DD275022A1 - Felgenbremse fuer fahrraeder insbesondere rennfahrraeder - Google Patents

Felgenbremse fuer fahrraeder insbesondere rennfahrraeder Download PDF

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DD275022A1
DD275022A1 DD31913388A DD31913388A DD275022A1 DD 275022 A1 DD275022 A1 DD 275022A1 DD 31913388 A DD31913388 A DD 31913388A DD 31913388 A DD31913388 A DD 31913388A DD 275022 A1 DD275022 A1 DD 275022A1
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DD31913388A
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Wolfgang Geissler
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Textima Veb K
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Abstract

Felgenbremse fuer Fahrraeder, insbesondere Rennfahrraeder. Die Erfindung betrifft eine Felgenbremse fuer Fahrraeder, insbesondere Rennfahrraeder, bei denen besonderer Wert auf geringen Stroemungswiderstand gelegt wird, z. B. bei Einzelzeitfahrwettbewerben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Felgenbremse zu schaffen, die eine einfache Montage ermoeglicht, wobei das Vorspannen der Feder einfach und verstellbar ist. Dies wird erreicht, indem die Felgenbremse, die aus zwei Bremshebeln besteht, welche auf einer Drehachse gelagert sind, wobei sich in jedem Bremshebel eine Drehfeder befindet, die sich mit einem Schenkel im Bremshebel und mit dem anderen Schenkel in einem ortsfesten Bauteil abstuetzt, wobei dieses Bauteil eine verdrehbar und feststellbar mit der Drehachse verbundene Spannkappe ist. Fig. 3

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Felgenbremse für Fahrräder, insbesondere Rennfahrräder, bei denen besonderer Wert auf geringen Strömungswiderstand gelegt wird, z.B. bei Einzelzeitfahrwettbewerben.
Charakteristik des bekannten Standes de, Technik
Felgenbremsen, hinter der Vorderradgabel angeordnet, sind schon in verschiedenen Formen bekannt.
Bei bekannten Lösungen sind die Bremshebel auf Drehachsen gelagert, welche sich auf einem festen Gestellteil, wie z.B. Gabel, befinden. Die Bremshebel weisen eine innen liegende Drehfeder auf, die mit ihrem einen Schenkel in ein festes Gestellteil, z. B.
Gabel, und mit dem anderen Schenkel in den Bremshebel eingreift.
Das bedeutet, daß bei der Montage die Feder mit einem besonders langen Schenkel in die Gabel hineingesteckt wird, mit dem Bremshebel vorgespannt und im vorgespannten Zustand auf die Drehachse aufgeschoben werden muß.
Dieser Vorgang ist mit Schwierigkeiten verbunden, da sich die Feder beim Vorspannen deformiert; dadurch wird die Montage behindert und erschwert.
Außerdem ist es nicht möglich, die Rückstellkraft der Feder zu verändern.
Außerdem ist ein universeller Einsatz dieser Felgenbremsen nicht möglich, da sie nur an einer bestimmten Stelle montiert werden kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine universelle Anwendung und eine schnelle Montage der Felgenbremse zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung lisgt die Aufgabe zugrunde, eine Felgenbremse für Fahrräder, insbesondere Rennfahrräder, zu schaffen, die eino einfache Montage ermögl'cht, wobei das Vorspannen der Feder einfach und verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Felgenbremse, die aus zwei Bremshebeln besteht, welche auf einer Drehachse gelagert sind, wobei sich in jedem Bremshebel eine Drehfeder befindet, die sich mit einem Schenkel im Bremshebel und mit dem anderen Schenkel in einem ortsfesten Bauteil abstützt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem das ortsfeste Bauteil eine verdrehbar und feststellbar mit der Drehachse verbundene Spannkappe ist.
Außerdem sind die Drehachsen der Bremshebel auf einer lösbar mit der Gabel verbundenen Grundplatte befestigt. Des weiteren ist es möglich, daß die Drehachse und die Spannkappe ineinandergreifende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen.
Durch diese Gestaltung der Felgenbremse besteht die Möglichkeit, sie universell zu verwenden, einfach und schnell zu montieren und ebenso die Rückstellkraft am Bremshebel zu verändern.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Anordnung der Feigenbremse an der Rückseite und Vorderradgabel in der Seitenansicht Fig. 2: die Anordnung der Felgenbremse an der Rückseite der Vorderradgabel in Fahrtrichtung gesehen Fig.3: eine Bremshebellagerung im Schnitt Fig.4: eine Spannkappe
Fig. 5: eine formschlüssig gesicherte Spannkappe Fig. ti: Möglichkeiten des Formschlusses
'.Vie in Fig. 1 ersichtlich, wird die Felgenbremse an die Rückseite der Vorderradgabel montiert, wobei auch eine Montage an
üblicher Stelle als Hinterradbremse möglich ist.
Um die Felgenbremse an Rennfahrrädern verschiedener Bauarten universell zu verwenden, ist eine Grundplatte 1 vorgesehen, die sich an den Abstand zwischen Befestigungsbohrung der Gabel und den Drehachsen anpaßt. Die Grundplatte 1 ist mittels
Stehbolzen 13 an der Gabel 16 befestigt. Auf der Grundplatte 1 befinden sich in einem bestimmten Abstand voneinander die
Drehachsen 2; 3, welche zur Aufnahme der Bremshebel 4; 5 dienen. Die Bremshebel 4; 5 sind innen buchsenförmig
ausgeführt.In diesem buchsenförmigen inneren Teil befindet sich eine Drehfeder 6, die mit ihrem einen Schenkel in die
entsprechende Bohrung 14 des Bremshebels 4; 5 und mit dem anderen Schenkel in die Bohrung 15 einer auf dem Achsende der Drehachsen 2; 3 verdrehbar und feststellbar gelagerten Spannkappe 7 eingreift, die mit ihrem Bund die zweite Lagerstelle für den Bremshebel 4; 5 bildet.
Um eine bestimmte Rückstellkraft am Bremshebel 4; 5 zu erreichen, wird die Spannkappe 7 um einen bestimmten Betrag auf der Achse verdreht. Nach Erreichung eines bestimmten, vorher ermittelten, günstigen Verdrehwinkels z. B. 45°-90° wird die
Spannkappe 7 gegen die an dieser Stelle befindlichen Erhebung an der Stirnseite der Achse mittels einer Zylinderschraubo 8 mit zwischengelegtem Federring 12 angezogen. Somit verbleibt die Drehfeder 6 im vo· gespannten Zustand.
Demzufolge kann die Fixierung der gewünschten Federvorspannung, d.h. die Verdrehsicherung einerseits wie schon
beschrieben durch Verspannung und andererseits durch formschlüssige Elemente erfolgen, wie z. B. Vorsprünge an der Achse 2; 3, (Verzahnungen, Klauen u.a.), die in die entsprechenden Ausnehmungen der Spannkappe 7 eingreifen. Möglichkeiten dieser formschlüssigen Verdrehsicherung sind in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Bei diesen Möglichkeiten sind die Vorsprünge 9; 10; 11 an der Achse Ί; 3 einmal spitzenförmig und zum anderen zapfet.förmig.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Felgenbremse für Fahrräder, insbesondere Rennfahrräder, die aus zwei Bremshebeln besteht, welche auf einer Drehachse gelagert sind, wobei sich in jedem Bremshebeleine Drehfeder befindet, die sich mit einem Schenkel im Bremshebel und mit dem anderen Schenkel in einem ortsfesten Bauteil abstützt, gekennzeichnet dadurch, daß das ortsfeste Bauteil eine verdrehbar und feststellbar mit der Drehachse (2; 3) verbundene Spannkappe (7) ist.
  2. 2. Felgenbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehachse (2; 3) der Bremshebel (4; 5) auf einer lösbar mit der Gabel (16) verbundenen Grundplatte (1) befestigt ist.
  3. 3. Felgenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehachse (2; 3) und die Spannkappe (7) ineinandergreifende Vorsprünge (9; 10; 11) und Ausnehmungen aufweisen.
DD31913388A 1988-08-23 1988-08-23 Felgenbremse fuer fahrraeder insbesondere rennfahrraeder DD275022A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4328758A1 (de) * 1993-08-26 1995-03-02 Wolfgang Prof Dr Holle Bremsvorrichtung, insbesondere für zweirädrige Fahrzeuge
EP2383177A1 (de) * 2010-04-28 2011-11-02 Tektro Technology Corporation Vorderbremse eines Rennrads

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DE4328758A1 (de) * 1993-08-26 1995-03-02 Wolfgang Prof Dr Holle Bremsvorrichtung, insbesondere für zweirädrige Fahrzeuge
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