DD238775A5 - Plastformbehaelter mit einer kernlosen, dichten, durchstossbaren stelle - Google Patents
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Abstract
Behaelter mit einer einstueckig ausgebildeten, kernlosen und dichten, durchstossbaren Stelle zum Eindringen einer Stahl- oder Plastenadel. Die Aufgabe besteht darin, den Behaelter so auszubilden, dass eine Kernbildung durch die Nadeln verhindert und zwischen dem Behaelter und der Nadel eine gruendliche Abdichtung gewaehrleistet wird. Dies wird erreicht durcha) einen Hauptkoerper zum Fassen oder Aufnehmen einer Fluessigkeit;b)ein hohles Halsteil, das sich vom Inneren des Hauptkoerpers erstreckt und mit diesem in Verbindung steht undc)eine hohle, vollstaendig geschlossene Hauptkappe, die am entgegengesetzten Ende des Halsteils ausgebildet ist und mit dem Inneren des Halsteiles in Verbindung steht und im allgemeinen eine nach aussen gleichmaessig gekruemmte, aufgeweitete Aussenoberflaeche von gleichmaessiger Dicke aufweist, die nahezu kreisfoermig und im Durchmesser groesser als das Halsteil ist und mit dessen Mittelachse konzentrisch verlaeuft, wobei die Aussenoberflaeche eine Nadeleinstichstelle aufweist, die aus einer sekundaeren Kappe besteht, die von der Mittellinie des Halsteiles axial versetzt und deren Durchmesser geringer als der Durchmesser der gekruemmten Aussenoberflaeche ist.
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer einstückig geformten, kernlosen und dichten, durchstoßbaren Stelle zum Eindringen einer Stahl- oder Plastenadel.
Der Transport von Medikamenten für die Patientenbehandlung in einem Krankenhaus oder die Patientenpflege, der zwischen einem Behälter und einer Versorgungsleitung oder zwischen Behältern eingerichtet ist, wird oft durch Verwendung einer Nadel oder Spritze, einer Übertragungsnadel oder einer Nadel (oder Stift) am Ende eines Gerätes zum Lösungstransport ausgeführt. Zum Abziehen oder Hinzufügen einer Flüssigkeit oder Lösung durch eine Nadel und eine Spritze oder durch eine Transportnadel zu oder von einem Behälter ist jetzt ein typischer Behälter in Benutzung, der mit einem Gummistopfen mit einem „verjüngten" oder diaphragmaähnlichen Teil versehen ist, durch den die Metallnadel eingesteckt wird. Die Funktion der Diaphragma-Konfiguration besteht darin, eine Eintrittsstelle vorzusehen, die sich dazu eignet, daß eine Nadel durch sie dringt, und daß eine Abdichtung um den Nadelschaft geschaffen wird, und die die Durchdringung des Gummis ohne das Herausschneiden eines kleinen Teils oder Gummikerns durch den „Sporn" der Nadel zuläßt, wenn letztere durch das Diaphragmateil des Stopfens gestoßen wird. Die biegsamen und gummiartigen Eigenschaften des Gummis ermöglichen dieses Eindringen. Die Aufnahme des vorerwähnten Teils oder Kerns des Gummis in die Nadelöffnung, bezogen auf, daß die Kernbildung durch die Nadel erfolgt, bietet die Möglichkeit sowohl der Einführung dieses „Partikels" in den Blutstrom des Patienten als auch die Störung des Transports der Lösung, und ist daher zu vermeiden.
