DD234556A5 - Anordnung fuer den automatischen kuehlwasseranschluss an wassergekuehlten kombinationselektroden fuer lichtbogenoefen - Google Patents

Anordnung fuer den automatischen kuehlwasseranschluss an wassergekuehlten kombinationselektroden fuer lichtbogenoefen Download PDF

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DD234556A5
DD234556A5 DD85277632A DD27763285A DD234556A5 DD 234556 A5 DD234556 A5 DD 234556A5 DD 85277632 A DD85277632 A DD 85277632A DD 27763285 A DD27763285 A DD 27763285A DD 234556 A5 DD234556 A5 DD 234556A5
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Abstract

Eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Anschluss von Kombinationslichtbogenelektroden an einen Kuehlwasserkreislauf weist eine auf dem Elektrodentragarm (3) befestigte Kuehlwasserkupplungseinrichtung (17) auf, welche einerseits mit Kuehlwasserleitungen (15, 15) verbunden ist und andererseits Oeffnungen (19, 19, 19) aufweist, in welche die freien Enden (21, 21) von Kuehlwasserfuehrungen (7, 8) eingefuehrt werden koennen, die mit dem Waermetauscher (1) der Kombinationselektrode verbunden sind. Diese Enden der Kuehlwasserfuehrungen sind hierbei mittels einer Halteeinrichtung (11, 11), welche beispielsweise am Ringflansch (9) einer an der Elektrode axial verschiebbaren Kontakteinrichtung befestigt ist, derart positionierbar, dass beim Absenken der Elektrode durch die Klemmeinrichtung (4) des Elektrodentragarms (3) die freien Enden (21, 21) automatisch in eine Winkelorientierung gebracht werden, die ein sauberes Einfuehren dieser Enden in die Oeffnungen (19, 19) der Kuehlwasserkupplungseinrichtung (17) erlaubt.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für den automatischen Kühlwasseranschluß an wassergekühlten Kombinationselektroden für Lichtbogenofen, mit einer, einen im wesentlichen zylindrischen Wärmetauscher und eine mit diesem über einen Nippel verbundene Verbrauchselektrode aufweisenden Kombinationselektrode, welche in einem Elektrodentragarm mit einer Elektrodenklemmeinrichtung an einer beliebigen Kiemposition innerhalb eines, sich über einen Teil des Wärmetauschers erstreckenden Klemmbereichs eingespannt ist, wobei der Wärmetauscher Kühlwasserzu- und Kühlwasserabflußanschlüsse aufweit:.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Wassergekühlte Kombinationselektroden bestehen im allgemeinen aus einem Wärmetauscher und einer an diesem mittels eines Schraubnippels befestigten Graphitelektrode, wobei der Wärmetauscher und die Graphitelektrode jeweils zylindrische Gestaltaufweisen und im verschraubten Zustand miteinanderfluchten. DerWärmetauscherist mittels Kühlwasserführungen an ein Kühlwassersystem angeschlossen und muß von diesem beim Auswechseln der Elektroden wieder abgetrennt werden. Dieses Auswechseln der Elektroden, welches regelmäßig zum Nachnippeln von neuen unverbrauchten Graphitelektroden erforderlich ist, bringt es mit sich, daß die Kombinationselektrode während einer gewissen Zeitspanne vom Wasserkreislauf abgetrennt wird, bis sie im Nippelstand wieder an einen anderen Wasserkreislauf angeschlossen werden kann. Die Zeitspanne, die hierzu zur Verfügung steht, ist relativ kurz, da sich das Wasser, welches sich innerhalb des Wärmetauschers befindet, aufwärmt.
Es besteht daher der Wunsch, die Zeitspanne zwischen dem Abkuppeln der Kühlwasserzufuhr in der Arbeitsstellung der Elektrode auf dem Lichtbogenofen und dem Wiederanschließen im Nippelstand möglichst kurz zu halten. Da die Transportzeit der Elektrode vom Lichtbogenofen zum Nippelstand durch die Manipulationszeit des Krans bestimmt ist, können nur die
/orgänge des Abkuppeins und des Wiederankuppelns der Kühlwasserleitungen optimiert werden. Eine Möglichkeit zum /erkürzen dieser Zeitspannen liegt darin, daß Ab- und Ankuppeln der Wasserleitungen automatisch zu gestalten. Da das An- und Abkuppeln der Wasserleitungen von Hand über dem Lichtbogenofen durchgeführt werden muß, ist es auch von irbeitssicherheitstechnischer Seite her wünschenswert, diesen Vorgang automatisch durchzuführen.
