DD250986A5 - Doppelkammer-geschoss - Google Patents
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Abstract
Das Geschoss weist in einem Aussenmantel hintereinander einen vorderen Kern und einen rueckwaertigen Kern auf. Der rueckwaertige Kern ist zum Teil von einem kappenfoermigen Innenmantel umgeben, der an dem Aussenmantel durch eine seitliche Eindrueckung verhakt ist. Beim Auftreffen auf ein Weichziel weitet sich das vordere Ende des Aussenmantels radial auf, um nach hinten zurueckzuklappen. Der rueckwaertige Kern verbleibt in dem Innenmantel im Inneren des Aussenmantels an seinem Platz. Das vordere Ende des rueckwaertigen Kerns wird in Abhaengigkeit von der Auftreffenergie des Geschosses deformiert. Man erhaelt eine gleichmaessigere Geschosswirkung bei unterschiedlichen Zielentfernungen und eine definierte Form des aufgepilzten Geschossrestkoerpers. Figur
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Doppelkammer-Geschoß für Hand- und Faustfeuerwaffen, insbesondere Jagdbüchsen, mit zwei in einem Außenmantel hintereinander angeordneten Kernen und einem den rückwärtigen Kern an seiner Vorderseite und seitlich umgebenden kappenförmigen Innenmantel.
Bekannter Stand der Technik
Bekannt sind Jagdbüchsengeschosse, die zwei hintereinander angeordnete Bleikerne mit unterschiedlichen Härten enthalten. Der vordere weichere Kern soll sich im Wildkörper zerlegen und der rückwärtige härtere Kern soll kompakt zusammenbleiben und eine große Tiefenwirkung mit Ausschuß im Körper ergeben.
Diese bekannten Geschosse haben den Nachteil, daß sie auf unterschiedliche Schußentfernungen verschiedenartig wirken. Auf kürzere Distanzen entsteht eine zu starke Wiidbretentwertung und auf größere Entfernungen eine zu geringe Schockwirkung und Energieabgabe. Außerdem kann es geschehen, daß sich der rückwärtige Bleikern aus dem Geschoßmantel herauslöst. Bei einem bekannten Doppeikammer-Geschoß der eingangs genannten Art (Zeitschrift „Handloader" Januar/Februar 1984,32 bis 35,63,64) enthält der Außenmantel einen kappenförmigen Innenmantel, der die vordere ebene Stirnfläche des rückwärtigen Kerns bedeckt und mit seiner Seitenwand an der Innenwand des Außenmantels anliegt. Beim Auftreffen des Geschosses pilzt sich das vordere Ende des Außenmantels auf, wodurch der vordere Kern aus dem Außenmantel entweichen kann. Diese Geschosse haben jedoch den Nachteil, daß sie sich bereits bei geringen Zielgeschwindigkeiten (ab. 500m/s) im Weichziel zerlegen.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Doppelkammer-Geschoß zur Verfügung zu stellen, das zuverlässig und rationell in der Anwendung ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppelkammer-Geschoß für Hand und Faustfeuerwaffen, insbesondere Jagdbüchsen, mit zwei in einem Außenmantel hintereinander angeordneten Kernen und einem den rückwärtigen Kern an seiner Vorderseite und seitlich umgebenden kappenförmigen Innenmantel zu schaffen, das eine gute Geschoßwirkung auf unterschiedliche Schußentfernungen hat, eine gute Schockwirkung durch schnelle Energieabgabe ermöglicht und bei dem der Geschoßkörper sich in definierter Weise aufpilzt, um eine gute Tiefenwirkung im Ziel zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der rückwärtige Kern an seiner Vorderseite eine Mulde aufweist und daß ein rückwärtiger Ansatz des vorderen Kernes zusammen mit dem Boden des Innenmantels die Mulde ausfüllt.
Bei diesem Doppelkammer-Geschoß erfolgt durch die Stauchung des vorderen Bereichs des rückwärtigen Kerns eine besonders starke radiale Aufweitung dieses Kernes und des Innenmantels, wodurch der rückwärtige Kern und der Innenmantel radial an den Außenmantel angepreßt werden. Dadurch entsteht die gewünschte kraftschlüssige Verbindung von rückwärtigem Kern, Innenmantel und Außenmantel durch die Verformung beim Zielaufschlag.
Während der Aufspreizung des rückwärtigen Kerns und danach kann dieser Kern sich relativ zum Außenmantel nicht in Schußrichtung verschieben, so daß er dem vorderen Kern nicht folgen kann.
Die Mulde hat vorzugsweise eine trichterförmige Gestalt, d; h. ihre vorderer Durchmesser ist größer als der Durchmesser am Muldenboden, so daß sich eine rotationssymmetrische schräge Seitenwand der Mulde ergibt. Die Mulde kann beispielsweise kegelförmig, kegelstumpfförmig oder kalottenförmig sein.
