DD242919A1 - Elektronischer quellenumschalter mit unterschiedlichen eingangsimpedanzen - Google Patents

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DD242919A1 DD28307685A DD28307685A DD242919A1 DD 242919 A1 DD242919 A1 DD 242919A1 DD 28307685 A DD28307685 A DD 28307685A DD 28307685 A DD28307685 A DD 28307685A DD 242919 A1 DD242919 A1 DD 242919A1
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DD28307685A
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Joachim Protze
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Zentr Wissenschaft & Tech Veb
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Abstract

Elektronischer Quellenumschalter. Es soll ein elektronischer Quellenumschalter fuer NF-Verstaerker, Rundfunkgeraete und elektroakustische Anlagen gefunden werden, der mit geringem zusaetzlichen Bauelementeaufwand so aufgebaut ist, dass an den vorhandenen NF-Eingaengen unterschiedliche Eingangsimpedanzen bereitgestellt werden koennen und Umschaltgeraeusche beim Schalten des Quellenumschalters nicht auftreten. Dazu werden durch die unterschiedlichen Widerstaende 1 und 2, die jeweils der gewuenschten Eingangsimpedanz entsprechen, mittels dem Widerstand 3 gleiche Ruhestroeme in die Eingaenge der integrierten Schaltung 8 eingespeist. Der Kondensator 5 legt den Verbindungspunkt zwischen den Widerstaenden 2 und 3 wechselstrommaessig an Masse. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung .
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Quellenumschalter, der in NF-Verstärkern, Rundfunkgeräten und elektroakustischen Anlagen eingesetzt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In modernen NF-Stereo-Verstärkem werden die zur Verfügung stehenden verschiedenen Programmquellen, wie z. B. Schallplattenspieler, Rundfunktuner, Tonbandgeräte u.a., mit einem elektronischen Quellenumschalter eingeschaltet. Die dazu verwendeten speziellen integrierten Schaltungen realisieren für alle anschließbaren Quellen gleiche Eingangsimpedanzen (z. B. Valvo-Applikationsunterlagen zum TDA 1029). Verschiedene Quellen, soz. B. Schallplattenspieler mit keramischen Tonabnehmern, erfordern aber eine wesentlich größere Eingangsimpedanz als die, die für Tuner oder Tonbandgerät vorzusehen sind.
Bisher wurden derartige höhere Eingangsimpedanzen durch Vorschalten von bauelementeintensiven Impedanzwandlerstufen realisiert. Diese Stufen beeinflussen nachteilig das Rausch- und Klirrverhalten eines NF-Verstärkers (z.B. HiFi-Minikomponentenanlage S 3000, rfe 2/84, S. 107 ff.).
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist, einen NF-Quellenumschalter mit unterschiedlichen Eingangsimpedanzen zu schaffen, der mit einem geringen zusätzlichen Bauelementeaufwand aufgebaut ist und den Einsatz von Impedanzwandlerstufen nicht erfordert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Quellenumschalter zu finden, der durch eine geänderte Beschaltung des verwendeten Schaltkreises verschiedene Eingangsimpedanzen ermöglicht.
DieseAufgabewird dadurch gelöst, daß Eingänge des Schaltkreises mit Widerständen über einen gemeinsamen Widerstandan eine schaltkreisinterne, wechselspannungsmäßig auf Masse liegende Vorspannungsquelle angschlossen sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen Widerständen und gemeinsamen Widerstand über einen Kondensator an Masse gelegt ist, und gleichzeitig andere Eingänge des Schaltkreises mit hochohmigeren Widerständen an die gleiche Vorspannungsquelle angeschlossen sind. Statt der schaltkreisinternen Vorspannungsquelle kann auch eine andere geeignete Vorspannungsquelle verwendet werden.
Damit wird die zum Erreichen des Arbeitspunktes erforderliche'Gleichstromeinspeisung in jeden Schaltkreiseingang nicht wie bisher über gleichgroße, sondern über unterschiedlich große Widerstände vorgenommen. Da der Eingangswiderstand der integrierten Schaltung sehr groß und damit vernachlässigbar ist, kann durch entsprechende Wahl dieser Widerstände die jeweils nötige Eingangsimpedanz realisiert werden.
Für den Betrieb des Schaltkreises ist es nötig, zwecks Vermeidung von Umschaltgeräuschen bei Betätigung des Quellenumschalters in alle Eingänge einen gleich großen Gleichstrom fließen zu lassen.
