DD265378A1 - Einlage fuer verpackungsbehaelter - Google Patents

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DD265378A1
DD265378A1 DD30748387A DD30748387A DD265378A1 DD 265378 A1 DD265378 A1 DD 265378A1 DD 30748387 A DD30748387 A DD 30748387A DD 30748387 A DD30748387 A DD 30748387A DD 265378 A1 DD265378 A1 DD 265378A1
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DD30748387A
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Herbert Zinke
Horst Thierbach
Original Assignee
Gera Elektronik Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Gestaltung einer Einlage aus papieraehnlichem Material mit laufenden Dreieckprofilen, die beim Verpacken mechanisch empfindlicher Stueckgueter als mehrseitig wirkendes Distanzelement mit stossdaempfenden Eigenschaften in einem Verpackungsbehaelter, der keine besonderen Merkmale aufweist, eingesetzt ist. Die Aufgabe, eine derartige in einfachster Weise herstellbare und anwendbare Einlage ohne Einschraenkungen bezueglich ihrer Dimensionierung und ohne zusaetzlichen Materialaufwand fuer Lage- und Formsicherung der Dreieckprofile zu gestalten, wird dadurch geloest, dass die ausgestellten Profile ueber mehrere aneinander angelenkte Grundflaechen der Einlage, die mit ihrer Flaeche an den jeweiligen Grundflaechen des umgebenden Behaelters anliegen und in Richtungen ihrer Materialebene den umgebenden Behaelter gleichfalls stabil ausfuellen, angeordnet sind, wobei an den Anlenkungsstellen der Grundflaechen im Bereich der Profile in bestimmter Weise Freischnitte eingebracht sind.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Gestaltung einer in einfacher Weise gefalteten Einlage die beim Verpacken von Schüttgütern in einfache Behälter ohne besondere Merkmale als Distanz- und Arretierungselement mit bestimmten federnden sowie stoßdämpfenden Eigenschaften eingesetzt wird.
Die Einlage ist insbesondere zur Verpackung von hochwertigen Geräten, die eine besondere innere und/oder äußere mechanische Empfindlichkeit aufweisen einsetzbar.
Mittels dieser Einlage werden derartige Geräte, und hierbei insbesondere Geräte mit kleineren geometrischen Abmessungen aus Bereichen der elektronischen Konsumgüterindustrie sowie Geräte des wissenschaftlich-technischen Gerätebaues, wie z.B.
Meßgeräte und Geräte der Kleinrechentechnik, in zuverlässiger Weise vor äußeren und inneren Beschädigungen während Transport- und Umschlagprozessen sowie gegen Extrembelastungen, wio sie z. B. durch ein unbeabsichtigtes Herabfalien entstehen können, geschützt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ee ist bekannt und in der Praxis üblich, daß insbesondere Stückgüter mit einer hohen inneren und äußeren mechanischen Empfindlichkeit in speziellen Systemen verpackt worden, die gewährleisten, daß das Verpackungsgut in einem bestimmten Abstand zu den äußeren Behrilterwänden stabil angeordnet ist und dabei von außen wirkende mechanische Belastungen nur in stark (jeschwächter Form auf das Verpqckungsgut übertragen werden.
Für diesen Zweck sind Behälter, die ausschließlich aus papierähnlichen Materialien aufgebaut sind als gut geeignet und gegenüber andersartig aufgebauten Behältern eis äußerst kostengünstig bekannt. Für eine Anwendung bei kleinen und mittleren Serien gleichartiger zu verpackender Güter erweisen sich hierbei universell in einfache Behälter ohne besondere Merkmale einsetzbare Einlagen bzw. solche, die in einfachster Weise an die jeweiligen Verpackungsgutbedingungen angepaßt werden * können und dabei nicht zwangsläufig mittels hochspezialisierter Einzweckwerkzeuge hergestellt werden müssen, als äußerst vorteilhaft.
Hierfür ist in der DE-OS 3029412 eine Gestaltungsform beschrieben, bei der durch die Gestaltung von Dreieckprofilen, die tragende Eigenschaften aufweisen, in weitem Maße universell an die jeweilige Verpackungsaufgabe anpaßbare Distanz-, Stütz- und Arretierungselemonte für das Verpack-ngsgut mit hervorragenden stoßdämpfenden Eigenschaften aufgebaut werden können. Nachteilig wirkt sich bei dieser Lösung jedoch die Art aus, in der die tragenden Eigenschaften dor Winkelprofile erreicht werden.
Nahezu die Hälfte des eingesetzten Materials wird zur Rückseitenverklnbung dar Profile verwondet, um die Stabilität der Einlagen bezüglich Form und Lage zu erreichen.
Da die Wahl der Materialart durch die geforderten Eigenschaften der tragenden Profile bestimmt ist, ergi t sich neben der Tatsache, daß der Materialeinsatz an sich für diese SicherungszwecV.e zu hoch ist, eine extreme Überbestimmung der geforderten Eigenschaften für den wesentlichsten Anteil des eingesetzten Materials.
Des weiteren entsteht durch die Verklebung der Teile selbst ein hoher Vorfertigungsaufwand sowie damit verbunden unter Umständen ein zusätzlicher Aufwand bei Transport und Lagerhaltung sowie bei der Arbeitsplatzgestaltung, der durch das aufgebaute Volumen der Teile nach Vorfertigung bedingt ist.
