DD269760A3 - Pruefeinrichtung fuer staubsauger, insbesondere fuer bodenstaubsauger - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer staubsauger, insbesondere fuer bodenstaubsauger Download PDF

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DD269760A3 DD29855786A DD29855786A DD269760A3 DD 269760 A3 DD269760 A3 DD 269760A3 DD 29855786 A DD29855786 A DD 29855786A DD 29855786 A DD29855786 A DD 29855786A DD 269760 A3 DD269760 A3 DD 269760A3
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Fritz Wendel
Werner Muenzberg
Henry Rauch
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Oberlind Veb Elektroinstall
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pruefeinrichtung fuer Staubsauger, insbesondere fuer Bodenstaubsauger mit Kabelrolle und/oder elektronischer Steuerung, zur Kontrolle der vorgegebenen technischen Parameter nach Verlassen des Montagebandes, mit anschliessender Anzeige der aufgetretenen Fehler. Die Pruefeinrichtung besteht aus einem Grundgestell mit Tischplatte, einem Kontaktmanometer, einem Volumenbehaelter mit Lochblende, einen Transformator fuer unterschiedliche Pruefspannungen, einer Steckdose und einer Auszugsvorrichtung fuer das Netzanschlusskabel, einer Schubvorrichtung zum Einschieben der Geraete von einem Zubringeband in die Pruefeinrichtung und in einen Senkrechtfoerderer zum Abtransport, einer Anzeigetafel mit Programmwahlschalter, einer elektronischen Steuerung fuer das Pruefprogramm und aus einem verschwenkbaren Mehrfunktionsarm zum Halten des Geraetes waehrend der Pruefung und mit Einrichtungen zum Ankoppeln an die Einsaugoeffnung des Staubsaugers, zur Betaetigung der entsprechenden Bedientasten und -knoepfe sowie zur Aufnahme von optischen Signalen des Staubsaugers. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung
Prüfeinrichtung für Staubsauger, insbesondere für Bodenstaubsauger
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Prüfeinrichtung für Staubsauger, insbesondere für ßodenstaubsauger mit Kabelrolle und/oder elektronischer Steuerung der Saugleistung, zur Kontrolle der vorgegebenen technischen Parameter des Staubsaugers nach Verlassen des Montegebandes, mit anschließender Anzeige der aufgetretenen Fehler.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Aus der DE - OS 24 2Π 258 ist ein automatisches Diagnosegeräte für elektrische Geräte bekannt, an welches ein zu prüfendes Gerät, z. B. ein Staubsauger mit seinem Netzstecker anschließbar ist und mit welchem mehrere am Netzeingang des Prüflings meßbare Funktionen nacheinander selbsttätig ohne das Zutun eines Prüfers kontrolliert werden können. Ob das Gerät eine normale Funktion aufweist oder einen Fehler besitzt, wird über verschiedenfarbige Lampen angezeigt. Mit diejern Gerät ist es auch möglich, manuell die Saugleistung eines Staubsaugers zu ermitteln, indem der Netz_ stecker des Staubsaugers in eine zusätzlich angebrachte Steckdose und der Saugschlauch in die Saugöffnung des Staubsaugers eingesteckt und die jeweilige Saugleistung an einem Manometer abgelesen wird.
Neben dem Vorteil dieser Lösung, der darin besteht, daß bestimmte am Netzeingang des Prüflings meßbare Funktionen wie Durchgang, Kurzschluß, Stromaufnahme u.a. automatisch und unabhängig von den Vorkenntnissen der jeweiliger! Bedienkraft geprüft werden können, besitzt diese Lösung jedoch einige Nachteile, die sie für eine Anwendung sowohl in einer weitestgehend automatisierten Fertigung von Staubsaugern, als auch für modernere Staubsauger an sich, nicht geeignet erscheinen lassen. So besteht u.a. ein Widerspruch dieser Lösung darin, daß die elektrischen Kennwerte
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einerseits automatisch geprüft werden können, die Prüfung der Saugleistung jedoch manuell durch die BedienUraft selbst erfolgen muß. Die zu prüfenden Gerate müssen in das Diagnosegerät zur Prüfung eingelegt und nach der Prüfung aus diesem wieder entnommen werden.
