DD264851A5 - Verfahren zur herstellung einer zusammensetzung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer zusammensetzung Download PDFInfo
- Publication number
- DD264851A5 DD264851A5 DD87310746A DD31074687A DD264851A5 DD 264851 A5 DD264851 A5 DD 264851A5 DD 87310746 A DD87310746 A DD 87310746A DD 31074687 A DD31074687 A DD 31074687A DD 264851 A5 DD264851 A5 DD 264851A5
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- composition
- general formula
- methyl
- pct
- added
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/13—Amines
- A61K31/135—Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P1/00—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
- A61P1/08—Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for nausea, cinetosis or vertigo; Antiemetics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/20—Hypnotics; Sedatives
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Neurology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Hospice & Palliative Care (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Optical Integrated Circuits (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Transplanting Machines (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung, die Verbindungen der allgemeinen Formel I, (worin R Wasserstoff oder ein Halogen ist) und pharmazeutisch zulaessige saure Additionssalze davon enthaelt. Sie sind fuer die Prophylaxe von unerwuenschten und unguenstigen Symptomen (z. B. Schweissausbruch, Uebelkeit, Erbrechen, Schwindel usw.) geeignet, die auftreten, wenn gesunde Menschen oder Saeugetiere einer ungewoehnlichen Bewegung (z. B. waehrend der Befoerderung mit dem Flugzeug, Fahrzeugen, Schiffen usw.) ausgesetzt werden. Formel (I)
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung, insbesondere einer zur oralen Verabreichung vorgesehenen und wahlweise mit Zusatzstoffen wie Trägersubstanzen, Verdünnungsmitteln, Geschmacksstoffen und/oder Färb- und Aromastoffen versetzten Zusammensetzung, die zur Verhinderung von nachteiligen physiologischen Symptomen geeignet ist, die bei ungewöhnlicher äußerer Bewegung (wie Beförderung) von gesunden Menschen und Säugetieren auftreten, und die eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, worin R für ein Halogen oder Wasserstoff steht, sowie ein Verfahren j zur Herstellung dieser Zusammensetzung und dir Anwendung derselben.
Werden Menschen oder bestimmte Säugetiere (z.B. Hund, Katze) einer längeren äußeren Bewegung oder Beförderung ausgesetzt, die durch ungewöhnliche oder besondere Bewegungen (wie Schütteln, Schwenken, ungewöhnliche atmosphärische Bedingungen, große Beschleunigung, unebene Straßenbedingungen usw.) begleitet wird, treten bekanntlich charakteristische unerwünschte und ungünstige physiologische Symptome auf.
Diese Symptome werden allgemein als „Seekrankheit" oder „Luftkrankheit" (Nausea maris, Kinetose, Autokrankheit usw.) bezeichnet. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine wirkliche Krankheit, sondern um einen physiologischen Symptomkomplex, der unter bestimmten Bedingungen beim Menschen auftritt. Die Herausbildung dieser Symptome hängt vom Individiuum und seinem Vorleben, Training, Gewohnheiten und biologischem Zustand ab. Diese Symptome können vor allem bei der Beförderung in der Luft oder zur See beobachtet worden, bei bestimmten Personen treten sie jedoch auch beim Reisen mit Auto, Bus, Zug oder beim Schaukeln, im Fahrstuhl, in der Drahtseilbahn usw. auf.
Die Nachteile dieses Zustandes brauchen hier nicht ausführlich erörtert zu werden. Personen, die moderne Verkehrsmittel benutzen, sind sehr oft diesem Zustand ausgesetzt, der äußerst unangenehm und auch gefährlich ist, wenn die jeweilige Person während des Transportes oder Verkehrs oder unmittelbar danach zu arbeiten hat. Kraftfahrzeugfahrer, Flugzeugpiloten,
Raumfahrer, Flugzeugpersonal oder Sportler, Handelsreisende, Geschäftsleute usw., d'? geistig oder körperlich hochaktiv und !
konzentriert sein müssen, bedürfen dringend der Prophylaxe von Kinetose. Diesem Bedarf ist bislang noch nicht voll entsprochen j worden. Gleichfalls besteht die Forderung nach Verhütung unerwünschter Symptome, die beim Transport von Säugetieren auftreten (z. B. hygienischer Transport von Ti9ren usw., nach Beendigung des Transports usw.).
Zusammensetzungen, die Skopolamin (L-6,7-Epoxy-tropintropat) enthalten, werden die ersten Präparate, die zur Prophylaxe der Seekrankheit verwendet wurden. Bei diesem Alkaloid handelt es sich jedoch um ein starkes Parasympatholytikum, das Sehstörungen, Benommenheit, Muskelschwäche, trockenen Mund verursacht un" dessen Gebrauch gefährlich ist. Kürzlich wurden Versuche unternommen, gewisse-unerwünschte Nebenwirkungen von Skopolamin durch intradermale Verabreichung desselben auszuschließen (Aviat, Space Environ. Med. 54 (II) S. 984-1000).
Die andere allgemein verwendete Zusammensetzung — Dymenhydrlmai — enthält das 8-Chlor-theophyllinsalz von N1N-Dimethyl-2-(diphenylmethoxy)-ethylamin als aktiven Bestandteil (Daedalonä-<§); J. Am. Med. Assn. 160, S.75&-7C0). Der Gebrauch dieser Zusammensetzung ist mit weniger Gefahren verbunden, allerdings zeigt diese Zusammensetzung eine sehr ungünstige hypnotische Beruhigungswirkung. Daedalon beeinträchtigt das Arbeitsvermögen und die Leistungsfähigkeit während der Beförderung oder danach auf unerwünschte Weise, in bestimmten Fällen werden diuso sogar unmöglich gemacht.
