DD245177A1 - Zufuehreinrichtung, vorzugsweise fuer schlauchbandfoerderer - Google Patents

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DD245177A1
DD245177A1 DD28533285A DD28533285A DD245177A1 DD 245177 A1 DD245177 A1 DD 245177A1 DD 28533285 A DD28533285 A DD 28533285A DD 28533285 A DD28533285 A DD 28533285A DD 245177 A1 DD245177 A1 DD 245177A1
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belt
bridging
conveyor belt
feeding device
angle
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DD28533285A
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Inventor
Hans Raede
Gerald Opaetz
Hans-Martin Seitz
Wolfgang Klinger
Udo Meuche
Original Assignee
Bauwesen Ingbuero Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zufuehreinrichtung, vorzugsweise fuer Schlauchbandfoerderer. Sie kann an Uebergabestellen von Stetigfoerderern eingesetzt werden. Es ist Ziel der Erfindung, den Materialverbrauch und den manuellen Arbeitsaufwand bei der Herstellung von Zufuehreinrichtungen bzw. Auslaufschurren fuer Stetigfoerderer zu senken. Ausserdem wird der Bedienkomfort der Foerderanlagen verbessert und der Wartungsaufwand gesenkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brueckenbildungen bzw. Stauungen an Zufuehreinrichtungen von Stetigfoerderern zu verhindern. Dies wird erreicht, indem das Schuettgut im Winkel a kleiner 90 zur Lotrechten auf dem Foerdergurt auftrifft, wodurch die Aufprallflaeche entscheidend vergroessert wird und das zu foerdernde Medium stetig und ohne Brueckenbildung abgezogen werden kann.

