DD243661A1 - Einrichtung zum umruesten von werkstueckpaletten mit einpunkt-stuetzelementen - Google Patents

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DD243661A1
DD243661A1 DD28025685A DD28025685A DD243661A1 DD 243661 A1 DD243661 A1 DD 243661A1 DD 28025685 A DD28025685 A DD 28025685A DD 28025685 A DD28025685 A DD 28025685A DD 243661 A1 DD243661 A1 DD 243661A1
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DD28025685A
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Karl-Heinz Hesse
Werner Klemm
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Werkzeugmasch Forschzent
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umruesten von Werkstueckpaletten, welche zur Aufnahme der Werkstuecke mit in Werkstueck-Aufnahmeholmen hoehenverstellbaren Einpunkt-Stuetzelementen ausgestattet sind. Ziel der Erfindung ist die Einsparung des erforderlichen Zeitaufwandes fuer die Ermittlung der erforderlichen Hoehenmasse der Stuetzelemente und die Ausschaltung von Fehlerquellen bei der Ermittlung und Einstellung in kuerzerer Zeit. Aufgabengemaess wird die Einstellung der Stuetzelemente unabhaengig von den geometrisch-mathematischen Beziehungen der Einstellhoehen und damit vom Ausbildungsgrad des einstellenden Hilfspersonals gewaehrleistet. Erfindungsgemaess nimmt ein Umruestgestell ein Werkstueckschablonen-Lineal auf einer vorgesehenen Zwei-Stellungs-Auflage mit laengsaxialem Stellungsbezug auf. Das Werkstueckschablonen-Lineal ist mit Werkstueckschablonen in Gestalt von Kreisabschnitten kreisfoermiger Scheiben erforderlichen Durchmessers bestueckbar. Ueber dem Werkstueckschablonen-Lineal wird vom Umruestgestell der umzuruestende Werkstueck-Ausnahmeholm in Ueber-Kopf-Lage lagebestimmt aufgenommen. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umrüsten von Werkstückpaletten mit Einpunkt-Stützelementen, die in Werkstück-Aufnahmeholmen höhenverstellbar angeordnet sind und die Werkstück-Aufnahmeholme in verstell- bzw. feststellbaren Klemmeinrichtungen von mehreren parallel zueinander angeordneten Querleisten werden, die rechtwinklig zu den Werkstück-Aufnahmeholmen verlaufend auf einem Palettengrundkörper befestigt sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Werkstückpaletten für wellenförmige profilierte Werkstücke, deren Werkstückauflagen aus Prismenleisten oder Auflageleisten mit anderen Profilausschnitten gebildet sind. So ist aus der DD-PS 211529 eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Wellen mit abgesetzten Durchmessern bekannt, deren Werkstückauflagen aus einer Kombination einer Einzelleiste mit Aufnahmeprismen und einem Leistenpaar mit Aufnahmeprismen besteht, wobei das Leistenpaar aus zwei planseitig aneinanderliegenden Einzelleisten gebildet ist, die zusammen, wie die Einzelleiste allein, in wenigstens zwei Spannkörpern arretiert sind, die auf dem Grundkörper befestigt sind. Auf diese Weise ist die durch das Leistenpaar gebildete Werkstückauflage höhenverstellbar, indem die mit Prismen versehenen Einzelleisten axial zueinander verschoben arretiert werden.
Es wurde des weiteren eine Werkstückpalette für wellenförmige profilierte Werkstücke mit der Erfindungsanmeldung DD WP B 65 D/274714 vorgeschlagen, zu deren optimaler Packungsdichte Werkstück-Aufnahmeholme mit senkrecht zu dem Palettengrundkörper gerichteten, höhenverstellbaren Stützelementen bestückt sind. Die Stützelemente sind hierbei als Auflagebolzen mit halbkugelförmigen Auflageköpfen versehen, so daß jeder Auflagebolzen ein Einpunkt-Stützelement für die Auflage des Werkstückes bildet.
Diese Werkstückpalette nach DD WP B 65 D/274714 weist bei ihrer werkstückspezifischen Umrüstung einige Nachteile auf. So müssen bei der Umrüstung der Werkstückpalette für Werkstücke mit anderen Auflagedurchmessern die erforderlichen Höhenmaße der Stützelemente durch Berechnung oder empirische Maßnahmen ermittelt und mit herkömmlichen Meßmitteln mit großem Zeitaufwand eingestellt werden.