Es ist weiterhin bekannt, das Cavinton® (enthält als aktiven Bestandteil Vinpocetin) die No'-iung zu Kinetose mindert (Bodo, Hartmann: Therapie Hunrjarica 27.2 [1979]). Dar Nachteil von Cavinton® ist der, daß die Wirkung erst 6-7 Tage nach der Einnahme einsetzt. Die Grundfaktoren der Neurophysiologie der Kinetose sind folgende:
Der vestibuläre Rezeptor, die Retina und die somatossnsorisrhen Rezeptoren,werden durch dio Bewegung und Schwerelosigkeit ungewöhnlich stimuliert. Die verschiedenen Strukturen reagieren pathologisch auf die ungewöhnlichen Stimuli im
Zentralnervensystem. Die Cortex reagiert mit Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und Schläfrigkeit. Die Reaktion des limbischen Systems führt zu Depression. Der Hypothalamus bewirkt über die Hypophyse eine erhöhte Bildung von ADH, ACTH, GH, PRL. Das vestibuläre Cerebellum verursacht über das vegetative Nervensystem kalten Schweiß, Blässe, eine verringerte Notilität des Magens sowie kardiovaskuläre und respirntorische Störungen. Das vestibuläre Cerebellum bewirkt ebenfalls aufgrund von Parvicellularis Reticularis Formation Erbrechen (Brain Res.270:154-158). (Siehe auch Schema 1.) Der Angriffspunkt der gegen Kinetose wirkenden Arzneimittel ist nicht genau bekannt. Wirksame Mittel sind das zentral angreifende anticholinergische Hyoszin und das adrennrgische Ephedrin und Amphetamin. Die Wirksamkeit von Phenothiazin, das Dopamin-D2-Rezeptoren in der Chemo ^szeptor-Triggerzone blockiert, ist sehr schwach. Wirksame präventive Mittel sind andere Antihistamine wie Dimenhydrinat, Cyclizin und Cinnarizen. Als peripher wirkendes Mittel kann Domperidon erwähnt werden.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Verhinderung der Seekrankheit zu finden. Das Mittel soll schnell wirken, ohne daß es unerwünschte Nebenwirkungen und eine Verschlechterung der psychischen Aktivität zeigt.
ungünstigen physiologischen Symptomen geeignet ist, die dann auftreten, wenn gesunde Menschen oder Säugetiere einerungewöhnlichen äußeret > Bewegung (z. B. Beförderung) ausgesetzt werden.
und liegt in oraler Dosierun^sform wahlweise im Gemisch mit geeigneten Zusatzstoffen, Trägersubstanzen, Aromastoffen,
ist in dem ungarischen Patent Nr. 151.090 beschrieben. Die optisch wirksamen Antipoden und die Verwendung als MAO-
allgemeinen Formel I. Bei Verabreichung der Zusammensetzung in einer Einzeldosis von 10-20 mg alle 24 Stunden kann einangenehmes Allgemeinbefinden beobachtet werden, und die zuvor erwähnten unerwünschten Symptome, die infolgeungewöhnlicher Bewegungsbedingungen (Beförderung) auftreten, verschwinden während einer längeren Reise.
und Fahrzeugen (Kraftfahrzeuge, Schiffe, Luftschiffe usw.) angewendet werden.
die in Gelatinekapseln gefüllt ist, kann direkt verbraucht werden. Die vorliegende Erfindung umfaßt jedoch alle oralen
oder einer Tablette, die mit Zucker oder Schokolade überzogen sind, fertiggestellt.
sein: Bonbons (Drops), Fondant, Süßigkeiten, Nougat, Marzipan, wahlweise kandiert oder mit Schokolade überzogen, gemischte
verwendete Zusatzstoffe der Süßwarenindustrie (z. B. Saccharose und Stärkeflüssigkeit) verwendet werden. Dieerfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden nach bekannten Verfahren der Süßwarenindustrie hergestellt, Der aktive
genehmigt sind, z. B. Tartrazin, Säuregelb, Amaranth, Neuccocin, Indigokarmin, Brillantschwarz und Kohlepulver (carbomedicinalis).
dem Gemisch ein für die menschliche Ernährung geeignetes Bindemittel (z. B. Akazingummi) und ein annehmbares
Die aktiven Bestandteile der erfindungsgemäß hergestellten prophylaktischen Zusammensetzungen können nach bekannten Methoden hergestellt werden, die in den HU-PS 151.090,154.655,187.755 und der HU-PA 2124/84 beschrieben sind.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten ein asymmetrisches Kohlenstoffatom und können optisch aktive Antipoden bilden. Die Erfindung umfaßt Zusammensetzungen, die optisch aktive Formen der Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten.
Die Herstellung der optisch aktiven Verbindungen ist in den HU-PS 154.655,187.755 und der HU-PA 2124/84 beschrieben.
Dio Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich vorzugsweise dadurch herstellen, daß ein 2-Phenylisopropylderivat der allgemeinen Formel III zur Reaktion gebracht wird, worin
R1 für Methyl oder Propynyl oder ein Radikal steht, das in Methyl oder Propynyl umgewandelt werden kann;
R2 für Wasserstoff oder Halogen oder ein Radikal steht, das in Halogen umgewandelt werden kann;
A und B für Radikale stehen, die beim Reagieren miteinander ein bivalentes Radikal der allgemeinen Formel III bilden können oder dieses Radikal enthalten; und A durch eine Einfach- oder Doppelbindung an das Kohlenstoffatom gebunden ist (im letzteren Fall kann es kein Wasserstoffatom tragen);
wenn gewünscht wird, der R2-Halogensubstituent in das Amin der allgemeinen Formel V, das so gewonnen wurde, eingebracht wird; und, wenn gewünscht wird, das Propynylradikal in dem Amin der allgemeinen Formel IV in einem oder mehreren Schritten gebildet wird oder eine Verbindung der allgemeinen Formel XIV N-methyliert wird, wobei die Reihenfolge der letzten drei Schritte verändert werden kann.