Obwohl ein Geschoß mit trichterförmiger Mulde des rückwärtigen Kerns während des Eindringens in das Ziel eine kraftschlüssige Verbindung von rückwärtigem Kern, Innenmantel und Außenmantel bewirkt, kann bei einem solchen Geschoß ebenfalls eine seitliche Eindrückung vorgesehen sein, die als zusätzliche Absicherung zum Festhalten des rückwärtigen Kerns und zur Begrenzung der Deformationszone des Außenmantels dient.
Die Merkmale der beiden oben beschriebenen Varianten der Erfindung können also miteinander vereinigt sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Doppelkammer-Geschoß verbreitert sich beim Auftreffen auf das Ziel das vordere Ende des rückwärtigen Kernes, während die Wand des Außenmantels sich nach außen umlegt und zurückgeschlagen wird.
Um eine definierte Aufweitung des vorderen Bereichs des rückwärtigen Kernes zu ermöglichen, ist die Erfindung besonders vorteilhaft bei kleinkalibrigen Geschossen, die nur einen geringen Querschnitt aufweisen und schwer deformieren. Durch die mulden-oder trichterförmige Gestalt des vorderen Endes des rückwärtigen Kernes wird erreicht, daß dieser Kern sich in der gewünschten Weise radial aufweitet. Bei großkalibrigen Geschossen kann die vordere Stirnseite des rückwärtigen Kernes wenigerstark mulden-odertrichterförmig oder unter Umständen sogar plan gestaltet sein.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens sind der Außenmantel und der Innenmantel durch mindestens eine seitliche Eindrückung miteinander verhakt.
Bei einem derartigen Doppelkammer-Geschoß werden der rückwärtige Kern zusammen mit dem Innenmantel durch die seitliche Eindrückung des Außenmantels an diesem festgehalten, so daß sichergestellt ist, daß der rückwärtige Kern in dem Außenmantel an seinem Platz verbleibt, während nur sein vorderer Bereich in definierter Weise verformt wird. Durch die seitliche Eindrückung wird gleichzeitig der rückwärtige Bereich des Außenmantels verstärkt. Dieser Bereich erhält ein erhöhtes Widerstandsmoment, so daß er sich nicht verformt. Das Aufpilzen des Außenmantels erfolgt daher vor der (mindestens einen) seitlichen Eindrückung.
Vorzugsweise ist die seitliche Eindruckung eine umfangsmäßig verlaufende Rille. Alternativ können auch mehrere diskrete seitliche Eindrückungen um den Umfang des Außenmantels herum angeordnet sein oder es können mehrere hintereinander angeordnete Rillen vorhanden sein.
Ein Vorteil ist es, wenn die Eindrückung in Höhe des rückwärtigen Endes des Innenmantels angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise weist der Boden des Innenmantels eine Mittelöffnung auf.
Das Doppelkammer-Geschoß nach der Erfindung weist einerseits ein schnelles Ansprechverhalten im Ziel auf und andererseits entsteht ein klar definierter Geschoßrestkörper mit großer Masse, um einen Ausschuß im Wildkörper zu erzielen.
Es ist nach der Erfindung möglich, den vorderen Kern des Geschosses durch einen im wesentlichen bleifreien Werkstoff, wie Zink, Zinn oder Kupfer, zu ersetzen. Damit wird verhindert, daß der Wildkörper durch Blei verunreinigt wird. Der Außenmantel und der Innenmantel verhindern durch die Bildung eines definierten Geschoßrestkörpers ein Austreten von Blei aus dem
rückwärtigen Kern. ' ·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt eines Doppelkammer-Geschosses von relativ kleinem Kaliber,
Fig.2: einen Längsschnitt des Geschoßrestkörpers des Geschosses nach Fig. 1,
Fig.3: einen Schnitt durch ein Geschoß von mittlerem Kaliber,
Fig. 4: den Geschoßrestkörper des Geschosses von Fig. 3,
Fig. 5: einen Schnitt eines Geschosses von großem Kaliber,
Fig.6: den Geschoßrestkörper des Geschosses von Fig. 5,
Fig.7: ein Doppelkammer-Geschoß ohne seitliche Eindrückung und
Fig. 8: den Geschoßrestkörper des Geschosses von Fig. 7.
Das Doppelkammer-Geschoß eignet sich für Handfeuerwaffen (Gewehre) und Faustfeuerwaffen (Pistolen, Revolver u. dgl.), ist jedoch insbesondere für Jagdbüchsen vorgesehen.
