DD267171A3 - Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen - Google Patents

Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen Download PDF

Info

Publication number
DD267171A3
DD267171A3 DD29683286A DD29683286A DD267171A3 DD 267171 A3 DD267171 A3 DD 267171A3 DD 29683286 A DD29683286 A DD 29683286A DD 29683286 A DD29683286 A DD 29683286A DD 267171 A3 DD267171 A3 DD 267171A3
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
contactor
gate
circuit arrangement
whose
load
Prior art date
Application number
DD29683286A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Meier
Wolfgang Beck
Bernd Kiesel
Werner Baumann
Original Assignee
Pieck W Wohnbauk Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pieck W Wohnbauk Veb filed Critical Pieck W Wohnbauk Veb
Priority to DD29683286A priority Critical patent/DD267171A3/de
Priority to CS877091A priority patent/CS709187A1/cs
Priority to DE19873739339 priority patent/DE3739339A1/de
Publication of DD267171A3 publication Critical patent/DD267171A3/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/26Circuits for controlling the lowering of the load by ac motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Senkgeschwindigkeit bei Krananlagen, deren Hubwerke mittels Schleifringlaeufermotoren angetrieben werden. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Senkgeschwindigkeit der Last selbsttaetig in Abhaengigkeit von dieser zu beeinflussen. Erfindungsgemaess wurde das dadurch geloest, dass die analog zur Last erfasste, jeweilige Stromaufnahme des Hubmotors im Hubbetrieb ueber abgestuft arbeitende Komperatoren durch nachgeordnete AND-Gatter gespeichert und als Signal bestimmter Wertigkeit an ein jeweils zugeordnetes gepoltes Relais mit zwei stabilen Lagen beim Senkbetrieb uebergeben wird. Die Kontakte der gepolten Relais beeinflussen den Phasenanschnitt eines Thyristorstellers, welcher in Verbindung mit einem Gleichrichter den Gleichstrom fuer das Abbremsen des Hubmotors im Verhaeltnis zur Last einstellt. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Senkgeschwindigkeit bei Krananlagen, deren Hubworke mittels Schleifringläufermotoren angetrieben werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, die Drehzahl von Schleifringläufermotoren für Hubwerke an Krananlagen durch verlustarme oder
verlustbehaftete Drehzahlstellen zu beeinflussen.
So kann durch Änderung der Primärfrequenz die synchrone Winkelgeschwindigkeit und damit die Betriebsdrehzahl des Schleifringläufers variiert werden. Der Mot or wird dazu vom 50-Hz-Netz getrennt und mit einer entsprechenden
niederfrequenten Spannungsquelle verbunden.
Bei der Läuferspannungssteuerung wird die Läuferspannung durch eine äußere schlupffrequente Spannungsquelle
vorgegeben. Damit kann das Spannungsgleichgewicht im Läuferkreis und damit die Größe des bei niner bestimmten Last sicheinstellenden Schlupfes willkürlich beeinf.ußt werden.
Bekannt ist auch die sogenannte Zweimotorenschaltung, bei welcher ein Motor mit umgekehrtem Drehsinn am Netz liegt, der
mit Gleichstrom erregt wird.
Neben den bekannten ntufig verstellbaren Läuferwiderständen kommen bei Hebezeugantrieben als Stellglieder pulsgestouorte Widerstände zur Anwendung. Dabei ist im Läuferkreis des Motors ein Diodengleichrichter angeordnet, Im Gloichstromkreir wird
ein Widerstand durch einen kontaktlosen Schalter intermittierend überbrückt.
Zum Einstellen kleinerer Drehzahlen ist mit dem Schleifringläufer häufig eine Induktionsbremso gekoppelt. Die Wirkungsweise entspricht etwa der einer Zwoimotorenochaltung. Motormoment und Bremsmoment überlagern sich zum
resultierenden Drehmoment. Die Einstellung der Drehzahl erfolgt übor einen Zusatzwiderstand bzw. einen Stellwiderstand im
Erregerkreis der Induktionsbremse. Eine weitere Schaltung zur Einstellung und Aufrechterhaltung niedriger Drehzahlon bei Schleifringläufermotoren arbeitet in Verbindung mit einem elektrohydraulischen Bremslüfter, welcher in Abhängigkeit von der Läuferfrequonz so gesteuert wird,
daß das Bremsmoment stets der Differenz zwischen Motor- und Widerstandsmoment entspricht.