Das Propylamin der allgemeinen Formel I kann in ein saures Additionssalz umgewandelt werden, das mit einer Mineralsäure oder organischen Säuren gebildet wird.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß ein Amin der allgemeinen Formel VIII, worin R4 für ein wahlweise halogensubstituiertes und/oder ungesättigtes Propyl oder Wasserstoff steht und RB Wasserstoff oder Methyl darstellt, mit einem Phenylacetonderivat der allgemeinen Formel IX zur Reaktion gebracht wird, worin R2 der obigen Festlegung entspricht, das so gewonnene Ketimin oder Oxyamin reduziert wird und, wenn gewünscht wird, die R4-Gruppe in Propynyl und/oder die R6-Gruppe in Methyl umgewandelt wird, wobei die Reihenfolge beliebig ist.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß ein Amin der allgemeinen Formel VIII mit einem Phenylisopropylamin der allgemeinen Formel Xl zur Reaktion gebrecht wird, worin X für Halogen oder eine Snlfonsäureestergriippe steht, und, wenn gewünscht, die R2-Gruppe in eir. Halogen, die R4-Gruppe in Propynyl und/oder die R6-Gruppo in Methyl umgewandel wird, wobei die Reihenfolge beliebig ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Amin der allgemeinen Formel XII der Methylierung und Propynylierung in beliebiger Reihenfolge unterzogen, oder ein Amin der allgemeinen Formel IV wird mit Formaldehyd und Acetylen kondensiert. Die Propylierung kann auch schrittweise über eine Halogeripropyl- bzw. Propenylgruppe durchgeführt werden. Es kann also so vorgegangen werden, daß das Amin der allgemeinen Formel XII mit 1,2-Dibromproben zur Reaktion gebracht wird und das so gewonnene 2-Brompropenylderivat auch thermische Behandlung oder Reaktion mit einer Base in das Propynylderivat umgewandelt wird.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß ein Amin der allgmoinen Formel XIV mit einem Methylierungsmittel oder mit Formaldehyd und Ameisensäure zur Reaktion gebracht wird. Die obengenannte Methylierung kann mit Hilfe von Dimethylphosphat, Methylhaiogenid, Dimethylsulfat oder Methylschwefelsäure durchgeführt werden.
Als Beispiel für die Einbringung des Halogenatoms wird die nachfolgende Methode erwähnt:
In einer Verbindung der allgemeinen Formel Vl oder der allgemeinen Formel XIII, worin R3 eine Nitro-, Amino- oder Diazoniumgruppe ist, wird die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert, und die letzte e wird in Diazoniumfluorborat umgewandelt und auf diese Weise wird ein Fluoratom an die Stelle von R3 eingebracht.
Optisch aktive Derivate werdon hergestellt, indem als Ausgangsstoff eine optisch aktive Verbindung der allgemeinen Formel II, IV, V, VII und der allgemeinen Formel Xl oder XIV verwendet wird oder eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder Vl der Auflösung unterzogen wird, indem ein diastereomeres Paar von Salzen durch Reaktion mit einer optisch aktiven Säure gebildet
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können die Verbindung der allgemeinen Formel I in Form eines pharmazeutisch zulässigen sauren Additionssalzes davon (z. B. Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Phosphat, Acetat, Format, Maleat, Tartarat, Lactat, 3,5-Dinitrobenzoat, Citrat oder vorzugsweise Ascorbinat, Oxalat usw.) enthalten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den nachfolgenden Beispielen hervor, ohne daß diese den Umfang der Erfindung einschränken.
Es werden runde oder eckige Pastillen mit einer Masse von 1,3g hergestellt, die wie folgt zusammengesetzt sind:
Bestandteil: | ad | Menge: |
/-/-M-Methyl-K-propargyl-^-phenyl- | ||
-i-methylAethylaminhydrochlorid | ||
(Selegilinumhydrochlorid) | 10mg | |
Saligenin | 50 mg | |
Carbowax6000 | 40 mg | |
Magnesiumstearat | 7 mg | |
Tragant | 58 mg | |
Weinsäure | 13mg | |
Geschmack-Aroma | 0,004 ml | |
Zuckermasse | 1,3g | |
Die Zuckergrundmasse und die Weinsäure werden gründlich vermischt, woraufhin von den aktiven Bestandteilen Saligenin und Carbowax, in einer kleinen Menge Alkohol aufgelöst, hinzugegeben werden. Das Gemisch wird gründlich homogenisiert und getrocknet. Das trockene Gemisch wird durch ein Sieb der Größe 40 gegeben, der Tragant wird hinzugegeben, das Gemisch wird gründlich homogenisiert und granuliert, Indem eine kleine Menge Sirup hinzugegeben wird. Das Granulat wird bei 30-4O0C getrocknet, der Aromastoff wird hinzugegeben, und das Gemisch wird Ober Nacht In einem, geschlossenen Behälter stehengelassen. Nach Zugabe von Magneshimstearat wird das Gemisch in einer geeigneten Vorrichtung zu Pastillen gepreßt.
Es werden Bonbons (Drops) mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteil: | Menge: |
Zucker | 20,25 kg |
flüssige Glucose | 9,46 kg |
Weinsäure | 255,00 g |
aktiver Bestandteil | 16,38 g |
Amyl-m-cresol | 13,6 g |
Aromastoff | je nach Geschmack |
Farbstoff lösung | je nach Geschmack |
Wasser | nach Bedarf |
Der Zucker und die flüssige Glucose werden einer geeigneten Menge Wasser zugesetzt, und der so gewonnene Sirup von entsprechender Konsistenz wird bis zum Sieden erhitzt. Dem heißen Sirup werden die Weinsäure und der Farbstoff zugegeben, das Gemisch wird auf 600C abgekühlt, woraufhin der aktive Bestandteil, Amyl-m-cresol und der Aromastoff hinzugegeben werden. Der flüssige Sirup wird sorgfältig verrührt und durch eine Zuckerformungsvorrichtung gegeben. Auf diese Weise werden Drops mit 10mg aktivem Bestandteil gewonnen.
