DD270342A1 - Dichtungskombination fuer hydrostatische zahnradmaschinen - Google Patents

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DD270342A1
DD270342A1 DD31389888A DD31389888A DD270342A1 DD 270342 A1 DD270342 A1 DD 270342A1 DD 31389888 A DD31389888 A DD 31389888A DD 31389888 A DD31389888 A DD 31389888A DD 270342 A1 DD270342 A1 DD 270342A1
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DD
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machines
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DD31389888A
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Lothar Reichelt
Dieter Wolf
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Karl Marx Stadt Ind Werke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungskombination, bestehend aus einer mit Abstuetzstegen versehenen Formdichtung und einem dieselbe umschliessenden Dichtring zur Abgrenzung partieller Druckelder zwischen zusammenwirkenden Flaechen hydrostatischer Zahnradmaschinen mit axialem Spielausgleich. Anwendung findet diese Dichtungskombination in hydrostatischen Zahnradmaschinen mit aussenverzahnten Zahnraedern und axialem Spielausgleich, welche als Pumpe oder Motor einsetzbar sind. Erfindungsgemaess sind an Verbindungsstellen der Formdichtung Verstaerkungsstege angeordnet, welche gemeinsam mit an der Formdichtung befindlichen Abstuetzstegen weniger dick ausgebildet sind als die Formdichtung. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Dichtungskombination, bestehend aus einer mit Abstützstegen versehenen Formdichtung und einem dieselbe umschließenden Dichtring zur Abgrenzung partieller Druckfelder zwischen zusammenwirkenden Flächen hydrostatischer Zahnradmaschinen mit axialem Spielausgleich.
Anwendung findet diese Dichtungskombination in Zahnradmaschinen mit außenverzahnten Zahnrädern und axialem Spielausgleich, welche als Pumpe oder Motor einsetzbar sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt ist eine Vorrichtung für den hydrostatischen Ausgleich an Hydropumpen und Hydromotoren vom Zahnradtyp (DD-PS 216.768) mit in sich gegenüberliegenden Fläche1) von Lagern und Deckeln angeordneter Nuten zur Aufnahme verformbarer Dichtungen, wobei ein Teil einer Seite der in den Lagern vorgesehenen Nuten und eine Seite der im Deckel vorgesehenen Nuten aufeinander ausgerichtet cind.
Neben einer präzisen Ausführung und Anordnung der Nuten in den Bauteilen ist ein genaues Ausrichten dieser Bauteile zueinander erforderlich.
Infolge der hierzu notwendigen Toleranzeinschränkungen ergeben sich wesentliche Erschwernisse beim Austauschbau von Zahnradgeräten.
Weiterhin ist eine Formdichtung für hydrostatische Zahnradmaschinen (DD-PS 236.144) bekannt, welche als mittels Stegen verbundener Innen- und Außenring ausgebildet, in entsprechende Ausnehmungen abzudichtender Flächen in hydrostatischen Zahnradmaschinen eingesetzt wird.
Durch die Verbindung von Innen- und Außenring wird eine Querschnittsreduzierung des Außenringes bei Zugbeanspruchung hervorgerufen, welche über einen längeren Zeitraum zu Undichtheiten an den Dichtflächen nach außen führt.
Es ist auch eine als Pumpe oder Motor ausgebildete Zahnradmaschine (DE-AS 1.528.954) bekannt mit einer in Ausnehmungen eines Deckels angeordneten Formdichtung und einem, dieselbe umfassenden und in einer Nut des Gehäuses eingesetzten Rundring. Die Gestaltung und Anordnung von Formdichtung und Rundring bringt Schwierigkeiten bei der Trennung der partiellen Druckfelder mit sich, da die Berührungspunkte dieser Dichtelemente eine nahtlose Abdichtung nicht zulassen.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung beabsichtigt die Schaffung einer Dichtungskombination für hydrostatische Zahnradmaschinen, welche aus wenig Dichtungselementen bestehend einfach herstellbar und montierbar ist, eine hohe Lebensdauer besitzt und die Funktion einer Zahnradmaschine mit Wechseldruckfedern gewährleistet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungskombination zu schaffen, in welcher bei Gewährleistung einer minimalen Anpreßkraft der Lagerkörper die Festigkeit der Formdichtung durch Formoptimierung erhöht und das Anlaufverhalten der Zahnradmaschine beim Einsatz als Motor entscheidend verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der in ihrer Grundform als Acht ausgebildeten Formdichtung beidseitig je eine Fläche einschließende, die beiden Teile der Acht verbindende Rippen angeordnet sind, welche an den Verbindungsstellen Verstärkungsstege besitzen, die gemeinsam mit den Abstützstegen weniger dick ausgebildet sind als die Formdichtung.
