DD259689A5 - Vorrichtung zur verteilung einer fluessigkeit - Google Patents

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DD259689A5
DD259689A5 DD30357987A DD30357987A DD259689A5 DD 259689 A5 DD259689 A5 DD 259689A5 DD 30357987 A DD30357987 A DD 30357987A DD 30357987 A DD30357987 A DD 30357987A DD 259689 A5 DD259689 A5 DD 259689A5
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Teruaki Itoh
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Itoh,Teruaki,Jp
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Abstract

Die Vorrichtung zur Verteilung einer Fluessigkeit enthaelt einen Pfad zum Transportieren von Proben in Haltevorrichtungen, zum Halten von Behaeltern, welche entweder leer oder mit Fluessigkeitsproben gefuellt sind; eine Foerdereinrichtung zum Befoerdern der Haltevorrichtungen und Fuehrungsplatten, welche die die Haltevorrichtungen, welche die gefuellten Behaelter enthalten, zu einer ersten Position bitten, wo Fluessigkeitsproben aus einigen der gefuellten Behaelter herausgesaugt werden. Jede der Haltevorrichtungen weist erste und zweite ringfoermige Nuten auf, welche in die aeussere Peripherie eingeschnitten sind. Die Fuehrungskanten werden in die erste ringfoermige Nut der Haltevorrichtungen eingefuehrt. In einer ersten Position ist ein Begrenzer vorgesehen, welcher in den Spalt zwischen den zweiten ringfoermigen Nut von zwei benachbarten Haltevorrichtungen hineinstoesst und dadurch die Haltevorrichtungen anhaelt. Fig. 13

Description

Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit, wie eine Blutprobe, auf eine Vielzahl von Untersuchungsröhrchen und zum Unterteilen der Untersuchungsröhrchen, welche die geringen Mengen von Flüssigkeit enthalten, in Gruppen, derart, daß diese Gruppen zu Vorrichtungen zum Analysieren der Flüssigkeit nach verschiedenen Gesichtspunkten transportiert werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Mit dem Ziel eine Blutprobe zu analysieren,um verschiedene Einzelheiten zu überprüfen, ist es erforderlich, die Probe in geringen Mengen auf eine Vielzahl von Untersuchungsröhrchen zu verteilen. Wenn die Blutprobe durch manuelle Arbeit verteilt wird, ist es möglich, daß sie verunreinigt wird. Es wurden Untersuchungen angestellt, eine Vorrichtung zur automatischen Verteilung einer Blutprobe auf eine Vielzahl von Untersuchungsröhrchen zu schaffen, um diese Möglichkeit d"er Verunreinigung zu vermeiden oder zu verringern. Eine derartige Vorrichtung sollte verschiedene Forderungen erfüllen. Erstens muß sie reibungslos leere Röhrchen in die Stellung bringen, in welcher die Probe zwischen diesen Röhrchen verteilt wird. Zweitens muß sie die Probe auf so viele Untersuchungsröhrchen wie möglich innerhalb einer so kurzen Zeit wie möglich verteilen. Drittens muß es für den Bedienenden leicht sein, das Blut zu identifizieren. Viertens muß es leicht und zuverlässig die Röhrchen, welche die geringen Mengen enthalten, in Gruppen aufteilen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, Verschmutzungen und Verluste der Proben zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, welche leicht, zuverlässig und dauerhaft Flüssigkeit auf eine Vielzahl von Untersuchungsröhrchen verteilen kann und welche leicht, zuverlässig und dauerhaft die Untersuchungsröhrchen, welche die geringen Mengen der Flüssigkeit enthalten, in Gruppen unterteilen kann.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung geschaffen, welche einen Probentransportweg enthält, welcher Haltevorrichtungen für Aufnahembehälter beinhaltet und Führungsmittel zum Leiten der Haltevorrichtungen in eine erste Position, in welcher die Flüssigkeitsproben von einigen Behältern angesaugt werden, welche von einigen der Haltevorrichtungen gehalten werden; Datenlesemittel zum Ablesen der Daten von jedem der Behälter, welcher eine Flüssigkeitsprobe enthält, welche die Gesichtspunkte zeigt, nach denen die Probe analysiert werden soll und Daten, welche die Identität der Probe anzeigen; Mittel zum Transportieren der Haltevorrichtungen, welche die leeren Behälter enthält, in der Anzahl, die den Forderungen der Analysen entspricht, zu einer zweiten Position, in welcher die Flüssigkeitsproben auf die leeren Behälter verteilt werden; Mittel zur Verteilung der Flüssigkeitsproben in kleine Mengen von jedem der Behälter, welche in der genannten ersten Position angeordnet 'sind, auf die Behälter, welche in der genannten zweiten Position angeordnet sind, in Übereinstimmung mit den Daten, welche durch die Datenlesemittel abgelesen wurden; und Mittel zur Unterteilung der Behälter, welche die geringen Mengen der Flüssigkeitsproben enthalten in Gruppen, in Übereinstimmung mit den Daten, welche durch die Datenlesemittel abgelesen werden.