Unter der Voraussetzung, daß bei einer Verpackung von Gütern in der Regel alle, aber zumindest mehrere Seitenflächen innerhalb eines Behälters mittels derartiger Einlagen zu schützen sind, erweist sich weiterhin der Einsatz der notwendigen Vielzahl derartiger Einlagen als verpackungstechnisch ungünstig.
Diesen Nachteil umgehen zwar weiterhin bekannt gewordene Lösungen, bei denen sich die ausgestellten Profile von mehreren Grundflächen, die durch Anlenkungslinien mit einem Verlauf entsprechend mathematisch-periodischer Funktionen miteinander verbunden sind, von nebeneinandbr liegenden Grundflächen ausgehend gegenseitig in ihrer Lage sichern. Derartige Einlagen sind auch durch ihre vielfältigsten Gestaltungsformen für eine Vielzahl von grundsätzlichen technischen Aufgeben gestaltbar, sie weisen jedoch einige entscheidende Mängel auf.
Um eine einfache Faltbarkeit derartiger Einlagen zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Knickfestigkeit des eingesetzten Materials im Verhältnis zu der Restknickfestigkeit aller eingebrachten Biegelinien extrem groß sein muß, wobei die Reißfestigkeit sowie der Widerstand gegenüber Schälbeanspruchungen des Materials im Bereich der eingebrachten Biegelinien möglichst nicht verringert werden darf. Diese gestellten Anforderungen sind mit bekennten und in der Praxis üblichen Herstellungsverfahren nur in speziellen Fällen zu gewährleisten. Die Herstellbarkeit derartiger Einlagen kann nur mit aufwendigen Mehrschrittochnologien verbessert bzw. erweitert werden. Des weiteren resultieren aus dem besonderen Faltungsmechanismus, durch den alle auf der Einlage befindlichen Profile gleichzeitig ausgestellt werden müssen, in Abhängigkeit von eingesetztem Material und dessen Eigenschaften sowie der Art und Ausführungsform aller eingebrachten Biegelinien neben Einschränkungen bezüglich der Anzahl der gestaltbaren Profile, Einschränkungen bezüglich dom Verhältnis von Pro'illänge zu den übrigen Abmessungen der Profile.
Insbesondere die Dimensionierung der Profilobmessungen im Querschnitt kann nicht beliebig klein erfolgen. Somit ergeben sich insbesondere bei der Gestaltung von Verpackungen für Güter mit relativ kleinen Abmessungen ungünstige Verhältnisse bezüglich dem durch das Verpackungsgut bestimmenden Nutzvolumen und den umgebenden Freiräumen im Behälter. In diesem Zusammenhang wirkt sich euch die strenge Abhängigkeit dergestaltbaren Profile bezüglich Form, Lage und Größe voneinander aus.
In bestimmten Anwendungsfällen kann sich weiterhin nachteilig auswirken, daß bei derartigen Lösungen die Auflngelinion für das Verpackungsgut nuf einer Einlagengrundfläche nur als durchgängige Linien gestaltet werden Mnnen. Es ist zwar eine Lösung in dieser grundsätzlichen Gestaltungsform bekannt geworden, mittels welcher Auflegelinien unterbrochen werden können, jedoch könnon solche Unterbrechungen durch eine quantitative Minimierung der Stützflächen zu entscheidenden Stabilitätsverlusten fuhren.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, den notwendigen Matorialeinsatz zur Herstellung von Einlagen mit ausgestellter, tragenden Dreieckprofilen, die als Distanz-, Stütz- und Arretierungselemente beim Verpacken von Stückgütern in einfache Behälter ohne besondere Merkmale eingesetzt werden, bei Beibehaltung der für das Verpackungsgut wirksamen Eigenschaften wesentlich zu minimieren.
Die Einlage soll außer einer einfachsten Zuschnittherstel'ung keinon weiteren wesentlichen Vorfertigungsaufwand erfordern, so daß durch eine einfache Faltung unmittelbar beim Verpacken diese Aufwendungen selbst sowie weitere Aufwendungen für Transport, Lagerhaltung und auch bei der Gestaltung der erforderlichen Arbeitsplätze minimiert werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe um Erfindung ist es, eine Einlage, die in einfacher oder mehrfacher Form beim Verpacken von Stückgütern in einfache Behälter ohne besondere Merkmale eingesetzt wird und die in ihrer Art mit längs ausgestellten Dreieckprofilen, die eine Stützwirkung aufweisen, aufgebaut ist, so zu gestalten, daß mittels geringsten manuellen und technischen Aufwand Dreiockprofile weitestgehend ohne Einschränkungen bezüglich ihrer Anzahl, Gestaltung, Dimensionierung und Anordnung reversibel gefaltet werden können, bei denen die Stabilisierung von ?x>rm und Lage ohne dafür zusätzlich aufgewendetes Matoria! durch die Art der Gestaltung der Einlage selbst gegeben ist. Der Zuschnitt für diese Einlage soll einfach gestaltet sein und sich mit geringem technischem sowie manuellem Aufwand auch ohne hoch spezialisierte Werkzeuge und Maschinen herstellen lassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem Gesamtzuschnitt, der aus mehreren aneinander angelenkten Grundflächen besteht, die in) gefalteten Z'-stand jeweils mit ihren zwischen den ausgestellten Profilen befindlichen Materialflächen und/oder mit den Profilen selbst an einer zugehörigen Grundfläche des umgebenden Behälters anliogen sowie in den Richtungen ihrer Matorialebene im wesentlichen den umgebenden Behälter stabil ausfüllen, mehrere Gruppen von jeweils im wesentlichen drei, die Dreieckprofile bildenden Biegelinien weitestgehend frei bestimmbar so angeordnet werden, d aß sie als Gruppe jeweils mindestens eine Anlenkungslinie zwischen zwei Grundflächen mit einem Abstand zum Rand des Gesamtzuschnittes kreuzen bzw. schneiden. Über die Anlenkungslinien hinweg müssen dio Biegolinien nicht zwangsläufig ineinander fortgeführt sein, sondern sie können einzeln oder als Gruppe einen merklichen Versatz und/oder einon Richtungswechsel aufweisen.