Dadurch arbeitet der Schleifringläufer unabhängig von der Größe des Widerstandsmomentes immer mit konstanter Drohzahl im Betriebspunkt.
Mit der DD-PS 236216 wird eine Schaltungsanordnung zur Gleichstromzwangsbremsung für Hubwerke mit Schleifringläufermotoren dargelegt, mit welcher bei der Steuerschalterstellung Null die senkende Last soweit abgebremst wird,
d. h. die Gleichstrombremse solange wirksam bleibt, bis die Senkgeschwindigkeit auf etwa 20-25% der Nennsinkgeschwindigkeit abgebremst ist und erst dann die automatische Umschaltung auf die mechanischen Haltebremsen erfolgt.
Bei elnor Thyristorsparregelschaltung für Drehstromschleifringläufi ,motoren nach DD-PS 236632, welche unabhängig von dor Belastung bis zur max. Drehzahl arbeitet und in weiten Grenzen regelt, sind im Sternpunkt des Rotors Thyristoren angeordnet, deren Steueroingänge mit einor Regelschaltung kombiniert sind. Mit der DD-PS 224726 wird eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlbeeinflussung von Asynchronmotoren beschrieben. Dabei wird ein Teil der vom nicht phnsenverschobenen Betriebsstrom durchflossenen Statorwicklung einem Teil der vom phasenverschobenen Betriebsstrom durchflossenon Statorwicklung teilweise über olnen durch seinen Widerstandswert die Drehzahl bestimmenden Widerstand parallel geregelt.
Eine weiterhin bekannte Schaltungsanordnung besteht aus der Kombination von in Stufen schaltbaren Läuferwiderständon und einer Gleichstrombremsung, welche zum Stillsetzen des Antriebes und zum stationären Bremsen durchziehender Lasten gleichermaßen geeignet ist. Dor Schleifringläufermotor wird dazu vom Netz getrennt und der Ständer mit Gleichstrom eiiöyt.
Nach dor DE-OS 2059842 zur dynamischen Begrenzung eines Schleifringläufermotores handelt es sich um eine Regelung der Motorgeschwindigkeit in Verbindung mit einer „Fühloinrichtung" als Istwerterfassung.
Dabei wird das Signal eines Tachogenerators mit einem Bezugssignal als Sollwert verglichen und einem Regler mit variablem
Impulsverhältnis zugeführt. Bei Überschreitung der Drehzahl im Vergleich zum Sollwert wird die Ständer-Phasenwicklung vom Netz getrennt und dio Gleichrichtereinrichtung über den Impulsregler au;geschaltet.
Bei Unterschreitung des Sollwertes wird die Ständer-Phasenwicklung wled jr an das Netz gelegt. Die Drehzahl wird also durch diese wechselnde Umschaltung beider Schaltzustände im Vergleich zum Sollwert konstant gehalten.
Nach dor DD-PS 209235 Ist auch die Erfassung der angeschlagenen Last über den Motorstrom durch einen Stromwandler mit nachgeschalteten Schwellwertschaltern unterschiedlicher Referenzgrößen bekannt.
Nachteilig ist bei den bekannten technischen Lösungen, daß sie für Antriebe mittlerer Leistung bis etwa 30 kW zu aufwendig, aus Platzgründon nicht zu realisleron oder nur mit großen Umbaumaßnahmen bei vorhandenen Krananlagen einzusetzen sind, beziehungsweise die Art der Rogeiung für Hubmotore, die sowohl im unter- als auch im übersynchronen Bereich arbeiten, ungeeignet ist.
Alle Lösungen haben ferner den Nachteil, daß die Regelung der Senkgeschwindigkeit für Positionierungsvorgänge bei durchziehenden Lasten irnrnoi manuell und nicht automatisch in Abhängigkeit von der angeschlagenen Last orfolgt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit welcher die Nachteile der bekannten technischen Lösungen beseitigt, die Senkgeschwindigkeit analog zur Last selbsttätig beeinflußt und subjektiv bedingte Fehlbedienungen ohne Einschränkung der Sicherheit vermieden werden.