Wenn für den Transport der Lösungen von einem Behälter zu einer Versorgungsleitung ein Transportgerät verwendet wird, wird im allgemeinen ein größerer Durchmesser der Plastenadel in einer Art und Weise verwendet, die ähnlich der Verwendung von Metallnadeln ist, wie dies oben beschrieben ist. Auch in dieser Situation ist die Kernbildung durch die Nadel zu vermeiden, aber das Abdichten der Nadel, sobald diese den Stopfen durchdringt, ist in höherem Grade schwierig auszuführen, da festgestellt wurde, daß das durch den größeren Durchmesser der Plastenadel ausgeformte Loch ungleichförmig ist. Die überall in Benutzung befindlichen Behälter sind entweder aus Glas oder einer starren Plastekonstruktion mit einem Gummistopfen oder einem flexiblen Schlauch hergestellt, bei denen es ein angefertigtes oder zusammengesetztes Segment mit einem röhrenförmigen Verlängerungsstück gibt, um sich an die diaphragmaähnliche Membran anzupassen oder diese zu unterstützen, damit die Metall- oder Plastenadel diese durchstoßen kann.
Solche Behälter, die überall in Benutzung sind, werden aus getrennten Teilen aufgebaut, die zusammengesetzt oder angefertigt werden müssen. Da der Rauminhalt der Behälter üblicherweise steril ist, und es notwendig ist, eine solche Sterilität während des Verpackungsprozesses aufrechtzuerhalten, treten bedeutende Kosten auf, die in den Bestandteilen und der Herstellung oder Verarbeitung enthalten sind, um ein derartiges System zur Bereitstellung steriler Medikamente für ein Krankenhaus oder die Umgebung des Patientenbettes zu produzieren.
Entwicklungen aus der jüngsten Vergangenheit bezüglich der Herstellungstechnologie von Plastebehältern machen es möglich, daß ein Behälter geformt, mit einer sterilen, nicht wärmeerzeugenden Lösung gefüllt und unter sterilen Bedingungen in einem einzigen Schritt verschlossen wird. Selbst wenn eine Maschine zur Ausführung eines derartigen Herstellungsprozesses verfügbar ist, ist es jedoch bis jetzt nicht möglich, einen Behälter zu produzieren, bei dem die Kernbildung der Nadel verhindert wird, wenn sie in den Behälter eindringt und einen Verschluß um den Nadelschaft gewährleistet, sobald sie in den Behälter stößt.
Verfahren und eine Vorrichtung zum Pressen und Verschließen von Plastebehältern sind in den US-Patenten Nr.3851 021 und 4172534 dargestellt. Das letztere Patent befaßt sich mit dem Problem der Schaffung einer Nadeleinstichstelle, aber die Konstruktion ist teuer und bietet nicht all die Vorteile der heute zur Verfügung stehenden Formgebungestechnologien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit einer einstückig geformten, kernlosen und dichten, duchstoßbaren Stelle zum Eindringen einer Stahl- oder Plastenadel so auszubilden, daß eine Kernbildung durch die Nadeln verhindert und eine gründliche Abdichtung sichergestellt wird, während eine Nadel zur Flüssigkeitsübertragung benutzt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Hauptkörperzum Fassen oder Aufnehmen einer Flüssigkeit, ein hohles Halsteil, das mit dem Hauptkörper in Verbindung steht und sich von diesem erstreckt, und eine hohle Hauptkappe mit einem größeren Durchmesser als der am entgegengesetzten Ende des letzteren ausgebildete Halsteil vorgesehen ist. Die Hauptkappe ist vollständig verschlossen, im allgemeinen kreisförmig und mit dem Halsteil konzentrisch, und weist eine gleichmäßig gekrümmte Außenoberfläche auf, in der eine sekundäre Kappe mit einem kleineren Durchmesser angeordnet ist, die von der Mittellinie der Hauptkappe in einer zur Hauptkappenformnaht anderen Richtung versetzt ist.
Um den Behälter mit einer Nadel zu durchbohren und den Transport von Flüssigkeit zu bewirken, wird das spitze Ende dar Nadel auf die sekundäre Kappe aufgedrückt. Dabei wird in der Wand der sekundären Kappe zuerst eine Vertiefung gebildet, wenn die Nadel die sekundäre Kappe durchbohrt.
