DD235280A1

DD235280A1 - Einstellbare spindelbefestigung fuer ringspinn- oder ringzwirnmaschinen

Info

Publication number: DD235280A1
Application number: DD27391085A
Authority: DD
Inventors: Manfred Welker
Original assignee: Textima Veb K
Priority date: 1985-03-07
Filing date: 1985-03-07
Publication date: 1986-04-30

Abstract

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Spindelbefestigung fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der ein Lagergehaeuse einer Spindel in einer Oeffnung eines Spindeltraegers angeordnet ist, mit einem Lagergehaeuseflansch auf dem Spindeltraeger aufliegt und unterhalb des Spindeltraegers mit einer Schraubverbindung versehen ist, wobei zwischen dem Lagergehaeuseflansch und dem Spindeltraeger eine plastisch deformierbare Ringscheibe angeordnet ist. Das Ziel der Erfindung besteht darin, fuer den Einbau einer plastisch deformierbaren Ringscheibe den Aufwand an Arbeitszeit zu senken. Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung geloest wird, besteht darin, ohne Ausbau des Lagergehaeuses fuer eine Spindel eine plastisch deformierbare Ringscheibe einzubauen. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass an der Ringscheibe (3) ein Schlitz (11) angeordnet ist, dessen Breite (12) etwas groesser ist als der Durchmesser (13) des Zentrieransatzes (4). Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Spinnerei und Zwirnerei und betrifft eine einstellbare Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der ein Lagergehäuse einer Spindel in einer Öffnung eines Spindelträgers angeordnet ist, mit einem Lagergehäuseflansch auf dem Spindelträger aufliegt und unterhalb des Spindelträgers mit einer Schraubverbindung versehen ist, wobei zwischen dem Lagergehäuseflansch und dem Spindelträger eine plastisch deformiei bare Ringscheibe angeordnet ist.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Bei einer einstellbaren Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der ein Lagergehäuse einer Spindel in einer Öffnung eines Spindelträgers angeordnet ist, mit einem Lagergehäuseflansch auf dem Spindelträger aufliegt und unterhalb des Spindelträgers mit einer Schraubverbindung versehen ist, wurde bereits vorgeschlagen, daß an der dem Spindelträger ' zugewandten Stirnseite des Lagergehäuseflansches ein plastisch deformierbarer Bereich angeordnet ist (DD-Erflndungsanmeldung WP D 01 H / 266 715 4). Der plastisch deformierbare 3ereich besteht aus einem Ring. Nachteilig ist hierbei, daß das Auswechseln des plastischen deformierbaren Ringes bzw. das Nachrüsten mit einem plastisch deformierbarem Ring einen hohen Aufwand von Arbeitszeit durch den notwendigen Ausbau des Lagergehäuses erfordert.

Ziel der Erfindung

Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, für den Einbau einer plastischen deformierbaren Ringscheibe den Aufwand an Arbeitszeit zu senken.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Ausbau des Lagergehäuses für eine Spindel eine plastisch deformierbare Ringscheibe einzubauen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Ringscheibe ein Schlitz angeordnet ist, dessen Breite etwas größer ist als der Durchmesser des Zentrieransatzes.

Ausführungsbeispiel

Zu den zugehörigen Zeichnungen zeigen

Fig. 1: die Vorderansicht

Fig. 2: die Draufsicht nach Fig. 1 auf die plastisch deformierbare Ringscheibe

Bei einer einstellbaren Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen ist ein Lagergehäuse 1 (Fig. 1) einer Spindel 9 in einer Öffnung eines Spindelträgers 5 angeordnet. Das Lagergehäuse 1 liegt mit einem Lagergehäuseflansch 2 auf dem Spiridelträger 5 auf und ist. unterhalb des Spindelträgers 5 mit einer Schraubverbindung versehen. Die Schraubverbindung besteht aus einem am Lagergehäuse 1 befindlichen Gewindeabschnitt 6, einer Unterlegscheibe 7 und einer Sechskantmutter 8. Zwischen dem Spindelträger 5 und dem Lagergehäuseflansch 2 ist eine plastisch deformierbare Ringscheibe 3 angeordnet. An der Ringscheibe 3 ist ein Schütz 11 angsordnet, dessen Breite 12 etwas größer ist als der Durchmesser 13 des Zentrieransatzes 4 und mit ihrem Bord liegt sie am Umfang des Lagergehäuseflansches 2 an. Der Spindel 9 ist ein Ring 10 zugeordnet.

Die Wirkungsweise ist folgende:

Zum Auswechseln der plastisch deformierbaren und geschlitzten Ringscneibe 3 wird nach dem Lösen der Sechskantmutter 8 auf dem Gewindeabschnitt 6 das Lagergehäuse I mit seinem Lagergehäuseflansch 2 vom Spindelträger 5 angehoben. Die zwischen dem Spindelträger 5 und dem Lagergehäuseflansch 2 angeordnete geschlitzte Ringscheibe 3 wird entfernt und durch eine neue ersetzt. Die noch nicht festgezogene Sechskantmutter 8 auf dem Gewindeabschnitt 6 wird nach der erreichten Zentrierstellung der Spindel 9 zum Ring 10 festgezogen und hält somit das Lagergehäuse 1 in der eingestellten Lage am Spindelträger 5 fest.

Das Nachrüsten von Spindelbefestigungen mit plastisch deformierbaren und geschlitzten Ringscheiben 3 erfolgt in entsprechender Weise.

Claims

Erfindungsanspruch:

Einstellbare Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der ein Lagergehäuse einer Spindel in einer Öffnung eines Spindelträgers angeordnet ist, mit einem Lagergehäuseflansch auf dem Spindelträger aufliegt und unterhalb des Spindelträgers mit einer Schraubverbindung versehen ist, wobei zwischen dem Lagergehäuseflansch und dem Spindelträger eine plastisch dsformierbare Ringscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ringscheibe (3) ein Schlitz (11) angeordnet ist, dessen Breite (12) etwas größer ist als der Durchmesser (13) des Zentrieransatzes (4).

Hierzu 1 Seite Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Spinnerei und Zwirnerei und betrifft eine einstellbare Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der ein Lagergehäuse einer Spindel in einer Öffnung eines Spindelträgers angeordnet ist, mit einem Lagergehäuseflansch auf dem Spindelträger aufliegt und unterhalb des Spindelträgers mit einer Schraubverbindung versehen ist, wobei zwischen dem Lagergehäuseflansch und dem Spindelträger eine plastisch deformieibare Ringscheibe angeordnet ist.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Bei einer einstellbaren Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei der ein Lagergehäuse einer Spindel in einer Öffnung eines Spindelträgers angeordnet ist, mit einem Lagergehäuseflansch auf dem Spindelträger aufliegt und unterhalb des Spindelträger mit einer Schraubverbindung versehen ist, wurde bereits vorgeschlagen, daß an der dem Spindelträger zugewandten Stirnseite des Lagergehäuseflansches ein plastisch deformierbarer Bereich angeordnet ist (DD-Erfindungsanmeldung WP D 01 H / 266 715 4). Der plastisch deformierbare 3ersich besteht aus einem Ring. Nachteilig ist hierbei, daß das Auswechseln des plastischen deformierbaren Ringes bzw. das Nachrüsten mit einem plastisch deformierbarem Ring einen hohen Aufwand von Arbeitszeit durch den notwendigen Ausbau des Lagergehäuses erfordert.

Ziel der Erfindung

Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, für den Einbau einer plastischen deformierbaren Ringscheibe den Aufwand an Arbeitszeit zu senken.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Ausbau des Lagergehäuses für eine Spindel eine plastisch deformierbare Ringscheibe einzubauen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Ringscheibe ein Schlitz angeordnet ist, dessen Breite etwas größer ist als der Durchmesser des Zentrieransatzes.

Ausführungsbeispiel

Zu den zugehörigen Zeichnungen zeigen

Fig. 1: die Vorderansicht

Fig.
2: die Draufsicht nach Fig. 1 auf die plastisch deformierbare Ringscheibe

Bei einer einstellbaren Spindelbefestigung für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen ist ein Lagergehäuse 1 (Fig. 1) einer Spindel 9 in einer Öffnung eines Spindelträgers 5 angeordnet. Das Lagergehäuse 1 liegt mit einem Lagergehäuseflansch 2 auf dem Spindelträger B auf und ist unterhalb des Spindelträgers 5 mit einer Schraubverbindung versehen. Die Schraubverbindung besteht aus einem am Lagergehäuse 1 befindlichen Gewindeabschnitt 6, einer Unterlegscheibe 7 und einer Sechskantmutter 8. Zwischen dem Spindelträger 5 und dem Lagergehäuseflansch 2 ist eine plastisch deformierbare Ringscheibe 3 angeordnet. An der Ringscheibe 3 ist ein Schütz 11 angeordnet, dessen Breite 12 etwas größer ist als der Durchmesser 13 des Zentrieransatzes 4 und mit ihrem Bord liegt sie am Umfang des Lagergehäuseflansches 2 an. Der Spindel 9 ist ein Ring 10 zugeordnet.

Die Wirkungsweise ist folgende:

Zum Auswechseln der plastisch deformierbaren und geschlitzten Ringscneibe 3 wird nach dem Lösen der Sechskantmutter 8 auf dem Gewindeabschnitt 6 das Lagergehäuse I mit seinem Lagergehäuseflansch 2 vom Spindelträger 5 angehoben. Die zwischen dem Spindelträger 5 und dem Lagergehäuseflansch 2 angeordnete geschlitzte Ringscheibe 3 wird entfernt und durch eine neue ersetzt. Die noch nicht festgezogene Sechskantmutter 8 auf dem Gewindeabschnitt 6 wird nach der erreichten Zentrierstellung der Spindel 9 zum Ring 10 festgezogen und hält somit das Lagergehäuse 1 in der eingestellten Lage am Spindelträger 5 fest. Das Nschrüsten von Spindelbefestigungen mit plastisch deformierbaren und geschlitzten Ringscheiben 3 erfolgt in entsprechender Weise.