DD240331A1 - Verfahren und vorrichtung zum trennen und trocknenflaechenfoermiger materialien mit geringer mechanischer festigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trennen und trocknenflaechenfoermiger materialien mit geringer mechanischer festigkeit Download PDF

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DD240331A1
DD240331A1 DD85279876A DD27987685A DD240331A1 DD 240331 A1 DD240331 A1 DD 240331A1 DD 85279876 A DD85279876 A DD 85279876A DD 27987685 A DD27987685 A DD 27987685A DD 240331 A1 DD240331 A1 DD 240331A1
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DD
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drying
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dryer
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DD85279876A
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Manfred Drabner
Eberhard Kade
Peter Helfmann
Frank Grosse
Steffen Lange
Original Assignee
Wissenschaft Und Technik Tabak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/14Forming reconstituted tobacco products, e.g. wrapper materials, sheets, imitation leaves, rods, cakes; Forms of such products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen und Trennen von Folienbahnen, insbesondere bei unter Druck geformten Tabakfolienbahnen mit geringer Festigkeit am Trocknereintritt. Der Trockner arbeitet nach dem Konvektionsprinzip, wobei die Folienbahn senkrecht zur Transportrichtung vom Trocknungsmittel angestroemt und gleichzeitig ueber Saugkaesten, die unterhalb des Transportbandes installiert sind, auf selbiges fixiert wird. In Verbindung mit denen an der Oberseite des Transportbandes angebrachte Schneidkanten erfolgt ein Trennen der Folie durch angreifende Stroemungskraefte. Die nach dem Konvektionsprinzip arbeitende Trocknungseinheit ermoeglicht eine mehrfache Steigerung der Trocknungsgeschwindigkeit gegenueber den bisher eingesetzten Strahlungstrocknern und liefert somit eine wesentliche Energie- und Investkostensenkung bei der Tabakfolienherstellung.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Trocknen und Trennen findet Anwendung in der Herstellung von Fdlienbahnen, insbesondere bei unter Druck geformten Tabakfolienbahnen mit geringer Festigkeit, wobei die Trocknung im Trocknerbereich stattfindet, die Trennung dagegen nur im Anfangsstadium, bzw. davor.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine Möglichkeit zur Herstellung von Tabakfolie besteht nach dem Prinzip der Preßtechnologie, welche in den Patentschriften
BRD 1215567 · .
BRD 1532042 ·
BRD 2055672 .
GB 8004414
beschrieben ist. Einen wichtigen technologischen Abschnitt bei der Herstellung von Tabakfolien bildet dabei die Trocknung und Trennung der Folienbahn. Infolge der geringen Festigkeit der ungetrockneten Folienbahn arbeiten die bekannten Lösungen nach dem Prinzip der Strahlungstrocknung. Der Strahlungstrockner gewährleistet dabei durch Fehlen des Zwischenwärmeträgers Luft eine schonende Trocknung der Folienbahn. Dem Strahlungstrockner nachgeschaltet ist eine Schneideinrichtung, die die Folienbahn in vorgegebene Stücke trennt. Die Nachteile der Strahlungstrocknung für Trocknung gepreßter Tabakfolienbahnen sind im wesentlichen gegeben durch
— den unbedingten Einsatz hochveredelter Energieträger, wie Gas und Elektroenergie.
— geringe spezifische Trocknungsleistung, die für die Trocknung von Tabakfolienbahnen, durchschnittlich 1 kg Wasser pro Stunde und m2 Trocknungsfläche beträgt. Dasführtzugroßen und damit kostenintensiven Trocknungsanlagen.
— erhöhte Anforderungen an die Brandsicherheit der Anlage bei Ausfall derTransporteinrichtungen.