Die Ursache dafür ist, daß die wellenförmigen Werkstücke mit dem Umfang ihrer Auflagestellen an kugelförmigen Stützflächen der Stützelemente anliegen, wobei der Abstand der Stützelemente konstant ist, die Stützweite sich aber in Abhängigkeit von den Auflagedurchmessern des Werkstückes ändert und sich über eine unterschiedliche Anzahl von Stützelementen erstreckt.
Als weiterer Nachteil bei der Ermittlung der Höhenmaße für die Stützelemente ist die große Anzahl von Fehlerquellen, infolgedessen fehlerhaft umgerüstete Werkstückpaletten in den Produktionsdurchlauf einfließen.
Die Ursache muß darin gesehen werden, daß das Einstellen der Stützelemente von angelernten Hilfskräften erfolgt, die mit geometrisch-mathematischen Beziehungen der Höhenmaße konfrontiert sind und zusätzlich eventuell im Produktionsdurchlauf vorhandene Werkstück-Handhabungseinrichtungen bezüglich programmierbarer Positionen zu berücksichtigen haben.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist die Einsparung des Zeitaufwandes für die Ermittlung der jeweils erforderlichen Höhenmaße der Stützelemente bei gleichzeitiger Ausschaltung von Fehlerquellen bei der Ermittlung und Einstellung der Höhenmaße.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfinder liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Umrüsten von Werkstückpaletten mit Einpunkt-Stützelementen, die im Werkstück-Aufnahmeholmen höhenverstellbar angeordnet sind und die Werkstück-Aufnahmeholme in verstell- bzw. feststellbaren Klemmeinrichtungen von mehreren parallel zueinander angeordneten Querleisten aufgenommen werden, die rechtwinklig zu den Werkstück-Aufnahmeholmen verlaufend auf einem Palettengrundkörper befestigt sind, zu schaffen, die die Einstellung der jeweils erforderlichen Höhenmaße der Stützelemente ohne Berücksichtigung der geometrisch-mathematischen Beziehungen sowie des Ausbildungsgrades der mit der Einstellung befaßten Hilfskräfte gewährleistet.
Erfindungs wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Umrüstgestell auf einer Zwei-Stellungs-Auflage ein Werkstückschablonen-Lineal mit längsaxialem Stellungsbezug aufnimmt und das Umrüstgestell auf lagedefinierten Auflagen, in der vertikalen Ebene durch die Längsachse des Werkstückschablonen-Lineals, die umzurüstenden Werkstück-Aufnahmeholme in Über-Kopf-Lage aufnimmt.
In vorliegender vorteihafter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, das das Umrüstgestell aus einer Bodenleiste und zwei an deren beiden Stirnseiten lösbar befestigten senkrechten Winkelstücken besteht, die Deckfläche der Bodenleiste beiderseitig von den Stirnseiten auf eine vorbestimmte Länge als Auflagefläche ausgebildet und zwischen den beiden Auflageflächen die Deckfläche abgestuft ist, die oben liegend waagerechten Schenkel der Winkelstücke einander zugewandt und jeweils mit einer parallel zu den Auflageflächen der Bodenleiste verlaufenden Auflage sowie mit einer diese begrenzenden rechtwinklig dazu verlaufenden Begrenzfläche versehen sind.
Ein Vorzug in der Ausgestaltung der Erfindung ist, daß das Werkstückschablonen-Lineal mit achs- und abstandsgleich mit den Einpunkt-Stützelementen der umzurüstenden Werkstück-Aufnahmeholme angeordneten Paßbohfungen versehen ist, in denen mit Werkstückschablonen lösbar verbundene Paßbolzen aufnehmbar und verdrehgesichert sind.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, daß die Werkstückschablonen Kreisabschnitte kreisförmiger Scheiben des jeweils entsprechenden Werkstück-Auflagedurchmessers sind, deren senkrechte Höhe von der geradlinigen Abschnittsfläche ein konstantes Maß kleiner als der jeweilige Kreisradius des Kreisabschnittes ist und in der Abschnittsfläche eine mittige Gewindebohrung zur Aufnahme eines Gewindezapfens des Paßbolzens vorgesehen ist.