Deshalb werden aus Einspeisewiderständen gleicher Größe jeweils Gruppen gebildet. Die Gruppe mit den größten Widerständen wird direkt an die Vorspannungsquelle geführt. Damit ist die Größe des Eingangsgleichstromes durch diese Widerstände festgelegt. Die Gruppe mit den kleineren Widerstandswerten wird über einen gemeinsamen Vorwiderstand an die Vorspannungsquelle gelegt. Dessen Größe ist so gewählt, daß die gleichen Eingangsströme wie bei der ersten Gruppe fließen.
Damit die Widerstände der zweiten Gruppe als Eingangsimpedanzen wirken können, werden sie an ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt mit dem Vorwiderstand durch einen Kondensator wechselstrommäßig an Masse gelegt.
Der Vorteil einer derartigen Anordnung ist, daß verschiedene Eingangsimpedanzen an einem elektronischen Quellenumschalter ohne den Einsatz zusätzlicher Impedanzwandlerstufen möglich sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die dazu gehörige Zeichnung zeigt in Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltung eines zweikanaligen Quellenumschalters.
Die vier wahlweise einschaltbaren Eingangspaare eines integrierten Schaltkreises 8 für elektronische Quellenumschaltung sind über Trennkondensatoren 6 und über Eingangsklemmen A; B mit den Programmquellen verbunden. An die den Eingangsklemmen A zugeordneten Schaltkreiseingänge ist je ein Widerstand 1 angeschlossen. An die den Eingangsklemmen B zugeordneten Schaltkreiseingänge ist je ein Widerstand 2 angeschlossen. Die Widerstände 1 sind mit einer schaltkreisinternen Vorspannungsquelle D verbunden. Die Widerstände 2 sind zusammengefaßt mit einem Widerstand 3 verbunden. Dieser Widerstand 3 ist ebenfalls an die Vorspannungsquelle D angeschlossen. Die Verbindung der Widerstände 2 mit dem Widerstand 3 ist über den Kondensator 5 und die Vorspannungsquelle D über den Kondensator 4 an Massepotential geführt. Der zweikanalige Ausgang C ist über Trennkondensatoren 7 mit dem Schaltkreis 8 verbunden.
Die NF-Eingangssignale gelangen über die Trennkondensatoren 6 an die umschaltbaren Schaltkreiseingangspaare. Für die NF-Eingangssignale stellen die Widerstände 1 bzw. 2 die Eingangsimpedanz dar; ihre nicht an den Eingängen liegenden Anschlüsse sind zu diesem Zweck wechselstrommäßig für alle Tonfrequenzen an Masse zu legen. Dazu dienen die Kondensatoren 4 und 5. '
Die Widerstände 1 sind so bemessen, daß sie eine hochohmige Eingangsimpedanz bilden. Die Widerstände 2 sind wertmäßig kleiner und stellen damit eine entsprechend geringere Eingangsimpedanz dar.
Über die Widerstände 1 bzw. 2 erfolgt in alle Schaltkreiseingänge eine Gleichstromeinspeisung zur Arbeitspunkteinstellung. Mit einem entsprechend dimensionierten Widerstand 3 ist es möglich, in alle Schaltkreiseingänge trotz unterschiedlicher Widerstände 1 und 2 einen gleich großen Strom einzuspeisen. Die Widerstände 1,2 und 3 werden aus einer schaltkreisinternen Vorspannungsquelle D mit Gleichstrom versorgt. Dasausgewählte und mit dem Schaltkreis durchgeschaltete Stereoprogramm wird über die Trennkondensatoren 7 in die nachfolgenden NF-Funktionsstufen übergeben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Quellenumschalter mit unterschiedlichen Eingangsimpedanzen und mit einem integrierten Schaltkreis, insbesondere für NF-Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß Eingänge des Schaltkreises (8) mit Widerständen (2) über einen gemeinsamen Widerstand (3) an eine schaltkreisinterne, wechselspannungsmäßig auf Masse liegende Vorspannungsquelle (D) angeschlossen sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen Widerständen (2) und gemeinsamen Widerstand (3) über einen Kondensator (5) an Masse gelegt ist, und gleichzeitig andere Eingänge des Schaltkreises (8) mit hochohmigeren Widerständen (Dan die gleiche Vorspannungsquelle (D) angeschlossen sind.
2. Quellenumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (1) und der gemeinsame Widerstand (3) an einer anderen geeigneten Vorspannungsquelle angeschlossen sind.
DD28307685A 1985-11-21 1985-11-21 Elektronischer quellenumschalter mit unterschiedlichen eingangsimpedanzen DD242919A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998031108A2 (en) * 1997-01-09 1998-07-16 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) A radio front-end circuit

Cited By (2)

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WO1998031108A3 (en) * 1997-01-09 1998-09-11 Ericsson Telefon Ab L M A radio front-end circuit

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