Der Einsatz von Konvektionstrocknern (Düsentrockner) für die Trocknung gepreßter Tabakfolienbahnen ist nicht bekannt, da trocknungstechnisch anzustrebende Anströmgeschwindigkeiten zum Trockengut zur unkontrollierten Zerstörung der Folienbahn führt. Eine zerstörungsfreie Trocknung der gepreßten Folienbahn ist nach dem üblichen Konvektionsprinzip nur mit extrem niedrigen Luftgeschwindigkeiten im Blasstrahl möglich, die keine wirtschaftliche Trocknerdimensionierung ermöglichen. Aus diesem Grund erfolgt in der Praxis die Trocknung gepreßter Tabakfolienbahnen ausschließlich nach dem Prinzip der Strahlungstrocknung
(Dargestellt im Angebotskatalog zum HEIBOFLAKE-System der Firma Borgwaldt, Hamburg)
Ziel der Erfindung
DasZiel der Erfindung besteht darin, das Prinzip der KonvektionstrocknungzurTrocknung von gepreßterTabakfolienbahnen mit folgenden Effekten anzuwenden:
— Erzielung hoher spezifischer Trocknungsleistungen bei derTrocknung gepreßterTabakfolienbahnen durch Realisierung hoher Luftgeschwindigkeiten im Blasstrahl. Dies führt zu kompakten Trocknungsanlagen und damit zur Senkung des spezifischen Energiebedarfs der Anlage.
— Verwendung beliebiger Energieträger zur Trocknerbeheizung und damit bessere Integration der Preßfolienanlage in die bestehenden betrieblichen Energieversorgungssysteme von Zigarettenfabriken. .
— Die sonst übliche Forderung nach unbedingter Verfügbarkeit der Energieträger Gas und Elektroenergie zur Trocknerbeheizung entfällt somit und führt zu einer wesentlichen Senkung der Energiekosten bei der Folienproduktion.
— Nutzung von Sekundärenergiequellen (z. B. Abwärme von Trommeltrocknern, Vakuumkammer, Klimaanlage, Befeuchtungseinrichtung) der Zigarettenproduktion zur Trocknerbeheizung und damit vernachlässigbare Energiekosten bei der Folienproduktion.
— Nutzung der beim Trocknungsprozeß an der gepreßten Tabakfolienbahn angreifenden Strömungskräfte zur Trennung der Folienbahn und damit Verzicht aufwartungsintensive mechanische Schneideinrichtungen im Prozeß des Hersteilens von Tabakfolien.
Das Wesen der Erfindung:'
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die die gleichzeitige intensive Trocknung und Trennung der gepreßten Tabakfolienbahn ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf ein endloses Netzband aufgelegte Folienbahn durch den an der Bahnunterseite wirkenden Unterdruck in ihrer'Lage fixiert und in Verbindung mit den auf dem Netzband angeordneten Schneidkanten getrennt wird. Die in dieser Lage fixierte Tabakfolie ermöglicht die.Realisierung hoher Luftgeschwindigkeit im Blasstrahl des Konvektionstrockners und somit eine hohe Effektivität der Trocknung bei Vermeidung der unkontrollierten Zerstörung der Tabakfolie durch die im Trocknungsprozeß wirkenden Strömungskräfte. EinOptimum bei der Trocknung gepreßter Tabakfolienbahnen wird erreicht bei der Einhaltung der Parameter: .
— Luftgeschwindigkeit am Düsenelement < 22 m/s
— Unterdruck im Saugkasten pu = 1300Pa · .
Die spezifische Trocknungsleistung beträgt ein Mehrfaches gegenüber der Strahlungstrocknung gepreßter Tabakfolienbahnen. Der erfindungsgemäße Konvektionstrockner besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten Düsenkasten, die auslaßseitig mit Schlitz- oder Runddüsen (Düsenelementen) versehen sind. Unterhalb derTrocknungseinheiten wird ein Netzband zur Aufnahme der Tabakfolie geführt. Das Netzband ist dabei nach einer vorgegebenen Geometrie mit entsprechenden Schneidkanten ausgerüstet, vorzugsweise Sägezahnprofil. Unterhalb des Obertrums des Netzbandes sind Saugkasten installiert, die eine wirksame Druckdifferenz zwischen Folienunter- und Folienoberseite ermöglichen. Der erforderliche Unterdruck an der Folienbahn wird durch an den Saugkästen 5 angeordnete Lüfter 4 oder über einen außerhalb der Maschine installierten Lüfter, der mit den einzelnen Saugkästen durch eine Sammelleitung verbunden ist, erzeugt. Die abgesaugte Luft wird in beiden Varianten drückseitig über Verteileinrichtungen der Trocknungseinheit zugeführt.
