DD238412A1 - Fundamentplatte zur abstuetzung von beispielsweise hallenelemente tragenden spindelaufnahmen - Google Patents

Fundamentplatte zur abstuetzung von beispielsweise hallenelemente tragenden spindelaufnahmen Download PDF

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DD238412A1
DD238412A1 DD27753685A DD27753685A DD238412A1 DD 238412 A1 DD238412 A1 DD 238412A1 DD 27753685 A DD27753685 A DD 27753685A DD 27753685 A DD27753685 A DD 27753685A DD 238412 A1 DD238412 A1 DD 238412A1
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DD
German Democratic Republic
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foundation plate
hall elements
receiving
diameter
spindle
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DD27753685A
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Inventor
Klaus Both
Alfred Stepan
Guenther Moeller
Original Assignee
Metallbau Boizenburg Veb
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der mobilen Bauwerke und hat die Senkung des vorrichtungstechnischen und manuellen Aufwandes zum Ziel, der zur Aufstellung solcher Bauwerke erforderlich ist. Die Aufgabe, eine Fundamentplatte zur Abstuetzung hoehenverstellbarer Spindelaufnahmen von beispielsweise aufzustellenden Hallenelementen zu schaffen, die ein Ausrichten in horizontaler Richtung ermoeglicht, wurde geloest, indem erfindungsgemaess eine auf einer unteren Fundamentplatte gelagerte obere Fundamentplatte mit Fuehrungsbohrungen fuer Aufnahmepfannen tragende Zapfen ausgestattet wurde, wobei die Fuehrungsbohrungen einen erheblich groesseren Durchmesser als diese Zapfen aber kleineren Durchmesser als die Aufnahmepfannen besitzen, von denen jede jeweils einer Spindelaufnahme oder dgl. von entsprechenden Hallenelementen, Containern usw. zugeordnet und fuer sich horizontal in einem durch die Abmessungen der Fuehrungsbohrungen bestimmten Toleranzbereich einstellbar ist. Die Erfindung ist sowohl auf dem Gebiet der Errichtung mobiler Bauwerke wie auch beim Aufstellen von Grossbehaeltern und dgl. einsetzbar. Fig. 1