Die genannten Mittel zum Aufteilen der Behälter weisen eine Hauptplatte auf, welche sich in den Pfad zum Transport der Proben hinein erstreckt, und eine äußere Platte, welche auf einer Seite mit der Hauptplatte verbunden ist, wobei die genannte Hauptplatte und die genannte äußere Platte zusammenwirken, um einen Behälter weiterzuschieben, während die Hauptplatte den nächsten Behälter anhält.
Die genannten Mittel zum Transportieren der Haltevorrichtungen für die leeren Behälter enthalten einen Begrenzer, welcher einen Haltebolzen aufweist, der dazu in der Lage ist, ih den Spalt zwischen den zweiten ringförmigen Nuten von zwei benachbarten Behältern hineinzustoßen.
Das genannte Fördermittel wird kontinuierlich angetrieben und jeder Behälter kann an einer vorherbestimmten Position auf dem genannten Fördermittel angehalten werden, wenn der genannte Haltebolzen in den Spalt zwischen der zweiten ringförmigen Nut der Haltevorrichtung, welche diesen Behälter enthält, und der zweiten ringförmigen Nut der Haltevorrichtung, welche den vorangehenden Behälter enthält, hineinstößt.
Die genannten Mittel zur Verteilung der Proben weisen disponible Düsen auf, welche in die genannten Behälter eingeführt werden.
Die genannten Daten sind in Form eines Streifencodes dargestellt.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht, welche schematisch eine Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit entsprechend der
vorliegenden Erfindung darstellt; Fig. 2: ein Untersuchungsröhrchen, welches eine Flüssigkeitsprobe zeigt, mit einem Streifencode-Aufkleber,
welcher an seiner Peripherie angebracht ist;
Fig. 3: ein Blockdiagramm der Steuersektion der Vorrichtung;
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zum Transportieren der Röhrchen;
Fig. 5: eine Schnittdarstellung des Mechanismus zum Transportieren der Röhrchen;
Fig. 6 bis 12: die Haltevorrichtungen der Röhrchen und die Untersuchungsröhrchen, welche von diesen
Haltevorrichtungen gehalten werden; - .
Fig. 13: schematische den Verteiler der Proben, welcher in der Vorrichtung angewendet wird;
Fig. 14: schematisch die Elemente zum Unterteilen der Haltevorrichtungen für die Röhrchen in Gruppen ;
Fig. 15 bis 19: Diagramm, welche zum Ausdruck bringen, wie die Haltevorrichtungen, welche Untersuchungsröhrchen halten, die verteilte Mengen der Flüssigkeitsproben enthalten, in Gruppen unterteilt werden;
Fig. 20: eine Seitenansicht einer anderen Art einer Haltevorrichtung für die Röhrchen, welche in der vorliegenden
Erfindung Verwendung finden kann; und Fig. 21: ein Flußbild, welches den Betrieb der Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit zeigt.
Wie in der Figur 1 dargestellt ist, werden Haltevorrichtungen 14a bis 14o für Röhrchen, welche Untersuchungsröhrchen 12a bis 12o enthalten, die Blutproben beinhalten, eine nach der anderen auf dem Weg 11 in Richtung zu einem Ausgang 13 in der Richtung des Pfeiles I befördert. Die Figur 1 zeigt eines der Untersuchungsröhrchen, das heißt das Untersuchungsröhrchen 16, weiches eine vorher festgelegte Menge von Blut 15 enthält. Auf dem Untersuchungsröhrchen 16 ist ein Aufkleber angeordnet. Auf diesem Aufkleber ist ein Streifencode 17 aufgedruckt, welcher die Identität der Blutprobe, angibt und die Gesichtspunkte nach denen diese Blutprobe 15 analysiert werden soll.
Der Streifencode 17 wird durch einen Streifencodeleser 18 abgelesen, welcher neben dem Weg 11 angeordnet ist. Die Daten des Lesers 18 werden der Steuervorrichtung 19 zugeführt. Die Steuervorrichtung 19 enthält eine zentrale Prozeßeinheit CPU 20 und den Hauptspeicher 21. Die Daten werden im Hauptspeicher 21 unter der Kontrolle der CPU 20 gespeichert. Der Hauptspeicher 21 enthält einen ROM, welcher das Programm zur Steuerung der Vorrichtung speichert und einen RAM zum Speichern und Erhalten der verschiedenen Datengesichtspunkte. Der Datenausgang des Streifencode-Lesers 18 wird in diesem RAM gespeichert. Wieder zurück zur Figur 1:
Neben dem Weg 11 sind die Sensoren 23 a und 23 b und.die Begrenzer 24a und 24 b angeordnet. Die Haltevorrichtungen 14a bis 14o und mit ihnen die Untersuchungsröhrchen 12a bis 12o werden auf dem Weg 11 durch den Streifencode-Leser 18 vorwärtsbewegt. Es werden Begrenzer 24b und 24a aktiviert, welche diese Untersuchungsröhrchen 12a bis 12 ο Gruppe um Gruppe anhalten, wobei jede Gruppe aus fünf Untersuchungsröhrchen besteht. Die Haltevorrichtungen 14a bis 14oauf dem Weg 11 passieren Gruppe nach Gruppe zuerst den Sensor 23b und dann den Sensor 23a. Mehr im Einzelnen: Die Haltevorrichtungen 14a bis 14e, welche die Untersuchungsröhrchen 12a bis 12e, der ersten Gruppe enthalten, werden durch den Begrenzer 24 a in der Position angehalten, in welcher die Blutproben von den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12e angesaugt werden. (Im nachfolgenden wird diese Position als „Proben-Ansaug-Position" bezeichnet.) Zum gleichen Zeitpunkt werden die Haltvorrichtungen 14f bis 14j der zweiten Gruppe, welche die Untersuchungsröhrchen 12f bis 12] enthalten, durch den Begrenzer 24b in einer ersten Warteposition auf dem Weg 11 angehalten und die Haltevorrichtungen 14k bis 14o, welche die Untersuchungsröhrchen 14k bis 12o der der dritten Gruppe enthalten, werden am Streifencode-Leser 18 vorbeibewegt. Die Sensoren 23a und 23 b, welche optische Sensoren sind, empfangen Lichtstrahlen, die von zwei.Lampen abgegeben werden, welche auf der anderen Seite des Weges 11 und ihnen gegenüber angeordnet sind und wan del η diese Lichtstrahlen in elektrische Signale um, welche der CPU 20 zugeführt werden (Figur 3). In der Figur 3 sind die Sensoren 23a und 23 b allgemein mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichnet.