Darlegung des Wosens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine funktionssichere Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Senkgeschwindigkeit zu schaffen, die sich selbsttätig nach dor jeweiligen Belastung des Hubmotors der Krananlago einstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausgänge von Komperatoren, deren Eingänge in bekannter Weise über einen Meßgleichrichter am Sokundärausgang eines in der Motorzuleitung angeordneten Stromwandlers liegen, an die einen Eingänge der zugeordneten AND-Gatter geführt sind und deren zweite Eingänge parallel am Ausgang eines Gatters zur Signalverzögerung liegen, in dessen Eingang der Arbeitskontakt vom Schütz für Hubbc'rieb angeordnet ist, daß der Ausgang eines höherwertigen AND-Gsiters jeweils mit dem negierten Eingang des vorherliogonden niederwertigen AND-Gatters verbunden ist, und daß alle Ausgänge der AND-Gatter über Verstärker an den jeweiligen Arbeitswicklungen der gepolten Relais mit zwei stabilen Lagen liegen, deren andere Anschlüsse gemeinsam an den Ruhekontakt des Schützos für Hubbetrii > geführt sind und daß die Arboitskontakte der gopolten Relais jeweilszu einem der in Reihe liegenden Widerstände für die Steuerung des Thyristorstellers parallel geschaltet sind. Die AND-G attor sind zur Signalverzögerung für die Dauer der Umschaltzeit zwischen Arbeite- und Ruhekontakt vom Schütz für den Hubbetriob mit je einem Kondensator beschaltot.
Der Loistungsausgang des Thyristorstellers ist mit einem Gleichrichter verbunden, dessen Gleichstromausyang am Schütz für den Gleichstrombremsbetrieb liegt und dessen Abgang mit dem Abgang dos Schützes für Drehstrombetrieb gemeinsam an den Hubmotor geführt wird.
Neben der üblichen Wendeschützverriegelung ist die Schützenspule des Schützes für Drehstrombetrieb über einen Ruhe <ontakt, und die Schützenspule des Schützes für Gleichstrombetrieb übor einen Arbeitskontakt des Fußschalters an die Steuerspannung gelegt.
Ausführungsbelsplol
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbelsplel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen
Figur 1; Das Schaltbild für den Leistungsteil des Hubmotors
Figur 2: Das Blockschaltbild der Schaltungsanordnung rur Regelung der Senkgoschwindigkoit
Die Schaltungsa'iordnung ist für Krananlagon entwickelt, deren Hubmotoren m 1 als Schleifringläufer eine entsprochondo Regolcharakterl· tik durch das Zu· und Abschalten von Läuforwlderstöndon R10-R40 über Schütze Q6-O9 oder Steuergeräte besitzon, Diese Charakteristik ist von den zu hebenden und abzustinkenden Laston abhängig.
Der beim Hebe1 von Lasten im untersynchronen Boreich betriebene Hubmotor m 1 arbeitet beim Absenken von vorgenannten durchziehenden Lasten im übersynchronen Bereich.
Da die Senkgeschwindigkeit lastabhängig ist, haben die Läuferwiderstündu R10-R40 mit zunehmender Last immer woniger Einfluß auf den feinstufigen Senkbetrieb.
Mit Abschalten eines der beiden Schütze Q1, Q 2 für Hubbetrieb oder Sinkbetrieb wird gleichfalls durcn Ausschalten dos Elhyd-Bremsmotors m? durch das Schütz Q 5 die mechanische Bremse wirksam und die Last gehalten.
Diese Elhyd-Bremse m 2 dient authals Sicherheit gegon durchziehende Laston bei Spannungsabfall oder Spannungsausfall und sonstigen elektrischen Störungen innerhalb der Steuerung. Sia hat jedoch keinen Einfluß auf die Beeinflussung der Senkgeschwindip^eit bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Das Verhältnis zwischen dr r angeschlagenen Last und seiner Senkgeschwindigkeit ist nach der Schaltungsanordnung vom Gloichstrombremsmomont und damit vom Wort dos am Hubmotor m 1 anstehenden Gleichstromas abhängig. Um diesen Wert jeweils zu ermitteln, wird davon ausgegangen, daß jede abzusenkende Last vorher erst zu heben ist, wobei dio Stromaufnahme des Hubmotors m 1 der jeweils angeschlagenen Last im Hubbetrieb entspricht.
