DD243842A1 - Kopplungseinrichtung fuer landwirtschaftliche geraete - Google Patents

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DD243842A1
DD243842A1 DD28361285A DD28361285A DD243842A1 DD 243842 A1 DD243842 A1 DD 243842A1 DD 28361285 A DD28361285 A DD 28361285A DD 28361285 A DD28361285 A DD 28361285A DD 243842 A1 DD243842 A1 DD 243842A1
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DD
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coupling device
trailing
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leading
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DD28361285A
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English (en)
Inventor
Eckhard Hinz
Karl-Heinz Krueger
Guenter Marschhausen
Gerd Walter
Helmut Richter
Original Assignee
Mech Landwirtsch Forschzent
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopplungseinrichtung fuer landwirtschaftliche Geraete, insbesondere Hackfruchterntemaschinen. Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Kopplungseinrichtung so zu gestalten, dass unabhaengig von den Bodenunebenheiten und der eingestellten Schnitthoehe des vorlaufenden Geraetes eine gute Bodenkopierung mit dem Ziel der Verringerung der Ruebenbeschaedigungen und -verluste erreicht wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass eine Kopplungseinrichtung, bestehend aus zwei abgewinkelten unteren Lenkern, deren Anlenkpunkte in geringem Abstand von der Bodenoberflaeche angeordnet und mindestens einer vertikal verschiebbar ausgebildet ist und einem oberen Lenker, bestehend aus einem Hyddraulikzylinder und einem in Reihe mit ihm angeordneten nur Zugkraefte uebertragenden Glied, die Rahmen des vor- bzw. nachlaufenden Geraetes verbindet. Figur