Die als Knotenpunkt ausgebildeten Verstärkungsstege verhindern, ebenso wie die Materialanhäufung an den Abstützstegen, ein Reißen der Formdichtung, welche infolge Druckbeaufschlagung der einzelnen partiellen Druckfelder und einem hieraus enstehenden Kriechen der Formdichtung in den Nuten und Ausnehmungen einer hohen Dehnung unterliegt.
Der infolge dieser Materialanhäufungen entstehenden erhöhten Anpressung der Lagerbuchsen an die Zahnradstirnseiten wird durch die Zurücksetzung der Dicke an den Verstärkungs- und Abstützstegen entgegengewirkt, wodurch sich das Anlaufverhalten von als Motor eingesetzten Zahnradmaschinen wesentlich verbessert.
Auoführ ingsbeispiel Nachfolgend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die Zeichnung folgendes darstellt: Fig. 1: eine Ansicht der in einen Deckel der Zahnradmaschine eingelegten Dichtungskombination Fig. 2: einen Schnitt A-A durch die Formdichtung gemäß Fig. 1 Fig. 3: einen Schnitt B-B durch die Formdichtung gemäß Fig. 1 Fig.4: eine im Längsschnitt dargestellte Zahnr&dmaschine mit eingespannten Formdichtungen.
Die Dichtungskombination der als Motor ausgebildeten Zahnradmaschine besteht gem. Fig. 1 aus einer Formdichtung 1 und elnemdiese Formdichtung 1 umschließenden Üichtring 2. An der in ihrer Grundform als Acht ausgebildeten Formdichtung 1 sind beidseitig je eine Fläche 3,4 einschließende, beide Teile der Acht verbindende Rippen δ, β angeordnet, welche an den Verbindungsstellen Verstärkungsstege 7,8,9,10 bilden, die, wie in Fig. 2 dargestellt, weniger dick ausgebildet sind als die Formdichtuny 1. Ebenso in ihrer Dicke zurückgesetzt sind, wie inFig.3 dargestellt, die an der Grundform der Formdichtung 1 angeordneten Abstützstege 11,12,13,14. Unter weniger dick bzw. Zurücksetzung ist eine Verminderung der Dicke um 5-30% inAbhängigkeit vom Querschnitt der Dichtungen zu verstehen. Die Anordnung der Formdichtung 1 und des Dichtringes 2 erfolgt in Nuten 15,16,17,18 und Ausnehmungen 19,20,21,22 des Deckels 23 und der Anschlußplatte 24 des Zahnradmotors zur Abdichtung zusammenwirkender Flächen 26,27 und 28,29 zwischen Deckel 23 und Lagerkörper 30 bzw. Gehäuse 25 sowie zwischen Anschlußplatte 24 und Lagerkörper 31 bzw. Gehäuse 25 und zur Bildung partieller Druckfelder 32,33,34,35 zum axialen Spielausgleich, wobei die Nuten 15,18 für die Formdichtung 1 tiefer ausgearbeitet sind als die Nuten 16,17 für den Dichtring 2.

Claims (2)

  1. Dichtungskombination, bestehend aus einer mit Abstützstegen versehenen Formdichtungen und einem dieselbe umschließenden Dichtring zur Abgrenzung partieller Druckfelder zwischen zusammenwirkenden Flächen hydrostatischer Zahnradmaschinen mit axialem Spielausgleich, dadurch gekennzeichnet, daß an der in ihrer Grundform als Acht ausgebildeten Formdichtung (1) beidseitig je eine Fläche (3,4) einschließende, beide Teile der Acht verbindende. lippen (5,6) angeordnet sind, welche an den Verbindungsstellen Verstärkungsstege (7,8,9,10) bilden, die gemeinsam mit den Abstützstegen (11,12,13,14) weniger dick ausgebildet sind als die Formdichtung (1).
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
DD31389888A 1988-03-23 1988-03-23 Dichtungskombination fuer hydrostatische zahnradmaschinen DD270342A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19609992B4 (de) * 1996-03-14 2005-09-08 Robert Bosch Gmbh Zahnradmaschine
DE102006021815A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Robert Bosch Gmbh Hydraulische Zahnradmaschine

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