Description

Ein dem Fördergurt 1 und der Profiltrommel 4 angepaßter Schurrenkörper 2 wird auf einem Stetigförderer entsprechend Figur 2 angeordnet. Durch die Neigung des Fördergurtes 1 im Winkel α kleiner 90° zur Lotrechten entsteht eine vergrößerte Aufprallfläche für das zu befördernde Schüttgut. Bei Bewegung des Fördergurtes 1 in Abzugsrichtung 3 wird das Schüttgut stetig und ohne Brückenbildung mitgerissen und kann bei nachfolgender Schlauchbildung des Fördergurtes 1 in vertikaler Richtung gefördert werden. Figur 3 zeigt die Anordnung der Zuführeinrichtung in Verbindung mit einem separaten Abzugsband 5, welches getrennt von nachfolgenden Stetigförderern eine genaue Dosierung des Schüttgutes ermöglicht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zuführeinrichtung, vorzugsweise für Schlauchbandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördergurt (1) im Winkel α kleiner 90° zur Lotrechten unmittelbar am Auslaufbereich des Scrftirrenkörpers (2) vorbeigeführt wird und durch die Bildung der winkelbedingten größeren Aufprallfläche, sowie durch die Bewegung des Fördergurtes (1) in Abzugsrichtung (3) das Schüttgut stetig und ohne Brückenbildung abzieht und zur Profiltrommel (4) fördert.
2. Zuführeinrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Gurtablenkung mittels Profiltrommel (4) ein separates Abzugsband (5) nach Figur 3 verwendet wird.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die konstruktive Ausbildung einer Zuführeinrichtung, welche an Übergabestellen von Stetigförderern eingesetzt werden kann. Vorzugsweise ist der Einsatz an Förderern mit schnell laufendem Fördergurt, wie zum Beispiel Schlauchbandförderer, vorgesehen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß Schurren, Rutschen, Trichter oder Übergabeeinrichtungen als Bindegliederzwischen gleichartigen oder verschiedenen Förderaggregaten eingesetzt und an die jeweils vorliegenden spezifischen geometrischen Bedingungen angepaßt werden. Dabei gilt als Bedingung, um ein Stauverhalten oder Brückenbildung zu vermeiden, die Größe der Öffnung des nachgeschalteten Förderaggregates ausreichend groß zu dimensionieren. Damit wird die Durchlaßfähigkeit der Schüttgüter gewährleistet. Weitere Austragshilfen sind Vibrationsgeräte, mechanische Rührwerke, Luftdruckdüsen und Gummikissen, welche eine Beseitigung bzw. Verhinderung der Brückenbildung mechanisiert bewirken. Eine weitere Möglichkeit Brückenbildungen zu verhindern, ist die Gestaltung der Schurren in Form eines Dodekaeders, wobei zusätzlich parallele Wände vermieden werden und die Knickkanten benachbarter Wände nicht in gleicher Höhe liegen sollten. Dies führt zu sehr aufwendigen Konstruktionsgebilden.
Als nachteilig ist ebenso die Anpassung der Neigungswinkel der Übergabeeinrichturigen an die Guteigenschaften zu nennen. Das Heruntergleiten des Fördergurtes ist zu gewährleisten, darf aber keine zu hohe Endgeschwindigkeit hervorrufen. Zur Begrenzung dieser Endgeschwindigkeit müssen zusätzliche Verteilerkegel und Leitbleche angebracht werden. Damit ist für kohäsives Fördergut das Auslaufverhalten und die Förderung überhaupt problematisch.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den Materialverbrauch und den manuellen Arbeitsaufwand bei der Herstellung von Zuführeinrichtungen bzw. Auslaufschurren für Stetigförderer zu senken. Weiterhin soll mit der Anwendung der Erfindung die Funktionssicherheit und der Bedienkomfort der Anlagen verbessert und der Wartungsaufwand verringert werden, ohne daß die genannten Hilfsmechanismen zur Vermeidung von Brückenbildungen zum Einsatz kommen müssen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brückenbildungen und damit Stauungen bzw. Überschüttungen an Zuführeinrichtungen von Stetigförderern mit sich verengenden Querschnitten zu verhindern. Erreicht wird dies, indem der Schüttgutstrom beim Auftreffen auf den Fördergut nicht wie allgemein üblich im Winkel von 90° geleitet wird, wodurch sich die Aufprallfläche auf dem Fördergurt entscheidend vergrößert. Dieser Fördergurt wird entsprechend dem Schüttwinkel unter der Öffnung der Zuführein richtung vorbeigeführt, wodurch das stetige Mitreißen des zu fördernden Mediums erfolgt. Dies gilt auch für die problematische Förderung von kohäsivem Fördergut.
Diese Art der Fördergutaufgabe eignet sich besonders für die Steilförderung von Schüttgütern. Im Zusammenspiel mit einer Profiltrommel kann der Fördergutstrom formiert, auf Bandgeschwindigkeiten beschleunigt und senkrecht in den Förderschlauch, der hinter der Profiltrommel gebildet wird, abgeworfen werden. Jedoch ist auch die waagerechte Weiterleitung in Verbindung mit einer Profiltrommelumlenkung bzw. die Nutzung eines separaten Abzugsbandes vorteilhaft. Die zusätzliche Hilfswirkung der bereits bekannten Mechanismen zur Vermeidung von Staus und Brückenbildungen kann mit Anwendung der Erfindung entfallen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Figur!: Zuführeinrichtung
Figur 2: Seitenansicht im Schnitt
Figur
3: Zuführeinrichtung mit separatem Abzugsband
DD28533285A 1985-12-24 1985-12-24 Zufuehreinrichtung, vorzugsweise fuer schlauchbandfoerderer DD245177A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012103967A1 (de) 2012-05-07 2013-11-07 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Förderanlage mit einem stoßabsorptionsfesten Verschleißschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012103967A1 (de) 2012-05-07 2013-11-07 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Förderanlage mit einem stoßabsorptionsfesten Verschleißschutz
WO2013167446A1 (de) 2012-05-07 2013-11-14 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Förderanlage mit einem stossbsorptionsfesten verschleissschutz
US9193527B2 (en) 2012-05-07 2015-11-24 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Conveying installation having an impact-absorption-resistant wear-protection means

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