Die Wand der Hauptkappe ist derart dick ausgebildet, daß eine Deformation der Hauptkappe verhindert wird, wenn sich die Stahlnadel oder Plastnadel in die sekundäre Kappe einsenkt und eindringt, und die Wanddicke der Kappe ist bedeutend geringer als die Wanddicke der Hauptkappe.
Die Vertiefung der Oberfläche der sekundären Kappe verhindert eine Kernbildung durch die Nadel und sichert bei einer Stahlnadel mit kleinem Durchmesser einen engen Kontakt zwischen dem Plastewerkstoff und dem Nadelschaft, um einen gründlichen Verschluß zu sichern, während die Nadel in dem Behälter eingesteckt verbleibt.
Kappe.
der größeren Plastenadel so anzupassen, daß der Verschluß dort aufrechterhalten wird, wo die Außenfläche der Plastenadel mitder Innenfläche des Halsteiles in Berührung kommt.
wird die Kernbildung durch die Nadeln verhindert und eine gründliche Abdichtung gesichert, während eine Nadel zur
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Behälter 10 aus einem hohlen Hauptkörper 12, der irgendeinen geeigneten Querschnitt aufweisen kann, beispielsweise quadratisch, rechteckig oder kreisförmig, einem Halsteil 14 mit gleichmäßigem, kreisförmigem Innendurchmesser über einen bedeutenden Teil seiner Länge, und einer symmetrischen Hauptkappe 16 mit größerem Querschnitt. j
Der Behälter 10 ist aus irgendeinem geeigneten Plastwerkstoff, der kommerziell verfügbar ist, durch Blasformen hergestellt und weistspäternochzu beschreibende Eigenschaften auf. Der Behälter 10 weist eine Formnaht 18 auf, die von der Anlage abhängig
ist, die zur Herstellung des Behälters 10 verwendet wird.
Der Behälter 10 enthält eine aus einem Stück gebildete, kernlose und nichtleckende Hauptkappe 16, die eine im allgemeinen kreisförmige Steitenwand 22 und eine obere Außenoberfläche 24 oder Außenhaut aufweist, die im allgemeinen gleichmäßig gekrümmt, nach außen ausgeweitet und von gleichmäßiger Dicke ist. Ein Ansatz 25 schafft für die Hauptkappe 16 eine zusätzliche Unterstützung.
In der Außenoberfläche 24 ist eine sekundäre Kappe 26 ausgebildet, und zwar von der Mittellinie des Halsteiles 14 versetzt, mit einem Durchmesser der wesentlich kleiner als der Durchmesser der Hauptkappe 16 ist und die in der Dicke reduziert ist. Die Formnaht 18 ist von der sekundären Kappe 26 auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie weggebogen, so daß diese weder zu passieren ist noch in irgendeiner Weise stört oder die Form oder Dicke der sekundären Kappe 26 beeinflußt. Die vertikale Höhe
der Hauptkappe 16 sollte mindestens so hoch wie und vorzugsweise höher als diejenige der sekundären Hauptkappe 16 sein, um der Maschine ein Entgraten des überschüssigen Materials von der Form naht 18 ohne Beschädigung der sekundären Kappe 26 zu ermöglichen.
Der aus Plastwerkstoff bestehende Behälter 10 ist ausreichend starr, um seine dargestellte Form bei normaler Benutzung und Handhabung aufrechtzuerhalten, er ist aber auch zur Genüge nachgiebig und flexibel, um in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise zu funktionieren.
In Fig. 4a bis 4d ist eine hohle Stahlnadel 28 mit ihrer zugespitzten Spitze 32 und einer Öffnung 34 oder einem Hohlraum gezeigt, die in die sekundäre Kappe 26 eindringt. Die Stahlnadel 28 kann zu einer Spritze (nicht dargestellt) gehören oder einfach eine Transportnadeleinrichtung sein, in die eine Flüssigkeit aus dem Behälter 10 oder umgekehrt zu befördern ist.