Herstellung von Tabletten, die mit einer Zuckerglasur überzof. <tn werden könner und für die Herstellung von Dragees geeignet
Folgende Stoffe werden eingesetzt:
/-/-N-Methyl-N-propargyl-{2-phenyl-1-
methyUethyleminhydrochlorid 5 kg
pulverförmiges Polyvidon 9 kg
Kartoffelstärke 35 kg
Lactose 84 kg
96% Ethanol 8Ol
Wasser 171
Die gesiebten Bestandteile werden in einem Mischer homogenisiert, mit wäßrigem Ethanol granuliert und bei 6O0C getrocknet. Nach c im Regranulieren worden die Körnchen in einer Fluid-Vorrichtung homogenisiert, und die fertigen Körner werden in einem Behälter gelagert. Das Gemisch kann auch zu 10 mg Tabletten in einer Fette PXXXI Tablettiermaschine gepreßt werden.
Es werden die folgenden Bestandteile zusammengemischt:
Bestandteil: | Men( |
/-/-N-Methyl-N-propargyl-/2-(4-Fluor- | |
phenyl)-1-methyl/-ethylaminhydrochlorid | 10g |
Talkum | 7g |
Magnesiumstearat | 5g |
Polyvidon | 20 g |
Kartoffelstärke | 100g |
Lactose | IEOg |
Die Bestandteile werden homogenisiert, und aus dem Gemisch werden in gleicher Welse wie In den vorai gegangenen Beispielen 1000 Tabletten gepreßt.
Es werden Kaugummis (etwa 10g) mit der nachfolgenden Zusammensetzung hergestellt:
/lAN-Methyl-N-propargyl-^-phenyl-i-
methylAethylaminhydrochlorid 0,02 g
natürlicher Kautschuk (gereinigt) 2,8 g
Bestandteil: Menge: Dextrose 2,8 g
Karamelbrei 0,2 g
Staubzucker 11,4g
Aromastoffe je nach Geschmack
Der natürliche Kautschuk, der Karamelbrei und der Puderzucker werden zusammengeknetet, und die Lösung aus aktivem Bestandteil, flüssiger Dextrose und Aromastoff wird unter fortwährendem Rühren hinzugegeben. Das Gemisch wird gründlich homogenisiert, in Form von Streifen getrocknet, in Stücke zu je 10g geschnitten und verpackt.
Beispiele Wirksamkeitstests
Die Humantests werden an gesunden jungen Männern im Alter von 18 bis 23 Jahren durchgeführt. Der Gesundheitszustand der Kandidaten wird durch geeignete Grundtests kontrolliert (Blutdruck, Pulsmessung, Konzentrationstost, woraufhin die Kandidaten nach der Methode von Coriolis stimuliert werden). (Siehe Voenno Med. Zs. (1966], 9, Seite 59.) Die Tests werden unter den üblichen Bedingungen durchgeführt:
— die Zustimmung wird eingeholt;
— die Vollkommenheit des Gleichgewichtssystem wird durch Hals-Nasen-Ohr- und andere Untersuchungen überprüft;
— die psychische Leistungsfähigkeit wird mittels des „Revosz Nagy" Konzentrationstests bestimmt /„Psychologiai Tanäcsadäs a pälyavälasztosban, Modszertani füzetek, 11., S. 5; herausgegeben von Orszagos Pedagogiai Intozet Budapest (1982)/.
Die nach Beispiel 3 zubereitete Zusammensetzung, die 20mg Selegiiinum enthält, wird getestet und mit Placebo und Daedalon verglichen. Bei jeder einzelnen Person wird der Zeitraum gemessen, der zwischen dem Einsetzen des Corioli3-Stimulus und dom Auftreten von Übelkeit („Widerstandszeit") vergeht. Die Zusammensetzungen werden oral verabreicht, und zwar an folgende drei Gruppen:
— 11 Personen erhalten 20mg Selegilinum-Hydrochlorid;
— 11 Personen erhalten Placebo In der gleichen Dosis;
— 11 Personen werden mit 2 Daedalon-Tabletten (insgesamt 100mg) behandelt.
Zwei Stunden nach Verabreichung der Testzusammensetzung wird der Coriolis-Stimulus wiederholt und die „Widerstandzeit" wird bestimmt. Der Konzentrationstest (Aufmerksamkeitstest) wird nach dem ersten und zweiten Coriolis-Stimulus durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Figur 1 in tabellarischer Form zusammengefaßt.
Die Widerstandszeit ist auf der senkrechten Achse in Minuten aufgetragen. Auf der Horizontalachse sind 11 Personen nebeneinander dargestellt. Die Richtung des in den Tabellen erscheinenden Pfeils zeigt die durch die Behandlung bewirkte Veränderung an. Der Anfangspunkt des Pfeils zeigt die vegetative Widerstandszeit ohne Beeinflussung des Organisms n, während der Endpunkt des Pfeils die Widerstandszeit nach Verabreichung von verschiedenen Testsubstanzen angibt (der Aufwärtspfeil zeigt die Verbesserung, während der Abwärtspfeil die Verschlechterung in jedem einzelnen Fall angibt). Tabelle I zeigt die mit Selegilinum-Hydrochlorid gewonnenen Ergebnisse, Tabelle Il gibt die mit Placebo ermittelten Ergebnisse an, und Tabelle Il enthält die mit der Vergleichsverbindung Daedalon gewonnenen Ergebnisse.