Eine weitere vorteihafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Zwei-Stellungs-Auflage des Werkstückschablonen-Lineals durch einen in einer der beiden Auflageflächen der Bodenleiste angeordneten Paßstift und zwei achsgleich bzw. achsparallel in der Bodenfläche des Werkstückschablonen-Lineals angeordnete Paßbohrungen realisiert ist, wobei die Paßbohrungen in einem längsaxialen Abstand von einander angeordnet sind, der dem halben Abstand der Paßbohrungen für die Paßbolzen der Werkstückschablonen voneinander entspricht.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an dem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Einrichtung mit einem umzurüstenden Werkstück-Aufnahmeholm schematisch dargestellt. Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung besteht aus einem Umrüstgestell 1, welches eine Bodenleiste 2 besitzt, an deren Stirnseiten jweils ein Winkelstücks; 4 senkrecht und mit oben liegendem waagerechten Schenkel lösbar befestigt ist. Die beiden waagerechten Schenkel sind sich einander zugewandt. Die Bodenleiste 2 ist an ihrer Deckfläche mit zwei Auflageflächen 5; 6 ausgestaltet, die sich von den Stirnseiten um ein vorbestimmtes Maß nach innen erstrecken. Zwischen den beiden Auflageflächen 5; 6 weist die Deckfläche der Bodenleiste 2 eine Abstufung 7 auf. Die beiden waagerechten Schenkel der Winkelstückes; 4 sind mit einer von der Stirnfläche ausgehenden, parallel zu den Auflageflächen 5; 6 der Bodenleiste 2 angeordneten Auflage 8; 9 versehe i, deren jeweilig außen liegende axiale Begrenzung von einer rechtwinklig zu ihr verlaufenden Begrenzungsfläche 10; 11 gebildet ist. Ein Werkstückschablonen-Lineal 12 liegt mit seiner Bodenfläche 13 auf den Auflageflächen 5; 6 der Bodenleiste 2. Zu seiner funktionsbedingten axialen Lagebestimmung ist eine Zwei-Stellungs-Auflage mit längsaxialem Stellenbezug vorgesehen, die durh einen in einer der beiden Auflageflächen 5 oder 6 senkrecht angeordneten Paßstift 14
und zwei achsgleich bzw. achsparallel dazu vorgesehene Paßbohrungen 15; 16 in der Bodenfläche 13 des Werkstückschablonen-Lineals 12 realisiert ist. Der Abstand der Paßbohrungen 15; 16 voneinander ist halb so groß wie der Abstand von Einpunkt-Stützelementen 17 umzurüstender Werkstück-Aufnahmeholme 18 voneinander. In der in der Zeichnung dargestellten Lage des Werkstückschablonen-Lineals 12, in der dieses mit seiner äußeren Paßbohrung 15 vom Paßstift 14 fixiert ist, sind achs- und abstandsgleich mit den Einpunkt-Stützelementen 17 des auf den Auflagen 8; 9 aufgenommenen und zwischen den Beg'renzungsflächen 10; 11 axial fixierten Werkstück-Aufnahmeholmes 18 in dem Werkstückschablonen-Lineal 12 angeordnete Paßbohrungen 19 vorgesehen. Von diesen Paßbohrungen 19 sind Paßbolzen 20 aufnehmbar, deren Gewindezapfen 21 in einer mittigen Gewindebohrung 22 einer Werkstückschablone 23 lösbar mit dieser verbunden ist. Die Werkstückschablonen 23 sind Kreisabschnitte kreisförmiger Scheiben, deren Durchmesser denen jeweiligen Auflagedurchmesser der Werkstücke entsprechen und auf dem Werkstückschablonen-Lineal 12 entsprechend ausgewechselt werden. Die Werkstückschablonen 23 sind dabei so ausgebildet, daß die senkrechte Höhe der Kreisabschnitte von der geradlinigen Abschnittfläche 24 um ein konstantes Maß kleiner ist als der jeweilige Kreisradius des Kreisabschnittes. Zur Gewährleistung der genauen Stellung der Werkstückschablonen 23 in längsaxialer Richtung des Werkstückschablonen-Lineals 12, ist dieses an einer der Längsseiten mit einer erhöhten Anlagekante 26 versehen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende:
