DD237293A1 - Vorrichtung zur entstaubung der becherfoerderer - Google Patents

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DD237293A1
DD237293A1 DD27648185A DD27648185A DD237293A1 DD 237293 A1 DD237293 A1 DD 237293A1 DD 27648185 A DD27648185 A DD 27648185A DD 27648185 A DD27648185 A DD 27648185A DD 237293 A1 DD237293 A1 DD 237293A1
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DD27648185A
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Inventor
Ullrich Karberg
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Wiss Techn Oekon Zentrum D Get
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Abstract

Die Erfindung betrifft Becherfoerderer, die staubhaltige Schuettgueter foerdern und die an eine Entstaubungsanlage angeschlossen sind. Durch die Entstaubungsanlage wird im Becherfoerderer ein Unterdruck geschaffen, der wiederum das Austreten von Staub aus dem Foerderer verhindert. Bei den gegenwaertig arbeitenden Becherfoerderern befindet sich in den meisten Faellen am Kopf des Foerderers ein Absaugstutzen. Das Ziel der Erfindung ist es, mit einem Minimum an abzusaugendem Luftvolumen einen stabilen Unterdruck im gesamten Becherfoerderer zu erreichen. Dabei soll durch die Entstaubungsanlage nur ein Minimum an Staub abgesaugt werden. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Absaughaube am abwaertsfuehrenden Schlot im Mittelbereich zwischen Kopf und Fuss des Foerderers befestigt wird. Im Bereich der Absaughaube befinden sich im Schlot 2 Oeffnungen. Durch diese Oeffnungen wird die Luft aus dem Foerderer abgesaugt und es koennen Staubteilchen wieder in den Schlot zurueckrieseln. Die Groesse der Absaughaube ist so bemessen, dass in ihr die Luftgeschwindigkeit unter 1 m/s liegt.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Becherförderer, die staubhaltige Schüttgüter, wie Getreide, oder mehlige Schüttgüter, wie Mischfutter, fördern und die zur Vermeidung von Staubemissionen an eine Entstaubungsanlage angeschlossen sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In umbauten Arbeitsstätten arbeitende Becherförderer müssen bei staubhaltigen Schüttgütern an eine Entstaubungsanlage angeschlossen werden.
Durch die Entstaubungsanlage wird im Becherförderer ein Unterdruck geschaffen, der wiederum das Austreten von Staub aus dem Förderer verhindert. Bei den gegenwärtig arbeitenden Becherförderern befindet sich in den meisten Fällen am Kopf des Förderers ein Absaugstutzen, an dem die Entstaubungsanlage angeschlossen wird. Bei langen Förderern ist z.T. ein zusätzlicher Absaugstutzen direkt am Fuß des Förderers oder auch zwischen den Schloten vorgesehen.
Die bisherige Anordnung der Absaugstutzen weist wesentliche Mängel auf. Bei der Anordnung der Absaugstutzen muß zur Erzielung eines stabilen Unterdrucks in allen Teilen des Förderers ein relativ großes Luftvolumen abgesaugt werden. Weiterhin ist es unzweckmäßig, die Luft an der Stelle abzusaugen, wo infolge der Bewegung des Fördergutes eine hohe Staubkonzentration (Kopf-, Fußbereich), zu verzeichnen ist.
Die Absaugung am Kopf behindert weiterhin das Anbringen von Druckentlastungseinrichtungen bei explosionsgefährdeten Schüttgütern.
I Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, mit einem Minimum an abzusaugendem Luftvoiumen einen stabilen Unterdruck im gesamten Becherförderer zu erreichen. Dabei soll durch die Entstaubungsanlage nur ein Minimum an Staub abgesaugt werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, aus dem Becherförderer über eine spezielle Absaughaube Luft mit nur einem geringen Anteil staubhaltiger Substanzen abzusaugen. Der Ort der Anbringung der Absaughaube ist so festgelegt, daß mit einem Minimum an abzusaugendem Luftvolumen ein stabiler Unterdruck im Becherförderer erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Absaughaube am abwärtsführenden Schlot im Mittelbereich zwischen Kopf und Fuß des Förderers befestigt wird. Die Absaughaube erhält für mitgerissenen Staub einen Beruhigungsraum.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 Prinzipskizze eines Becherförderers mit Absaughaube Figur 2 Schnitt durch den Becherförderschlot mit Absaughaube
Die Absaughaube wird am abwärtsführenden Schlot des Becherförderers befestigt (Figur 1). Im Bereich der Absaughaube befinden sich im Schlot 2 Öffnungen. Durch diese Öffnungen wird die Luft aus dem Förderer abgesaugt, und es können Staubteilchen wieder in den Schlot zurückrieseln. Beim Absaugen tritt kein großer Widerstand auf, da das Trageorgan (Gurt) sich auf der der Absaughaube entgegengesetzten Seite befindet.
Die Größe der Absaughaube ist so bemessen, daß in ihr die Luftgeschwindigkeit unter 1 m/s liegt, was zu einer weitgehenden Sedimentation des Staubes führt. Der Anschluß der Entstaubungsleitung beginnt am Absaugstutzen, der sich im oberen Bereich der Absaughaube befindet (Figur 2).

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zur Erzeugung eines stabilen Unterdrucks mit einem geringen Luftvolumen in einem Becherförderer (1) unter Verwendung einer speziellen Absaughaube (2), gekennzeichnet dadurch, daß die Absaughaube an der dem Trageorgan (Gurt) (3) gegenüberliegenden Seite im abwärtsführenden Schlot (4) im Mittelbereich zwischen Kopf und Fuß des Förderers angebracht wurde.
  2. 2. Vorrichtung nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch die Gestaltung der Absaughaube die Luft mit einem geringen Staubanteil der Entstaubungsanlage zugeführt werden kann.
DD27648185A 1985-05-20 1985-05-20 Vorrichtung zur entstaubung der becherfoerderer DD237293A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336362A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 TRAPO-Stumpf GmbH Rollenbahn für Reinräume

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0336362A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 TRAPO-Stumpf GmbH Rollenbahn für Reinräume

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IF04 In force in the year 2004

Expiry date: 20050521