Auswertung des Tests:
I. Selogilinum-Hydrochlorid
davor: X = 8,58 danach: X= 14,68 T=-2,568
S = 3,65 S= 6,97 signifikant
Es geht daraus hervor, daß die Widerstandszeit von 8,58 Minuten verbessert wird /T = -2,568/. Die Verbesserung ist also wesentlich.
II. Placebo
davor: X = 3,87 danach: X = 6,25 T =-1,64
S = 2,33 S = 4,18 signifikant
Bei Placebo erhöht sich die Widerstandszeit von 3,87 Minuten auf 6,25 Minuten /T = -1,64/, was nicht wesentlich ist.
davor: X = 4,4 danach: X = 11,53 T =-3,858
S = 2,54 S= 7,3 signifikant
Die Widerstandszeit wird von 4,4 Minuten auf 11,53 Minuten /T = -3,058/ erhöht, d. h. die Veränderung ist signifikant. Um festzustellen, ob der Unterschied zwischen der Wirksamkeit von Seiegilinum und Daedalon erheblich ist, werden cie nachfolgenden Berechnungen durchgeführt:
X = 6,1 | X = 7,13 |
S = 4,23409 | S = 6,7743 |
F = 20 | |
P (5%) = 2,886 | |
T = 0,427622 |
Was die Widerstandszeit betrifft, so gibt es keinen erheblichen Unterschied zwischen den zwei Zusammensetzungen. Auch der Konzentrationstest (Aufmerksamkeitstest) zeigt keine wesentliche Veränderung zwischen den beiden Zusammensetzungen. Die subjektiven Untersuchungen ergeben jedoch die folgenden Ergebnisse:
— Placebo führt zu überhaupt keiner Veränderung.
— Unter der Wirkung von Daedalon werden die Testpersonen schläfrig, müde und schlafen nach dem Test ein.
— Unter der Wirkung von Selegilinum wird der Allgemeinzustand angenehm, und d/e Testpersonen werden nicht schläfrig. ' Eine eindeutige Erklärung für den Wirkungsmechanismus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann noch nicht gegeben werden. Do gemäß Beobachtungen in der Literatur die zerebrale dopaminergische Stimulation, d. h. basierend auf der bekannten MAO-paralysierenden Wirksamkeit von Selegilinum, nicht oder nur schwach auf Kinetose wirkt, können wir für die Tatsache, daß durch den Coriolis-Stimulis induzierte Kinetose durch Selegilinum hydrochloricum wesentlich reduziert wird, zwei Erklärungen geben.
1. Die Erhöhung des Dopaminspiegels in der kürzlich entdeckten Parvicellularis Reticuferia Formatio (PCRF) führt zu einer Verringerung des Erbrechens.
2. Selegilinum hydrochloricum wirkt nicht durch Erhöhen des Dopaminspiegels, sondern durch einen anderen, bis jetzt hoch unbekannten Mechanismus.
Beispiel 7 y-
21,92 g N-1-Phenylisopropyl-N-methyl-2-brom-propenyl-amin werden in 320 ml Alkohol aufgelöst, und 40 ml einer 50%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung werden hinzugegeben. Das Gemisch wird 216 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der Alkohol wird abdestilliert, und zu dem Rückstand wird Wasser hinzugegeben, danach wird das Gemisch mit Benzen extrahiert. Die Benzenlösung wird über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird unter Vakuum destilliert. Bei 104 bis 110°C, 5mm Quecksilbersäule werden 15g N-1-Phenylisopr/ipyl-N-methyl-propynylamin als Hauptfraktion gewonnen. \
ng0·4 = 1,5229. -\
Die so gewonnene Base wird unter Verwendung von Chlorwasserstoff enthaltendem wasserfreiem Alkohol in Hydrochlorid ',
umgewandelt. Schmelzpunkt: 131-131,60C (nach Rekristallisation aus einem Gemisch aus Alkohol und Ether).
7,4g (0,0443MoI) /-/-N-Methyl/2-(4-fluor-phenyl/-1-methyl/-ethylamin -//a/g0 = -3,44'(Ethanol)/ werden in 60ml Aceton '
aufgelöst, woraufhin 28,9g (0,21 Mol) Kaliumcarbonat hinzugegeben werden. Danach wird eine 60%igeToluenlösung von 7,66g (0,045 Mol) Propargylbromid tropfenweise unter Rühren hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei 35-4O0C 3 bis 4 Stunden j lang verrührt, gefiltert, mit Aceton gewaschen, und das Filtrat wird eingedampft. Der Rückstand wird bei 2 mm QS abdestilliert. \ Auf diese Weise werden 3,3 g /-/-N-Propynyl-[2-/4-fluor-phenyl/-1 -methyl/)ethyl-amin gewonnen.
Der Siedepunkt liegt bei 120-1220C, ng0 = 1,5052. Der Schmelzpunkt beträgt für das Hydrochlorid 169-1710C. I
/a/g° =· -6,2° (c = 2,4, Ethanol); i
/a/g° = -10,98° (c = 2,9, Wasser).
10g (0,065MoI) 4-Fluor-phenyl-aceton und 5,3g (0,097MoI) Propargylamin werden in 55ml 96%igem Alkohol aufgelöst. Nach
einer halben Stunde werden mit Quecksilberchlorid aktivierte 1,75g Aluminiumfolie bei 6O0C hinzugegeben, und das Gemisch I wird über Nacht stehengelassen. Dem Reaktionsgemisch werden 15ml 40%lges Natriumhydroxid hinzugegeben, und der '
Alkohol wird abdestilliert. Der Rückstand wird mit Benzen extrahiert. Die Benzenlösung wird mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure i extrahiert, die wäßrige Chlorwasserstoffsäureschicht wird alkalisch gemacht und mit Benzen extrahiert. Die Benzenphase wird ' getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird vakuumdestilliert. Auf diese Weise werden 4,9g /±/-N-Propynyl-|2-/4-fluor· phenyl/-1-methyl]-ethylamin gewonnen
Siedepunkt: 134-14O0C/17mm QS, ng0 = 1,5031, Ausbeute 36%.