In der umzurüstenden Werkstückpalette sind die wellenförmigen Werkstücke auf den Einpunkt-Stützelementen 17 von zwei parallel angeordneten Werkstück-Aufnahmeholmen 18 nebeneinanderliegend lagesicher angeordnet. In den meisten Fällen sind die wellenförmigen Werkstücke profiliert, so daß die beiden Auflagedurchmesser, mit denen die Werkstücke auf den Einpunkt-Stützelementen 17 der beiden Werkstück-Aufnahmeholme 18 aufliegen, unterschiedlich groß sind. Um eine horizontale Lage der Werkstücke in der Werkstückpalette zu gewährleisten, ist es in diesen Fällen erforderlich, die Einpunkt-Stützelemente 17 der beiden Werkstück-Aufnahmeholme 18 entsprechend unterschiedlich hoch einzustellen. Der jeweiligen Größe des Auflagedurchmessers entsprechend, werden diese, zur Gewährleistung einer lagesicheren Auflage, zwischen zwei oder mehreren Einpunkt-Stützelementen 17 aufgenomen. In der Zeichnung ist ein Auflagedurchmesser vorgesehen, der zwischen drei Einpunkt-Stützelementen 17 aufgenommen werden soll.
Die dem jeweiligen Auflagedurchmesser des Werkstückes entsprechenden Werkstückschablonen 23 werden mit Paßbolzen 20 versehen und mit diesen in die Paßbohrungen 19desWerkstückschablonen-Lineals 12 eingesetzt. Die erhöhte Anlagekante 26 des Werkstückschablonen-Lineals 12 gewährleistet dabei die längsaxiale Stellung der Werkstückschablonen 23. Hierbei ist zu beachten, daß bei einer vorgesehenen geranden Anzahl von Einpunkt-Stützelementen 17, zwischen denen der Auflagedurchmesser aufgenommen werden soll, die axiale Lage des Werkstückschablonen-Lineals 12 durch den Paßstift 14 und die rechte Paßbohrung 16 fixiert ist, während bei einer ungeraden Anzahl Einpunkt-Stützelemente 17 als Auflage des Auflagedurchmessers die axiale Lage des Werkstückschablonen-Lineals 12 durch den Paßstift 14 und die linke Paßbohrung 15 bestimmt ist. Ist das Werkstückschablonen-Lineal 12 diesen Erfordernissen entsprechend mit Werkstückschablonen 23 bestückt und auf den Auflageflächen 5; 6 in axialer Richtung lagefixiert, so wird der demontierte Werkstück-Aufnahmeholm 18 der Werkstückpalette entnommen und seine Spanneinrichtung 25 entspannt, so daß die Einpunkt-Stützelemente 17 leicht in ihren Aufnahmebohrungen verschiebbar sind. In diesem Zustand wird der Werkstück-Aufnahmeholm 18 in Über-Kopf-Lage auf die Auflagen 8; 9 der beiden Winkelstücke 3; 4 aufgelegt, wobei seine Position in Richtung der Längsachse durch die Begrenzungsflächen 10; 11 der Winkelstücke 3; 4 definiert ist. Hierbei befinden sich je nach gerader oder ungerader Anzahl der' Einpunkt-Stützelemente 17 deren Achsen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Achsen der Paßbolzen 20 oder parallel zu diesen um einen halben Abstand der Einpunkt-Stützelemente 17 versetzt. Nunmehr werden die leicht verschiebbaren Einpunkt-Stützelemente 17 an die Werkstückschablonen 23 angerührt, wobei die zwischen den tragenden Einpunkt-Stützelementen 17 liegenden nicht an der Werkstückschablone 23 anliegen müssen. In dieser eingestellten Stellung werden alle Einpunkt-Stützelemente 17 des Werkstück-Aufnahmeholmes 18 durch Betätigung der Spanneinrichtung 25 gleichzeitig festgespannt. Nunmehr kann der auf die geschilderte Weise eingestellte Werkstück-Aufnahmeholm 18 der erfindungsgemäßen Einrichtung entnommen und in die umzurüstende Werkstückpalette eingebaut werden.