Weiterhin sind im unmittelbaren Bereich der Anlenkungslinien Schnittlinien, die auch als Formschnitte mit weiterführenden Merkmalen und/oder als Durchbrüche ausgeführt sein können, so angeordnet, daß eine durchgängige, auch konturenbehaftete, Schnittlinie zusammenhängend jeweils alle zu einer Gruppe gehörigen Biegelinien erfaßt.
Bei versetzt angeordneten Biegelinie.) müssen beide Teile der jeweiligen von der durchgängigen Schnittlinie erfaßt werden.
Gleichzeitig werden die innerhalb einer Gruppe jeweils zuäußorst liegenden Biegelinien, in ihrem Schnittpunkt mit der Anlankungslinie von dieser Schnittlinie erfaßt. Bei einer versetzten Anordnung der zuäußerst liegenden Biegelinien betrifft dieses jeweils den Teil, der absolut zuäußerst liegt, unabhängig davon, auf welcher der beiden betreffenden, aneinander angelenkten Grundflächen er sich befindet.
Zur weiteren Ausgestaltung der Einlage können bei entsprechender Gestaltung des Gesamtzuschnittes die profilbildenden Biegelinien einer Gruppe auch in konvergierender bzw. divergierender Form eingebracht werden, so daß im gefalteten Zustand der Einlage Dreieckprofile mit kontinuierlicher Querschnittsänderung ausgestellt sind.
Weiterhin können die profilbildenden Biegelinien auch innerhalb der einzelnen Grundflächen einzeln odor als Gruppe merkliche Versatzstellen und/oder Richtungswechsel aufweisen. Hierbei ist, ähnlich der Gestaltung im Bereich der Anlenkungsünien, innerhalb der beiden äußerstliegenden Biegelinien der jeweiligen Gruppe eine zusammenhängende Schnittlinie angeordnet, die auch mit Konturen versehen sein kann und/oder Teil eines Durchhruches ist. Diese Schnittlinie erfaßt alle Biogelinien und dabei alle zusammengehörigen Knickpunkte und Versatzstellen der jeweiligen Gruppe in dem jeweiligen Bereich.
Durcn dieses Gestaltungsrnerkmal können innerhnlb der einzelnen Grundiiächen der Einlage durchbrochene und/oder versetzt angeordnete Auflagelinien für das Verpackungsgut gestallet wer 1en.
Diese Möglichkeit der frei bestimmbaren Gestaltung von Auflageliniensegmenten kann insbesondere dadurch unterstützt werden, daß sich Gruppen von profilbildenden Biegelinien auf einzelnen Grundflächen kreuzen oder schneiden und/oder auseinander hervorgehen. \uch in diesem Falle ist im Bereich von Kreuzungs- bzw. Schnittstellen bzw. Orten des Auseinanderhervorgohens dieser Gruppen von Biegelinien jeweils eine Schnittlinie mit entsprechender Kontur, die auch Bestandteil eines Durchbruches sein kann, angeordnet, die zusammenhängend alle Schnittpunkte aller jeweils zuäußerst liegenden Biegeiinien der betreffenden Gruppen erreicht. Dieses Gestaltungselemont ist weiterhin besonders dann anwendbar, wenn der Gesamtzuschnitt der Einlage nicht nur aus in einer Reiho hintereinanderliegenden Grundflächen besteht, sondern dazu auch weiterhin seitlich angelenkte Grundflächen aufweist.
Bei komplex gestalteien Einlagen können einzelne oder alle der im Bereich der Anlenkungsstellen und/oder innerhalb der einzelnen Grundflächen eingebrachten Schnittlinien bzw. Formschnitte mit oder ohne innerhalb dieser liegende, über weitere Biegelinien anhängige Materialflächen bestimmter Formgebung durch die Schnittführung so gestaltet werden, daß sie unmittelbar oder mittelbar in Verbindung mit weiteren, in Form und Lage abgestimmten Durchbrüchen innerhalb der einzelnen Grundflächen, als Lacjesicherungselemente für die einzelnen ausgestellten Profile ausgebildet sind.
Diese Lagesichorungselemente dienen in diesen Fällen insbesondere als auf der Einlage integrierte Falthilfsmittel.
Ausfuhrungsbeispieln
Die crfindung soll anhand einer Zeichnung für Einlagen wie sie zum Verpacken von Geräten der Konsumgüterindustrie bzw. der industriellen Elektronik benutzt werden können, näher erläutert werden
Hierbei zeigt:
Fig. 1: einon Zuschnitt für eine erfindungsgemäße Einlage Fig.2: zwoi aus derartigen Zuschnitten gefaltete erfindungsgemäße Einlagen, die in einem einfachen Behälter einen allseitigen Schutz für ein quaderförmiges Gerät bilden
Fig. 3: eine gefaltete erfindungsgemäße Einlage in einer weiteren Ausführungsform Fig.4: einon Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt mit versetzt angeordneten Biogelinien F>g. 5: einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt mit schräg über den Zuschnitt verlaufenden Gruppen von
profilbildenden Biegelinien Fig. 6: einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt mit besonderer Gestaltung der bei versetzt fortgeführten
Biegelinien erforderlichen Schnittlinie Fig.7: einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt, bei dem ein erforderlicher Freischnitt als
Formsicherungselement ausgebildet ist
Fig.8: einen erfindungsgemäßen Zuschnitt mit sich kreuzenden Gruppen von profilbildenden Biegelinien Fig. 9: einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt, mit einer Kreuzungsstelle von Biegelinien
Der in Figur 1 dargestellte Zuschnitt zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Einlage besteht aus drei in Reihe liegenden und
aneinander angelenkten rechtnckigen Grundflächen 1, über die kantenparallel zwei Gruppen von jeweils drei pai«llelverlaufenden Biogolinien 2 eingebracht sind.
In der mittleren Grundfläche 1 sind im Bereich der Anlenkungslinien 3 innerhalb jeweils der Biegelinien 2 einer Gruppe und dabei
beide äußeren Biegelinien 2 einer Gruppe sowie die Anlenkungslinie 3 einschließend, dreieckförmige Durchbrüche 4eingebracht.
In Richtung der Anreihung der einzelnen Grundflächen 1 entspricht im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Länge der äußeren Grundflächen 1 im wesentlichen der Höhe des umgebenden Behälters sowie die Länge der mittleren Grundflächen 1 eine der.
weiteren drei Heuptdimensionen dieses Behälters. Im gefalteten Zustand der Einlage, d. h. wenn die Oroieckprofile ausgestelltsind, entspricht die Breite der Einlage im wesentlichen dem übrigen Hauptmaß des Behälters.
Zur Verpackung eines Gerätes werden in diesem Ausführungsbeispiel zwei derartig gestellte Einlagen, die jedoch eine dem Verwendungszweck angepaßte unterschiedliche Dimensionierung aufweisen, wie in Figur 2 dargestellt, gefaltet und beim Verpacken selbst gegenläufig zusammengesetzt. Mittels dieser Einlagen ist für das verpackte Gerät ein allseitiger Schutz
gegeben, dessen Wirkungsmechanismus eich in weiten Grenzen insbesondere durch die Materialwert! für Einige und Behälter,durch die Windverhältnisse der ausgestellten Dreieckprofile, durch die gestaltete Anzahl von Profilen auf einer Grundflächeriowiu auch durch weiterführende Merkmale an jeweilige Bedingungen anpassen läßt.
Durch die unmittelbare Anlenkung einzelner Grundflächen 1 aneinander, wobei auch zwei oder mehr als drei Grundflächen 1 in
gleicher oder ähnlicher Art gestaltet werden können, werden in erster Linie in Verbindung mit der den umgebenden Behälter.ausfüllenden maßlichen Dimensionierung der Einlage die ausgestellten Profile in Form und Lage ohno weitere Hilfsmittelstabilisiert. Diese stabile Form und Lage der Profile wird im vorliegenden Aueführungsbeispiel entsprechend Figur 1 und 2 durchdie Gestaltung der Durchbrüche 4 unterstützt. Diese Durchbrüche 4 sind durch ihre Form so gestaltet, daß sich die gefalteten
Profile auf nebeneinondarliegende Grundflächen gegenseitig abstützen. Gleichzeitig wird durch diese Form und iniibesondoru
durch die Anordnung aller Durchbrüche 4 auf der mittelbaren Grundfläche 1 eine erhöhte Stabilität der gesamten Verpackung in
Höhenrichtung gesichert. Durch die hiermit in erster Linie erreichte erhöhte Stapeldruckfestigkeit der Verpackung können die Anforderungen an das Material und die Gestaltung des umgebenden Behälters minimiert werden. Ein<) weitere Ausführungsform erfindungsgemäßer Einlagen geht aus dem In Figur 3 dargestellten Beispiel hervor. In diesem Beispiel wird die Gestaltung von fünf aneinander angelenkten Grundflächen 1 einer Einlage dargestellt. Durch die Gestaltung
von fünf in Reihe hintereinanderliegenden und aneinander angelenkten Grundflächen 1 wird eine maximale Form- und
Lagestabilität der ausgestellten Profile gesichert, und dies insbesondere dann, wenn die Profile abweichend von der Darstellung
in Figur 3 in der in Figur 2 dargestellten Form gefaltet werden.
Die in Figur 3 dargestellte Ausstellungsweise der Dreieckprofile nach außen ist günstigerweise in Fällen anwendbar, in denen
sich die linienförmige Auf- bzw. Anlage der tragenden Profile als nachteilig erweist.