4g des so gewonnenen Produktes werden in 26ml Aceton aufgelöst, und zu der Lösung werden 4g Kaliumcarbonat und 4g Methyliodld hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, gefiltert und eingedampft. Der Rückstand wild In 10%lger Chlorwasserstoffsäure aufgelöst, geklärt, gefiltert, mit 40%iger Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht und mit Toluen extrahiert. Die Toluenlösung wird getrocknet und mit ethanolischem Chlorwasserstoff azidifizlert. Das ausgefällte Produkt wird gefiltert ynd getrocknet. Auf diese Weise werden 3,1 g /±/-N-Met:iyi-N-Dropynyl-/?-(4-fl ..or-phenyl)-·!- methylAethylamin-hydrochlorid gewonnen
Schmelzpunkt 131-1330C.
29,8g d-Phenylisopropyl-N-methylamln und 14g Propargylaldeiwd werden In 100ml Alkohol aufgelöst. 7g Aluminiumfolie werden in kleine Stücke geschnitten und mit fettfreiem Alkohol gewaschen. Danach wird eine Lösung aus 30g Natriumchlorid und 30ml Wasser auf die Aluminiumfolie gegossen. Das Gemisch erwärmt sich, und es beginnt sich Gas zu entwickeln. Die Lösung wird nach 6-7 Minuten dekantiert, und die Aluminiumfolie wird mit Wasser gewaschen.
Das so gewonnene Aluminium wi'd unter Rühren und Kühlen zu der obige·« Lösung hinzugegeben. Während der Zugabe wird das Reaktionsgemisch gekühlt, so daß die Temperatur zwischen 150C und 3O0C lieg,. Das Reaktionsgemisch wird 24 Stunden lang umgerührt, woraufhin 60ml < iner40%lgen Natriumhydroxidlösung hinzugegeben werden und das Gemisch eine weitere Stunde lang verrührt wird. Diezwti Schichten werden getrennt, und die wäßrige Phase wird dreimal mit Benzen extrahiert. Die Benzenextrakte werden mit der alkoholischen Phase vereint und eingedampft. Die entstehende ölige und wäßrige Schicht werden getrennt, und die wäßrige Phase wird mit Benzen extrahiert. Die Benzenextrakte werden mit dem öl verbunden, über Kaliumcarbonat getrocknet, und das Benzen wird entfernt. Der Rückstand wird bei 5mm QS abdestilliert. Die d-Phenylieopropyl-N-methylpropynylamin-Hai'ptfraktion destilliert bei 5mm QS ab. ng" = 1,5176; Schmelzpunkt des Hydrochlorids 131,50C; /a/g0·=+10,9°.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung, die für die Prophylaxe von unerwünschten und ungünstigen physiologischen Symptomen geeignet ist, die bei ungewöhnlicher äußerer Bewegung (z. B. Beförderung) von gesunden Menschen und Säugetieren auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel I, (worin R für Wasserstoff oder Halogen steht) wahlweise nach der Beimischung von Zusatzstoffen, Trägersubstanzen, Verdünnungsmitteln, Ge'jchmacksstoffen und/oder Farbstoffen, Aromastoffen in eine orale Dosierungsform gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung nach bekannten Methoden der Süßwaren- und Zuckerindustrie, wahlweise nach der Beimischung von allgemein in der Süßwarenindustrie verwendeten Zusatzstoffen, in die Form von Bonbons (Drops), Kaugummis, überzogenen Pillen oder Dragees, denen Geschmacksstoffe beigemischt sind, Tabletten, Kapseln, Sirup oder Hartsirup gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in die Form eines Futterzusatzstoffes (Vormischung) gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU865338A HU197510B (en) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Process for producing pharmaceutical composition containing phenyl-alkyl-amine derivatives, against motion-sick |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD264851A5 true DD264851A5 (de) | 1989-02-15 |
Family
ID=10970131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD87310746A DD264851A5 (de) | 1986-12-19 | 1987-12-18 | Verfahren zur herstellung einer zusammensetzung |
Country Status (26)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4925878A (de) |
EP (1) | EP0294441B1 (de) |
JP (1) | JP2534553B2 (de) |
AT (1) | ATE82847T1 (de) |
BG (1) | BG51918A1 (de) |
CY (1) | CY1740A (de) |
CZ (1) | CZ277831B6 (de) |
DD (1) | DD264851A5 (de) |
DE (1) | DE3782935T2 (de) |
DK (1) | DK464788A (de) |
ES (1) | ES2009228A6 (de) |
FI (1) | FI883837A0 (de) |
GE (1) | GEP19970949B (de) |
GR (1) | GR871953B (de) |
HK (1) | HK105193A (de) |
HU (1) | HU197510B (de) |
IL (1) | IL84786A (de) |
LT (1) | LT4007B (de) |
LV (1) | LV10185B (de) |
MD (1) | MD408C2 (de) |
MX (1) | MX9203088A (de) |
PT (1) | PT86406B (de) |
RU (1) | RU1825314C (de) |
SK (1) | SK278500B6 (de) |
UA (1) | UA19281A1 (de) |
WO (1) | WO1988004552A1 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4861800A (en) * | 1987-08-18 | 1989-08-29 | Buyske Donald A | Method for administering the drug deprenyl so as to minimize the danger of side effects |
CS269271B1 (en) * | 1988-05-30 | 1990-04-11 | Hajicek Josef | Method of selegiline's hydrochloride production |