Die nach einem bekannten Verfahren hergestellte gepreßte Tabakfolienbahn wird auf ein endloses Netzband aufgelegt. Durch die an der Unterseite der Folienbahn infolge Unterdruck wirkenden Kräfte und der auf der Netzbandoberseite angeordneten Schneidkanten wird die Folie in vorgegebenen Flächen, vorzugsweise Rechteck, getrennt und auf dem Netzband gehalten. In der Trocknungseinrichtung wird die auf dem Netzband fixierte Folie durch senkrecht zur Transportrichtung der Folie auftreffende Blasstrahlen getrocknet. Dabei ist sichergestellt, daß die an der Unterseite der Folie wirkenden Kräfte immer größer sind, als die beim Auftreffen des Blasstrahls und durch Abströmen der Trocknungsluft an der Folienoberseite wirkenden Strömungskräfte. Nach Austritt aus der Trocknungseinrichtung wird die Wirkung des Unterdruckes an der Folienunterseite aufgehoben und die Folie vom Netzband abgelegt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll am nachstehenden Ausführungsbeispiel, gemäß Figur 1, erläutert werden.
Die nach einem bekannten Verfahren erzeugte gepreßte Tabakfolienbahn wird auf das Netzband 1 abgelegt. Nach dem Eintritt der Folien bah η in die Umfassungskonstruktipn 10 des Trockners diese infolge Unterdruck in den Saugkasten 5, der durch Lüfter 6 erzeugt wird, in ihrer Lage auf dem Netzband fixiert. In Verbindung mit den auf der Netzbandoberseite angebrachten Schneidkanten 8 erfolgt eine Trennung der Folie. Über Düsenelemente 2 wird die Folie senkrecht zu ihrer Förderrichtung angeblasen und getrocknet. Die Erwärmung und Förderung der Luft in den einzelnen Trocknungseinheiten 11 wird dabei über Lüfter 4 und Wärmeübertrager 3 realisiert. Vom Lüfter 6 angesaugte Luft an der Folienunterseite verbleibt im Trocknungsraum und wird druckseitig über Verteileinrichtungen 7 ausgeblasen. Die in der Trocknungseinrichtung ausgetriebene Feuchtigkeit wird mittels Abluftventilator 9 abgesaugt. An den Öffnungen des Trockners zum Netzbandein- und austritt wird die Abluft selbsttätig durch nachströmende Zuluft ersetzt. Am Trocknerausgang wird die Wirkung des Unterdruckes auf die Folie aufgelöst und dieselbe vom Netzband abgegeben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Trennen und Trocknen flächenförmiger Materialien mit geringer mechanischer Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das zu trocknende und trennende Material durch Unterdruck auf einem Trägerelement fixiert und durch auf dem Trägerelement angebrachte Schneidkanten getrennt und nach dem Konvektionsprinzip getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren zum Trennen und Trocknen flächenförmiger Materialien mit geringer mechanischer Festigkeit nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn durch statischen Unterdruck im Saugkasten 5 auf dem Netzband fixiert wird und nachfolgend durch die an der Netzbandoberseite angeordneten Schneidkanten eine Trennung der Folie erfolgt und nach dem Prinzip der Konvektion in einem Schlitz- oder Runddüsentrockner getrocknet wird, wobei das Verhältnis zwischen statischem Unterdruck im Saugkasten und dynamischem Druck des Blasstrahlers vorzugsweise 3,5...4,5 beträgt.
  3. 3. Vorrichtung zum Trennen und Trocknen flächenförmiger Materialien mit geringer;mechanischer Festigkeit nach Punkt T, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Obertrum des mit Schneidkanten an der Oberseite versehenen Netzbandes
    • Saugkasten 5 angeordnet sind, die einzeln über Ventilator oder über eine Sammelleitung und einen Ventilator zentral besaugt werden, wobei der über den Saugkästen abgesaugte Luftvolumenstrom über Ventileinrichtung dem Trockner wieder zuströmt.
DD85279876A 1985-08-22 1985-08-22 Verfahren und vorrichtung zum trennen und trocknenflaechenfoermiger materialien mit geringer mechanischer festigkeit DD240331A1 (de)

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DE19853544535 DE3544535A1 (de) 1985-08-22 1985-12-17 Verfahren und vorrichtung zum trennen und trocknen flaechenfoermiger materialien mit geringer mechanischer festigkeit
HU861205A HU199002B (en) 1985-08-22 1986-03-24 Method and apparatus for chopping and drying flat matters of low mechanical strength

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106418648A (zh) * 2016-08-31 2017-02-22 浙江泽源植物科技有限公司 一种茴香薄片生产用的布料成形装置
CN106418648B (zh) * 2016-08-31 2018-02-13 浙江泽源植物科技有限公司 一种茴香薄片生产用的布料成形装置

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