Diese Betriebsart wird gemä^ Figur 1 durch Einschalten des Schützes Q1 und dos Schützes Q 3 für Drehstrombetrieb eingeleitet.
Gleichzeitig wird davon abhö,.jig das Schütz Q 5 betätigt und der Elhyd-Bremsmotor m 2 eingeschaltet, durchweichen dio mechanische Bremse des Hubmotors rn 1 gelöst wird.
Entsprechend dan Anlaufbedingungen wird der Löuforwidorstand R10, R20, R30, R40 durch die Schütze Q6-O9 in bekannter Weise verringert.
Die Erfassung der. Betriebsstromes für den Hubrnotor m 1 erfolgt durch den Stromwandler F, dessen Sekundärwicklung durch den Bürde« widerstand Rm kurzgeschlossen ist. Der im gleichen Verhältnis zum Motorstrom stohende Spannungsabfall dient als Meß- unii Regelgröße, deren Verarbeitung mit der Schaltungsanordnung nach Figur 2 beschrieben wird.
Für den normalen Senkbetrieb werden die Schütze 02, Q3 betätigt und die Last wird abgesenkt. Vor dem Aufsetzen dor Last wird durch Betätigung des Fußschalter T das Schütz Q3 für don Drehstrombetrieb abgeschaltet und das Schütz Q4 für den Gleichstrombremsbetrieb erlogt. Damit wird dem vom Netz getrennten Hubmotor m 1 der vom Gleichrichter G erzeugte Gleichstrom zugeführt, welcher auf der Drehstromseite durch den Thyristorsteller E mit seiner, von der Schaltungsanordnung A beeinflußten Phasenanschnittsteuerung eingestellt wurde.
Beim Umschlag der Lasten erfolgt jedoch auf den Hubbetrieb nicht unmittelbar der Senkbetriob, vielmehr wird dar Betrieb des Hubmotors m1 durch wechselweises Betätigender Schütze Q1, Q2 und durch den Fahrbetrieb dor Krananlago unterbrochen.
Diese wechselnde Betriebsweise wird durch die Schaltungsanordnung nach Figur 2 berücksichtigt, indem die boim Hubbetriob durch den Stromwandler f orfaßte Meß- und Regelgröße für einen nicht unmittelbar folgenden Sonkbetrieb gespeichert wird.
Dazu wird dio Analog zur angeschlagenen Last anstehende Wechselspannung durch don Meßgleichrichter Gm gleichgerichtet und parallel an die Istwort-Eingänge der Komparatoren S1-S4 mit gestaffelten Sollwert-Einstellungen geführt.
Diese binsteilung der Sollwerte soll nach dem Beispiel den gewählten Laststufen von 25/50/75 und 100% zum maximalen Istwert entsprechen. Bei 80% Belastung werden die Ausgangssignale der Komparstoren S 1,S2, S3 an die Eingänge der AND-Gatter A1, A2, A3 gelegt. Ihre zweiten Eingänge liegen parallel am Ausgang des Gatters A5 zur Signalverzögerung, welches durch den Arbeitskontakt q 1 vom Schütz Q1 bei Hubbotrieb aktiviert wird.
Da nach dem Beispiel das höhorwertige AND-Gatter A3 sein Ausgangssignal, über Dioden entkoppelt, an die negierenden Eingänge der AND-Gatter A2, A1 führt, werden beide AND-Gatter A2, A1 nicht durchgesteuert. Der Ausgang dos AND-Gatters A3 liegt gleichzeitig am Verstärker V 3, dessen Ausgang mit dem einen Ende der Arbeitswicklung 2 des gepolten Relais l<3 mit zwei stabilen Lagen verbunden i*l.