Wie aus Fig.4a zu erkennen ist, ist die Spitze 32 der Stahlnadel 28 in der Mittel der sekundären Kappe 26 in der Richtung zurund unter einem leichten Winkel von etwa 20° von der Mittellinie des Halsteiles 14 angeordnet, und da die Stahlnadel 28 nach unten eingestoßen wird, bildet sich zuerst eine Vertiefung 36 in der Wand der Kappe 26 und die Stahlnadel 28 dringt anschließend in die Wand ein. Die für das Eindringen zuerst erfolgte Vertiefung 36 wird durch eine bevorzugte Form und eine reduzierte Dicke der Kappe 26, verglichen mit der Hauptkappe 16, möglich gemacht; das ist notwendig, weil es damit möglich wird, die exponierte Kante 38 der Kappe 26 von der Öffnung 34 wegzuführen, so daß keine Kernbildung auftritt, und außerdem wird, wenn die Stahlnadel 28 in den Hauptkörper 12 einsticht, die nach unten gebogene, exponierte Kante der Plastewand gegenüber der Außenoberfläche 24 der Stahlnadel 28 vorgespannt, wodurch ein Verschluß geschaffen wird, der das Eintreten von Verunreinigungen in den Behälter 10 verhindert.
Ein Abbiegen der Außenoberfläche 24 der Hauptkappe 16 nach unten ist statthaft, aber die Dicke der Hauptkappe 16, besonders der Seitenwand 22, muß ausreichend groß sein, um deren Zusammenbruch zu verhindern, was nachfolgend als eine verhängnisvolle Deformation der Hauptkappe 16 beschrieben wird und zu vermeiden ist. Das Aufweiten der Außenoberfläche 24 nach außen ist ein wichtiges Merkmal, das eine geringe Deformation zuläßt, aber einen Zusammenbruch oder eine verhängnisvolle Deformation eier Hauptkappe 16 verhindern hilft, wobei der Ansatz 25 zu diesem Ergebnis beiträgt.
Es wurde festgestellt, daß, wenn eine Plasteübertragungsnadel mit größerem Durchmesseram Behälter 10 verwendet wird, eine Kernbildung wahrscheinlich nicht vorkommt; eine gründliche Abdichtung um die Stahlnadel 28 bei deren Eindringen in die Hauptkappe 16 wird nicht erreicht, scheinbar infolge der Ungleichmäßigkeit in der Öffnung, die durch die Stahlnadel gebildet wird. Das Eindringen einer Stahlnadel 28 mit einem derart großen Durchmesser ist auch infolge der bevorzugten Form und des vorzugsweise verjüngten Abschnitts der sekundären Kappe 26, wie beschrieben, möglich.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, wird bei Verwendung einer Plastenadel 42 zur Bildung einer gründlichen Abdichtung der Halsteil 14als Teil des Behälters 10 ausgebildet, und zwar mit einer Innenoberfläche 44 mit kreisförmigem Querschnitt und einem Durchmesser, der nicht größer als der Außendurchmesser der Plastenadel 42 ist und in seinem Innendurchmesser kalibriert wird, um mit der Außenoberfläche der Plastenadel 42 zusammenzuwirken, und für eine signifikante Länge nahtlos und gleichförmig ist, um zwischen der Plastenadel 42 und der Innenoberfläche 44 eine Abdichtung zu sichern. In Flaschen mit relativ kleinem Fassungsvermögen, beispielsweise 5ml, in denen eine Plastenadel 42 nicht verwendet werden kann, würde es wahrscheinlich nicht notwendig sein, einen Halsinnendurchmesser mit kalibrierter Abmessung vorzusehen; dadurch wird ein zusätzlicher Schritt im Formungsprozeß vermieden, wenn die Kalibrierung nicht angewendet wird.
