DD251296A1 - Hahn fuer dosiergeraete - Google Patents

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DD251296A1
DD251296A1 DD29281186A DD29281186A DD251296A1 DD 251296 A1 DD251296 A1 DD 251296A1 DD 29281186 A DD29281186 A DD 29281186A DD 29281186 A DD29281186 A DD 29281186A DD 251296 A1 DD251296 A1 DD 251296A1
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DD
German Democratic Republic
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groove
bead
tap
plug
dosing devices
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Application number
DD29281186A
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English (en)
Inventor
Klaus Kunzmann
Guenter Hauck
Original Assignee
Medizin Labortechnik Veb K
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hahn fuer Dosiergeraete, wie sie in der Analysenmesstechnik Anwendung finden. Die in klinischen und chemischen Laboratorien zu Analysezwecken eingesetzten Dosiergeraete muessen mit hoher Genauigkeit kleine und kleinste Probe- und/oder Reagenzmengen abgeben koennen. Mit der Erfindung ist dies realisiert worden und zwar durch die besondere Gestaltung des Kuekens, das mit mindestens einer Nut versehen ist, die an ihren Raendern mit mindestens je einer aus dem Volumen des Kuekens heraus verlagerten Substanz gebildeten Wulst umgeben ist, wobei jede Wulst in sich einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Hahn für Dosiergeräte, wie sie in der Analysenmeßtechnik Anwendung finden. Die in klinischen und chemischen Laboratorien zu Analysezwecken eingesetzten Dosiergeräte haben in hoher Genauigkeit kleine und kleinste Probe- und/oder Reagenzmengen zur Weiterbearbeitung in Gefäße abzugeben, wobei die in vielen Fällen aggressiven Flüssigkeiten nahezu fehlerfrei dosiert sein müssen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der DE-OS 2146531 ist im Zusammenhang mit einer Steuervorrichtung ein Hahn beschrieben, dessen motorisch angetriebener Rotationskörper auf seinem äußeren Mantel eine Reihe von eingefrästen Nuten trägt. Der den Rotationskörper aufnehmende Metallkörper ist an den mit den Nuten korrespondierenden Stellen mit Bohrungen versehen. Nach außen abgedichtet wird dieser Hahn durch zwei O-Ringe. Je nach Bedarf werden in einer oder mehreren Ebenen des Hahnes über die Nuten Zu- und Ablauföffnungen miteinander verbunden.
Nachteilig an dieser Lösung ist die aufwendige Herstellung der Einzelteile des Hahnes, die Notwendigkeit besonderer Dichtungsmittel nach außen hin und die Gefahr des Überganges des zu steuernden Mediums von der Nut der einen Ebene in die Nut einer anderen Ebene, wegen unzureichender Abdichtung, was zu Fehlleitungen führen kann. Der letztgenannte Nachteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn der Hahn in einem im Mikroliterbereich einzusetzenden Dosiergerät verwendet werden soll. Außerdem fehlt ihm die Eigenschaft, einer Undichtigkeit durch Selbstnachstellung vorzubeugen.
Die in der DD-PS 96562 offenbarte Dichtvorrichtung für Ventile besteht aus selbstschmierendem Kunststoff und ist in eine Aussparung des Kükens oder des Gehäuses eingelegt und mit einem in ihr angebrachten eine Durchgangsbohrung umgebenden Rundring versehen.
Diese Dichtvorrichtung erfordert die Bereitstellung von zusätzlichem Material zur Abdichtung und ihre Einpassung in das Küken oder Gehäuse. Sie stellt somit eine Lösung mit zu großem Material- und Herstellungsaufwand dar.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung soll ein Hahn verfügbar werden, der ohne großen Aufwand und einfach herstellbar, für den Einsatz in einem Dosiergerät im Mikroliterbereich geeignet ist und die Eigenschaft zur Selbstdichtung besitzt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es lag die Aufgabe zugrunde, den Hahn so zu gestalten, daß keine selbständigen Teile mehr zur Dichtung der einzelnen Strömungswege erforderlich sind und daß eine einwandfreie Dichtigkeit gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch ein Küken gelöst worden, das mit mindestens einer Nut versehen ist, deren Ränder mit mindestens je einer aus dem Küken heraus verlagerten Substanz gebildeten Wulst umgeben sind, wobei jede Wulst in sich einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