Mit Beendigung d«ir Hubbewegung durch das Schütz Q1 öffnet der Arbeitskontakt q 1, der Ruhekontakt q 11 schließt und das gepolte Relais K3 wird erregt. Es nimmt seine Arbeitslage ein und überbrückt mit seinem Arbeitskontakt K3 den Widerstand R3 zur Steuerung des TI.. ristorstollers E. Die nach den gewählten Laststufen geometrisch gestaffelten Werte der Widerstände R1-R4 verändern dazu analog don Phasenanschnitt für den Thyristorsteller E und regeln so den erforderlichen Gleichstrom für dan Hubmotor m 1 beim Senkbetrieb. Dio Reihenschaltung der Widerstände R1-R4 bewirkt, daß auch bei Störung eines der Kontakts K1-K4 der Thyristorsteller E wirksam bleibt. Wird das Schütz Q1 für don Hubbetrieb erneut eingeschaltet, öffnet der Im Kreis der Arbeitswickliingnn 2 liegende Ruhekontakt q 11 und der Arbeitskontakt q 1 wird geschlossen, wodurch dio Rückzugswicklungen 1 erregt werden und das betreffende in der Arbeitstage befindliche gepolte Relais, nach dom Boispiol K3, in seine Huhelage gebracht wird.
Da die Last nicht verändert wurde, wird erneut über den Komparator S3 das «VND-Gatter A3 aktiviert und die beschriebene Schaltfolge wiederholt sich.
Die an der AND-Gattern A1-A4 liegenden Kondensatoren C1-C4 bewirken eine Signalverzögerung für die Zeiträume dos Kontaktumschlagos vom Arboiti.kontakt q 1 und Ruhekontakt q 11 des Schützes Q1 einschließlich der Anzugszeit der gepolten Relais K1-K4.
Beim Ausfall d st Betriebsspannung behält das in seiner Arbeitslage befindliche gopolte Relais K1-K4 ebenfalls seine Lage, welche nur durch einen folgenden Hubbetrieb geändert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
DD-PS 32459 (H 02 P, 7/()0)
DD-PS 209235 (F 16 D, 9/00}
DE-OS 2059842 (21 c, 59/58)
DE-OS 3312956 (H 02 P, 3/24)
VEM-Handbuch: Die Technik der elektrischen Antriebe (Grundlagen), Verlag Technik Berlin 1963, S. 131

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Senkgeschwindigkeit bei Krananlagen entsprechend der angeschlagenen Last, deren Hubwerk durch einen Schleifringläufermotor angetrieben wird, dessen Betriebsstrom durch einen, in einer Phase der Motorzuleitung liegenden Stromwandler, dessen Sekundärausgang durch einen Bürdewidarstand abgeschlossen ist, als Gleichspannungswert in Vemindung mit gestaffelten Sollwert-Einstellungen aufweisenden Komparatoren erfaßt und über AND-Gatter, Verstärker, gepolte Relais, Schütze und einen Thyristorsteller verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Komparatoren (S 1-S4) an die einen Eingänge der zugeordneten AND-Gatter (A1-A4) geführt sind und deren zweite Eingänge parallel am Ausgang eines Gatters (A5) zur Signalverzögerung liegen, in dessen Eingang der Arbeitskontakt (q 1) vom Schutz (Q 1) für Hubbetrieb angeordnet ist, daß der Ausgang eines höherwertigen AND-Gatters (A4, A3, A2) jeweils mit dem negierten Eingang des vorher liegenden, niederwettigen AND-Gatters (A3, A2, A1) verbunden ist und daß alle Ausgänge der AND-Gatter (A 1-A4) über Verstärker (V 1-V4) an den jeweiligen Arbeitswicklungen \2) der gepolten Relais (K1-K4) mit zwei stabilen Ruhelagen liegen, deren andere Anschlüsse (2) gemeinsam an den Ruhekontakt (q 11) des Schützes für Hubbetrieb geführt sind, und daß die Arbeitskontakte (k1-k4) der gepolten Relais (K 1-K4) jeweils zu einem der in Reihe liegenden Widerstände (R 1-R4) für die Stouerung des Thyristorstellers (E) parallel geschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AND-Gatter (A1-A4) jeweils mit einem Kondensator (C1-C4) zur Signalverzögerung für die Dauer der Umschaltzeit zwischen Arbeitskontakt (q 1) und Ruhekontakt (q 11) des Schützes (Q 1) für den Hubbetrieb beschaltet sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsausgang des Thyristorslellers (E) an einen Gleichrichter (G) geführt ist, dessen Gleichstromausgang mit dem Schütz (Q4) für Gleichstrombremsbetrieb verbunden ist, dessen Abgang mit dem Abgang des Schützes (Q3) für Drehstrombetrieb gemeinsam am Hubmotor (m 1) liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der üblichen Wendeschützverriegelung die Schützenspule des Schützes (Q3) für Drehstrombetrieb über einen Ruhekontakt, und die Schützenspule des Schützes (Q4) für Gleichstrombremsbetrieb ühsr einen Arbeitskontakt des Fußschalters (T) an die Steuerspannung gelegt ist.