HU208484B (en) * | 1988-08-17 | 1993-11-29 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Process for producing pharmaceutical composition containing acid additional salt of selegilin as active component for treating schisofrenia |
US5744500A (en) | 1990-01-03 | 1998-04-28 | Teva Pharmaceutical Industries, Ltd. | Use of R-enantiomer of N-propargyl-1-aminoindan, salts, and compositions thereof |
US5444095A (en) * | 1991-04-04 | 1995-08-22 | University Of Toronto, Innovations Foundation | Use of deprenyl to rescue damaged nerve cells |
US5767164A (en) * | 1991-04-04 | 1998-06-16 | Innovations Foundation | Use of deprenyl to rescue damaged nerve cells |
JPH06506204A (ja) * | 1991-04-04 | 1994-07-14 | ザ・ユニバーシティ・オブ・トロント・イノベイションズ・ファウンデイション | 神経細胞機能を維持し、喪失を防止し、または回復させるためのデプレニールの使用 |
US5844003A (en) * | 1991-04-04 | 1998-12-01 | Innovations Foundation | Use of deprenyl compounds to maintain, prevent loss, or recover nerve cell function |
HUT63579A (en) * | 1991-12-20 | 1993-09-28 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Process for producing double-phase pharmaceutical compositions suitable for treating diseases occurring during neurodegenerative processes |
US5242950A (en) * | 1992-04-23 | 1993-09-07 | Somerset Pharmaceuticals, Inc. | Treatment of macular degeneration |
US5817336A (en) * | 1993-04-02 | 1998-10-06 | Orion-Yhtyma Oy | Composition containing selegiline |
FR2704756B1 (fr) * | 1993-05-04 | 1995-07-28 | Sanofi Elf | Utilisation de la sélégiline en médecine vétérinaire. |
PT623344E (pt) * | 1993-05-04 | 2000-12-29 | Ceva Sante Animale | Utilizacao da selegilina em medicina veterinaria |
GB2280604B (en) * | 1993-07-02 | 1997-04-30 | Resource Medical Limited | Processing of active agents |
JP3839049B2 (ja) * | 1994-06-03 | 2006-11-01 | テムド トラスト | メタ位置換のアリルアルキルアミン類ならびに治療および診断のためのその使用 |
US6348208B1 (en) | 1995-01-13 | 2002-02-19 | Somerset Pharmaceuticals, Inc. | Methods and pharmaceutical compositions employing desmethylselegiline |
US6033682A (en) | 1995-01-13 | 2000-03-07 | Somerset Pharmaceuticals, Inc. | S(+) desmethylselegiline and its use in therapeutic methods and pharmaceutical compositions |
US6299901B1 (en) | 1995-01-13 | 2001-10-09 | Somerset Pharmaceuticals, Inc. | Methods and pharmaceutical compositions employing desmethylselegiline |
US6319954B1 (en) | 1995-01-13 | 2001-11-20 | Somerset Pharmaceuticals, Inc. | S-(+)-desmethylselegiline and its use in the therapeutic methods and pharmaceutical compositions |
CA2212412A1 (en) | 1995-02-10 | 1996-08-15 | The University Of Toronto Innovations Foundation | Deprenyl compounds for treatment of glaucoma |
ATE241346T1 (de) * | 1995-03-02 | 2003-06-15 | Scherer Technologies Inc R P | Arzneimittel enthaltend monoaminooxidase-b-hemmer |
DE19716905C1 (de) * | 1997-04-22 | 1998-08-27 | Iip Inst Fuer Ind Pharmazie Fo | Stabile, wäßrige Lösung auf der Grundlage von Selegilin und Vorrichtung zu ihrer Verabreichung |
US6042533A (en) * | 1998-07-24 | 2000-03-28 | Kania; Bruce | Apparatus and method for relieving motion sickness |
US6197329B1 (en) | 1999-05-03 | 2001-03-06 | Drugtech Corporation | Anti-nausea compositions and methods |
US6443913B1 (en) | 2000-03-07 | 2002-09-03 | Bruce Kania | Apparatus and method for relieving motion sickness |
US6497649B2 (en) * | 2001-01-21 | 2002-12-24 | University Of Washington | Alleviating motion, simulator, and virtual environmental sickness by presenting visual scene components matched to inner ear vestibular sensations |
US7128705B2 (en) * | 2002-11-26 | 2006-10-31 | Artis Llc | Motion-coupled visual environment for prevention or reduction of motion sickness and simulator/virtual environment sickness |
AT16235U1 (de) * | 2018-06-21 | 2019-04-15 | Dr Reinhart Jarisch | Kaugummi enthaltend Vitamin C |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1031425A (en) * | 1962-03-30 | 1966-06-02 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | New aralkylamines and their preparation |
DE1227447B (de) * | 1962-03-30 | 1966-10-27 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Verfahren zur Herstellung von Phenylisopropylaminen |
ATE143925T1 (de) | 1992-04-10 | 1996-10-15 | Schott Glaswerke | Blei- und bariumfreies kristallglas mit hoher lichttransmission |
-
1986
- 1986-12-19 HU HU865338A patent/HU197510B/hu not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-12-11 IL IL84786A patent/IL84786A/xx not_active IP Right Cessation
- 1987-12-18 AT AT88900468T patent/ATE82847T1/de not_active IP Right Cessation
- 1987-12-18 WO PCT/HU1987/000058 patent/WO1988004552A1/en active Application Filing
