tropftrichter 75ml 2 molare methanolische Natronlauge füllen. Die Apparatur auf 25 ± 10C bringen. Die Apparatur
securieren, d. h. unter Schutzgas setzen. Dann kann mit (Sem Zutropfen der Lauge begonnen Werden. Die Temperatur wird dabei auf 25 ± 10C gehalten. Die Reaktionszeit beträgt 3,5 Stunden bei 25 ±10C. Die Apparatur bleibt unter Argon. Nach Ablauf der 3,5 Stunden Reaktionszelt wird eine DC-Probe entnommen.
Zum Abbruch der Additionsreaktion wird CO2-GaS in die Apparatur geleitet (Neutralisation der Lauge). Nah kurzer Zeit fallen helle Salzkristalle aus und es entsteht eine Suspension, die einen pH-Wert von 8 bis 9 annimmt und die ohne weitere Behandlung in der Desulfenierung verwendet wird.
Eine Produktisolierung kann nach den üblichen Methoden vorgenommen werden.
Beispiels
Desulfenierung zum 17-Hydroxy-20-methoxy-pregna-1,4,20-trlen-3-on
In die Suspension der Reaktionsmischung aus Beispiel 4 wird Innerhalb von etwa 5 Minuten Thioglykolsäure getropft. Die
Reaktion erfolgt unter CO2-GaS. Nach beendeter Thioglykolsäurezugabe wird der Reaktionskolben in ein Ölbad geseU. und bis
zum Siedepunkt unter Rühren erhitzt (Ölbadtemperatur etwa 8O0C). Wenn die Suspension siedet (T[nntn +650C) beginnt die Reaktionszeit. Die Suspension wird 2 Stunden unter Rühren und CO2 gekocht.
Nach 2 Stunden Kochen wird der Ansatz aus dem Ölbad genommen und auf Raumtemperatur abgekühlt. Anschließend wird eine DC-Probe entnommen.
Das Salz wird über eine G3-Fritte abgesaugt, zweimal mit Methanol gut gewaschen und abgesaugt, bis kein Methanol mehr abtropft. Wenn das Salz kein Steroid mehr enthält, kann es verworfen werden.
Die methanolische Enoletherlösung wird unter Rühren und Vakuum weitgehend eingeengt. Es entsteht ein dünnflüssiger Brei. In den auf Zimmertemperatur abgekühlten Brei werden 113ml Wasser langsam eingerührt. Dabei lösen sich die Salzreste und das Steroid fällt aus. Die Suspension wird noch 1 Stunde bei Zimmertemperatur gerührt. Über Nacht wird die Suspension in den Kühlschrank (+3 bis O9C) gestellt. Am nächsten Tag wird die ausgefallene Substanz über eine G 3-Fritte abgesaugt.
Die Substanz wird zweimal mit je 7BmI 3%lger NaHCOyLösung gewaschen und lufttrocken gesaugt. Die Auswaage an lufttrockener Substanz beträgt etwa 90% d. Th. Sie wird in dieser Form weiterverarbeitet. Das wäßrige Filtrat kann verworfen werden. Bei Bedarf kann folgende Grobreinigung durchgeführt werden.
In einem 350-ml-Sulfierkolben mit Rührer und Rückflußkühler werden z.B. 22,3g des vorstehenden Enolethers mit 100ml η-Hexan oder Benzin (Kp.: 60 bis 8O0C) 30 Minuten unter Rückfluß und Rühren gokocht. Nach Stehen über Nacht bei Zimmertemperatur wird abgesaugt und mit η-Hexan oder Benzin nachgewaschen. Die Substanz wird auf der Fritte trockengesaugt, ausgewogen und zur Hydrolyse ggf. nach vorangehender Bromierung eingesetzt. Bei Bedarf kann durch Umkristallisieren aus Aceton oder aus einem Hexan-Tetrahydrofuran-Gemisch reines n-Hydroxy^O-methoxy-pregna-M^O-trien-3-on vom Fp. 150 bis 539C und [a]§3 = 14° (c - 0,75 in MeOH) gewonnen werden. Die Substanz zeigt im NMR-Spektrum in CDCI3 folgende Signale:
0,66 (s; 18-CH3) 1,08 (s; 19-CH3) 2,53 (s; OH) 3,53 (S; OCH3) 4,14 (AB-System; 21 = CH2) 6,05 (s; 4-H) 6,21 (dd; 2-H) 7,05 (d; J = 10H2;1-H)ppm.
