DD241030A1 - Verstellbarer fraeser zum bearbeiten von felgenprofilformen - Google Patents

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DD241030A1
DD241030A1 DD28088985A DD28088985A DD241030A1 DD 241030 A1 DD241030 A1 DD 241030A1 DD 28088985 A DD28088985 A DD 28088985A DD 28088985 A DD28088985 A DD 28088985A DD 241030 A1 DD241030 A1 DD 241030A1
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DD
German Democratic Republic
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rim
milling cutter
adjustable
adjustable distributor
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Application number
DD28088985A
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English (en)
Inventor
Dietmar Luelf
Josef Bastek
Rolf Fieber
Manfred Lange
Helmut Neumann
Original Assignee
Hettstedt Walzwerk
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fraeser zum Bearbeiten von Felgenprofilformen, welcher beim Schweissnahtfraesen des Felgenbettes bei der Fahrradfelgenherstellung Anwendung findet. Aufgabe der Erfindung ist es, den gesamten vormaterialbedingten Toleranzbereich des Felgenbettes ohne Umruestung auf verschiedene Fraesergroessen und ohne Restgrat zu bearbeiten. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass zwei unter einem Winkel von 0,8 zur Rotationsebene ausgebildete Fraeserteilhaelften vorgesehen sind, welche ueber eine Verstellschraube aufweitbar angeordnet und die Fraeserteilhaelften mittels Spannschraube und Passstift arretiert sind. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung
Verstellbarer leaser zum Bearbeiten, von Felgenprofilformen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Präser zum Bearbeiten von Felgenprofilformen, welcher beim Schweißnahtfräsen des Felgenbettes bei der Fahrradfelgenherstellung Anwendung findet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach dem Stand der Technik ist ein Scheibenfräser, insbesondere Schlitz-, Nut- oder Formfräser bekannt, welcher sich dadurch auszeichnet, daß mehrere Messerblöcke mindestens an ihren etwa tangential zum Umfang des Rotationskörpers freiliegenden Seitenflächen mit einer durch einander abwechselnde, parallele Rippen und Nuten bestimmten Profilierung versehen sind, bei der die an den im Bereich der Spanlücken gelegenen Endflächen gebildeten Kanten der Rippen die Schnittkanten bilden (DE-OS 2 161 233).
Diese vorgeschlagene Lösung weist den Mangel auf, daß Profilaufweitungen am Fräser nicht durchgeführt werden können.
Ferner ist ein Scheibenfräser bekannt, bestehend aus einer Vielzahl von Schneidelementen rund um den Umfang des Werkzeuges, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß Spanverformer auf den Schneidelementen zur Verringerung der Spanbreite
während der Spanbildung beim Einschneiden der Schlitze im J Werkstück angeordnet sind, wobei Schneidelemente und scheibenförmiges Werkzeug aus einem Stück bestehen (DE-OS 3044790).' ΪDiese bekannte lösung ist durch den Einsatz von Schneidelejmenten geprägt, weist jedoch den Nachteil auf, daß Profil-
fräsungen mit Verstellbarkeit des Fräsers nicht ausgeführt werden können.
Weiterhin ist ein innenverzahnter Scheibenfräser zum Umfangsrundfräsen von Achsen und Kurbelwellen bekannt, welcher so ausgebildet ist, daß die Kassetten mit ihren Stirnflächen'an den Stirnflächen der Nachbarkassetten anliegen, daß eine der Kassetten parallele oder nach außen konvergierende Stirnflächen aufweist und daß mindestens eine ihrer Nachbarkassetten entsprechend geneigte Nachbarstirnflächen besitzt und an der Kassette mit parallelen oder nach außen konvergierenden Stirnflächen oder an einer deren Nachbarkassetten ein in Umfangsrichtung der Kassetten wirksamer Spannkeil angeordnet ist (DE-OS 3 120 588).