Bei moderneren Staubsaugern, die in der Regel mit einer Kabelrolle zur Aufnahme des Netzkabels im Gerät während der Arbeitspausen versehen sind und/oder die über einen elektronischen Leistungssteiler mit oder ohne optische Anzeige der jeweils eingestellten Saugleistung verfügen , muß die elektrische und mechanische Prüfung der Kabelrolle, des Leistungsstelle :=> sowie der optischen Anzeige durch die prüfende BeJienkraft selbst durchgeführt werden. Hierdurch ernibt sich ein relativ hoher Aibeitszeitaufwand für den Prüfvorgang, eine verhältnismäßig starke körperliche Belastung der prüfenden Bedienkraft sowie eine nicht immer gleichbleibende Qualität der Erzeugnisse durch die subjektive Bewertung des Prüfungseryebnisses durch die Bedienkraft .
Ziel dar Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine wesentliche Senkung des Arbeitszeitaufwandes für die Prüfung von Staubsaugern zu ermöglichen, bei gleichzeitiger Verminderung der körperlichen Belastung der Bedienkraft, die die Prüfung durchführt und durch Ausschaltung subjektiv bedingter Fehler seitens der Bedienkraft eine gleichbleibend gute Qualität der Staubsauger zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung für Staubsauger, insbesondere für Bodenstaubsauger mit Kabelrolle und/oder elektronischem Leistungssteiler mit oder ohne optische Anzeige der jeweils eingestellten Saugleistung zu schaffen, die es ermöglicht, alle für die Endkontrolle dieser Staubsauger erforderlichen elektrischen, mechanischen, optischen und lufttechnischen Prüfungen in einer einzigen Prüfeinrichtung
zusammenzufassen und den gesamten PrüfprozeO automatisch zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Prüfeinrichtung ein Grundgestell besitzt auf dem eine Tischplatte montiert ist unter der ein Kontaktmanometer, ein Transformator für unterschiedliche Prüfspannungen und ein Volumenbehälter mit einer umschaltbaren Lochblende, bestehend aus einer drehbaren Icheibe mit vier im Durchmesser verschiedenen Bohrungen, einer Teilscheibe, einem federbela\>teten Rastfinger, vorzugsweise einem Pneumatikzylinder und ein^r Sperre, für die erforderliche Unterdruckprüfung des Staubsaugers angeordnet und dort befestigt, ist. Auf der Rückseite der Tischplatte rn deren einen Stirnseite ist ein Aufbau angeordnet, an dem ein auswechselbarer Mehrfunktionsarm befestigt ist, der vorzugsweise über einen ebenfalls im Aufbau untergebrachten Pneumatikzylinder verschwenkbar ist, wobei sich unterhalb des abgeschwenkten Mehrfunktionsarmes eine Positionierstelle auf der Tischplatte für die zu prüfenden Staubsauger befindet. Im parallelen Abstand zu der Positionierstelle ist eine Schubvorrichtung, bestehend aus vorzugsweise einem Schubkopf, zwei Führungssäulen, die in Rollenführungen geführt sind und einem Pneumatikzylinder, dessen Kolbenstange am Schubkopf befestigt ist, angeordnet und an der Tischplatte befestigt. Zwischen Schubvorrichtung und Aufbau ist' ein Zubringeband für die zu prüfenden ocaub'sauger angebracht. Vorzugsweise neben dem AuTbau ist eine Anzeigetafel mit verschiedenfarbigen Anzeigelampen oder LED für Gerät gut, Gerät defekt, einer digitaler: Ziffernanzeige für eine Fehleranzeige nach einem Her Prüfeinrichtung vorgegebenen Fenlerschlüssel, je einem Zählwerk für defekte Geräte und gute Geräte und einem Programmwahlschalter für unterschiedliche Prüfprogrammabläufe, vorgesehen und an der Tischplatte befestigt. An der anderen Stirnseite der Tischplatte ist ein Arm befestigt, der eine Steckdose für den Netzstecker trägt und eine Auszugsvorrichtung für