Um die Gesamthöhe der Werkstückpalette bei den größten vorbestimmten Auflagedurchmessern möglichst klein zu halten, können die zwischen den tragenden liegenden Einpunkt-Stützelementen 17 entfernt und die Höhe der Auflagen 8;9 von den Auflageflächen 5; 6 der Bodenleiste 2 sowie die Höhe der Werkstückschablonen 23 entsprechend abgestimmt werden.

Claims (5)

Erfindungsanspruch:
1. Einrichtung zum Umrüsten von Werkstückpaletten mit Einpunkt-Stützelementen, die in Werkstück-Aufnahmeholmen höhenverstellbar angeordnet sind und die Werkstück-Aufnahmeholme in Versteil- bzw. feststellbaren Klemmeinrichtungen von mehreren parallel zueinander angeordneten Querleisten aufgenommen werden, die rechtwinklig zu den Werkstück-Aufnahmeholmen verlaufend auf einem Palettengrundkörper befestigt sind, gekennzeichnet dadurch, daß ein Umrüstgestell (1) auf einer Zwei-Stellungs-Auflage ein Werkstückschablonen-Lineal {12) mit längsaxialem Stellungsbezug aufnimmt und das Umrüstgestell (1) auf lagedefinierten Auflagen (8; 9), in der vertikalen Ebene durch die Längsachse des Werkstückschablonen-Lineals (12), die umzurüstenden Werkstück-Aufnahmeholme (18) in Über-Kopf-Lage aufnimmt.
2. Einrichtung nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß das Umrüstgestell (Daus einer Bodenleiste (2) und zwei anderen beiden Stirnseiten lösbar befestigten senkrechten Winkelstücken (3; 4) besteht, die Deckfläche der Bodenleiste (2) beiderseitig von den Stirnseiten auf eine vorbestimmte Länge als Auflagefläche (5; 6) ausgebildet und zwischen den beiden Auflageflächen (5; 6) die Deckfläche abgestuft ist, die oben liegend waagerechten Schenkel der Winkelstücke (3; 4) einander zugewandt und jeweils mit einer parallel zu den Auflageflächen (5; 6) der Bodenleiste (2) verlaufenden Auflage (8; 9) sowie mit einer diese begrenzenden rechtwinklig dazu verlaufenden Begrenzungsfläche (10; 11) versehenj sind.
3. Einrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Werkstückschablonen-Lineal (12) mitachs-und abstandsgleich mit den Einpunkt-Stützelementen (17) der umzurüstenden Werkstück-Aufnahmeholme (18) angeordneten Paßbohrungen (19) versehen ist, in denen mit Werkstückschablonen (23) lösbarverbundene Paßbolzen (20) aufnehmbar und verdrehgesichert sind.
4. Einrichtung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Werkstückschablonen (23) Kreisabschnitte kreisförmiger Scheiben des jeweils entsprechenden Werkstück-Auflagedurchmessers sind, deren senkrechte Höhe von der geradlinigen Abschnittfläche (24) ein konstantes Maß kleiner als der jeweilige Kreisradius ist und in der Abschnittsfläche (24) eine mittige Gewindebohrung (22) zur Aufnahme eines Gewindezapfens (21) des Paßbolzens (20) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Zwei-Stellungs-Auflage des Werkstückschablonen-Lineals (12) durch einen in einer der beiden Auflageflächen (5; 6) der Bodenleiste (2) angeordneten Paßstift (14) und zwei achsgleich bzw. achsparallel in der Bodenfläche (13) des Werkstückschablonen-Lineals (12) angeordnete Paßbohrungen (15); 16) realisiert ist, wobei die Paßbohrungen (15; 16) in einem längsaxialen Abstand voneinander angeordnet sind, der dem halben Abstand der Paßbohrungen (19) für die Paßbolzen (20) der Werkstückschablonen (23) voneinander entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113661028A (zh) * 2019-04-12 2021-11-16 Thk株式会社 多品种应对托盘装置、多品种应对托盘装置的控制系统、位移限制机构以及仿形机构
CN113661028B (zh) * 2019-04-12 2024-03-26 Thk株式会社 多品种应对托盘装置、多品种应对托盘装置的控制系统、位移限制机构以及仿形机构

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