Wenn sich die erste Haltevorrichtung 14a an dem Sensor 23 b vorbeibewegt.aktiviert die CPU 20 das Stellglied 26 des Begrenzers 24 (Figur 3) wodurch der Begrenzer 24 in Betrieb gesetzt wird und dadurch die Haltevorrichtung 14 in der Proben-Ansaug-Position anhält. Zur gleichen Zeit zählt der Zähler (nicht dargestellt), welcher in der CPU 20 enthalten ist, eins. Dieser Zähler gibt ein Ausgangssignal ab und wird jedesmal dann zurückgestellt, wenn sein Zählwert.fünf erreicht hat. Wenn die nachfolgenden vier Haltevorrichtungen 14b, 14c, 14d und 14ean dem Sensor 23 vorbeigeführt werden, erreicht der Zähler den Zahl wert fünf. Der Zähler gibt daraufhin ein Signal ab, welches dem Stellglied 26 des Begrenzers 26 zugeführt wird. In Erwiderung auf dieses Signal betätigt das Stellglied 26 den Begrenzer 24 b, wodurch die Haltevorrichtungen 14a bis 14e der ersten Gruppe in der ersten Warteposition angehalten werden.
In der Zwischenzeit werden(wie in der Figur 1 dargestellt, die Haltvorrichtungen 33a bis 33 j, welche leere Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 j enthalten, auf dem Weg 31 in der Richtung des Pfeiles Il transportiert, der Begrenzer 34a hält die Haltevorrichtungen 335bis33ein einer Stellung zur Verteilung der Proben an und der Begrenzer 34b hält die Haltevorrichtungen 33f bis 33 j in einer zweiten Warteposition an. Zur gleichen Zeit ist die Haltevorrichtung 33 j, welche das leere Untersuchungsröhrchen 32 j enthält, neben der Vorrichtung zum Aufkleben 35 des Aufklebers mit dem Streifencode positioniert. Die Vorrichtung zum Aufkleben 35 ist derart ausgelegt, daß sie einen Aufkleber auf jedes Untersuchungsröhrchen klebt, welches neben ihr angehalten wird. Auf dem Aufkleber wurde durch einen Streifencode-Drucker 36, welcher im Bezug auf die Förderrichtung des Weges 31 vor der Vorrichtung zum Aufkleben 35 angeordnet ist, ein Streifencode aufgedruckt. Der Sensor 23c ist neben dem Weg 31 in Förderrichtung nach dem Begrenzer 34b angeordnet.
Oberhalb der parallelen Teile der Wege 11 und 31 sind zwei parallele Schienen 38 vorgesehen. Auf diesen Schienen 38 ist beweglich der Arm 39 angeordnet. Auf diesem Arm 39 ist der Probenverteiler 40 angeordnet. Die Struktur dieses Probenverteilers 40 wird später ausführlich beschrieben.
Die Haltevorrichtungen 32a und 32j, welche die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32j enthalten, werden auf dem Weg 31 weiterbefördert und auf die Röhrchenverteilerbahnen 41 verteilt, nachdem die Blutproben, welche von den Untersuchungsröhrchen 12 a bis 12eauf die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 j verteilt wurden, wie dieses später erläutert wird. Mit der Röhrchenverteilerbahn 41 sind sieben Bahnen A bis G verbunden. Die Röhrchenverteilerbahn 41 und die Bahnen A bis G werden später im Einzelnen beschrieben.
Der Weg 11, die Haltevorrichtungen 14a bis 14o und die Begrenzer 24a und 24b sollen nun unter Bezugnahme auf die Figuren 4 "bis 12 im Einzelnen beschrieben werden.