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das Netzanschlußkabel des zu prüfenden Gerätes befestigt, bestehend aus einer durch einen Elektromotor angetriebenen gummierten Rolle und einer vorzugsweise mittels Pneumatikzylinder nach unten verr-chiebbaren Andruckrolle. An der Rückseite der Tischplatte, hinter der Auszugsvorrichtung ist vorzugsweise sin Senkrechtförderer zum Abtransport der", geprüften Staubsauger angeordnet. Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf dem Mehrfunktionsarm vier Pneumatikzylinder mit StöTel stehend für die Detätigung des Ein/Aus-Schalters, der Taste für den Kabelrückzug des Netzanschlußkabels in .lie Kabelrolle und die Detätigung der Stufenelektronik des Staubsaugers angeordnet. Ein weiterer Pneumatikzylinder ist mittig liegend auf dem Mehrfunktionsarn angeordnet und besitzt eine Kolbenstange, an der eine Zahnstange befestigt ist, die in Jin Zahnrad eingreift, das seinerseits über eine Feder mit einer Aufnahme des Drehzahlstellknopfes des Staubsaugers verbunden ist und damit eine Leistungsverstellung· am Drehzahlstellknopf des Staubsaugers ermöglicht, wobei fertigunjsbedingte Toleranzen durch die Feder ausgeglichen werden. Weiterhin besitzt der Mehrfunktionsarm einen Anschlußstutzen für einen Saugschlauch zum Volumenbehälter, wobei der Anschlußstutzen bei abgeschwenktem Mehrfunktionsarm mit seiner dem Saugschlauch Cjegenüberliegenden Seite dicht auf der Ansaugöffnung des Staubsaugers während der Unterdruckprüfung aufliegt. Am Mehrfunktionsarm sind außerdem mehrere Fotodioden oder -widerstände angeordnet zur Aufnahme von Signalen von Lichtanzeigen, z.B. über LED des Staubsaugers für die jeweils eingestellte Saugleistung des Staubsaugers oder bei gefülltem Staubbeutel. Die Steuerung des Prüfablaufes erfolgt über eine elektronische Zentralsteuerung.
Beim Prüfen eines Staubsaugers wird dieser vom Zubringeband mittels Schubvorrichtung in die Prüfeinrichtung automatisch eingeschoben. Nachdem die vorherige Anzeige auf der Anzeigetafel gelöscht und der Metzstecker durch die Bedienkraft in die Steck-
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dose der Prüfeinrichtung eingesteckt ist, beginnt der Prüfzyklus vollautomatisch abzulaufen. Zunächst wird der Staubsauger durch Absenken des Mehrfunktionsarmes zwischen Tischplatte und Mehrfunktionsarm gespannt, wobei gleichzeitig der AnscMußstutzen des Mehrfunktionsarmes dichtend auf die Ansaugöffnung des Staubsaugers aufgebracht sowie die Aufnahme des Drehzahlstellknopfes auf den Drehzahlsellknopf des Staubsaugers aufgesetzt wird. Nun wird ^urch vorzugsweise Pneumatikzylinder der Ein/Aus-Schalter des Staubsaugers mehrmals betätigt und das Netzanschlußkabel durch die Auszugsvorrichtiing aus der Kabelrolle des Staubsaugers in einer vorgegebenen Länge ausgezogen. Dabei werden die Funktion des Ein/Aus-Schalters mechanisch geprüft, die Kabelrclle auf Leichtgängigkeit und Unterbrechungen während des Auszuges kontrolliert und Netzanschlußkabel, Kabelrolle, Ein/Aus-Schalt^r und Motor des Staubsaugers auf Durchgang und Kurzschluß geprüft. Durch eine Verdrehung der Aufnahme für den Drehzahlstellknopf im Mehrfunktionsarm durch Pneumatikzylinder über Zahnstange, Zahnrad und Ausgleichsfeder, wird bei beliebiger Stellung des Drehzahlstellknopfes des Staubsaugers dieser z.B. über eine Nut, Nase u.a. erfaßt und in die eine Endstellung, z.B. Linksancchlag gebracht. Nun wird eine Prüfspannung von 187 V auf die Steckdose der Prüfeinrichtung zugeschaltet und der Anlauf des Motors des Staubsaugers bei 107 V überprüft. Anschließend wird die Prüfspannung auf 220 V erhöht und der Drehzahlstellknopf in die andere Endstellung, z.B. Rechtsanschiag, gebracht, wobei die Funktion des Drehzahlstellers überprüft wird. Besitzt ler Staubsauger eine Stufenelektronik zur Veränderung der Mütordrehzahl und damit der Saugleistung des Staubsaugers, w:rd deren Funktion die Funktion des Tasters für die Stufenelektronik und der ggf. dazugehörigen Lichtanzeigen durch mehrmaliges Betätigen des Tasters für die Stufenelektronik über die Pneumatikzylinder des Mehrfunktionsarmes überprüft.