üel der Erfindung -
üiel der Erfindung ist es, die Zeitverluste und die Gefährdung der Arbeitskräfte zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
:s ist daher Aufgabe der Erfindung, eine automatische Wasseranschlußvorrichtung für Kombinationselektroden bereitzustellen, mit welcher die Überbrückungszeiten beim Auswechseln von Elektroden während der die Elektroden vom Kühlwasserkreislauf jetrennt sind, verkürzt werden können. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Ferner soll eine automatische Wasserkupplungseinrichtung vorgeschlagen werden, welche kostengünstig und betriebssicher ist.
Diese Aufgaben werden durch eine Anordnung der eingangs erwähnten Art gelöst, welche ferner dadurch gekennzeichnet ist, iaß eine entlang des Klemmbereichs axial zum Wärmetauscher verschließbare Halteeinrichtung für freie Enden von mit ihren mderen Enden mit den Kühlwasserzu- und Abflußanschlüssen verbundenen flexiblen Kühlwasserführungen und eine an dem ilektrodentragarm befestigte Kühlwasserkupplungseinrichtung vorgesehen ist, welche durch eine, eine axiale und jegebenenfalls eine in Umfangrichtung verlaufende Komponente aufweisende Bewegung der freien Enden der (ühlwasserführungen mit diesen verbindbar ist, und daß die Elektrodenklemmeinrichtung Führungseinrichtungen aufweist, welche derart mit Führungslappen eines Ringflansches zusammenwirken, daß die freien Enden beim Absenken des ^ingflansches auf die Elektrodenklemmeinrichtung spätestens in einer axialen Höhe kurz vor dem Einführen in Öffnungen in eine Winkellage gebracht werden, in der sie mit den Öffnungen exakt fluchten.
Die erwähnte Halteeinrichtung kann auf einem, den Wärmetauscher umgehenden Ring montiert sein, welcher axial am Wärmetauscher verschiebbar ist. Bei einer Lichtbogenelektrode, welche eine, den Wärmetauscher umgebende und an diesem axial verschiebbare Kontakteinrichtung aufweist, kann die Halteeinrichtung an einem Ringflansch der Kontakteinrichtung Tiontiertsein.
Die Kühlwasserkupplungseinrichtung kann Kühlwasserzu- und Abflußleitungen aufweisen, welche mit den <ü.hlwasserführungen verbindbar sind. Hierzu kann die Kühlwasserkupplungseinrichtung derart ausgebildet sein, daß ein äinfaches Einführen der Kühlwasserführungen ermöglicht wird.
Zu diesem Zweck können die freien Enden der Kühlwasserführungen achsparallel zum Wärmetauscher ausgerichtet sein, so daß sie beim Absenken der Elektrode in den Lichtbogenofen automatisch in die Kühlwasserkupplungseinrichtung eingeführt werden.
Die Kühlwasserkupplungseinrichtung kann aus einem Metallblock bestehen, welcher zwei achsparallel zum Wärmetauscher /erlaufende Öffnungen umfaßt, deren Innendurchmesser derart dimensioniert sind, das das axiale Einführen der freien Enden der Kühlwasserführungen ohne Behinderung durchführbar ist. Es können aber auch zwei konzentrische, voneinander abdichtbare Öffnungen vorhanden sein, in welche zwei konzentrische, die Kühlwasserführungen bildende Rohre eingeschoben werden.
in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können die freien Enden der Kühlwasserführungen radial vom Wärmetauscher wegführen und durch eine Führungsplatte miteinanderverbunden sein. Die Kühlwasserkupplungseinrichtung kann hierbei eine im wesentlichen die Dimensionen der Führungsplatte aufweisende Öffnung umfassen, wobei die Führungsplatte beim Absenken der Kombinationselektrode durch die Elektrodenklemmeinrichtung derart in die Öffnung der Kühlwasserkupplungseinrichtung einführbar ist, daß die mit der Führungsplatte verbundenen freien Enden der an ihren anderen Enden mit dem Wärmetauscher verbundenen Kühlwasserführungen und die Enden der Kühlwasserzu- und Abflußleitungen, welche mit der Kühiwasserkupplungseinrichtung verbunden sind, fluchten.
Um die Kühlwasserkupplungseinrichtung betriebssicherer zu machen und gegen etwaige Stöße zu sichern, kann sie über Stoßdämpfer auf dem Elektrodentragarm montiert sein.
Die Öffnungen, in welche die freien Enden der Kühlwasserführungen eingesetzt werden, bzw. die Öffnung, welche die Führungsplatte aufnimmt, können mit Dichteinrichtungen ausgerüstet sein, welche nach dem Zusammenschließen der entsprechenden Teile pneumatisch oder hydraulisch oder unter Ausnutzung des Kühlmitteldrucks selbsttätig verschlossen werden können, und hierbei den Wasserkreislauf nach außen abdichten.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei die Fig. 1 bis 5 eine erste Ausführungsart und die Fig. 6 bis 12 eine zweite Ausführungsart der Erfindung zeigen.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung;
Fiy.2: eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1;
Fig.3: die Kühlwasserkupplungseinrichtung kurzvordem Kupplungsvorgang; Fig. 4: die gleiche Kühlwasserkupplungsvorrichtung im eingekuppelten Zustand; Fig. 5: die Kühlwasserkupplungsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 6: eine Gesamtansicht einer zweiten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Anordnung
Fig. 7: eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6; Fig. 8: eine Kühlwasserkupplungseinrichtung entsprechend den Fig. 6 und 7 kurz vor dem Kupplungsvorgang;
Fig. 9: die selbe Kühlwasserkupplungsvorrichtung nach dem Einkuppeln; Fig. 10: die Kühlwasserkupplungsvorrichtung nach Fig. 8 und 9 in Draufsicht; Fig. 11: ein Detail der Fig. 8,9 und 10 in vergrößerter Darstellung und Fig. 12: eine hydraulische Dichteinrichtung für eine Kühlwasserkupplungsvorrichtung nach
den Fig. 6 bis 10. :
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In den Fig. 1 bis 12 sind Vorrichtungen dargestellten denen sich einzelne Teile oder Teilegruppen wiederholen, und daher mit gleichen Bezugszeichen benannt sind. Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 2 ist ein Wärmetauscher 1 einer Kombinationslichtbogenelektrode dargestellt, welche innerhalb einer Elektrodenklemmeinrichtung 4, die Teil eines Elektrodentragarms 3 ist, gehalten wird. In einem Bereich des Wärmetauschers, welcher unterhalb der Elektrodenklemmeinrichtung 4 liegt, ist der Wärmetauscher von Schutzringen 2 umgeben. Zwischen der Elektrodenklemmeinrichtung und dem Wärmetauscher ist eine Kontakteinrichtung angeordnet, von welcher nur der Ringflansch 9 sichtbar ist. Dieser weist zwei Lappen 10 und 10'auf, welche zwischen je zwei Führungseinrichtungen 12 und 12' angeordnet sind. Der Wärmetauscher 1 weist an seinem oberen Ende einen zentralen Kühlwasserabflußanschluß 5 und einen exzentrischen Kühlwasserabflußanschluß 6 auf, welche beide über flexible Kühlwasserführungen 7 und 8 mit der Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 verbunden sind. Die Kühlwasserführungen 7 und 8 weisen freie Enden 21 ausweiche mit einer Halteeinrichtung 11 und 11' verbunden sind, welche ihrerseits am Ringfiansch 9 befestigt ist. Die Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 ist über Stoßdämpfer 20 auf einer Montageplatte 25 montiert, welche ihrerseits über eine Stütze 13 auf dem Elektrodentragarm 3 befestigt ist. Die Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 weist zwei zum Wärmetauscher 1 achsparallel verlaufende Öffnungen 19,19' und zwei radial vom Wärmetauscher 1 wegführende Öffnungen 18 auf, wobei die freien Enden 21, 21' in die Öffnungen 19,19' und die Enden 22 von Kühlwasserleitungen 15,15' in die Öffnungen 18 eingepaßt sind. Zwischen starren Bereichen der Kühlwasserleitungen 15,15' und deren Enden 22 sind flexible Kühlwasserleitungsknie 16, 16' angeordnet. Mit dem Bezugszeichen 14 ist eine Stromschine versehen, welche dem elektrischen Anschluß der
Lichtbogenelektrode dient. __.. _
Die Funktion der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4, welche die für die automatische Kühlwasserkupplung notwendigen Teile in vergrößerter Darstellung zeigt, beschrieben. In der Fig.3 ist die Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 in Warteposition dargestellt, wobei sich ein freies Ende 21 der oben beschriebenen Kühlwasserführungen kurz vor dem Eingriff in die Öffnung 19 befindet. Durch die in der Fig. 1 dargestellten Führungseinrichtungen 12 wurde das freie Ende 21 beim Absenken der Elektrode bereits in eine Winkellage gebracht, in der es zumindest unmittelbar vor dem Einführen in die Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 mit der Öffnung 19 fluchtet. Das freie Ende 21 ist an seiner Stirn durch ein Rundstück 23 verschlossen, und weist eine seitliche Öffnung 24 auf. Im eingekuppelten Zustand, welcher in der Fig. 4 dargestellt ist, kommt diese Öffnung 24 in den Bereich des Endes 22 der Kühlwasserleitung, so daß hierdurch ein fast verschlossener Übergang des Kühlwassersaus dem Ende 22 in das freie Ende 21 gebildet wird. Da dieser Übergang jedoch nicht ganz dicht ist, ist eine zusätzliche Dichtung 28 vorgesehen, welche aus einem O-Ring besteht, der hydraulisch oder pneumatisch von der Innenwand der Öffnung 19 her gegen das freie Ende 21 gepreßt wird.
Die Kühlwasserkupplungsvorrichtung 17 weist eine Bodenplatte 31 auf, in welche vier Bolzen 27 eingeschraubt sind. Konzentrisch um die Bolzen 27 sind Spiralfedern 26 angeordnet, welche ein Absenken der Bodenplatte 31 gegen die Kraft der Spiralfedern 27 ermöglicht. Hierbei durchlaufen die Bolzen 27 entsprechende Bohrungen in der Montageplatte 25, welche ein axiales Gleiten der Bolzen 27 erlauben, jedoch die Bolzenköpfe 27' zurückhalten.
Das freie Ende 21 wird von der Halteeinrichtung 11,11' getragen, welche auf dem Ringflansch 9 befestigt ist. Der Horizontalträger 11 der Halteeinrichtung ist hierbei in einer Höhe über dem Ring flansch 9 angeordnet, welche etwa der halben Höhe der Klemmzone 38 entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, daß für die Kühlwasserführungen 7 und 8 in der höchsten und tiefsten Position des Wärmetauschers in der Klemmeinrichtung die gleiche Länge benötigt wird, so daß bei einer häufig vorkommenden Änderung der Klemmposition innerhalb des Klemmbereichs 38 nicht die Gefahr besteht, daß die Kühlwasserführungen 7 und 8 gedehnt werden.
Die Fig. 5 zeigt die Kühlwasserkupplungsvorrichtung 17 in Draufsicht, wobei deutlich wird, daß die Enden 22 und 22' der Kühlwasserleitungen in die Öffnungen 19 bzw. 19' einmünden. Die Dichtungen 28 und 28' sind in Hinterschneidungen der zylindrischen Öffnungen 19 und 19' angeordnet, wobei sie im entkuppelten Zustand der in Fig. 5 nicht dargestellten freien Enden 21 in ihre Hinterschneidungen zurückgedrängt sind und nicht in die Zylinderöffnungen 19 bzw. 19' hineinragen, um ein glattes Einführen der freien Enden 21 in diepff nungen 19 zu gewährleisten.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen in gleicher Darstellung wie die Fig. 1 bis 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Einfachheit halber im Folgenden nur jene Teile beschrieben werden, welche von den äquivalenten Teilen der Fig. 1 bis 5 verschieden sind.
Mit Bezug auf die Fig. 6 ist ersichtlich, daß die freien Enden 21 der Kühlwasserführungen 7 und 8 nicht wie in Fig. 1 in achsparalleler Richtung zum Wärmetauscher in die Kühlwasserkupplungsvorrichtung 17 einlaufen, sondern in einer vom Wärmetauscher 1 radial wegführenden Richtung. Diese radiale Richtung ist jedoch nicht die Kupplungsrichtung, da der Kupplungsvorgang auch hier wie in den Fig. 1 bis 5 durch das Absenken der Elektrode durch die Elektrodenklemmeinrichtung 4 hindurch ausgeführt wird. Wie aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich ist, sind die freien Enden 21 und 21' der Kühlwasserführungen 7 und 8 mit einer Führungsplatte 30 verbunden, welche im Detail in der Fig. 11 dargestellt ist, worin eine an zwei Ecken abgerundete rechteckige Platte 30 von den beiden senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Kühlwasserführungen 21 und 21' durchsetzt wird, wobei jedoch wie aus den Fig.7 bis 10 ersichtlich ist, die freien Enden 21 und 21' nicht über die Führungsplatte 30 hinaus stehen. Die Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 weist eine rechteckige Öffnung 19" auf, welche etwa die gleichen Ausmaße aufweist, wie die Führungsplatte 30, und über derein Einführungstrichter 29 angeordnet ist, welche beim Absenken der freien Enden 21 eine Führung für die Führungsplatte 30 ergibt.