Beispiel β
Hydrolyse des 17-Hydroxy-20-methoxy-pregna-1,4,20-trien-3-ons zum 17-Hydroxy-pregna-1,4-dien-3,20-dion 2,1 g des Enolethers aus Beispiel 5 werden in 26ml Methanol gelöst und mit 5ml einer 1%igen Lösung von p-Toluensulfonsäure in Wasser versetzt. Kurz nach der Zugabe setzt die Kristallisation des Produktes ein. Man neutralisiert nach 30 Minuten, engt teilweise ein, läßt über Nacht stehen und saugt ab. Man erhält das 17-Hydroxy-pregna-1,4-dien-3,20-dion mit Fp.: 243 bis 2470C und den NMR-Slgnalen in Pyridin-D6:
0,74 (s; 18-CH3) 1,09 (s; 19-CH3) 2,37 (s; 21-CH3) 6,19 (s; 4-H) 6,35 (dd; 2H) 6,99 (d; J = 10H21-H) ppm
Beispiel 7
Bromierung und Hydrolyse des 17-Hydroxy-20-methoxy-pregna-1,4,20-trlen-3-ons zum 21-Brom-17-hydroxy-pregna-1,4-dien-
22,1 g grobgereinigter Enolether des Beispiels 5 werden im Sulfierkolben mit 112 ml „Kollidinlösung", d. h. mit Chloroform (2.AB, trocken), das in 100ml 9ml Kollidin enthält, versetzt. Es wird bei Zimmertemperatur gerührt. Zum vollständigen Lösen werden 112ml Chloroform (2.AB, trocken) zugesetzt. Wenn bei Zimmertemperatur eine Lösung entstanden Ist, wird die Lösung auf «-20°C abgekühlt.
Bei dieser Tempertur wird eine Bromlösung (3,4ml Brom in 100ml Tetrachlorkohlenstoff oder CHCI3) so zugetropft, daß die Temperatur von «-206C eingehalten wird und das zugetropfte Brom sofort entfärbt wird.
Wenn ein deutlicher Bromüberschuß erkennbar ist, kann die Bromzugabe abgebrochen werden. Das war nach Zugabe von 90 ml Bromlösung der Fall.
Anstelle des Kollidins kann auch Pyridin Verwendung finden. Auch die Temperatur ist nicht besonders kritisch.
Aufarbeitung:
Die orangefarbene Lösung wird noch bei -209C mit 134 ml 1 molarer Salzsäure, die 1 % Natriumsulfit enthält, versetzt und turbiniert.
Der Sulfierkolben wird nach der Salzsäure-Sulfit-Zugabe aus dem Kältebad genommen und bei Raumtemperatur turbiniert. Der orange Farbton der Lösung verschwindet. Die Phasen werden getrennt, die wäßrige Phase wird zweimal mit je 15 ml Chloroform nachextrahiert. Die organische Phase wird mit 1 molarer Salzsäure gewaschen, die HCI-Phase zweimal mit Chloroform nachextrahiert.
Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen, das Waschwasser wird zweimal nachextrahiert. Die organische Phase wird
mit gesättigter Natriumacetatlösung gewaschen und die wäßrige Phase zweimal nachextrahiert. Die organische Phase wirdnochmale mit Wasser gewaschen, das Waschwasser (pH 6) wird zweimal nachextrahier».
Die organische Phase v* '*d mit Betriebs- oder Wasserstrahlvakuum weitgehend eingeengt und zum Kristallisieren gestellt. Die Kristallsuspension wird nach Stehen über Nacht bei »-10°C abgesaugt, mit kaltem Methanol gewaschen und auf der Fritte
trockengesaugt.
Man erhält das 21-Bromld mit dem Fp.: 195 bis 2000C (Z) das laut DC »98%ig Ist. Durch erneutes Kristallisieren aus Chloroform, Essigester oder Methanol erhält man das 21 -Brom-U-hydroxy-pregna-i^-dien-S^O-dion mit Fp.: 212 bis 2150C (Z), |a]£3 = 101°
(CHCI3) und den NMR-Slgnalen in Pyridln-D6:0,74 (s; 18-CH3) 1,06 (s; 19-CH3) 4,79 (AB-System; 21-CH2Br) 6,22 (s; 4-H) 6,38 (dd;2-H) 7,04 (d; J = 11 Hz; 1-H) 7,34 (s; OH) ppm.