Wie es in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, enthält der Weg 11 einen Bandförderer 42 und zwei parallele einander gegenüberstehende Seitenwände 54 und 55, welche aus Metallplatten hergestellt sind und in einem vorher bestimmten Abstand angeordnet sind und eine Platte 56, welche die unteren Enden der Seitenwände 54 und 55 verbindet. Von den oberen Enden der Seitenwände 54 beziehungsweise 55 ausgehend erstrecken sich Führungskanten 54a und 55a in horizontaler Richtung aufeinander zu. Von den unteren Enden der genannten Seitenwände 54 beziehungsweise 55 ausgehend erstrecken sich Tragschenkel 54b und 55 b in horizontaler Richtung von einander weg. In die Seitenwände 54 und 55 sind Öffnungen 57 hineingeschnitten. In diesen Öffnungen 57 sind Einrichtungen wie Begrenzer 24a und 24b und Positionsdetektoren (z. B. optische Sensoren) zum Nachweisen der Haltevorrichtungen 14a bis 14o und Begrenzer 24a und 24b zum Anhalten der Haltevorrichtungen 14a bis 14o angeordnet. Der Bandförderer 42 enthält ein Förderband 58 welches um die Platte 56, welche die Seitenwände 54, 55 verbindet herumgeführt ist. Das Förderband 58 wird durch eine Antriebsquelle wie einen Elektromotor angetrieben.
Die Breite W der Führungskanten 54a und 55 a und der Abstand S zwischen den Führungskanten 54 a und 55 a, sowie der Abstand H zwischen den Führungskanten 54a und 54 b und der oberen Oberfläche des Förderbandes 58 sind in Übereinstimmung mit der Größe und der Form der Haltevorrichtungen 14a bis 14o festgelegt.
Die Haltevorrichtungen 14a bis 14o sollen nun unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 8 näher beschrieben werden. Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, besitzt jede der Haltevorrichtungen 14a bis 14ozwei ringförmige Nuten 52 a und 52 b, weichein ihren Umfang eingeschnitten sind und eine Öffnung 52c, welche sich in axialer Richtung erstreckt. Die Öffnung 52c ist dazu vorgesehen, das Untersuchungsröhrchen 12a aufzunehmen. Der Boden der Öffnung 52c weist ein enges Loch 52d auf. Die Breite G1 der ringförmigen Nut 52 a ist geringfügig größer als die Dicke der Führungskanten 54a und 55 a. Der Durchmesser R der mit Nuten versehenen Teile des Elementes ist geringfügig kleiner als der Abstand S zwischen den Führungskanten 54a und 55a die Breite G 2 der ringförmigen Nut 52 b ist geringfügig größer, als der Durchmesser des Bolzens 50a des Begrenzers 24a, welcher später im Einzelnen beschrieben wird. Der Durchmesser d der Öffnung 52 c zur Auf nahme-des Untersuchungsröhrchens 12a ist geringfügig größer, als derjenige des Untersuchungsröhrchens 12a. Der Durchmesser des Loches 52d ist wesentlich kleiner als derjenige des Untersuchungsröhrchens 12 a. Die Tiefe V der ringförmigen Nuten 52a und 52 b wird durch die zurückgezogene Stellung des Bolzens 50a des Begrenzers bestimmt. Die kreisförmige Nut 52 b kann geringfügig tiefer sein, als die ringförmige Nut 52a.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 9 bis 12 wird erläutert, wie das Untersuchungsröhrchen 12a in der Öffnung 52c einer Haltevorrichtung über den Weg 11 vorwärtstransportiert wird. Die Haltevorrichtung 14a welche das Untersuchungsröhrchen festhält, wie es in der Figur 9 dargestellt ist, wird in den Weg 11 hineingebracht, wie es in der Figur 10 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Begrenzer 24a, welcher für die Steuerung der Bewegung der Haltevorrichtungen 14a bis 14o vorgesehen ist in seiner zurückgezogenen Stellung und der Bolzen 50a des Begrenzers ist vollkommen zurückgezogen. Da das Förderband 58 angetrieben wird, wird die Haltevorrichtung 14a durch dieses vorwärtsbewegt, wobei sie durch die Führungskanten 54a und 55a des Weges 11 geführt wird. Da die Führungskanten 54a und 55a in die ringförmige Nut 52a der Haltevorrichtung 14a eingeführt sind, wird die Haltevorrichtung 14a stabil transportiert, ohne die Möglichkeit, daß sie umkippt. Wenn der Begrenzer 24a durch die CPU 20 aktiviert wird, während die Haltevorrichtung 14a bis 14o der Reihe nach auf dem Weg 11 transportiert werden, stößt der Bolzen 50a des Begrenzers in den Spalt zwischen den ringförmigen Nuten 52a der Haltevorrichtungen 14a bis 14o, wie das in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist. Die Haltevorrichtung 14b, welche sich in der Förderrichtung vor den Bolzen 50a des Begrenzers befindet, wird aus diesem Grunde angehalten. Wegen der ringförmigen Nuten 52a kann der Bolzen 50a des Begrenzers in den Spalt zwischen den ringförmigen Nuten 52a der Haltevorrichtungen 14a und 14b hineinstoßen, ohne daß die Haltevorrichtungen 14a und 14b getrennt werden müssen, auch dann, wenn zwei benachbarte Haltevorrichtungen 14a und 14b miteinander in Berührung stehen.