Ausführungsbeispiel
Mit einem Ausführungsbeispiel soll anhand einer Zeichnung die Erfindung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: den Hahn im Schnitt mit einem integrierten nicht zur Erfindung gehörenden Pumpenkolben Fig. 2: das Küken mit radial verlaufender Nut aus Fig. 1 Fig.3: das Küken mit koaxial verlaufender Nut.
In Fig. 1 befindet sich im Gehäuse 1 des Hahnes die Zentralbohrung 2, in welche das Küken 3 eingesetzt ist. Außer der Zentralbohrung 2 sind im Gehäuse 1 weitere Bohrungen 4,5 und6angebracht, die der Zu- und Abfuhr der flüssigen Proben und Reagenzien dienen. Die Wandung 7 der Zentralbohrung 2 ist vollkommen glatt, d. h. sie ist mit keinerlei Dichtungselementen versehen.
Das Küken 3 ist als einseitig geschlossener, zylindrischer Hohlkörper ausgebildet und an dem nicht zur Erfindung gehörenden Kupplungsteil 8 befestigt. Auf derUmfangswand9desKükens3 ist radial zur Längsachse des Kükens 3 verlaufend die Nut 10 angebracht, die sich zu 90° um das Küken 3 erstreckt. Der Abstand der Nut 10 von der Oberkante 11 des Kükens 3 ist dabei so gewählt, daß sie in einer Ebene mit den Bohrungen 4, 5 und 6 liegt.
An jedem der Ränder 12 der Nut 10 befindet sich eine Wulst 13, die einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist und mit ihrer Oberkante an der Wandung 7 anliegt und so problemlos eine einwandfreie Dichtung zwischen der Nut 10 und der Außenluft gewährleistet.
Die Wulst 13 ist aus dem überschüssigen Material beim Einbringen der Nut 10 gewonnen, ohne daß eine Trennung vom Küken erfolgte, so daß das Küken 3 und die Wulst 13 ein homogenes Gebilde darstellen. Ein unkontrolliertes Heraustreten von Probeflüssigkeit oder Reagens aus der Nut 10 ist nicht zu befürchten, da die an der Wandung 7 der Zentralbohrung 2 dicht anliegende Wulst 13 eine einwandfreie Abdichtung gewährleisten. Der Abdichteffekt wird zusätzlich durch die ebenfalls an der Wandung 7 anliegende Umfangswand 9 des elastischen Kükens 3 verstärkt.
Die einem nicht dargestellten Reagenzspeicher entnommene Flüssigkeit wird über die Bohrung 4 des Gehäuses 1 in die Nut gefördert, von der aus sie durch die Bohrung 5 in ein ebenfalls nicht dargestelltes Reaktionsgefäß gelangt. Ein Austreten der Flüssigkeit aus der Nut 10 ist nicht möglich, da sowohl die am Rand 12 der Nut 10 angrenzende Wulst 13 als auch die Umfangswand 9 die Nut 10 vollständig abdichten. Die Verstellung des Kükens 3 in eine andere Betriebsstellung erfolgt mit Hilfe des Kupplungsteiles 8 wahlweise motorisch oder manuell.
Die Nute 10 lassen sich in beliebigen, den betrieblichen Anforderungen entsprechenden Lagen auf der Umfangswand 9 des Kükens 3 anbringen.
Ist die Nut 10 koaxial zur Längsachse des Kükens 3 gelegt (Fig. 3) so werden die Bohrungen 4,5 und 6 (Fig. 1) nur vom geschlossenen Ende der Nut 10 überdeckt.

Claims (2)

1. Hahn für Dosiergeräte der Analysenmeßtechnik, gekennzeichnet durch ein Küken (3), das mit mindestens einer Nut (10) versehen ist, die an ihren Rändern (12) mit mindestens je einer aus dem Volumen des Kükens (3) heraus verlagerten Substanz gebildeten Wulst (13) umgeben ist.
2. Hahn nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Wulst (13) in sich einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD29281186A 1986-07-24 1986-07-24 Hahn fuer dosiergeraete DD251296A1 (de)

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DD29281186A DD251296A1 (de) 1986-07-24 1986-07-24 Hahn fuer dosiergeraete
DE19873715385 DE3715385A1 (de) 1986-07-24 1987-05-08 Hahn fuer dosiergeraete
HU323587A HU198856B (en) 1986-07-24 1987-07-15 Closing device of feeder

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DD251296A1 true DD251296A1 (de) 1987-11-11

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HU198856B (en) 1989-12-28
HUT47873A (en) 1989-04-28

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