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Nach Zuschalten der zutreffenden Bohrung in den Saugluftstrom mittels der umschaltbaren Lochblende, wird die maximale Leistung des Staubsaugers über das Kontaktmanometer abgefragt. Nach Umschalten der Lochblende erfolgt eine Kontrolle der Funktion der Stauutnutelfüllanzeige über die dazugehörige Lichtanzeige am Staubsauger und eine Fotodiode am Mehrfunktionsarm. Zum Schluß erfolgt das Abschalten des Staubsaugers, das Auslösen des Kabelrückzuges des MetzanschluOkabels durch Betätigen der Kabelrolle des Staubsaugers über die Pneumatikzylinder im Mehrfunktionsarm und das Abschalten der Prüfspannung an der Steckdose der Prüfeinrichtung sowie das Anheben des Mehrfunkcionsarmes in seine Ausgangsstellung.
Beim Kabelrückzug wird der·Metzstecker des Staubsaugers selbsttätig aus der Steckdose der Prüfeinrichtung herausgezogen. Beim Anheber des Mehrfunktionsarmes werden gleichzeitig die Verbindungen des Mehrfunktionsarmes zum Drehzahlstell^r und zur Ansaugöffnung des Staubsaugers gelöst.
Der geprüfte Staubsauger wird durch das nachfolgende Gerät aus der Positionierstelle herausgeschoben und über geeignete Leiteinrichtungen, z. B. entsprechende Führungsnuten oder dgl. einem Senkrechtförderer zum Abtransport übergeben. An der Anzeigetafel können die Informationen Gerät gut, Gerät defekt sowie die Ziffern der aufgetretenen Fehler nach einem·vorgegebenen Fphlerschlüssel und die geprüfte Anzahl guter Geräte sowie defekter Geräte abgelesen werden. An einem Programmwahlschalter kann das jeweils erforderliche Prüfprogramm für Staubsauger unterschiedlichen Ausstattungsgrades vorgegeben v/erden.
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Ausführungsbeispiel
Gie Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 - eine Seitenansicht der erfindungsgemaßen Prüfeinrichtung
Fig. 2 - eine Draufsicht auf die Prüfeinrichtung mit Zubringeband und Senkrechtförderer
Fig. 3 - eine Seitenansicht des Mehrfunktionsarmes der Prüfeinrichtung ohne Abdeckung
Fig. 4 - eine Unteransicht des Mehrfunkcionsarmes Fig. 5 - eine Draufsicht auf den Mehrfunktionsarm ohne Abdeckung Fig. 6 - eine Draufsicht auf die umschaitbare Lochblende Fig. 7 - die Kabelauszugsvorrichtung der Prüfeinrichtung gemäß
der Erfindung Fig. 8 - die Anzeigetafel der Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung
Die Prüfeinrichtung nach Fig. 1 besitzt ein Grundgestell 1 mit Tischplatte 2, an dem alle erfindungswLsentlichen Baugruppen befestigt sind. Im Crundgestell 1 sind ein Kontaktmanometer 3, ein Transformator 4 fi.r unterschiedliche Prüf spannungen und ein Volumenbehälter 5, auf dessen Oberseite eine umschaltjare Loch-* blende 6 angeordnet ist, befestigt. Uie umschaltbare Lochblende 6 besteht nach Fig. 6 aus einer drehbaren Scheibe 7, einer Teilscheibe C, einem federbelasteten Rastfinger 9, einam Pneumatikzylinder lü und einer Sperre 11. Beim Ausfahren des Pneumatikzylinders 10 dreht der Rastfinger 9 die Teilscheibe B um jeweils 90 weiter. Beim Rückhub des Pneumatikzylinders 10 wird die Teilscheibe 8 durch eine Sperre 11 in ihrer jeweiligen Stellung gehalten, der Rastfinger 9 schwenkt entgegen der Kraft einer Feder aus und bewegt sich anschließend wieder in seine Ausgangslage zurück. Die einzelnen Bohrungen in der Scheibe 7 sind nach ihrer Reihenfolge im Prüfablauf mit verschiedenen Durchmessern versehen. An der Prüfeinrichtung ist eine Schubvorrichtung 12 angeordnet und befestigt, die die Staubsauger von einem Zubringeband 17 auf eine Positionierstelle 18 schiebt. Nach Fig. 2 be-