Unter Bezugnahme auf die Figur 13 soll nun der Proben-Verteiler 40 in seinen Einzelheiten beschrieben werden. Wenn der Begrenzer 24a, welcher in der Position zum Saugen der Proben angeordnet ist, durch die CPU 20 angetriebenwird, bewegt sich der Bolzen 50a nach vorn, wodurch die Haltevorrichtungen 14a bis I4e und mit ihnen die Untersuchungsröhrchen 12a bis 12e, die in diesen Haltevorrichtungen festgehalten werden, in der ersten Position der Proben-Verteilung angehalten werden. Wenn die Haltevorrichtung den Sensor 23 b passiert, erreicht der Zähler, welcher in der CPU 20 vorgesehen ist, den Wert fünf und gibt ein Signal ab. Dieses Signal wird von der CPU 20 dem Bandförderer 60 zugeleitet. Als Antwort auf dieses Signal bewegt der Bandförderer 60 den Arm 39 auf parallelen Schienen 38 bis der Arm 39 den Sensor 23d erreicht, welcher in der Saugposition der Proben angeordnet ist. Aufgrund des Erkennens des Arms 39 gibt der Sensor 23 d ein Signal ab, welches bewirkt, daß der Antrieb den Arm 39 anhält. Als Folge davon haben die Düsen 62 a bis 62 e zur Verteilung der Proben, welche vom Proben-Verteiler 40, welcher mit dem Arm 39 verbunden ist, verschoben werden, ihre unteren Enden gerade oberhalb der Untersuchungsröhrchen 12a beziehungsweise 12e angeordnet.
Die Düsen 62a bis 62e sind mit Leitungen 63a bis 63e verbunden, welche in vertikalen Öffnungen gehalten werden, die in den Proben-Verteiler 40 geschnitten sind. Die Leitungen 63a bis 63e sind mit Hilfe flexibler Rohre 64a bis64e mit einem Zylinder 65 verbunden, welcher im Innern des Arms 39 angeordnet ist.
Wenn der Proben-Verteiler 40 die Saugposition der Proben erreicht, bewirkt die CPU 20, daß der Bandförderer 60 den Arm 39 herabsenkt, bis die unteren Enden der Düsen 62a bis 62e in die Untersuchungsröhrchen eintreten und in die Blutproben eintauchen, weichein den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12e enthalten sind. Danach gibt die CPU 20 einen Befehl an den Luftzylinder 65. In Beantwortung dieses Befehls veranlaßt der Luftzylinder 65 die Düsen 62a bis 62 e eine' vorher bestimmte Menge von Blutproben anzusaugen, welche durch die Daten vorherbestimmt sind, welche vom Streifencode-Leser 18 abgelesen wurden.
Danach gibt die CPU 20 einen anderen Befehl an den Bandförderer 60. In Beantwortung dieses Befehls hebt der Bandförderer 60 den Arm 39 an, wodurch die Düsen 62a bis62e von den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12e zurückgezogen werden. Danach gibt die CPU 20 einen Befehl an den Bandförderer 60 und der Bandförderer 60 bewegt den Proben-Verteiler 40 auf Schienen 38 in der horizontalen Richtung zu der Probenverteilungs-Position. In der Probenverteilungs-Position ist der Sensor 23e angeordnet. Wenn der Arm 39 diese Position erreicht, bemerkt der Sensor 23e den Arm 39 und erzeugt ein Signal, welches dem Bandförderer 60 zugeleitet wird. Nach dem Empfang dieses Signals hält der Bandförderer 60 an. Als Folge dessen werden die unteren Enden der Düsen 62 a bis 62e gerade oberhalb der Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 e angeordnet, welche schon in die Probenverteilungs-Position gebracht wurden.
Angenommen, daß fünf Blutproben, welche in den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12 e enthalten waren, auf die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 j verteilt werden sollen, bedeutet dieses, daß jede dieser Proben auf zwei Untersuchungsröhrchen verteilt wird. In diesem Falle gibt die CPU 20 ein Ausgangssignal an den Luftzylinder 65 ab. Als Antwort auf das Signal wird der Luftzylinder 65 in Betrieb gesetzt, wobei er die Blutproben von den Düsen 62a bis62e in die Untersuchungsröhrchen 32 a bis 32 e verteilt, in gleichen geringen Mengen, bestimmt durch die Daten, welche vom Streifencode-Leser 18 vom Streifencode abgelesen wurden und welcher die Gesichtspunkte der Analyse repräsentiert. Die Menge jeder Blutprobe kann leicht dadurch gesteuert werden, daß die Entfernung verändert wird, um die der Luftzylinder 65 bewegt wird. Nachdem die fünf Blutprobenzwischen den Untersuchungsröhrchen 32 a bis 32 e verteilt wurden, wird der Bolzen 50 a des Begrenzers 34a aus dem Weg 31 durch die Steuerung der CPU 20 herausgezogen. Nun werden die Haltevorrichtungen 33a bis 33e, welche die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32e festhalten, welche nun die genannten Mengen der Blutproben enthalten, auf dem Weg 31 zu der Röhrchenverteilerbahn 41 bewegt.