Description

befestigter Zapfen geführt ist, der sich über seinen Kopf an einer in der unteren Begrenzungsfläche der unteren Fundamentplatte vorgesehenen Ausnehmung abstützt. Der letztgenannte Zapfen besitzt einen wesentlich kleineren Durchmesser als die zugehörige Bohrung.
Ausführungsbeispiel
Nachstehend ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine erfindungsgemäße Fundamentplatte im Schnitt dargestellt
Fig. 2: die Fundamentplatte aus Fig. 1 in der Draufsicht
Fig.3: einen senkrechten Schnitt durch eine nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete Fundamentplatte
Fig.4: eine Draufsicht der in Fig.3 dargestellten Fundamentplatte Fig. 5: eine schematische Darstellung von mehreren auf erfindungsgemäßen Fundamentplatten abgesetzten Containern in der
Draufsicht Fig. 6: eine schematisch dargestellte Draufsicht von einer aus teleskopartig aufgebauten Hallenelementen und einem Container
bestehenden, auf erfindungsgemäßen Fundamentplatten abgesetzten Raumzellenkombination Fig.7: eine schematisierte Draufsicht von auf erfindungsgemäße Fundamentplatten aufgestellten, dreieckigen Fußbodenelementen mit Winden für ein entsprechendes Bauwerk.
Eine obere Fundamentplatte 1 ist auf einer unteren Fundamentplatte 2 gelagert. Die obere Fundamentplatte 1 enthält Führungsbohrungen 3, in die je ein Zapfen 4 eingreift, der eine Aufnahmepfanne 5 trägt. Der Durchmesser der Zapfen 4 ist wesentlich kleiner als der der Führungsbohrungen 3, während der Durchmesser der Aufnahmepfannen 5 größer als der Durchmesser dieser Führungsbohrungen 3 ist, so daß die Aufnahmepfannen 5 unabhängig von der jeweiligen Stellung der Zapfen 4 innerhalb der Führungsbohrungen 3 immer auf der oberen Fundamentplatte 1 aufliegen. Die obere Begrenzungsfläche der Aufnahmepfannen 5 ist jeweils mit einer kugelkalottenförmigen bzw. konkav gewölbten Vertiefung 6 ausgeführt, die zur Aufnahme einer Stütze, Spindelaufnahme, Winde oder dgl. eines Hallenelementes oder einer Raumzelleneinheit usw. (alles nicht dargestellt) vorgesehen ist. Die Zapfen 4 sind gegen ein Herausfallen aus der oberen Fundamentplatte 1 während eines Transportes derselben durch in bekannter Weise angebrachte Splinte 7 gesichert.
Die Aufnahmepfannen 5 können innerhalb der in Fig. 2 durch gestrichelte Linien dargestellten Toleranzbereiche 8 jede Lage einnehmen, die dementsprechend der Zapfen 4 innerhalb der zugehörigen Führungsbohrung 3 einnehmen kann. Hierdurch ist es möglich, beim Aufstellen von Raumzelleneinheiten oder dgl. die Aufnahmepfannen 5 in horizontaler Richtung zu verschieben und auszurichten bis jede von ihnen eine Stütze, Spindelaufnahme oder dgl. (nicht dargestellt) von Raumzelleneinheiten, Containern usw. (nicht dargestellt) so aufzunehmen in der Lage ist, daß letztere erforderlichenfalls lückenlos bzw. in der gewünschten Stellung zueinander zu stehen kommen.
Während bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel jede der Aufnahmepfannen 5 getrennt in einer horizontalen Ebene 9 verschiebbar bzw. einstellbar sind, ist bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Möglichkeit gegeben, zusätzlich beide Aufnahmepfannen 5 einschließlich der oberen Fundamentplatte 1 gleichzeitig und gemeinsam in einer horizontalen Ebene 10 zu verschieben und in die jeweils erforderliche Position zu bringen. Hierzu ist die untere Fundamentplatte 2 mit einer Bohrung 11 versehen, in der ein in der oberen Fundamentplatte 1 befestigter Zapfen 12 geführt ist, der sich über seinen Kopf 13 an einer in der unteren Fundamentplatte 2 angebrachten Ausnehmung 14 abstützt. Dieser Zapfen 12 besitzt einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Bohrung 11, welche dementsprechend eine begrenzte Verschiebbarkeit des Zapfens 12 in horizontaler Richtung zuläßt und das Maß der Einstellmöglichkeit der oberen Fundamentplatte 1 mit den Aufnahmepfannen 5 gegenüber der unteren Fundamentplatte 2 bestimmt.
Die erfindungsgemäße Fundamentplatte erleichtert und vereinfacht das Aufstellen von aus tunnelartigen, ineinanderschiebbaren Hallenelementen bestehenden, sogenannten Raumerweiterungshallen ebenso wie von Raumzelleneinheiten und Containern wie auch von Bauwerken, die aus der Kombination von tunnelartigen Hallenelementen mit containerartigen Raumzellen bestehen. Es kann eine beliebige Reihung vorgenannter Bauelemente oder Raumzelleneinheiten sowie auch andersartige Zusammenstellung derselben wie in den Figuren 5 bis 7 dargestellt ist, bei Verwendung der erfindungsgemäßen Fundamentplatten erfolgen. Dabei können durch letztere die in horizontaler Richtung vorhandenen, toleranzbedingten Maßabweichungen zwischen den Anordnungen der Stützen, Spindelaufnahmen und dgl. an den einzelnen Baueinheiten beim Aufstellen derselben auf die Fundamentplatten bzw. auf die Aufnahmepfannen 5 ausgeglichen werden können.