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steht die Schubvorrichtung 12 vorzugsweise aus einem Schubknopf 13 und zwei Führungssäulen 14 in Rollenführungen 15. Ihr Antrieb erfolgt vorzugsweise durch einen Pneuinatikzylinder 16, dessen Kolbenstange am Schubkopf 13 befestigt ist und dio den Schubkopf 13 vor und zurück bewegt. Hinter der Positionierstelle 10 ist ein Aufbau 19 angeordnet und befestigt, in dei.i ein auswechselbarer Mehrfunktionsurm 20 schwenkbar gelagert ist. üas Verschwenken des Mehrfunktionsarmes 20 wird vorzugsweise über einer Pneumatikzylinrier 21 realisiert - Fig. 1. Auf dem Mehrfunktionsarm 20 sind nach Fig. 3 bis Fig. 5 vier Pneumatikzylinder 22 stehend angeordnet, die über Stößel 23 die Detätigungstasten des Staubsaugers für den Ein/Aus-Schalter, das Auslösen des Kabelrückzuges durch dio Kabelrolle und für die Stufenelektronik betätigen. Weiterhin befindet sich auf dem Mehrfunktionsarm 20 ein mittig liegender Pneumatikzylinder 24 an dessen Kolbenstange 25 eine Zahnstange 26 befestigt ist. (leim
Ausfahren der Kolbenstange 25 wird über die Zahnstange 26 ein Zahnrad 27, eine Feder 20 und eine Aufnahme 29 für den Drehzahlstellknopf des Staubsaugers betätigt. Die beiden Erstellungen des Pneurnatikzylinders 24 entsprechen dabei den beiden Endanschlägen des Drchzahlstellers des Staubsaugers. Auf dem Mehrfunktionsarm 20 ist weiterhin ein Anschlußstutzen 30 für den Saugschlauch zum Volumenbehälter 5 befestigt. Außerdem sind auf dem Mehrfunktionsarm 20 Fotodioden oder Fotowiderstände 31 zur Abnahme der Lichtsignale von Staubfüll- und Stufenelektronil<£nzeige angebracht. Mach Fig. 1 und Fig. 2 ist auf der Tischplatte 2 ein Arm angebracht, welcher die Steckdose 32 für verschiedene Prüfsparnungen trägt. Daneben befindet sich die Auszugsvorrichtung 33 für das Netzanschlußkabel 37. Dei ihr wird ei.ie gummierte Rolle 34 durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben. Von oben drückt nach Fig. 7 eine mittels Pr.eumatikzylinder 35 verschiebbare Andruckrolle 36 auf die angetriebene gummierte
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Rolle 34. Dadurch wird das zwischen beiden Rollen 34; 36 liegende NetzanschluBkabel 37 nuf die erforderliche Länge bei der Prüfung ausgezogen. Nebel dem Aufbau 19 nach Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Anzeigetafel 30 angeordnet und auf der Tischplatte 2 befestigt, auf der sich nach Fig. 8 verschiedenfarbige Anzeigelampen oder LED für Gerät gut 39 und Gerät defekt 40, eine digitale Ziffernanzeige 41 für die Fehleranzeige nach einem vorgegebenen Fehlerschlüssel, je ein Zählwerk für defekte Geräte 42 und gute Geräte 43 und ein Programmwahlschalter 44 befinden. Der Ablauf des jeweiligen Prüfprogrammes wird mit Hilfe einer nicht dargestellten elektronischen Zentralsteuerung realisiert, die auch die Fehler ?eige übernimmt. Durch die erfindungsgemäße. Prüfeinrichtung ist es möglich, die bisher manuelle Prüfung von Staubsaugern durch eine automatische Prüfung zu ersetzen und diese in eine automatische Fertigung von Staubsaugern, von der Montage der Geräte b:.s zum Abtransport der fertig verpackten Geräte ins Fertigwarenlager zu integrieren. Da die Prüfung der Staubsauger in der Prüfeinrichtung vollautomatisch abläuft, erhöht sich die Qualität der Geräte, da subjektive Einflüsse seitens der Bedienkraft ausgeschlossen werden. Durch das automatische Einbringen und den Abtransport der zu prüfenden Geräte, wird die körperliche Belastung der Bedienkraft stark reduziert, sie führt im wesentlichen nur noch das Einstecken des Netzsteckers des zu prüfenden Staubsaugers in die Steckdose der Prüf einrichtung und eine Sichtkontrolle der Geräte durch und bringt defekte Geräte mit einer entsprechenden Fehlerdokumentation auf einen Warteplatz, von dem aus die defekten Geräte automatisch zu einem Reparaturplatz abtransportiert werden.