Wenn die Haltevorrichtungen 33a bis33ezu der Röhrchenverteiierbahn 41 transportiert werden, wird der Begfenzungsbolzen 50a des Begrenzers 34 aus dem Weg 31 durch die Ansteuerung der CPU 20 herausgezogen. Die Haltevorrichtungen 33f bis 33 j, weiche die Untersuchungsröhrchen 32f bis 32 j enthalten bewegen sich dadurch auf dem Weg 31 vorwärts aus der Warteposition heraus. Wenn die Haltevorrichtung 33f den Detektor 23 c passiert, gibt der Detektor 23 c ein Ausgangssignal ab, welches der CPU 20 zugeführt wird. In Beantwortung dieses Signals setzt die CPU 20 den Begrenzerantrieb 26 in Gang, wodurch der Begrenzerbolzen 50a des Begrenzers 34 in den Weg 31 hereinstößt. Als Ergebnis dessen werden die Haltevorrichtungen 33f bis 33 j in der Probenverteilungs-Position angehalten. Dann gibt die CPU 20 ein Signal an den Luftzylinder 65 ab. Als Antwort auf dieses Signal wird der Luftzylinder 65 in Betrieb gesetzt, wodurch die Blutproben, welche aus den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12f herausgesaugt wurden, durch die Düsen 62 a bis 62 ein die Untersuchungsröhrchen 32f bis 32 j hinein verteilt werden, in einer gleichen geringen Menge, welche durch die Daten bestimmt wird, die durch den Streifencode-Leser 18 abgelesen wurden und welche den Gesichtspunkten der Analyse entsprechen. Nachdem die fünf Blutprobenzwischen den Untersuchungsröhrchen 32f bis 32j verteilt wurden wird der Begrenzerbolzen 50a des Begrenzers 34a durch die Ansteuerung von der CPU 20 aus dem Weg 31 zurückgezogen. Daraufhin werden die Haltevorrichtungen 33f bis 33j, welche die Untersuchungsröhrchen 32f bis 32 j enthalten, in denen sich nun die genannten Mengen der Blutproben befinden, im Weg 31 zu der Röhrchenverteiierbahn 41 vorwärtsbewegt. Im Ergebnis wurde jede Blutprobe auf zwei Untersuchungsröhrchen verteilt. Wennder Sensor 23f, welcher am Eingang der Röhrchenverteiierbahn 41 angeordnet ist, die Haltevorrichtung 33a, welche das Untersuchungsröhrchen 32a enthält erkennt, bestimmt die CPU 20ausden Daten, welche durch den Streifencode-Leser 18 abgelesen wurden, zu welcher Sotierbahn, Bahn A, B, C, D, E, F oder G, das Untersuchungsröhrchen 32 a transportiert werden sollte. In Übereinstimmung mit der Entscheidung, welche er getroffen hat, steuert die CPU 20 das Stellglied 26 an, wodurch das Stellglied 26 eines der Sortiergatter 74a bis 74f in Betrieb setzt. Die Sortiergatter 74a bis 74f sind nach dergleichen Konstruktion ausgeführt. Wie es in der Figur 14 dargestellt ist, enthält jedes Sortiergatter zum Beispiel Sortiergatter 74a eine Antriebswelle 74a-1, welche an demeinen Ende mit einem Zylinder (nicht dargestellt) verbunden ist, eine Platte 74a-2 welche an dem einen Ende der Antriebswelle 74a-1 befestigt ist und einen Streifen 74a-4, welcher sich parallel zu der Antriebswelle 74a-1 erstreckt und mit einer Seite der Platte 74a-2 verbunden ist. Die Platte 74a-2 weist eine abgeschrägte Seite 74a-3 auf und diejenige ihrer Seiten, welche mit dem Streifen 74a-4 verbunden ist, ist kürzer als die gegenüberliegende Seite.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 15 bis 19 soll nun erläutert werden, wie die Untersuchungsröhrchen 32a und 32 b, welche beide Blutproben enthalten, in der Röhrchenverteiierbahn 41 transportiert und dann auf zum Beispiel die Bahn B beziehungsweise die Bahn C verteilt werden.
Wenn die erste Haltevorrichtung 33a, welche das Untersuchungsröhrchenn 32a enthält, den Sensor 23f passiert, wie dieses in der Figur 15 dargestellt ist, setzt die CPU 20 das Sortiergatter 74a in Betrieb und befördert dadurch das Untersuchungsröhrchen 32a in die Röhrchenverteiierbahn 41 hinein. Als Folge dessen verschließt der Streifen 74a-4 den Eingang zu der Bahn A. Das Untersuchungsröhrchen wird deshalb zum Eingang der nächsten Bahn B transportiert. Die Haltevorrichtung 33a wird in die Ecke gedrückt, welche durch die abgeschrägte Seite 74a-3 und den Streifen 74a-4 des Sortiergatters 74a definiert wird und wird gleichmäßig in die Richtung zu der Bahn B bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Haltevorrichtung 33 b, welche das zweite Untersuchungsröhrchen 32 b enthält, durch die Platte 74a-2 des Sortiergatters 74a vor der Bahn A angehalten. Das Sortiergatter 74a zieht sich zurück und bewegt sich dann vorwärts, wodurch sowohl das erste als auch das zweite Untersuchungsröhrchen 32 a und 32 b zu dem Eingang der Bahn B bewegt werden.
Wenn die erste Haltevorrichtung 33a den Sensor 23g passiert, wie das irt der Figur 17 dargestellt ist, setzt die CPU 20 das Sortiergatter 74 bin Betrieb, wodurch das Untersuchungsröhrchen 32a in die Bahn B transportiert wird, wie das in der Figur 19· gezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt die Haltevorrichtung 33 b, angehalten durch das Sortiergatter 74 b vor dem Eingang der Bahn A. Wenn sich das Sortiergatter 74zurückzieht, wird das Untersuchungsröhrchen 32 b in die Richtung zur nächsten Bahn C transportiert.
Wie es in der Figur 6 dargestellt ist, weisen die Haltevorrichtungen 14a bis 14ozwei ringförmige Nuten 52a und 52b auf. Die Haltevorrichtungen 14a bis 14o können durch Haltevorrichtungen 14a'ersetzt werden, welche, wie es in der Figur 20 dargestellt ist, drei ringförmige Nuten 52 a, 52 b und 52e aufweisen, welche in ihre Peripherie eingeschnitten sind. Auf dem Niveau der dritten ringförmigen Nut 52e, welche in den oberen Teil einer jeden Haltevorrichtung 14a' eingeschnitten wurde, können Sensoren angeordnet werden, wodurch das Vorhandensein oder das NichtVorhandensein derselben angezeigt werden kann. Nun soll der Betrieb der Vorrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit, wie sie in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, unter Bezugnahme auf das Flußbild Figur 21 näher erläutert werden. Zuerst, als Schritt S1, drückt eine Bedienungsperson den Startknopf auf dem Schaltpult 81, und der Streifencode-Leser 18 liest den Streifencode von den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12o ab, wenn diese Untersuchungsröhrchen den Streifencode-Leser eines nach dem anderen passieren. Die Daten, welche dieser Streifencode enthält, werden im Hauptspeicher 21 gespeichert. Danach, beim Schnitt S 2, druckt der Streifencode-Drucker 36 die Streifencode, welche durch diese Daten bestimmt sind auf leere Etikette. Beim Schritt S3, werden die Streifencode-Etikette auf die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 j geklebt. Beim nächsten Schnitt S4 saugt der Luftzylinder 65 Quantitäten der Blutproben aus den Untersuchungsröhrchen 12a bis 12e, wenn diese Untersuchungsröhrchen zum Probenverteiler 40 transportiert wurden. Beim Schnitt S5 werden diese Quantitäten der Blutproben verteilt, zuerst auf die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 e und danach auf die Untersuchungsröhrchen 32f bis 32j. Beim Schnitt S 6 werden die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32 j zu der Röhrchenverteiierbahn 41 bewegt und werden dann in die Bahnen A bis G sortiert. Die Untersuchungsröhrchen 32a bis 32j welche die verteilten Quantitäten der Blutproben enthalten, werden aus den Bahnen A bis G entnommen.und weiterhin zu verschiedenen Analysenvorrichtungen transportiert. Wenn es erforderlich ist, kann der Drucker 82 (Fig. 3) die Daten über jede verteilte Blutprobe ausdrucken, welche aus dem Hauptspeicher 21 ausgelesen wurden. Die Informationen über die Blutproben, wie zum Beispiel die Nummern der Blutproben, die Nummern der Bahnen und die verteilten Quantitäten der Proben, können durch Betätigung der Schalttafel 81 eingegeben werden oder können durch einen Hostcomputer (nicht dargestellt) an die CPU 20 gegeben werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann eine Mengen-Meßvorrichtung (nicht dargestellt) neben dem Pfad 11 und in Durchlaufrichtung nach dem Streifencode-Leser vorgesehen werden. Diese Vorrichtung ist dazu vorgesehen, die Abstände zwischen ihr und dem Oberflächenniveau der Blutprobe in jedem Untersuchungsröhrchen zu messen, und somit zu bestimmen, ob das Untersuchungsröhrchen eine ausreichende Menge eines Probenblutes enthält oder nicht. Genauer erläutert, sendet sie
einen Lichtstrahl oder einen Ultraschallstrahl zur Oberfläche der Blutprobe in dem Untersuchungsröhrchen. Der Abstand zwischen der Vorrichtung und dem Oberflächenniveau der Blutprobe wird mit Hilfe der Zeit gemessen, welche vergangen ist, bis der Strahl von der Oberfläche der Blutprobe zu der Vorrichtung zurückgekehrt ist. Ein Sortiergatter 80, welches in seinem Aufbau mit den Sortiergattern 74a bis 74f identisch ist, ist zwischen der Mengenmeßvorrichtung und dem Begrenzer 24b vorgesehen, wie es in der Figur 1 dargestellt ist. Wenn die Quantität der Blutprobe in dem Untersuchungsröhrchen unzureichend ist, wird das Sortiergatter 80 in Betrieb gesetzt, um das Untersuchungsröhrchen vom Weg 11 in einen Auslaßpfad 11 a zu bewegen. Bei der Ausführungsvariante der Figur 1 wurde jedes Untersuchungsröhrchen, welches eine Blutprobe enthält, das vor den Streifencode-Leser geführt wurde, bereits geöffnet. Das Untersuchungsröhrchen kann mit Hilfe einer automatischen Vorrichtung zum Herausziehen der Stopfen aus Untersuchungsröhrchen geöffnet werden, welche in der PCT-Anmeldung Nr. PCT/IP 87/ 00199, angemeldet am 31. März 1987, vom gleichen Anmelder wie der vorliegenden Erfindung, enthalten ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Verteilung einer Flüssigkeit, gekennzeichnet dadurch, daß sie enthält:
— eine Vorrichtung zum Transportieren von Proben (11), welche Haltevorrichtungen (14a bis I4o) zum Halten der Behälter (12a bis 12o) enthält; ein Förderband (58) zum Befördern der Haltevorrichtungen; und Führugsmittel (54a; 55a) zum Leiten der Haltevorrichtungen zu einer . ersten Positionen weicher von einigen der Behälter, welche von einigen der Haltevorrichtungen gehalten werden, Flüssigkeitsproben abgesaugt werden, wobei jede Haltevorrichtung ein hohler Zylinder ist, welcher wenigstens zwei ringförmige Nuten (52 a; 52 b) aufweist, welche in seine äußere Peripherie eingeschnitten sind, und die genannten Führungsmittel Führungskanten (54a; 55a) aufweisen, welche in die erste ringförmige Nut (52 a) der Haltevorrichtung einführbar sind;
— Daten-Lesemittel (18) zum Ablesen von Daten von jedem der Behälter, welcher eine Flüssigkeitsprobe enthält, welche die Gesichtspunkte angeben, unter welchen die Probe analysiert werden soll, und Daten welche die Identität der Probe angeben;
— Mittel (31) zum Transportieren der Haltevorrichtungen (33a bis 33j) welche leere Behälter enthalten, in der gleichen Anzahl wie die notwendigen Analysen, zu einer zweiten Position, in welcher jede Flüssigkeitsprobe auf die leeren Behältern verteilt werden soll;
— Mittel (39 und 40) zur Verteilung der Flüssigkeitsprobe in geringe Mengen von jedem der Behälter (12 a bis 12 e), welche in der genannten ersten Position angeordnet sind, auf die Behälter (32a bis 32e), welche in der genannten zweiten Position angeordnet sind, in Übereinstimmung mit den Daten, welche von den Datenlesemitteln (18) abgelesen werden und
— Mittel (26, 74a bis 74f) zum Aufteilen der Behälter, welche die geringen Mengen der Flüssigkeitsproben enthalten, in Gruppen, in Übereinstimmung mit den Daten, welche von den Datenlesemitteln (18) abgelesen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Mittel (74 a bis 74 e) zum Aufteilen der Behälter eine Hauptplatte (74a-2) aufweisen, welche sich in den genannten Pfad (31) zum Transport der Proben hinein erstreckt, und eine äußere Platte (74a-4) welche auf einer Seite mit der Hauptplatte verbunden ist, wobei die genannte Hauptplatte und der genannte äußere Platte zusammenwirken, um einen Behälter (33a) weiterzuschieben, während die Hauptplatte den nächsten Behälter (33 b) anhält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Mittel (31) zum Transportieren der Haltevorrichtungen, welche die leeren Behälter enthalten, einen Begrenzer (24a) enthalten, welcher einen Haltebolzen (50a) aufweist, der dazu in der Lage ist, in den Spalt zwischen den zweiten ringförmigen Nuten (52b) von zwei benachbarten Behältern (14a, 14b) hineinzustoßen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Fördermittel (58) kontinuierlich angetrieben wird und jeder Behälter an einer vorherbestimmten Position auf dem genannten Fördermittel angehalten werden kann, wenn der genannte Haltebolzen (50a), in den Spalt zwischen der zweiten ringförmigen Nut (52 b) der Haltevorrichtung (14b), welche diesen Behälter (12b) enthält, und der zweiten ringförmigen Nut (52b) der Haltevorrichtung (14a) welche den vorangehenden Behälter (12a) enthält, hineinstößt.
5. Vorrichtung nach Anspruch ^gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Mittel zur Verteilung der Proben disponible Düsen (62a bis 62e) aufweisen, welche in die genannten Behälter eingeführt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Daten in Form eines Streifencodes (17) dargestellt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921393A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-10 Lre Relais & Elektronik Gmbh Vorrichtung zur selbsttaetigen fotometrischen analyse von fluessigkeitsproben
DE4103059A1 (de) * 1991-02-01 1992-08-13 Gutehoffnungshuette Man Metallurgisches, vollautomatisch arbeitendes labor

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