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Fundamentplatte zur Abstützung von Hallenelemente, Fußbodenplatten, Großbehälter oder dgl. tragenden Stützen, Spindelaufnahmen, Winden und dgl. gekennzeichnet dadurch, daß auf einer unteren Fundamentplatte (2) eine obere Fundamentplatte (1) gelagert ist, in der mindestens zwei Führungsbohrungen (3) für Aufnahmepfannen (5) tragende Zapfen (4) angebracht sind, wobei der Durchmesser jeder Führungsbohrung (3) wesentlich größer als der Durchmesser der Zapfen (4), jedoch kleiner als der Durchmesser der Aufnahmepfannen (5) ausgeführt ist.
  2. 2. Fundamentplatte nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Begrenzungsfläche der Aufnahmepfannen (5) eine kugelkalottenförmige oder konkav gewölbte Vertiefung (6) zur Aufnahme je einer Stütze, Spindelaufnahme, Winde oder dgl. von Hallenelementen und dgl. aufweist.
  3. 3. Fundamentplatte nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Fundamentplatte (2) eine Bohrung (11) enthält, in der ein Zapfen (12) geführt ist, der in der oberen Fundamentplatte (1) befestigt ist und sich über seinen Kopf (13) an einer in der unteren Fundamentplatte (2) vorgesehenen Ausnehmung (14) abstützt.
  4. 4. Fundamentplatte nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Zapfen (12) einen wesentlich kleineren Durchmesser besitzt als die Bohrung (11).
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung ist beim Aufstellen mobiler Bauwerke, die aus Fertigteilen zusammengesetzt werden oder beispielsweise aus tunnelartigen, zusammenschiebbaren Hallenelementen bestehen wie auch bei der Schaffung der Voraussetzungen zum Absetzen von Großbehältern, Containern und dgl. auf unebenen Flächen anwendbar.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bekannt ist es, mobile Baukörper auf entsprechend hergestellten Streifenfundamenten abzusetzen bzw. aufzubauen. Die mobilen Baukörper oder auch Großbehälter sind hierzu mit untergezogenen Trägern ausgestattet, die auf die Streifenfundamente aufgesetzt werden. Bei aus mehreren Segmenten zusammengesetzten Baukörpern, beispielsweise aus einzelnen Hallenelementen bestehenden Hallen ist es bekannt, die Segmente oder Hallenelemente mit Spindelstützen auszurüsten, die in den jeweiligen Fußboden eingebaut sein können und beim Aufstellen der Hallen zum Ausgleich von infolge gegebener Toleranzen auftretenden Höhenunterschieden der Hallenelemente dienen, da sie vertikal einstellbar sind. Bei der durch die DD-Patentschrift 213255 bekanntgewordenen Raumzelleneinheit wird dieser vorgenannte vertikale Toleranzausgleich über Gewindehülsen hergestellt, die auf Spindeln mit höhenverstellbaren Muttern lasten und zwischen Gerüstfüßen und an der Unterkonstruktion der Raumzelleneinheit angebrachten Stützen angeordnet sind. Die Gerüstfüße sind auf Lastverteilungsplatten aufgesetzt, die zwecks einer horizontalen Verschiebbarkeit und zur Arretierung der Gerüstfüße mehrere Bohrungen aufweisen, in denen Arretierungsschrauben kraftschlüssig angebracht sind, die außerdem in entsprechenden Langlöchern von Arretierungsscheiben geführt sind. Diese Art der horizontalen Einstellbarkeit der Auflager der Raumzelleneinheit ist aber ungünstig, da zur Ausführung jedes Einstellvorganges mehrere Schrauben gelöst und dann wieder befestigt werden müssen, nachdem der Einstellvorgang abgeschlossen ist, wobei diese Arbeiten im Bereich unterhalb der Raumzelleneinheit durchgeführt werden müssen und deshalb erhöhte Anstrengungen erfordern. Außerdem ist ein exakter Ausgleich von Maßdifferenzen in horizontaler Richtung hiermit nur zu erreichen, wenn die entsprechende Einstellung mit großer Sorgfalt vorgenommen wird, womit üblicherweise aber nicht gerechnet werden kann.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung hat die Senkung des vorrichtungstechnischen und technologischen Aufwandes, der zum Aufstellen von aus mehreren Raumzelleneinheiten oder Raumzellensegmenten bestehenden Baukörpern oder von Großbehältern, Containern und dgl. erforderlich ist, zum Ziel.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Fundamentplatte für mobile Bauwerke, die aus Fertigteilen zusammengesetzt werden oder aus Raumzelleneinheiten, beispielsweise aus tunnelartigen, zusammenschiebbaren Hallenelementen bestehen, bei deren Aufstellen auftretende Maßdifferenzen zwischen den einzelnen Einheiten und den zugehörigen Auflagern nicht nur in vertikaler Richtung, sondern auch in horizontaler Richtung ausgeglichen werden können. Diese Aufgabe wurde gelöst, indem eine Fundamentplatte als Auflager für Hallenelemente, Fußbodenplatten, Raumzelleneinheiten, Großbehälter oder dgl. tragende Stützen, vorzugsweise Spindelaufnahmen, Winden und gl. entwickelt wurde, die aus einer unteren Fundamentplatte und einer auf dieser gelagerten oberen Fundamentplatte besteht und in letzterer mindestens zwei Führungsbohrungen für je eine Aufnahmepfanne tragende Zapfen angebracht sind, wobei der Durchmesser jeder Führungsbohrung wesentlich größer als der Durchmesser der Zapfen, jedoch kleiner als der Durchmesser der Aufnahmepfannen ausgeführt ist. Die obere Begrenzungsfläche jeder Aufnahmepfanne weist eine kugelkalottenförmige bzw. konkav gewölbte Vertiefung zur Aufnahme je einer Stütze, Spindelaufnahme, Winde oder dgl. von Hallenelementen, Raumzelleneinheiten und dgl. auf. Die untere Fundamentplatte enthält eine Bohrung, in der ein in der oberen Fundamentplatte
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