Gemäß Fig. 1 besteht der Außenmantel 10 aus einem rohrförmigen zylindrischen Abschnitt 11, der an einem Ende durch eine Bodenwand 12 abgeschlossen ist und am anderen Ende eine kegelstumpfförmige Spitze 13 aufweist, die vorne offen ist. Im rückwärtigen Bereich des Geschosses befindet sich der rückwärtige Kern 14, derausBlei besteht. Dieser Kern 14 weist a n seinem vorderen Ende eine kegelstumpfförmige Mulde 15 auf. Der kappenförmige Innenmantel 16 umschließt den Kern 14 seitlich.
Außerdem bedeckt der Inn en mantel 16 mit seinem nach vorne gerichteten Boden 17 die Wand der Mulde 15. Die Boden wand 17 weist eine Mittelöffnung 18 auf.
Der Innenmantel 16 besteht aus einem verformbaren, nicht reißenden Material, dessem Dicke wesentlich geringer ist als diejenige des Außenmantels 10; 11. Die Seitenwand des Innenmantels 16 liegt vollflächig an der Innenseite des Außenmantels 10;11anundderKern14 liegt seinerseits vollflächig an der Innenseite des Innen mantels 16 und an dem Boden 12 des Außenmantels 10; 11 an.
Vordem rückwärtigen Kern 14 ist der vordere Kern 19 angeordnet, der den Querschnitt des Außenmantels 10; 11 vollständig ausfüllt. Das rückwärtige Ende des Kernes 19 liegt im Bereich der Mittelöffnung 18 unmittelbar an dem Material des Kernes 14 an.
Die rückwärtige Fläche des Kernes 19 ist so gestaltet, daß sie der Außenkontur der Bodenwand 17 folgt, so daß die Kerne 14; zusammen mit dem Innenmantel 16 das Volumen des Außenmantels 11 vollständig und hohlraumfrei ausfüllen.
Lediglich am vorderen Ende der Spitze 13 befindet sich ein Hohlraum 20, der von dem Material des Kernes 19 nicht ausgefüllt
In Höhe des rückwärtigen Endes des Innenmantels 16 ist der Außenmantel 11 durch eine Eindrückung 21 in Form einer kontinuierlich und mit konstantem Querschnitt umlaufenden Rille verformt. Die Eindrückung 21 ist so tief, daß sie sich bis in den Kern 14 hinein erstreckt, so daß der Innenmantel 16 eine Einbuchtung 22 erhält, die in den Kern 14 eingedrückt ist. Das Ende 23 des Innenmantels 16 befindet sich an derjenigen Stelle, an der das rückwärtige Ende der Eindrückung 21 an der Innenseite des Außenmantels 10; 11 eine Knicklinie mit dem rückwärtigen zylindrischen Teil des Außen mantels 10 bildet. Die Mittelebene der Eindrückung 21 befindet sich unterhalb der mittleren Höhe des Kernes 14;
Beim Eindringen des Geschosses in ein Weichziei weitet sich der Außenmantel 10; 11, ausgehend von der Mittelöffnung 18 in seiner Spitze 13, radial auf und klappt zum Heck um.
Der rückwärtige Kern 14, der durch die Eindrückung 21 über den Innenmantel 16 eine formschlüssige Verbindung mit dem Außenmantei 10; 11 hat, verformt sich im Bereich der trichterförmigen Mulde 15, die gemäß Fig. 2 flachgedrückt wird und sich radial nach außen aufweitet. Dabei bleibt der vollflächige Kontakt zwischen der Außenfläche des Kernes 14 und dem kappenförmigen Innenmantel 16 auch im Bereich der Bodenwand 17 erhalten.
Der die trichterförmige Mulde 15 umgebende Randbereich des Kernes 14 bildet daher eine Deformationszone, die einen Teil der Geschoßenergie aufnimmt und andererseits den aufgeweiteten Kern 14 durch radiale Aufweitung festhält. Durch die radiale Aufweitung des vorderen Ende des Kernes 14 und des Innenmantels 16 bildet sich ein Geschoßrestkörper, der von dem rückwärtigen Teil des Außenmantels 10; 11 und dem Innenmantel 16 klar umgrenzt ist. Die Deformationszone bewirkt einen Deformationsstop, der unabhängig von der Schußentfernung wirksam ist, so daß der rückwärtige Kern 14 auch bei geringer Schußentfernung nicht aus dem Außenmantel 10; 11 austreten kann. Außerdem stellt die Eindrückung 21 eine Begrenzung für die Aufpilzung des Außenmantels 10; 11 dar. In jedem Fall bleibt daher die form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Außenmantel 10; 11 und Innenmantel 16 erhalten bzw. eine kraftschlüssige Verbindung wird, unabhängig von dem Vorhandensein der Eindrückung 21, hergestellt.