Die Anforderungen an das form- und lagestabile Verhalten der Profile sind in diesem Fall zwar auch erfüllt, jedoch entfällt die
stabilisierende Wirkung der Einlage für das umgebende System bzw. den umgebenden Behälter. Die Gestaltung der
Durchbrüche 4 erweist sich in diesem Ausführungsbeispiel als unkritisch. Diese Durchbrüche 4 sind auf eine einfache, gerade Schnittlinie 5 zwischen den beiden äußeren Biegelinien 2 jeweils einer G-ippe entlang der Anlenkungslinie 3 reduziert. Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, die Dreieckprofile an unterschiedlichen Flächen in unterschiedlichen Richtungen
entsprechend der in Figur 2 bzw. Figur 3 gezeigten Möglichkeiten auszustellen.
Die in Figur 4 dargestellten erfindungsgemäßon Merkmale besitzen eine große Bedeutung bei der Verpackung von Gütern, die
von einfachen geometrischen Grundstrukturen abweichen und/oder infolge von An- bzw Einbauten stark strukturierte
Oberflächen i'urweisen. Der hierbei ausschnittweise dargestellte Zuschnitt dient zum Falten einer Einlage, die speziell die djrch
belastungsfroi zu haltonde Bedienunge- und Funktionselemente in starkem Maße strukturierte Frontblende eines elektrischen
Geräten schützt und besteht aus drei in Reihe hintereinanderliegenden Grundflächen 1.
!m Bereich der Anlenkungslinien 3 weist jeweils eine der Biegelinien 2 jeder Gruppe eine Versatzstelle auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel dient dies dazu, im Bereich der mittleren Grundfläche 1 durch am Gerät herausragende Bedienungselemonte bedingte größere Distanzverhältnisse zu schaffen. Durch die gewählte Art der Anordnung des Versatzes
dieser Biegelinien 2 erfolgt gleichzeitig eine Anpassung an das, durch die in unterschiedlichen Richtungen verschiedene Innere
Empfindlichkeit des Gerätes bedingte, erforderliche unterschiedliche Dämpfungsverhalten in Richtung der einzelnen Grundflächen der Einlage. Solche durch Versatzstellen der Biegelinien 2 erreichten unterschiedlichen Winkelverhältnisse der Profile an unterschiedlichen Grundflächen 1 bei unterschiedlicher abor auch bei gleichbleibender Höhe an den einzelnen Grundflächen 1 könnon weiterführend auch gestaltet werden, um bei stark voneinander abweichender Dimensionierung dieser Grundflächen das Verhalten der Profilabschnitte aufeinander abzustimmen. Wesentlich bei derartiger Gestaltung ist, daß eine
durchgängige Schnittlinie 6 die auch vollständig oder teilweise Bestandteil eines mit bestimmter Form versehenen
Durchbruches 4 sein kann, bezogen auf eine Gruppe von Biegelinien 2 die beiden außenliegenden Biegelinien erfaßt,
unabhängig davon, auf welcher Grundfläche 1 sie sich befinden. Innerhalb der mittleren Grundfläche 11st ein analoges
Gestaltungsmerkmal erkennbar. Die Versatzstellen jeweils der gesamten Gruppe von Biegelinien 2 gewährleiston eine abschnittsweise Lageanpassung der Profile an belastbaren Auf- bzw. Anlagelinien am verpackten Gerat. Auch hierbei sind Anpassungen on unterschiedlichen Höhen und/oder ein abschnittsweises unterschiedliches Verhalten der Profile gestaltbar. Jede Versatzstelle von Biegelinien ist in ähnlicher Weise wie im Anlenkungsbereich durch eine entsprechende, alle Teile der Biegelinien in diesem Bereich erfassende Schnittlinie 5 oder auch durch äquivalente Durchbrüche 4 frei zu machen. Die ßiegelinien 2 einer Gruppe weisen in diesem Ausführungsbeispiel neben einem Versatz einen Richtungswechsel auf. Innerhalb geschlossener Grundflächen 1 sind derartige Richtungswechsel nur in begrenztem Umfang gestaltbar. Da es infolge derartiger Richtungswechsel einzelner oder Gruppen von Biegelinien 2 zu Teilfläd.enverschiebungen kommt, die unter Annahme theoretisch absolut starrer Flächengebilds nicht möglich sind, ict das Verhalten des Materiales für die Einlage über die gesamte Fläche und insbesondere das Verhalten dieses Materials innerhalb der durch die Biegelinien 2 bzw. der Anlenkungslinien 3 erreichten Schwächungen zu berücksichtigen. Weniger kritisch sind die Verhältnisse, wenn alle Biogelinien 2 auf den Grundzuschnitt aufeinander abgestimmt mit derartigen Richtungswechseln versehen worden und/oder Schnittlinien ü oder Durchbrüche 4 zur Kompensation überkritischer Verhältnisse herangezogen werden. In der Regel besitzen derartige Richtungswechsel innerhalb geschlossener Grundflächen 1 eine untergeordnete praktische Bedeutung. Weitaus bedeutsamer sind Richtungswechsel von Biegelinien 2, die ausschließlich im Bereich von Anlenkungslinien 3 gestaltet werden. Derartige Richtungswechsel sind notwendig, wenn auf nur einei Grundfläche 1 oder einem Teil aller vorhandenen Grundflächen 1 durch divergierend bzw. konvertierend angeordnete Biegelinien 2 innerhalb einer Gruppe Profile mit nicht konstantem Querschnitt ausgestellt werden, wie sie zum Verpacken z. B. pultförmiger Geräte benötigt werden, bzw. wenn auf einzelnen Grundflächen 1 unterschiedliche grundsätzliche Verläufe der Profile erforderlich sind.
Derartige Richtungswechsel sind in weitaus größerem Dimensionierungsbereic h gestaltbar. Bei der Gestaltung dieser Richtungswechsel wie auch grundsätzlich bei jeglicher Anordnung von Biegelinien 2 nicht senkrecht zu den Anlenkungslinien 3 sind in jedem Falle die durch die Ausstellung der Profile bedingten Teilflächenvuschiebungen zu berücksichtigen. Dieses kann durch entsprechende Gestaltung der erforderlichen Schnittlinien 5 bzw. Durchbrüche 4 im Zusammenhang mit der durch die Eigenschaften des eingesetzten Materiales gegebenen Verformbarkeit von Flächenabschnitten bzw. im Zusammenhang mit der durch die Eigenschaften des Materials innerhalb der eingebrachten Biegelinien 2, bzw. Anlenkungslinien 3 gegebenen VerschieDbarkeit auch theoretisch absolut starrer Flächen erfolgen. Gleichzeitig können durch das Ausstellen der Profile bedingte Teilflächenverschiebungen durch die Gestaltung des Gesamtzuschnittes selbst berücksichtigt werden. Ein Beispiel hierfür ist in Figur 5 anhand eines Ausschnittes aus einem Zuschnitt dargestellt. Der hierbei gezeigte Versatz der Zuschnittkante 6 gewährleistet, daß beide Teile dieser Zuschnittkante 6 im gefalteten Zustand auf einer Ebene angeordnet sind. Weiterführend weist auch die Anlenkungslinie 3 einen ähnlichen Versatz auf, um ein sicheres Anliegen aller Teilflächen der Grundflächen 1 an den Wänden des umgebenden Behälters zu gewährleisten.
Bei der Gestaltung derartiger Einlagen weist die Ausführung der Durchbrüche 4 bzw. der Schnittlinien 5 einige Besonderheiten auf.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend Figur 1, 2,4,5 gewählte Form der Durchbrüche 4 stellt eine zusätzliche Form- und Lagestabilisierung der ausgestellten Profile dar. Da lediglich zu gewährleisten ist, daß die äußeren Siegeiinien einer Gruppe im Boreich der Anlenkungslinie 3 von einer gemeinsamen zusammenhängenden Schnittlinie 5 beliebigen Verlaufes erfaßt werden sowie mögliche Materialüberschneidungen im gefalteten Zustand der Einlage durch entsprechende Schnitte und/oder Aussparungen des Materials in diesem Bereich vermieden werden, können diese Durchbrüche 4 bzw. Schnittlinien 5 auch benutzt werden, um durch ihre Größe und Lage eine Anpassung der Eigenschaften der tragenden Profile an unterschiedlichen Grundflächen 1 und/oder bei Anordnung von Biegelinien 2 schiefwinklig zu den Anle'ikungslinien 3, um Materialverformungen gezielt zu beeinflussen.
Eine weitere einfache Möglichkeit zur Gestaltung derartiger Durchbrüche 4 bzw. Schnittlinien 5 ist in Figur 6 anhand eines Ausschnittes des in Figur 4 dargestellten Zuschnittes ersichtlich. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch die spezielle Schnittführung der Schnittlinie 5 erreicht, daß zwei versetzt angeordnete Profilabschnitte sich im gefalteten Zustand gegenseitig in ihrer Form und Lage sichern.
Diese Form- bzw. Lagesicherung ist zwar nicht belastungsstabil ausgeführt, kann aber in vorteilhafter Weise als integriertes Hilfsmittel beim Falten derartiger Einlagen angewendet werden. Eine analoge Gestaltung solcher Schnittführungen ist auch im Bereich von Anlenkungslinien 3 anwendbar.
In Figur 7 ist anhand eines Ausschnittes aus einem Zuschnitt dargestellt, wie durch Schnittlinien 5 erreichte Durchbrüche 4, in denen die freigeschnittene Teilfläche 7 über eine Biegelinie 8 angelenkt, stabil mit der Grundfläche 1 verbunden bleibt, für ähnliche Zwecke eingesetzt werden kann. Die Teilfläche 7 bietet mit dem Durchbruch 9 gleichfalls ein im Zuschnitt integriertes Falthilfsmittel. Diese Ausführungsform stellt eine der vielen für sich bekannten grundsätzlichen Sicherungsmöglichkeiten dar und ist nicht auf Anwendungen im Bereich von Anlenkungslinien 3 beschränkt. Gerade eine solche Ausführungsform von Falthilfsmittein kann auch unabhängig von Versetzstellen bei Biegelinien in frei festlegbarer Anordnung innerhalb von Grundflächen 1 gesuiltet werden.
Anhand des in Figur B dargestellten Gesamtzuschnittes für eine erfindungsgemäße Einlage, die in einem einseitig offenen Stapelbehälter eingesetzt wird, ist dargestellt, daß die einzelnen Grundflächen 1 nicht zwangsläufig in Reiht, hintereinander liegend angeordnet werden müssen. Des weiteren ist gezeigt, daß mittels der frei bestimmbaren Anordnung der Gruppen von Biegelinien 2 auch Kteuzungs- bzw. Schnittstellen bzw. weiterführend. Orte in den Biegolimen auseinander hervorgehend, gestaltbar sind.
Innerhalb solcher Kreuzungs· bzw. Schnittstellen sind jeweils Durchbrüche 4 und/oder Schnittlinien 5 zu gestalten, die zusammenhängend nlle Schnittpunkte aller jeweils zuäußerst liegenden Biegelinien 2 der entsprechenden Gruppen untereinander erfaßt Ein Ausführungsbeispiel hierzu ist in Figur 9 anhand einer vergrößerten Darstellung einer solchen Kreuzungsstelle des in Figur 8 dargestellten Zuschnittes gezeigt. Um eine maximal stabile Form und Lage der im gefalteter. Zustand ausgestellten Profile zu erreichen, wurde auf die Gestaltung eines Durchbruches 4 verzichtet und eine spezielle Schnittführung einer entsprechenden Schnittlinie 5 gewählt. Gleichzeitig weisen die beiden äußeren Biegelinien 2 einer Gruppe eine Versatzstelle in Größenordnung der Materialdicke auf, die ein teleskopartiges Zusammer.schieben des botreffenden Profiles ermöglicht. Das kreuzende Profil legt sich formschlüssig an den zusammengeschobenen Bereich an. Hierbei bewirken
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die durch die Schnittführung gestalteten Nasen 10 untereinander sowie in Verbindung mit den Einschnitten 11 eine Verschachtelung, die die Form der gesamten Kreuzungsstelle als Faltungshilfsmittel sichert. Auch diese Möglichkeit zur Falterleiciiterung stellt nur eine unter vielen unterschiedlichst gestaltbaren Möglichkeiten dar. Wie anhand dieser Ausführungsbeispiele gezeigt, ist es mittels der erfindungsgemäßen Einlagen mit einem durch den Sicherungsmechanismus der einzelnen aneinander angelenkten Grundfläche;1) in Verbindung mit den umgebenden Behälter erreichten Minimum an Materialaufwand möglich, in weiten Grenzen bezüglich Form, Lage und Dimensionierung und damit in ihrem Verhalten frei bestimmbare Distanz- und Arretierungtelemente in einem einfachen Verpackungsbehälter, der selbst keine besonderen Merkmale aufweist und nicht zwangsläufig an eine kubische Form gebunden ist, in Form von tragenden Dreieckprofilen zu schaffen.
Besonders vorteilhaft wirkt sich hierbei aus, daß die Dimensionierung und Anordnung der Profile ohne erhöhten Aufwand an einzelnen Grundflächen weitestgehend unabhängig voneinander festgelegt werden kann und daß die Auflagelinien für das Verpackungsgut auch innerhalb einer Grundfläche sowohl in ihrer Höhe als auch in ihrem Verlauf variiert werden können. Des weiteren wird durch die zusammenhängende Anordnung von an mehreren unterschiedlichen Flächen wirksamen Dreieckprofile, die für alle Flächen gleichzeitig gefaltet werden können, sowohl der Faltaufwar.d für derartige Einlagen als auch der Verpackungsaufwand selbst erheblich minimiert. Dabei kann jede Gruppe von Biegelinien 2 für sich einzeln gefaltet werden. Diese Tatsache besitzt eine Bedeutung sowohl hinsichtlich der weitestgehend unbeschränkten Anzahl der gestaltbaren Profile und dor damit verbundenen Anpassungsfähigkeit bezüglich größerer Gewichte des Verpackungsgutes als auch bei der Gestaltung von einfachen technischen Hilfsmitteln zum Falten dor Einlagen. Mittels solcher einfachen technischen Hilfsmittel besteht wiederum die Möglichkeit, die Dimensionierung der Profile bezüglich ihres Querschnittes im Verhältnis zu anderen Lösungen sehr klein zu gestalten. Insbesondere durch die Anwendungsmöglichkeit einfacher technischer Hilfsmittel beim Feiten derartiger Einlagen besitzt das Verhältnis der Knickfestigkeit des eingesetzten Materials zu der Restknickfestigkeit im unmittelbaren Boreich der Biegolinien 2 eine untergeordnete Bedeutung, so daß die Einlagen mit den üblichen, in der Praxis vorhandenen technischen Ausrüstungen und Technologien ohne zusätzliche Aufwendungen hergestellt werden können. Insbesondere Einlagenformen einfacher Art, d. h. solche ohne Versatzstellen von Biegelinien 2 wie sie z. E*. in Figur 1 und Figur 2 dargestellt sind, lasser sich hierbei, ohne speziell auf einen Einlagentyp zugeschnittene Werkzeuge, auf urvv<Kjell oir.richtbaren technischen Ausrüstungen fertigen und sind damit auch für Anwendungsbereiche mit ständig wechselnden klomen und kleinsten Stückzahlen von gleichartigen Verpackungsgütern anwendbar.