DD29683286A 1986-12-01 1986-12-01 Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen DD267171A3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD29683286A DD267171A3 (de) 1986-12-01 1986-12-01 Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen
CS877091A CS709187A1 (en) 1986-12-01 1987-10-02 Wiring diagram of crane equipments' speed regulation
DE19873739339 DE3739339A1 (de) 1986-12-01 1987-11-20 Schaltungsanordnung zur regelung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD29683286A DD267171A3 (de) 1986-12-01 1986-12-01 Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD267171A3 true DD267171A3 (de) 1989-04-26

Family

ID=5584315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD29683286A DD267171A3 (de) 1986-12-01 1986-12-01 Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen

Country Status (3)

Country Link
CS (1) CS709187A1 (de)
DD (1) DD267171A3 (de)
DE (1) DE3739339A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109295A1 (de) 2016-05-20 2017-11-23 Terex Mhps Gmbh Hubwerk und Verfahren zum Betreiben eines Hubwerks
CN106946177B (zh) * 2017-04-24 2018-11-16 柳州市瑞中运钢材储运有限公司 一种桥式起重机大车刹车装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3739339A1 (de) 1988-07-07
CS709187A1 (en) 1989-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3602510C2 (de)
DE4440420C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen und/oder Steuern der Drehzahl eines Elektroantriebs mit Frequenzumrichter für Hubwerke
DE69021503T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Steuerung eines Hubmotors.
DE60131608T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steueren der Bremslösung in dem Hubmotor von einer Hebevorrichtung
DD267171A3 (de) Schaltungsaordnung zur beeinflussung der senkgeschwindigkeit bei krananlagen
EP0323566B1 (de) Antriebsvorrichtung
EP1044921A2 (de) Antrieb mit einer Steuerung für ein Hubwerk eines Hebezeuges, insbesondere ein kleinbauendes Hebezeug
DE1906383C3 (de) Einrichtung zur Drehzahlregelung von Drehstrom-Schleifringläufermotoren für Kranhub- oder Fahrwerke
DE1298689B (de) Regelbarer Antrieb fuer Aufzuege
DE891605C (de) Notendschaltung fuer das elektrisch betriebene Hubwerk eines Hebezeuges
DE957496C (de) Anfahr- und Bremssteuerung fuer in Leonardschaltung betriebene Gleichstrommotoren
DE502890C (de) Schaltung zur Erzielung eines Gleichlaufs von durch Drehstrom-Asynchronmotoren angetriebenen, ungleich belasteten Zweimotoren-Greifertriebwerken
DE1037096B (de) Steuereinrichtung fuer einen von einer Mehrphasenstromquelle gespeisten Mehrphasen-Wechselstrommotor fuer den Senkbetrieb von Kranen, Aufzuegen od. dgl.
DE884841C (de) Geschwindigkeitssteuervorrichtung fuer Wechselstrommotoren
DE1931322C3 (de) Einrichtung zur lastabhängigen Steuerung eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors, insbesondere für ein Kranhubwerk
DE580068C (de) Steuerung fuer wechselbelastete Kranhubwerke
DE2244763C3 (de) Steuerschaltung für einen wahlweise im Hub- und im Senkbremsbetrieb betreibbaren Gleichstromreihenschlußmotor
DE935743C (de) Anordnung zum Bremsen von Drehstrom-Induktionsmotoren
EP1225688B1 (de) Verfahren zur Regelung und Umrichter zur Durchführung des Verfahrens
DE680516C (de) Regeleinrichtung
DE2005680C3 (de) Anordnung zur selbsttätigen Drehzahlsteuerung eines GleichstromnebenschluBmotors
EP0669702A2 (de) Oberwellen-Aktivfilter für eine Umrichterschaltung
DE479581C (de) Einrichtung zum Schutz von Umformern
DE2855093C3 (de) Notbremsvorrichtung für einen fremderregten Gleichstrommotor
DE276525C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee