DD255520B3 - Seilbefestigung fuer hubseile an hebezeugen - Google Patents

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DD255520B3 DD29547586A DD29547586A DD255520B3 DD 255520 B3 DD255520 B3 DD 255520B3 DD 29547586 A DD29547586 A DD 29547586A DD 29547586 A DD29547586 A DD 29547586A DD 255520 B3 DD255520 B3 DD 255520B3
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Reinhard Knechtel
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Reinhard Knechtel
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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Seilbefestigung für Hubseile an Hebezeugen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Hubseiie zu Lastaufnahmemittel η an Hebezeugen werden in der Regel auf Trommeln auf- bzw. abgewickelt und an den Trommeln befestigt. Bei Hebezeugen, die im Stückgut- oder Containerumschlag arbeiten, wird nur ein Seilende auf der Trommel und das andere Ende an einem festen Punkt in der Konstruktion des Hebezeuges befestigt. Für die Befestigung an einem festen Punkt ist es allgemein üblich, das Seil um eine Kausche zu schlingen und zu verspleißen oder zu vorpressen. Die Kausche wird mittels Bolzen mit der Konstruktion des Hebezeuges verbunden. Die Form der Kausche ist dabei variabel gestaltet. Es können z. B.
Vollkauschen wie auch Kauschen mit Einsätzen sein. Durch die Einsätze wird eine Verbindungsmöglichkeit ähnlich der Vollkausche aus Guß erzielt Siehe: SU-PS 548737.
Kauschen gewähren aber nur eine Versteilung des Seilablaufwinkels um eine horizontale Achse. Ein Längenausgleich bei der Verwendung von zwei oder mehreren zu einem Lastaufnahmemittel führenden Hubseilen ist mit Kauschen nicht möglich.
Bekannt ist auch eine Seilbefestigung, bei der ein Längenausgleich des Hubseiles mit Hilfe eines Spannschlosses vorgenommen wird. Das Spannschloß wird dabei zwischen Kausche und dem Befestigungspunkt am Hebezeug gelagert. Siehe: SU-PS 264859 und SU-PS 448328.
Damit ist zwar ein Längenausgleich des Hubseiles möglich, aber eine freie Pendelbewegung nach allen Richtungen ist nicht gewährleistet.
Bekannt ist ebenfalls eine Befestigung für Tragelemente, die im begrenzten Winkel nach allen Richtungen frei pendeln kann. Eine Ösenschraube greift kraftschlüssig in eine Mutter ein, die in Richtung des Tragelementes ein Teil mit einer balligen Fläche aufweist, die auf einem entsprechend geformten Tragring aufliegt, der auf einer Konsole befestigt ist. Zur Gewährleistung der Pendelbewegung haben der Tragring und die Konsole eine große Ausdrehung. Siehe: GB-PS 1326213.
Diese Lösung ist für den Einsatz an Kranen mit relativ hohen Schwingungen ungeeignet, da die Gefahr des Lösens der eingestellten Gewindeverbindung in vertikaler Einbaulage besteht.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, bei Pendeibewegungen eines Lastaufnahmemittels nach allen Richtungen das Lösen der eingestellten Gewindeverbindung in vertikaler Einbaulage zu verhindern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe besteht darin, eine formschlüssig gesicherte Seilbefestigung, mit der große Seilkräfte übertragen werden können, zu entwickein, die einen genauen Längenausgleich bei der Verwendung mehrerer Hubseile zu einem Lastaufnahmemittel gewährleistet und bei Pendelbewegungen des Lastaufnahmemittels nach allen Richtungen das Lösen der eingestellten Gewindeverbindung in vertikaler Einbaulage verhindert.
Erfindungsgemäß wird das mit einer Kausche versehene Hubseilende über ein Verbindungsstück mit einer Ösenschraube verbunden. Die Ösenschraube lagert in einer Mutter, die in Richtung Seil eine ballige Fläche hat. Diese ballige Fläche liegt auf einem entsprechend geformten und ausgedrehten Tragring auf, der auf eine mit großer Ausdrehung versehenen Konsole des
Hebezeuges befestigt ist. Mutter sowie Ösenschraube haben an ihren oberen Enden Abflächungen. Diese Abflächungen dienen der Verstellung der Hubseillänge in die gewünschte Lage. Eine Sicherungshaube, bestehend aus einer oberen und einer unteren Scheibe, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, sorgt für eine formschlüssige Verbindung zwischen Ösenschraube und Mutter. Dazu hat die obere Scheibe der Sicherungshaube eine Ausnehmung, die den Abflächungen der Ösenschraube, und die untere Scheibe eine Ausnehmung, die den Abflächungen der Mutter angepaßt ist. Eine Selbstlösung durch Seildrall kann nicht eintreten. Durch Schrauben ist die Sicherungshaube mit der Mutter verbunden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1: Die Seilbefestigung in der Ansicht
Fig. 2: Schnitt durch den oberen Teil der Seilbefestigung.
Das Hubseil 1 ist an seinem einen Ende in einer Kausche 2 eingespleißt. Über ein Verbindungsstück, bestehend aus zwei Laschen 3 und zwei Bolzen 4, wird die Verbindung zu einer Ösenschraube 5 hergestellt. Die Ösenschraube 5 ist mit einer Mutter 6 versehen, die in Richtung Hubseil 1 eine ballige Fläche hat. Abgestützt wird die Mutter 6 auf einem entsprechend geformten Tragring 7, der sich über eine Auflage 8 auf einer Konsole, die an der Konstruktion des Hebezeuges befestigt ist, abstützt. Tragring 7 wie auch die Auflage 8 haben in Richtung Hubseil 1 eine kegelförmige Ausdrehung. Mutter 6 wie auch Ösenschraube 5 haben an ihrem oberen Ende Abflächungen. Über die Ösenschraube 5 sowie über die Mutter 6 wird eine Sicherungshaube 9 gesetzt. Die obere Scheibe der Sicherungshaube 9 hat eine Ausnehmung, die den Abflächungen der Ösenschraube 5, und die untere Scheibe der Sicherungshaube 9 hat eine Ausnehmung, die den Abflächungen der Mutter 6 angepaßt ist. Schrauben 10 sorgen für eine lösbare Verbindung der Sicherungshaube 9 mit der Mutter 6. Durch die Sicherungshaube 9 wird die Ösenschraube 5 formschlüssig mit der Mutter 6 verbunden. Am Tragring 7 bzw. an der Auflage 8 ist eine Schmiereinrichtung 11 für die ballige Fläche der Mutter 6 vorgesehen. Die Hubseillänge kann durch das Verstellen der Ösenschraube 5 in der Mutter 6 genau variiert werden. Durch die ballige Fläche der Mutter 6 in Verbindung mit der balligen Fläche am Tragring 7 ist die Seilbefestigung nach allen Richtungen frei pendelbar.
In Betracht gezogene Druckschriften:
SU-US 548737 (F 16 K, 11/00) SU-US 448328 (F 16 K, 31/00) GB-PS 1326213 (B 66 C, 1/10)

Claims (4)

1. Seilbefestigung für Hubseile an Hebezeugen, bei der das zu befestigende Seilende mit einer Kausche verbunden ist, eine mit der Kausche über ein Verbindungsstück verbundene Ösenschraube in eine Mutter eingreift, die in Richtung des Hubseiles eine ballige Fläche hat, die auf einen entsprechend geformten und ausgedrehten Tragring aufliegt, der auf eine mit großer Ausdrehung versehenen Konsole des Hebezeuges befestigt ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Ösenschraube (5) und die Mutter (6) in ihrer Lage durch eine Sicherungshaube (9) formschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Seilbefestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß Mutter (6) und Ösenschraube (5) an ihren oberen Enden Abmachungen haben.
3. Seilbefestigung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Sicherungshaube (9) aus einer oberen und einer unteren Scheibe besteht, die miteinander verbunden sind und Ausnehmungen haben, die den Abmachungen der Ösenschraube (5) bzw. denen der Mutter (6) angepaßt sind.
4. Seilbefestigung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Sicherungshaube (9) durch Schrauben (10) mit der Mutter (6) verbunden ist.
DD29547586A 1986-10-23 1986-10-23 Seilbefestigung fuer hubseile an hebezeugen DD255520B3 (de)

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DD255520A1 DD255520A1 (de) 1988-04-06
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