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Kopplungseinrichtung für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Hackfruchterntemaschinen zum Zusammenfassen mehrerer Arbeitsgänge.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zum Koppeln von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten mit Traktoren sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Häufig werden, wie im DD-AP 50194 dargelegt, zum Koppeln eines oder mehrerer landwirtschaftlicher Geräte an einem Zugtraktor mit Dreipunkthydraulik Kupplungseinrichtungen genutzt, die aus jeweils dreieckigen, mit seiner Spitze nach oben weisenden Winkelrahmen bestehen. Dabei greift derWinkelrahmen destraktorseitigen Kupplungsgliedes in die Profilöffnungen des geräteseitigen Gegenkupplungsgliedes ein. Der entscheidende Nachteil dieser Kopplungseinrichtungen liegt in der fehlenden Anpassung des Gerätes längs zur Fahrtrichtung und darüber hinaus in einer nur bedingten Anpassung quer zur Fahrtrichtung durch den Bodenkontakt der Hinterräder des Zugtraktors.
Bei einer weiteren Kopplungseinrichtung (DD-WP 17627) sind zwischen dem unteren Rahmenteil des Grundgestells eines Bodenbearbeitungsgerätes und den unteren Lenkern der Traktorhydraulik zwei Gelenkvierecke angeordnet, die eine Bodenkopierung jedoch nur quer zur Fahrtrichtung ermöglichen. Darüber hinaus sind auf dem Gebiet der Hackfruchterntetechnik Lösungen zum Koppeln bekannt, bei denen z. B. Schwadbretter starr mit dem Maschinenrahmen der Blatterntemaschine verbunden oder dieselben z. B. mit Hilfe einer Kette an einem Traktor angehangen sind. Bei diesen Lösungen muß als nachteilig herausgestellt werden, daß im ersten Fall keinerlei Bodenkopierung erreicht und im zweiten Fall keine Seitenstabilität erzielt wird und keine Möglichkeit zum Ausheben des Gerätes (beispielsweise im Vorgewende) besteht.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorstehend genannten Mängel zu beseitigen und eine Kopplungseinrichtung für landwirtschaftliche Geräte zu entwickeln, mit deren Hilfe es möglich ist, beim Zusammenfassen mehrerer Arbeitsgänge in einer Überfahrt eine exakte Bodenkopierung zu erreichen, um beispielsweise Erntegutverluste und -beschädigungen zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopplungseinrichtung für landwirtschaftliche Geräte zu entwickeln, die es gestattet, bei einem relativ einfachen konstruktiven Aufbau Geräte so miteinander zu verbinden, daß mit dem nachfolgenden Aggregat eine Bodenkopierung über seine Länge und Breite erreicht und Relativbewegungen des vorlaufenden Aggregates nicht auf das nachlaufende übertragen werden.
Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vorzugsweise zwischen vorlaufenden und nachlaufenden Gerät angeordnete Kopplungseinrichtung aus zwei in einem Abstand angeordneten und miteinander in Verbindung stehenden abgewinkelten unteren Lenkern, die mit einer am unteren Ende des Maschinenrahmens des nachlaufenden Gerätes starr angebrachten Lasche verbunden sind und einem oberen Lenker, der seinerseits aus einem Hydraulikzylinder und einem in Reihe mit ihm angeordneten nur Zugkräfte übertragenden Glied besteht. Dabei sind die Anlenkpunkte der unteren Lenker an den Laschen, von denen mindestens einer vertikal verschiebbar gestaltet ist in einem geringen Abstand von der Bodenoberfläche angeordnet.
Erfindungsgemäß ist räumlich über den Laschen ein Verbindungselement zwischen dem vertikalen Bereich der unteren Lenker und dem Rahmen des nachlaufenden Gerätes vorgesehen, das nur einen begrenzten Schwenkbereich, der durch eine vertikale Anlagefläche der Rahmenvorderseite des nachlaufenden Gerätes am vertikalen Bereich der unteren Lenker beschränkt wird, zuläßt.
Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge ist das Verbindungselement zwischen den unteren Lenkern und dem Rahmen des nachlaufenden Gerätes als Kette ausgebildet, deren wirksame Längein Arbeitsstellung der Aggregation größer als der Abstand ihrer beiden Verbindungspunkte ist. Durch die Anordnung der unteren Lenker in einem relativ geringen Abstand von er Arbeitsebene und die vertikale Verschiebbarkeit mindestens eines ihrer Anlenkpunkte wird eine Anpassung des nachlaufenden Gerätes an Bodenunebenheiten ermöglicht und damit eine gleichmäßige Auflage desselben auf der zu bearbeitenden Fläche erzielt. Die unteren Lenker sind am Maschinenrahmen des vorlaufenden Gerätes angelenkt und so ausgebildet, daß sie die schwenkbare Hinterachse des vorlaufenden Gerätes übergreifen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt die räumliche Zuordnung zweier landwirtschaftlicher Geräte am Beispiel einer Entblattungsmaschine und eines Rode- und Schwadgerätes mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung in der Seitenansicht. An dem Maschinenrahmen 1 der Entblattungsmaschine sind in möglichst geringem Abstand von der Bodenoberfläche zwei Laschen 2,3 befestigt. Mit Hilfe zugehöriger Bolzen 4 sind an den Laschen die unteren Lenker 5,6 angelenkt, wobei diese mittels Querstreben 7 miteinander verbunden und so abgewinkelt sind, daß ihrer Schwenkbereich nicht von der höhenverstellbaren Hinterachse 8 behindert wird und sie diese von oben übergreifen. An den beiden anderen Anlenkpunkten der unteren Lenker 5, 6 ist über Laschen 9,10 und Bolzen 11,12 der Rahmen 13 des Rode- und Schwadgerätes angelenkt. Mindestens einer der beiden Anlenkpunkte ist dabei als vertikales Langloch 14 ausgebildet und gestattet somit ein Anpassen des Rode-und Schwadgerätes an Bodenunebenheiten quer zur Fahrtrichtung. Weiterhin ist etwa mittig zu den Laschen 2,3 in einem Abstand darüber die Lasche 15 am Maschinenrahmen 1 befestigt. Mittelseines Bolzens 16 ist ein Hydraulikzylinder 17 an der Lasche 15 angeordnet, der andererseits gelenkig an einem Glied 18 gelagert ist, welches mittels Lasche 19 und Bolzen 20 am Rahmen 13 des Rode- und Schwadgerätes angelenkt ist. Der Schwenkbereich der unteren Lenker 5,6 und des Rode- und Schwadgerätes zueinander wird einerseits durch eine Kette 21 und andererseits eine Anlage der Querstreben 7 an dem Rahmen 13 begrenzt.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Kopplungseinrichtung für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Hackfruchterntemaschinen, gekennzeichnet dadurch, daß zwei in einem Abstand angeordnete und miteinander verbundene untere Lenker (5, 6) an einem Maschinenrahmen (1) des vorlaufenden Gerätes angelenkt und die Hinterachse (8) übergreifend abgewinkelt gestaltet sind, mit Laschen (9), die starr und einen geringen Abstand zur Bodenoberfläche aufweisend am Rahmen (13) des nachfolgenden Gerätes angeordnet sind, in Verbindung stehen, wobei mindestens einer der beiden Anlenkpunkte (11,12) vertikal verschiebbar ausgebildet ist und über den Laschen (9) zwischen dem vertikalen Bereich der unteren Lenker und dem Rahmen des nachlaufenden Gerätes ein Verbindungselement (21), das nur einen geringen Schwenkbereich, der durch eine vertikale Anlagefläche der Rahmenvorderseitenach nachlaufenden Gerätes am vertikalen Bereich der unteren Lenker begrenzt wird, vorgesehen ist und ein oberer Lenker, ebenfalls zwischen den Rahmen (1,13) der vor- und nachlaufenden Geräte, angeordnet ist.
  2. 2. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungselement (21) zwischen den unteren Lenkern (5,6) und dem Rahmen (13) des nachlaufenden Gerätes als Kette ausgebildet ist, deren wirksame Länge in Arbeitsstellung der Aggregation größer als der Abstand ihrer beiden Verbindungspunkte ist.
  3. 3. Kopplungseinrichtung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet dadurch, daß der obere Lenker aus einem Hydraulikzylinder (17) und einem in Reihe mit ihm angeordneten ausschließlich Zugkräfte übertragenden Glied (18) besteht.
DD28361285A 1985-12-03 1985-12-03 Kopplungseinrichtung fuer landwirtschaftliche geraete DD243842A1 (de)

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