Claims (5)

1. Einlage für Verpackungsbehälter, bestehend aus einem Zuschnitt aus papierähnlichem Material, die allein oder in einer Mehrzahl als mehrflächig wirksames Distanz- und Arretierungselement in einem einfachen Verpackungsbehälter, der keine besondere!) Merkmale aufweist eingesetzt ist und die mehrere, durch jeweils eine Gruppe von im wesentlichen drei nebeneinanderliegenden Biegelinien definierte Dreieckprofile aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß jede der profilbildenden Gruppen von Biegelinien (2) in weitestgehend frei bestimmbarer Anordnung so über mehrere aneinander angelenkte Grundflächen (1), die im gefalteten Zustand jeweils mit ihren zwischen den ausgestellten Profilen befindlichen Materialflächen und/oder mit den Profilen selbst an einer zugehörigen Grundfläche des umgebenden Behälters anliegen sowie in den Richtungen ihrer Materialebene im wesentlichen den umgebenden Behälter stabil ausfüllen, dec Gesamtzuschnittes verläuft, daß sie als Gruppe jeweils mindestens eine Anlenkungslinie (3) zwischen zwei Grundflächen (1) mit einem Abstand zum Rand des Gesamtzuschnittes kreuzt bzw. schneidet, wobei die Biegelinien (2) über die Anlenkungslinien (3) hinweg nicht zwangsläufig ineinander fortgeführt sein müssen, sondern einzeln oder als Gruppe einen merklichen Versatz und/oder einen Richtungswechsel aufweisen können, und daß im unmittelbaren Bereich der Anlenkungslinien (3) Schnittlinien (5), die auch als Formschnitte mit weiterführenden Merkmalen und/oder Durchbrüchen (4) ausgeführt sein können, so angeordnet sind, daß eine durchgängige auch konturbehaftete Schnittlinie zusammenhängend jeweils alle zu einer Gruppe gehörigen ßiogelinien (2), und hierbei solche, die an einer Anlenkungslinie (3) versetzt fortgeführt sind, in beiden Teilen erfaßt, wobei diese zusammenhängende Schnittlinie (5) die beiden zuäußerst liegenden Biegelinien (2) jeweils einer Gruppe in ihrem Schnittpunkt mil der dazugehörigen Anlenkungslinie (3) schneidet und dieses bei versetzt fortgeführten Binyelinien (2) unabhängig davon, auf welcher Grundfläche (1) die zuäußerst liegenden Biegelin^r. Ci) angeordnet sind.
2. Einlage für Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die profilbildenden B.egelinien (2) einer Gruppe in konvergierender bzw. divergierender Form eingebracht sind, so daß im gefalteten Zustand der Einlage Dreieckprofile mit kontinuierlicher Querschnittsänderung ausgestellt sind.
3. Einlage für Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die profilbildenden Biegelinien (2} innerhalb der einzelnen Grundflächen (1) einzeln oder als Gruppe merkliche Versatzstellen und/oder Richtungswechsel aufweisen, wobei innerhalb der beiden zuäußerst liegenden Biegelinien (2) der jeweiligen Gruppe eine zusammenhängende Schnittlinie (5), die auch mit Konturen versehen sein kann und/oderTeil eines Durchbruches (4) ist, angeordnet ist, die alle Biegelinien (2) und dabei alle zusammengehörigen Knickpunkte und Versatzstellen der jeweiligen Gruppe in dem jeweiligen Bereich erfaßt.
4. Einlage für Verpackungsbehälter nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß sich Gruppen von profilbildenden Biegelinien (2) kreuzen oder schneiden und/oder auseinander hervorgehen, wobei im Bereich von Kreuzungs- bzw. Schnittstellen bzw. Orten des Auseinanderhervorgehens dieser Gruppen von Biegelinien (2) jeweils eine Schnittlinie (5) mit entsprechender Kontur die auch Bestandteil eines Durchbruches (4) sein kann, angeordnet ist, die zusammenhängend alle gemeinsamen Schnittpunkte aller jeweils zuäußerst liegenden Biegelinien (2) der Gruppen erreicht.
5. Einlage für Verpackungsbehälter nach Anspruch 1,2,3, oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß eingebrachte Schnittlinien (5) bzw. Durchbrüche (4) mit oder ohne innerhalb dieser liegende über weitere Biegelinien (8) anhängige Teilflächen (7) bestimmter Formgebung durch die Schnittführung so gestaltet sind, daß sie unmittelbar oder mittelbar in Verbindung mit woiteren in Form und Lage abgestimmten Durchbrüchen (9) innerhalb der einzelnen Grundflächen (1) als Lagesicherungselemente für die einzelnen ausgestellten Profile ausgebildet sind. '
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302335A1 (de) * 1993-01-28 1994-08-04 Klein Schanzlin & Becker Ag Verpackungselement
DE10110249A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-01 Wellpappe Gmbh Federelement aus Wellpappe sowie die Verwendung von Wellpappe als Federelement

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DE4302335A1 (de) * 1993-01-28 1994-08-04 Klein Schanzlin & Becker Ag Verpackungselement
DE10110249A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-01 Wellpappe Gmbh Federelement aus Wellpappe sowie die Verwendung von Wellpappe als Federelement

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