DD277476A1 - Verfahren zum herstellen und kettengewirktes, insbesondere naehgewirktes flaechengebilde - Google Patents

Verfahren zum herstellen und kettengewirktes, insbesondere naehgewirktes flaechengebilde Download PDF

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DD277476A1
DD277476A1 DD32237588A DD32237588A DD277476A1 DD 277476 A1 DD277476 A1 DD 277476A1 DD 32237588 A DD32237588 A DD 32237588A DD 32237588 A DD32237588 A DD 32237588A DD 277476 A1 DD277476 A1 DD 277476A1
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Wolfgang Wuensch
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Textima Veb K
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Abstract

Verfahren zum Herstellen und kettengewirktes, insbesondere naehgewirktes Flaechengebilde, wobei eine Anzahl kontinuierlicher Schussmaterialstreifen zeitlich vor dem Zufuehren an eine Foerdereinrichtung quer zueinander ueberlappt und annaehernd parallel aufeinander gelegt wird. Das Flaechengebilde weist eine gesteigerte Gleichmaessigkeit seines Oberflaechenprofiles auf und eignet sich besonders fuer Polschlingenwaren und Verpackungsmaterial. Die Schussmaterialstreifen sind vorzugsweise Foliestreifen. Fig. 1

Description

Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung ist die Verminderung der angeführten Nachteile bezweckt. Es wird ein Flächengebilde angestrebt, das sich für neue Einsatzgebiete eignet und insbesondere verbesserte Bedingungen für das Befestigen von Polschlingen bietet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein Flächengebilde gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 7 zu schaffen, womit eine gesteigerte Gleichmäßigkeit des Oberflächenprofils des Flächengebildes erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Anzahl kontinuierlicher Schußmaterialstreifen zeitlich vor dem Zuführen an eine Fördereinrichtung für Schußmaterial quer zueinander überlappt und annähernd parallel aufeinander gelegt wird, und daß die danach aus den überlappten Schußmaterialstreifen gebildeten, in der Fördereinrichtung befindlichen Schußelemente daraufhin im wesentlichen in Richtung der Überlappung mittels Maschenreihon des mindestens einen Bindemaschensystems in das Flächengebilde eingebunden werden.
Das erfundene Flächengebilde wird dadurch charakterisiert, daß dasselbe mindestens eine Schicht von Schußelementen enthält, worin die letzteren alle zueinander angenähert parallel vorgesehen sind.
Die Schußelemente können sowohl rechtwinklig als auch schräg zur Längsachse des Flächengebildes eingebunden sein.
Ein vorteilhafter Fall des Flächengebildes besteht darin, daß die eine Seite desselben aus Foliestreifen zusammengesezt ist und die andere Seite von einem dazu unterschiedlichen Schußmaterial gebildet wird.
Mit dem Verfahren und dem Flächengebilde tritt eine Zunahme der Gleichmäßigkeit der Oberfläche bzw. der Struktur ein.
Insbesondere Polschlingenwaren sind deshalb mit höheren Gebrauchseigenschaften erzeugbar.
Eine gute Eig.iung als Verpackungs-, insbesondere Sackmaterial ist hinsichtlich des Flächengebildes ebenfalls zu verzeichnen.
Ausführungsbeispiele
Mehrere Ausfuhrungsbeispiele erläutern die Erfindung näher. In den Zeichnungen zeigen:
Fitj. 1: Ein schematisches Flächengebilde gemäß der Erfindung mit rechtwinkligen Schußbiementen,
Fig.2: einenSchnittA-AzuFig. 1,
Fig. 3 bis 7: verschiedene Anordnungen von Schußelementen im Querschnitt,
Fig. 8: ein Flächengabilde mit schrägen Schußelomenten,
Fig. 9: eine Anordnung zickzackförmiger Schußelemente eines Flächengebildes, wobei jedes Schußelement aus drei
Schußmaterialstreifen gebildet wurde,
ί ig. 10: eine Seitenansicht der Fig. 9 von links im Schnitt B-B, Fig. 11: eine weitere Anordnung zickzackförmiger Schußelemente, bei der jedes Schußelement aus zwei
Schußmaterialstreifen und einer Gruppe von Fäden zusammengesetzt ist, und Fig. 12: eine Seitenansicht der Fig. 11 von links im Schnitt C-C.
Fertigt man eine Spule an, welche Windungen von Schußmaterialstreifen trägt, die sie' ι gegenseitig überlappen wie es die Fig. 2 mit Schußelementen 1 zeigt, die aus Schußmaterialstreifen gebildet worden sind, ur.d schaltet man diese Spule einer Vorrichtung gemäß DRP 538787 vor, so ist ein Flächengebilde der Fig. 1 erzeugbar.
Es versteht sich dabei, daß beispielsweise der Vielfachfadengreifer G oder die Förderbandschalteinrichtung der Vorrichtung an spezielle Bedingungen der Verarbeitung von Schußmaterialstreifen statt Schußfäden anzupassen sind. Als Schußmaterialstreifen bzw. Schußelemente 1 sollen vorzugsweise Plastfoliestreifen und/oder andere geeignete Schußmate"rialien in Streifenform in Betracht kommen.
Das Flächengeb'lde der Fig. 1 ist ein kettengewirktes, insbesondere nähgewirktes Flächengebilde, das aus einer Anzahl von Schußelementen 1, die von einem Rand 2 des Flächengebildes zu dem anderen Rand 3 hin verlaufen, und mindestens einem Bindemaschensystem 4 besteht. Das Bindemaschensystem 4 wurde in der Fig. 1 lediglich als eine senkrechte Maschenreihe angedeutet. Es können ein oder mehrere Maschensysteme 4 der verschiedensten Bindungen oder Bindungskombinationen zum Verbinden der Schußelemente 1 vorgesehen sein. Im Beispiel der Fig. 1 sind die Schußelemente 1 zueinander annähernd parallel aufeinander angeordnet und außerdem überlappen sich die Schußelemente 1 hinsichtlich eines Teiles ihrer Breite gegenseitig. Des weiteren weisen die Schußelemente 1 eine rechtwinklige Richtung zur Längsachse des Flächengebildes auf. Figur 8 zeigt ein gleichartiges Flächengebilde mit dem Unterschied, daß die Schußelemente 1 eine schräge Lage zur Längsachse einnehmen.
Hierzu sind der Vielfachfadengreifer G des DRP 538737 und seine Antriebsmittel geringfügig umzugestalten, damit derselbe schräg zu den Fördereinrichtungen bewegbar ist. In den Fig. 3 bis 7 sind einige Anordnungsmöglichkeiten der Schußelemente 1 dargestellt. Gemäß Fig.7 wurden die Schußelemente 1 nebeneinander vorgesehen, ohne gegenseitig überlappt zu sein. Zwischen oder an den Schußelementen 1 können sich auch Fäden 5 befinden (Fig.4). Die Schußelemente 1 müssen nicht die gleiche Breite besitzen. Weiter kann man einige iichußelemente 1 rechtwinklig und andere dazu schräg zur Längsachse ein und desselben Flächengebildes vorsehen.
Dies wird mit der Anwendung mehrerer Vielfachfadengreifen hintereinander ermöglicht, die senkrecht und/oder schräg bzw. diagonal zwischen den Förderbändern hin- und herbewegbar sind. Damit werden mehrere Schichten von Schußelementen 1 vorbereitet und aufeinander gelegt sowie anschließend miteinander maschenverbunden. Beispielsweise sind die Schichten der Fig. 1 und 8 miteinander verbindbar. Es geht auch an, zwei Schichten gemäß Fig. 8 kreuzweise zusammenzufügen, um ein diagonales Flächengebilde zu erhalten, und so fort.
Herstellbar ist auch ein Flächengebilde, dessen eine Seite aus Schußelementen 1 wie Foliestreifen zusammengesetzt ist und dessen andere Seite von einem anderen Material, wie z. B. Einlagen von Festigkeitsträgern oder Fadengruppen, gebildet wird. Die Zuführung der Schußelemente 1 zu einer Maschenbildungsstelle kann maschenreihengerecht, aber auch ohne Rücksicht auf die Maschenbildungsgeschwindigkeit geschehen. An die Schußelemente 1 ist ein Vlies anlegbar oder auch mehrere, das bzw. die mit in die Maschenbildungsstelle einlaufen und deshalb mit den Schußelemanten 1 vereinigt werden. Das Bilden der Bindemaschen geschieht in der Regel mit Fäden, es ist aber auch eine fadenlose Vermaschung der Schußelemente 1 aus sich selbst heraus denkbar. Zwecks Herstellung von Polschlingenwaren ist es angängig, daß, während die Schußelemente 1 zu einem Flächengebilde verbunden werden, nach dem Vorbild der DD-PS 112792 gleichzeitig Polschlingen mit am Flächengebilde befestigt werden. Die Polschlingen sind aber auch nachträglich in das Flächengebilde einbringbar (z. B. durch Tuften). Das Flächengebilde kann folglich als Grundmaterial für Polschlingwaren, aber auch allgemein als Grundware oder als selbständige Ware dienen.
Gemäß den Fig. 9 und 10 werden zwecks Bildung der Anordnung zickzackförmiger Schußelemüi.te 1 vorher drei Schußmaterialstreifen überlappt und parallel aufeinander gelegt sowie auf eine nicht gezeigte Spule gewickelt, und ein davon abgezogener Strang wird danach mittels einer bekannten Nähwirkvorrichtung zu der dargestellten Fläche ausgebreitet. Auf diese Art entstehen durch zickzackförmige Verlegung der überlappten parallelen Schußmaterialstreifen Schußelemente 1, weiche sich aus drei Komponenten zusammensetzen.
In dem Beispiel wurden gleichbreite Schußmaterialstreifen gewählt, die aber auch ungleich bieit sein können. Die Anzahl der Schußmaterialstreifen kann beliebig sein und es ist ebenfalls denkbar, überlappte und nicht überlappte Schußmaterialstreifen gemeinsam zu verarbeiten so^ie doppelte oder mehrlagige Schichten zuzuführen oder andere Überlappungsarten vorzusehen. Des weiteren ist es außerdem möglich, die Zickzacklagen enger gestaffelt zu verlegen als das in Fig. 9 gezeigt ist. Das führt dazu, daß sich der Neigungswinkel der Schußelemente 1 verkleinert und die Querstabilität des Flächengebildes ansteigt. Es tritt dann eine weitere Vergleichmäßigung der Struktur ein, welche für die Herstellung von Polschlingenwaren vorteilhaft ist. Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, sind zwei unterschiedlich breite Schußelemente 1 und eine aus Fäden bestehende Schußkomponente 6 verwendet worden. Die Schußkomponente 6 der Fäden besitzt die gleiche Breite wie die resultierende Breite der zwai Schußelemente 1. Die Schußelemente 1 wurden überlappt und parallel vorgesehen, während die Fäden der Schußkomponente 6 lediglich parallel neben dem angrenzenden Schußelement 1 verlaufen. Im Ergebnis diei.9r Anordnung und Bemessung erscheinen auf der einen Oberfläche des Flächengebildes nur die Schußelemente 1 und auf der anderen Oberfläche lediglich die Schußkomponente 6. Den gleichen Effekt erzielt man, wenn die Schußelemente 1 ebenfalls nicht überlappt sind. Diese Variante bietet den Vorteil, daß auf einer Seite eines Flächengebildes eine Folie vorgesehen werden kann und auf der anderen Seite textiles Material. Zur Verwendung als Sackmaterial für Erdfrüchte eignet sich dieses Flächengebilde besonders, da dabei Folie als Innenseite und Textilmaterial als Außenseite güntige Gebrauchseigenschaften liefern. Für gute Stapeiiigenschaften sollen solche Säcke außen griffig sein und für ein gutes Reinigungsverhalten innen glatt sowie wenig sau'jfähig. Derartige Bedingungen sind mit dem Flächengebilde erfüllbar. Analog wie bei den Beispielen der Fig. 1 bis 8, besteht die Möglichkeit hinsichtlich der Fig. 9 bis 12 ebenfalls mehrere Schichten hintereinander angeordnet zu erzeugen und aufeinanderzulegen.
Die Schußelemente 1 der Fig. 1 bis 12 können ganz oder teilweise aus textilem oder anderem üblichen Schußmaterial bz>v. cue einer Folie, insbesondere einer Polymerfolie oder einer Polymermischfolie, bestehen. Es werden hierbei auch die Eigenschaften in Betracht gezogen, daß die Folie spaltbar oder nicht spaltbar ist. Bei spaltbarer Folie kann dieselbe mittels einer Spaltvorrichtung vor dem Maschenbildungsprozeß bearbeitet oder ohne vorheriges Spalten von den Maschenbildungselementen durchdrungen werden.
Zwecks Zuführung überlappter Schußmaterialstreifen an eine Fördereinrichtung für Schußmaterial kann bei Vermeidung einer Spule für die überlappten Schußmaterialstreifen auch so verfahren werden, daß die Schußlegevorrichtung dor Nähwirkmaschine der DD-PS 103673 zur überlappten Förderung der Schußmaterialstreifen eingerichtet wird. Die Schußmaterialstreifen werden demzufolge in die Schußlegevorrichtung überlappt eingezogen und von dieser in der vorgegebenen Einzugsordnung verlegt. Vorteilhafterweise sind die Schußmaterialstreifen dabei von E'nzelspulen abziehbar
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, gegenseitig überlappte Kettmaterialstreifen in Richtung der Längsachse des Flächengebildes analog den Schußmaterialstreifen zuzuführen und einzuarbeiten. Es kann auch auf Schußmaterialstreifen verzichtet wo. den und ein Flächengebilae lediglich aus Kettmaterialstreifen erzeugt werden.

Claims (15)

  1. Ill . ' '
    1. Verfahren zum Herstellen eines kettengewirkten, insbesondere nähgewirkten Flächengebildes, wobei mehrere kontinuierliche Schußmaterialstreifen einer vor einer Maschenbildungsstelle angeordneten Fördereinrichtung für Schußmaterial zugeführt werden, um damit Schußelemente zu bilden und zwecks Erzeugung von mindestens einer daraus hervorgehenden Schicht abschnittsweise von einem Rand zum anderen Rand des herzustellenden Flächengebildes zu legen sowie anschließend mit mindestens einem Bindemaschensystem zusammenzufügen,
    » gekennzeichnet dadurch, daß eine Anzahl kontinuierlicher Schußmaterialstreifen zeitlich vor dem
    Zuführen an die Fördereinrichtung quer zueinander überlappt und annähernd parallel aufeinander gelegt wird, und daß die dadurch aus den überlappten Schußmaterialstrb'fen gebildeten, in der Fördereinrichtung befindlichen Schußelemente (1) daraufhin im wesentlichen in Richtung der Überlappung mittels Maschenreihen des mindestens einen Bindemaschensystems in das Flächengebilde eingebunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schußelemente (Oder Maschenbildungsstelle maschenreihengerecht zugeführt und derart in das Flächengebilde eingearbeitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuführgeschwindigkeit der Schußelemente (1) als von dem Wirkzyklus der maschenbildenden Nadeln unabh"· ige Größo vorgesehen wird, um eine nichtmaschinenreihengerechte Einbindung der Schußeib-mente (1) durchzuführen.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Maschenbildungsstelle außer den überlappten Schußelementen (1) mindestens noch ein weiteres Material zugeführt wird, wobei die Materialien so geschichtet werden, daß das weitere Material auf der einen und die überlappten Schußelemente (1) auf der anderen Seite des Flächengebildes in Erscheinung treten.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß Schußelemente (1) an mehreren hintereinander angeordneten Stellen der Fördereinrichtung für Schußmaterial gebildet werden, um mehrere separat erzeugte Schichten aufeinander zu legen und in der Maschenbildungsstelle zu verbinden.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß Polschlingen an den Schußelementen (1) des Flächengebildes befestigt werden.
  7. 7. Kettengewirktes, insbesondere nähgewirktes Flächengebilde, im wesentlichen bestehend aus einer Anzahl von Schußelementen, welche in mindestens einer Schicht angeordnet wurden, von einem Rand des Flächengebildes zu dem anderen Rand hin verlaufen und aus kontinuierlichen Schußmaterialstreifer. gebildet sind, und aus mindestens einem Bindemaschensystem, gekennzeichnet dadurch, daß dos Flächengebilde mindestens eine Schicht von Schußelementen (1) enthält, worin die letzten alle zueinander angenähert parallel vorgesehen sind.
  8. 8. Flächengebilde nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Schußelemente (1) sich hinsichtlich eines Teiles ihrer Breite in Richtung der letzteren gegenseitig überlappen.
  9. 9. Flächengebilde nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Schußelemente (1) annähernd rechtwinklig zur Längsachse des Flächengebildes verlaufen.
  10. 10. Flächengebilde nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Schußelemente (1) zur Längsachse des Flächengebildes eine schräge Lage einnehmen.
  11. 11. Flächengebilde nach den Ansprüchen 7 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß eine Anzahl von Schußelementen (1) rechtwinklig und andere Schußelemente (1) schräg zur Längsachse des Flächengebüdes eingebunden sind.
  12. 12. Flächengebilde nach den Ansprüchen 7 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest ein Teil der Schußelemente (1) aus einer Plastfolie besteht.
  13. 13. Flächengebüde nach den Ansprüchen 7 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die eine Seite des Flächengebildes aus Folieschußelementen zusammengesetzt ist und die andere Seite von einem dazu grundlegend unterschiedlichen Schußmaterial gebildet wird.
  14. 14. Flächengebilde nach den Ansprüchen 7 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite der Schußelemente (1) größer ist als die Maschenlänge in dem Bindemaschensystem.
    Flächengebilde nach den Ansprüchen 7 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite der Schußelemente (1) geringer als die Maschenlänge ist.
  15. 16. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß überlappte Kettmaterialstreifen in das Bindemaschensystem eingearbeitet sind.
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren und ein Flächengebilde gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 7.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Es ist eine Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschine zum Herstellen eines Flächengebildes bekannt geworden, dessen Schußelemente aus mehreren Materialbahnen gebildet werden, v. eiche deckungsgleich übereinander geschichtet sind DD-PS 103673). Die Materialbahnen stellen Schußmaterialstreifen dar. Es kommen dabei insbesondere Foliestreifen, aber auch andere streifen- oder strangförmige Materialien als Schußmaterialstreifen in Betracht. Die geschichteten Schußelemente sind in einer Zick-Zack-Anordnung vorgesehen und mit einem Bindemaschensystem zu dem Flächengebilde zusammengefügt. Deckungsgleich geschichtete Schußmaterialstreifen bzw. damit zickzackförmig gelegte Schußelemente führen zu Flächenungleichmäßigkeiten durch Vorhandensein eines ziemlich ausgeprägten stufigen Oberflächenprofiles des Flächengebildes.
    Die Flächenungleichmäßigkeiten sind für manche Zwecke unerwünscht. Bei der Befestigung von Polschlingen an dem Flächengebilde stellen die Ungleichmäßigkeiten beispielsweise unterschiedliche Bedingungen dar, die die Qualität einer erzeugbaren Polschlingenware mindern.
DD32237588A 1988-11-30 1988-11-30 Verfahren zum herstellen und kettengewirktes, insbesondere naehgewirktes flaechengebilde DD277476A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004047646B4 (de) * 2004-09-30 2013-02-28 Karl Mayer Malimo Textilmaschinenfabrik Gmbh Legevorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Fadengeleges an einer Nähwirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004047646B4 (de) * 2004-09-30 2013-02-28 Karl Mayer Malimo Textilmaschinenfabrik Gmbh Legevorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Fadengeleges an einer Nähwirkmaschine

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