Beispiele Vorschrift zur Herstellung von 21-Acetyloxy-17a-hydroxy-pregna-1,4-dien-3,20-dion(1-Dehydro-RSS-Ac) aus 21-Brom-17a-
hydroxy-pregna-1,4-dlen-3,20-dlon (21-Bromld)
Zu einem auf +600C abgekühlten Gemisch, bestehend aus 31,9ml Essigsäure, Wasser und 20,27g Kaliumhydroxid, p. A., gibt
man unter Rühren eine Lösung von 12,14g 21-Brom-17a-hydroxy-pregna-1,4-dien-3,20-dion in aceton und erwärmt im
Wasserbad von 7O0C am Rückfluß. Nach 60 Minuten werden dem Reaktionsansatz 80 ml Wasser zugesetzt und das Aceton im Vakuum unter Verwendung eines Wasserbades von 50 bis 6O0C abdestilliert. Dabei fällt das gebildete 1-Dehydro-RSS-Acetat
kristallin aus. Nach Abkühlen wird über eine Fritte abgesaugt, mit Wasser gewaschen und lufttrockengesaugt.
Auswaage: 11,30g ä 98% d. Th. Schmelzpunkt: 202 bis 2230C Gehalt: »98%ig (dünnschichtchromatographisch) Setzt man beispielsweise 21-Brom-17-hydroxy-pregna-4,9(11)-dien-3,20-dion oder 21-Brom-17-hydroxy-pregna-4-en-3,20-dion
analog um, so erhält man ebenso glatt 21-Acetyloxy-17-hydroxypregna-4,9(11)-dien-3,20-dion bzw. 21-Acetyloxy-17-hydroxypregn-4-en-3,20-dion.
Beispiel 9 Vorschrift zur Herstellung von 17a,21 -Dihydroxy· pregna-1,4-dien-3,20-dion (1 -Dehydro-RSS) aus 21-Acetyloxy-17a-hydroxy-
pregna-1,4-dlen-3,20-dion (1-Dehydro-RSS-Ac)
In einem Sulfierkolben werden unter Ausschluß von Luftfeuchtigkeit und unter Argon 9,86g 1-Dehydro-RSS-Acetat in abs. Methanol vorgelegt und diese Mischung wird auf +3O0C gebracht. Anschließend löst man 0,215g Kaliumhydroxid (p.A.) In
4,62 ml Methanol (abs.) und gibt es auf einmal zur vorgelegten Steroidmischung zu. Unter Rühren und Argon wird der
Reaktionsansatz bei +3O0C gehalten, wobei etwa 5 Minuten nach der Alkalizugabe vollständiges Lösen des Steroids auftritt und
nach etwa 15 Minuten gebildetes Reaktionsprodukt auskristallisiert. Nach insgesamt 60 Minuten wird der Reaktionsansatz mit1N Essigsäure neutralisiert. Anschließend rührt man den Ansatz weitere 2 Stunden bei 0°C, saugt danach das Kristallisat ab,wäscht dieses mit wenig kaltem Methanol und saugt an der Luft trocken.
Ausbeute: 5,76g £ 65% d. Th. Schmelzpunkt: 226 bis 2320C Gehalt: »98%lg (dünnschichtchromatographisch) Durch weiteres Einengen der Mutterlauge der 1. Kristallfraktion im Wasserstrahlvakuum auf ein Volumen von etwa 15 ml, wobei
bereits Kristallisation einsetzt, und anschließendes Stehen über Nacht im Kühlschrank bei +50C läßt sich eine 2. Kristallfraktionisolieren. Die resultierende Mutterlauge wird verworfen.
Ausbeute: 1,73g = 19% d. Th. Schmelzpunkt: 196 bis 206°C Gehalt: »96%ig (dünnschichtchromatographisch) Die Gesamtausbeute beträgt 7,5g = 85% d. Th.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Steroiden mit Hydroxyprogesteron-bzw. Glukokortikoidseitenkette aus 17ß-Hydroxy-17-ethinyivorstufen durch Suifenylierung, Addition, Desulfenierung und 21-Funktionalisierung, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Sulfenylierung in Gegenwart von KoIIIdIn,
- die Addition katalysiert durch NaOH und/oder KOH,
- die Desulfenierung in Gegenwart von Salzen der Mercaptoessigsäure und Hydrogenkarbonaten,
- die 21-Acetoxylierung im Gemisch aus KOH, Eisessig, Wasser und Aceton durchgeführt werden, wobei die 21 -Hydroxylgruppe erforderlichenfalls durch Methanolyse freigesetzt wird,
2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß 1-Dehydroethisteron als Ausgangsverbindung dient.
3. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß 9(11 )-Dehydroethisteron als Ausgangsverbindung dient.
4. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ethisteron als Ausgangsverbindung dient.
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