Diese beschriebene Lösung weist den Mangel auf, daß eine Verstellung der profileingesetzten. Schneidsegmente mit Aufweitung nicht möglich ist.
Schließlich ist ein Fräswerkzeug, bestehend aus mehreren an einem Träger angeordneten und einstellbaren Einzelschneidwerkzeugen, bekannt, bei welchem am Träger dreh- und feststellbar ein Kranz mit vorspringenden Zähnen angeordnet ist, deren Enden an Anlageflächen der Halter der Schneiden der Einzelfräswerkzeuge angelegt angeordnet sind (DE-OS 2950698). Mit diesem Fräser können Schneidoperationen durch kranzförmig eingesetzte Schneidsegmente verschiedener Formgestaltung durchgeführt werden.
IAuch dieser bekannten Lösung haftet der Mangel an, daß Pro- s jfilfräsungen mit Fräseraufweitung nicht durchgeführt werden 1 können. j
Ziel der Erfindtmg
Ziel der Erfindung ist .es, einen Formfräser so auszubilden, daß Formabweichungen in der Profilbreite in präziser Qualität bei hoher Arbeitsproduktivität durchgeführt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, den gesamten vormaterialbedingten Toleranzbereich des Felgenbettes ohne Umrüstung auf verschiedene Fräsergrößen und ohne Restgrat zu bearbeiten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei unter einem Winkel von 0,8 zur Rotationsebene ausgebildete Fräserteilhälften vorgesehen sind, welche über eine Verstellschraube aufweitbar angeordnet und die Fräserteilhälften mittels Spannschraube und Paßstift arretiert sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der augehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1: eine Vorderansicht des verstellbaren Fräsers zum
Bearbeiten von Felgenprofilformen Fig. 2: eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Fräsers
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Fräser zum Bearbeiten von Felgenprofilformen aus zwei Fräserteilhälften 1, welche nicht zentrisch, sondern in einem bestimmten Winkel zur Rotationsebene, vorzugsweise 0,8 °, geteilt ausgeführt sind. Mittels einer Verstellschraube 2
erfolgt die Einstellung der Aufweitung der Fräserteilhälf- ] ten 1 entsprechend des zu bearbeitenden Felgenprofils. Durch | die Verstellschraube 2 ist es möglich, eine Aufweitung der ] Präserteilhälften 1 in einer Breite von 0 bis 3 nun zu erreichen. Bei Verstellung der Fräserteilhälften 1 entsprechend der jeweiligen Bearbeitungsbreite entsteht eine Trennfuge, welche durch die schräge Anordnung der Teilungsebene während jeder Umdrehung durch die Zähne des Fräsers überdeckt wird. Die Bearbeitungsbreite ist bedingt durch die zulässigen Fertigungstoleranzen des stranggepreßten Vormaterialbandes. Nachdem die entsprechende Breite der Präserteilhälften 1 mit den Verstellschrauben 2 eingestellt ist, werden mit einer Spannschraube 3 die Fräserteilhälften 1 miteinander verschraubt. Die Paßgenauigkeit beim Zusammensetzen der Fräserteilhälften 1 wird durch einen Paßstift 4 gewährleistet.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    Verstellbarer Präser zum Bearbeiten von Pelgenprofilformen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unter einem Winkel von 0,8 ° zur Rotationsebene ausgebildete Präserteilhälften (1) vorgesehen sind, welche über eine Verstellschraube (2) aufweitbar angeordnet und die Präserteilhälften (1) mittels Spannschraube (3) und Paßstift (4) arretiert sind.
    - Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DD28088985A 1985-09-23 1985-09-23 Verstellbarer fraeser zum bearbeiten von felgenprofilformen DD241030A1 (de)

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DD241030A1 true DD241030A1 (de) 1986-11-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106583821A (zh) * 2017-01-18 2017-04-26 浙江浪潮精密机械有限公司 一种机夹式可转位铣刀及其使用方法
CN107952985A (zh) * 2017-12-19 2018-04-24 大连万亿铸件有限公司 一种刀具

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