Der Behälter 10 kann daher entweder mit einer Stahlnadel 28 oder der herkömmlichen überdimensionierten Plastenadel 42 verwendet werden, außer für die oben erwähnte besondere Situation. Unter bestimmten Bedingungen kann der Behälter 10 sowohl für den Transport von gasförmigen Medikamenten als auch von Flüssigkeiten verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßer Behälter 10 kann durch Blasformen erzeugt, mit einem Medikament oder einer wäßrigen Lösung gefüllt und in einem kontinuierlichen Vorgang durch Verwendung herkömmlich verfügbarer Maschinen verschlossen werden.
Beispielsweise kann der Durchmesser der Hauptkapsel 14mm, die Randhöhe 1 mm, die Gesamthöhe der Hauptkappe 16 bis zur Spitze der sekundären Kappe 26, ausschließlich des Ansatzes 25, 6,5 mm, und der Durchmesser der Kappe 26 und deren Tiefe 5,5mm bzw. 1 mm betragen, die Dicke der sekundären Kappenwand 0,2mm, um eine Kernbildung zu verhindern und eine gründliche Abdichtung mit einer Stahlnadel 28 zu gewährleisten, und sollte im allgemeinen im Bereich von 0,2 bis 0,25mm liegen. Die Dicke der Hauptkappe 16 ist größer.
Der erfindungsgemäße Behälter macht es möglich, zuverlässige Behälter hoher Qualität mit solchen Kosten zu produzieren, die weit unter den Kosten der Behälter liegen, die bis jetzt verfügbar und für die hier beschriebene Anwendung geeignet sind.
Claims (5)
- Erfindungsanspruch:1. Behälter mit einer einstückig geformten, kernlosen und dichten, durchstoßbaren Stelle zum Eindringen einer Stahl- oder Plastenadel, gekennzeichnet durcha) einen Hauptkörper (12) zum Fassen oder Aufnehmen einer Flüssigkeit;b) ein hohles Halsteil (14), das sich vom Inneren des Hauptkörpers (42) erstreckt und mit diesem in Verbindung steht undc) eine hohle, vollständig geschlossene Hauptkappe (16),die am entgegengesetzten Ende des Halsteils (14) ausgebildet ist und mit dem Inneren des Halsteiles (14) in Verbindung steht und im allgemeinen eine nach außen gleichmäßig gekrümmte, aufgeweitete Außenoberfläche (24) von gleichmäßiger Dicke aufweist, die nahezu kreisförmig und im Durchmesser größer als das Halsteil (14) ist und mit dessen Mittelachse konzentrisch verläuft, wobei die Außenoberfläche (24) eine Nadeleinstichstelle aufweist, die aus einer sekundären Kappe (26) besteht, die von der Mittellinie des Halsteiles (14) axial versetzt und deren Durchmesser geringer als der Durchmesser der gekrümmten Außenoberfläche (24) ist.
- 2. Behälter nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wand der Hauptkappe (16) derart dick ausgebildet ist, daß eine Deformation der Hauptkappe (16) verhindert wird, wenn sich die Stahlnadel (28) oder Plastenadel (42) in die sekundäre Kappe (26) einsenkt und eindringt, und die Wanddicke der Kappe (26) bedeutend geringer als die Wanddicke der Hauptkappe (16) ist.
- 3. Behälter nach Punkt 2, gekannzeichnet dadurch, daß eine Formnaht (18) vorgesehen ist, die durch die Hauptkappe (16) verläuft, wobei die Formnaht (18) an der Außenoberfläche (24) der Hauptkappe (16) von der sekundären Kappe (26) abbiegend verläuft.
- 4. Behälternach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittellinie der sekundären Kappe (26), die sich in die Hauptkappe (16) erstreckt, unter einem Winkel von ungefähr 20° von der Mittellinie des Halsteils (14) verläuft, und die vertikale Höhe der Hauptkappe (16) mindestens so hoch ist, wie die vertikale Höhe der sekundären Kappe (26).
- 5. Behälter nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Halsteil 114) eine kreisförmige Innenöffnung mit einem gleichmäßigen Durchmesser aufweist, der sich dem Durchmesser der Plastenadel (42) mit einem signifikanten Abstand anpaßt.
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