Anstelle der Eindrückung 21 kann auch beispielsweise ein von der Innenseite des Außenmantels 10; 11 abstehender Wulst vorgesehen sein, während die Außenseite des Außenmantels 10; 11 glatt ist. Dies erfordert aber einen erhöhten Herstellungsaufwand für das Geschoß. Auch andere Verbindungsarten zwischen dem rückwärtigen Ende des Innenmantels 16 und dem Außenmantel 10; 11 sind möglich.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 unterscheiden sich nur geringfügig von demjenigen der Fig. 1 und 2. Daher ist die nachfolgende Beschreibung dieser weiteren Ausführungsbeispiele auf die Erläuterung der Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel beschränkt.
Das Geschoß der Fig.3 und 4 hat ein mittleres Kaliber, bei dem die Kerne 14; 19 einen größeren Durchmesser haben. Die kegelförmige Mulde 15 ist daher flacher als beim ersten Ausführungsbeispiel und nicht mit einer Mittelöffnung versehen. Wie Fig..4 zeigt, bildet auch hier das vordere Ende des rückwärtigen Kerns 14 eine Verformungszone, in der das Material des Kernes 14 radial nach außen ausweicht und gegen den Abschnitt 11 des Außenmantels 10 drückt, um den Kern 14 zusammen mit dem Innenmantel 16 klemmend im Außenmantel 10; 11 festzuhalten.
Die Fig.5 und 6 zeigen ein großkalibriges Geschoß, bei dem der Kern 14 infolge seines größeren Querschnitteseine bessere Deformationsbereitschaft aufweist. Die vordere Stirnseite des Kerns 14 ist hierbei eben ausgebildet und sie verläuft rechtwinklig zur Längsrichtung. Der Innenmantel 16 weist demgemäß eine.ebene Bodenwand 17 auf. Bei dem in Fig.7 dargestellten Geschoß ist keine Eindrückung 21 vorhanden, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Die Mulde 15 des rückwärtigen Kerns 14 hat die Form einer Kugelkalotte und die Bodenwand 17 des Innenmantels 16 ist der Muldenform angepaßt, so daß er sich vollflächig in die Mulde 15 einschmiegt. Die rückwärtige Wand des vorderen Kernes 19 schmiegt sich von außen an die Bodenwand 17 an.
Wie Fig. 8 zeigt, wird der Abschnitt 11 des Außen mantels 10 beim Auftreffen auf das Ziel nach außen umgestülpt, während der rückwärtige Bereich des Außenmantels 10; 11 seine Form im wesentlichen beibehält. Durch das Eindrücken des rückwärtigen Endes des vorderen Kerns 19 in die Mulde 15 wird der rückwärtige Kern 14 in seinem vorderen Bereich radial aufgeweitet, so daß er in erhöhtem Maß über den Innenmantel 16 gegen den Außenmantel 11 drückt und dadurch in diesem kraftschlüssig festgehalten wird. Wenn der vordere Kern 19 in das Ziel eingedrungen ist, kann daher der rückwärtige Kern 14 nicht aus dem Außenmantel 10; 11 entweichen und dem vorderen Kern 19 nicht ohne Mitnahme des verformten Außenmantels 10; 11 . nachfolgen.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist es wichtig, daß der Kern Meine Deformationszone hat. Das Deformationsverhalten dieser Zone ist abhängig von
— der Ausführung des Außenmantels 10; 11,
— dem Geschoßquerschnitt des rückwärtigen Kerns 14,
— der Ausführung des Innenmantels 16,
— der Ausführung der Deformationszone.
Diese Kriterien müssen bei der Geschoßentwicklung aufeinander abgestimmt werden.
Claims (6)
1. Doppelkammer-Geschoß für Hand- und Faustfeuerwaffen, insbesonder Jagdbüchsen, mit zwei in einem Außenmantel hintereinander angeordneten Kernen und einem den rückwärtigen Kern an seiner Vorderseite und seitlich umgebenden kappenförmigen Innenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Kern (14) an seiner Vorderseite eine Mulde (15) aufweist und daß ein rückwärtiger Ansatz des vorderen Kernes zusammen mit dem Boden (17) des Innenmantels (16) die Mulde (15) ausfüllt.
2. Doppelkammer-Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (11) und der Innenmantel (16) durch mindestens eine seitliche Eindrückung (21) miteinander verhakt sind.
3. Doppelkammer-Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Eindrückung (21) eine umfangsmäßig umlaufende Rille ist.
4. Doppelkammer-Geschoß nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (21) in Höhe des rückwärtigen Endes des innenmantels (16) angeordnet ist,
5. Doppelkammer-Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) des Innenmantels (16) eine Mittelöffnung (18) aufweist.
6. Doppelkammer-Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Kern (19) im wesentlichen aus nicht-bleihaltigem Material besteht.
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