Claims (7)

  1. ' λ* 26976
    Patentansprüche
    Prüfeinrichtung für Staubsauger, insbesondere für Bodenstaubsauger mit Kabelrolle und/oder elektronischem Leistungssteiler mit oder ohne optische Anzeige der jeweils eingestellton Saugleistung, an die ein zu prüfendes Gerät mit seinem Netzstecker anschließbar ist und mit welchem die am Netzeingang des Staubsaugern meßbaren Funktionen überprüfbar sind und einer elektronischen Schaltung, die den in eine an der Prüfeinrichtung vorgesehene Steckdose eingesteckten Netzeingang des Staubsaugers selbsttätig nacheinander mit verschiedenen Funktionsprüfgruppen verbindet und das Prüfergebnis anzeigt, gekennzeichnet dadurch, daß die Prüfeinrichtung ein Grundgestell (1) besitzt auf dem eine Tischplatte (2) montiert ist, sich unterhalb der Tischplatte (2) ein Kontaktmanometer (3), ein Transformator (4) für unterschiedliche Prüfspannungen und ein Volumenbehälter (5) mit einer umschaltbaren Lochblende (6) befindet und dort befestigt ist, auf der Rückseite der Tischplatte (2) an deren einen Stirnseite ein Aufbau (19) angeordnet ist, an dem ein auswechselbarer Mehrfunktionsarm (20) befestigt ist, der vorzugsweise über einen ebenfalls im Aufbau (19) untergebrachten Pneumatikzylinder (21) verschwenkbar ist, sich unterhalb des abgeschwenkten Mehrfunktionsarmes (20) eine Positioniarstelle (18) auf der Tischplatte (2) für die zu prüfenden Staubsauger befindet, im parallelen Abstand zu der Positionierstelle (18) eine Schubvorrichtung (12) angeordnet und an der Tischplatte (2) befestigt ist und zwischen Schubvorrichtung (12) und Aufbau (19) ein Zubringeband (17) für die zu prüfenden Staubsauger angebracht ist, vorzugsweise neben dem Aufbau (19) eine Anzeigetafel (38) vorgesehen und an der Tischplatte (2) befestigt ist, an der anderen Stirnseite der Tischplatte (2) eine Steckdose (32) für den Netzstecker und eine Auszugsvorrichtung (33) für das Netzanschluß kabel (37) des zu prüfenden Gerätes angeordnet und ebenfalls an der Tischplätte (2) befestigt ist und an der Rückseite der Tischplatte (2) hinter der Auszugsvorrichtung (33) vorzugsweise ein Senkrechtförderer (45) zum Abtransport der geprüften Siaubsauger angeordnet ist.
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  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mehrfunktionsarm (20) vier Pneumatikzylinder (22) mit Stößel (23) stehend und ein Pneumatikzylinder (24) mittig liegend angeordnet sind und an der Kolbenstange (25) des liegenden Pneumatikzylinders (24) eine Zahnstange (26) befestigt ist, die in ein Zahnrad (27) eingreift, das seinerseits über eine Feder (28) mit einer Aufnahme (29) des Drehzahlstellknopfes des Staubsaugers verbunden ist und am Mehrfunktionsarm (20) ein AnschlufJstutzen (30) für einen Saugschlauch zum Volumenbehälter (5) uid mehrere Fotodioden oder -widerstände (31) angeordnet sind.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsvorrichtung (33) für das Netzanschlußkabel (37) durch eine durch einen Elektromotor angetriebene gummierte Rolle (34) und eine mittels Pneumatikzylinder (35) nach unten verschiebbare Andruckrolle (36) gebildet wird.
  4. 4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung (12) vorzugsweise aus einem Schubkopf (13), zwei Führungssäulen (14), die in Rollenführungen (15) geführt sind und einem Pneumatikzylinder (16) besteht, dessen Kolbenstange am Schubkopf (13) befestigt ist.
  5. 5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umschaltbare Lochblende (6) aus einer drehbaren Scheibe (7) mit vier im Durchmesser verschiendenen Bohrungen, einer Teilscheibe (0), einem federbelasteten Rastfinger (9), vorzugsweise einem Pneumatikzyli'ider (10) und einer Sperre (11) besteht.
  6. 6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (30) mit verschiedenfarbigen Anzeigelampen oder LED für Gerät gut (39) und Gerät defekt (40), einer digitalen Ziffernanzeige (41) für eine Fehleranzeige nach
    vorgegebenem Fehlerschlüssel, je einem Zählwerk für defekte
    Geräte (42) und nute Geräte (43) und einem Programmwahlschalter (44) ausgerüstet ist.
  7. 7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (2) Führungsnuten oder dgl. von der
    Positionierstelle (18) zum Senkrechtförderer (45) vorgesehen sind.
    Hierzu f..Seiten Zeichnungen
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