- 1987-12-18 JP JP63500598A patent/JP2534553B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1987-12-18 US US07/273,851 patent/US4925878A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-18 DE DE8888900468T patent/DE3782935T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-18 DD DD87310746A patent/DD264851A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-12-18 GR GR871953A patent/GR871953B/el unknown
- 1987-12-18 MD MD94-0328A patent/MD408C2/ro unknown
- 1987-12-18 MX MX9203088A patent/MX9203088A/es unknown
- 1987-12-18 EP EP88900468A patent/EP0294441B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-12-18 UA UA4356580A patent/UA19281A1/uk unknown
- 1987-12-18 PT PT86406A patent/PT86406B/pt not_active IP Right Cessation
- 1987-12-18 CZ CS879491A patent/CZ277831B6/cs unknown
- 1987-12-18 SK SK9491-87A patent/SK278500B6/sk unknown
- 1987-12-18 ES ES8703631A patent/ES2009228A6/es not_active Expired
-
1988
- 1988-08-18 FI FI883837A patent/FI883837A0/fi not_active Application Discontinuation
- 1988-08-18 RU SU884356580A patent/RU1825314C/ru active
- 1988-08-18 BG BG85278A patent/BG51918A1/xx unknown
- 1988-08-18 DK DK464788A patent/DK464788A/da not_active Application Discontinuation
-
1993
- 1993-06-19 LV LVP-93-627A patent/LV10185B/lv unknown
- 1993-08-12 GE GEAP19931399A patent/GEP19970949B/en unknown
- 1993-10-07 HK HK1051/93A patent/HK105193A/xx not_active IP Right Cessation
-
1994
- 1994-01-31 LT LTIP1849A patent/LT4007B/lt not_active IP Right Cessation
-
1995
- 1995-10-20 CY CY174095A patent/CY1740A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LTIP1849A (en) | 1995-08-25 |
UA19281A1 (uk) | 1997-12-25 |
BG51918A1 (en) | 1993-11-15 |
DE3782935T2 (de) | 1993-04-08 |
LV10185A (lv) | 1994-10-20 |
PT86406B (pt) | 1990-11-20 |
GR871953B (en) | 1988-04-19 |
DK464788D0 (da) | 1988-08-18 |
DK464788A (da) | 1988-08-18 |
DE3782935D1 (de) | 1993-01-14 |
CY1740A (en) | 1995-10-20 |
GEP19970949B (en) | 1997-03-31 |
IL84786A (en) | 1991-08-16 |
ATE82847T1 (de) | 1992-12-15 |
EP0294441B1 (de) | 1992-12-02 |
MX9203088A (es) | 1992-07-01 |
HUT45196A (en) | 1988-06-28 |
RU1825314C (ru) | 1993-06-30 |
MD408C2 (ro) | 1996-07-31 |
LT4007B (en) | 1996-07-25 |
EP0294441A1 (de) | 1988-12-14 |
FI883837A (fi) | 1988-08-18 |
CS8709491A1 (en) | 1990-05-14 |
WO1988004552A1 (en) | 1988-06-30 |
HK105193A (en) | 1993-10-15 |
PT86406A (en) | 1988-01-01 |
LV10185B (en) | 1995-04-20 |
US4925878A (en) | 1990-05-15 |
HU197510B (en) | 1989-04-28 |
JPH01501626A (ja) | 1989-06-08 |
FI883837A0 (fi) | 1988-08-18 |
JP2534553B2 (ja) | 1996-09-18 |
SK278500B6 (en) | 1997-05-14 |
CZ277831B6 (en) | 1993-06-16 |
ES2009228A6 (es) | 1989-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD264851A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer zusammensetzung | |
DE69435095T2 (de) | Neue Behandlungsmethoden durch Verwendung von Phenethylaminderivaten | |
DE3915347C2 (de) | Harzadsorbate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE69621946T2 (de) | Sublinguale und bukkale verabreichung von selegilin | |
DE69805983T2 (de) | Hustenhemmende, theobromine enthaltende zusammensetzungen | |
DE3786893T2 (de) | Piperidinderivat zur Schmerzbehandlung. | |
EP1056448B1 (de) | Pharmazeutische kombinationen mit tramadol | |
DE3782028T2 (de) | Verwendung von ketonderivaten zur behandlung von bewusstseinsstoerungen. | |
DE69226447T2 (de) | NMDA Antagonisten | |
DE69518229T2 (de) | Hustenhemmende zusammensetzung die ein antitussivum und benzydamin enthält | |
DE60127712T2 (de) | Selektive dopamin-d4-rezeptoragonisten zur behandlung von sexuellen dysfunktionen | |
DE3415394A1 (de) | Medikament gegen ovarialinsuffizienz | |
EP0035597A2 (de) | Pharmazeutische Zubereitungen | |
DE60035162T2 (de) | Ein ZNS-penetrierender NK-1-Rezeptor-Antagonist in Kombination mit einem antidepressiven oder einem anxiolytischen Wirkstoff zur Behandlung von Depression und Angst | |
DE2823268C2 (de) | ||
DE2755017C2 (de) | ||
DE2831728C2 (de) | Arzneimittel zur Behandlung von Kopfschmerzen | |
DE2916880C2 (de) | Arzneimittel mit sedativer und schlafinduzierender Wirkung | |
EP0192098B1 (de) | Verwendung des 2-Amino-6-allyl-5,6,7,8-tetrahydro-4H-thiazolo[4,5-d]azepins zur Herstellung eines zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung bzw. des Parkinsonismus geeigneten Arzneimittels | |
DE2810051A1 (de) | Zubereitung fuer die behandlung von asthma | |
DD297557A5 (de) | Verwendung von dopamin-autorezeptor-agonisten bei der behandlung von drogenabhaengigkeit | |
US4188404A (en) | Treatment of symptoms of aging | |
DE3884402T2 (de) | Nootropik. | |
AT227871B (de) | Verfahren zur Herstellung von ganz oder teilweise entbittertern Dextromethorphan-Präparaten | |
DE1793384A1 (de) | 1-Amino-adamantanderivate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ENJ | Ceased due to non-payment of renewal fee |