Im voll abgesenkten Zustand der Führungsplatte 30 und mit ihr der freien Enden 21, steht die Führungsplatte 30 auf der Bodenplatte 31 der Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 auf, wobei diese derart dimensioniert ist, daß in diesem Zustand die Enden 22 und 21 miteinander fluchten. Die Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 ist auf der Seite, welche dem Wärmetauscher 1 zugewandt ist, geöffnet, um ein Absenken derfreien Enden 21 bzw. 21' bis in jene Stellung zu erlauben, welche in der Fig.9 dargestellt ist.
Die Seitenwand der Öffnung 19", welche von den Enden 22 bzw. 22'durchbrochen ist, weist um die Enden 22 bzw. 22' konzentrisch verlaufende Ringnuten auf, in denen 0-Ringe angeordnet sind. Diese O^Ringe dichten durch Anpressen der Führungsplatte 30 den Kühlwasserdurchgang vom Kühlwasserleitungsende 22 zum freien Ende 21 der Kühlwasserführung gegen die Außenatmosphäre hin ab. Das Anpressen der Führungsplatte 30 kann beispielsweise durch eine hydraulische Mechanik bewerkstelligt werden, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist. Hierin ist eine Hälfte der Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 dargestellt, welche bezüglich der Schnittlinie 36 symmetrisch ist. Die in der Öffnung 19" eingeführte Führungsplatte 30 wird durch die Kraft einer Soiralfeder 33 über einen Stpmnel 39 πρπρπ dip nononiihoriiononHo irmomvonH Aar
^ühlwasserkupplungseinrichtung gepreßt, wobei der Kühlwasserdurchgang von einem Rohrende zum anderen durch die Hebeeinrichtung 28 abgedichtet wird. Zur Freigabe der Führungsplatte 30 beim Abkuppeln des Wasseranschlusses wird über die .eitung 35 ein hydraulisches Druckmittel in den Expansionsraum 34 gepumpt, woraufhin der Stempel 32 gegen die Kraft der Spiralfeder 33 verschoben wird und sich hierbei aus der Öffnung 19" völlig zurückzieht. Es ist herbei vorteilhaft, daß die Kraft, welche zum Anpressen der Führungsplatte an die Innenwand der Kühlwasserkupplungseinrichtung 17 aufgebracht wird, von liner Dauerkraftquelle wie der Spiralfeder 33 aufgebracht wird, und das die Hydraulik nur zum kurzzeitigen Freigeben der :ührungsplatte verwendet wird und nicht umgekehrt, da hierdurch eine betriebssichere Abdichtung des Kühlwasserdurchgangs lewährleistet ist, welche nicht durch etwaige Pannen im Hydrauliksystem gefährdet ist.
)ie Erfindung wurde anhand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert) ohne jedoch auf die konstruktiven Details der in der !eichnung dargestellten Apparaturen eingeschränkt zu sein. So sind beispielsweise der Ausführung der vühlwasserkupplungseinrichtung keine Grenzen gesetzt. Es können hierzu Einrichtungen verwendet werden, welche, wie largesteilt durch äußere Einflußnahme abgedichtet werden, aber auch solche, bei denen der Druck des Kühlmittels ausgenutzt vird, um eine Dichtung zu verschließen und die somit eine selbsttätige Dichtung beim Aufdrehen des Kühlwassers irmöglichen.
:erner sind der Anordnung der Wasserführungen keinerlei Grenzen gesetzt, wobei die parallel, konzentrisch oder in irgend einer Orientierung zueinander stehen können. In speziellen Fällen kann es von Vorteil sein, die Zu- und Ableitungen überhaupt letrennt voneinander zu halten und durch unabhängige Kupplungseinrichtungen miteinander zu verbinden. is besteht auch keine zwingende Notwendigkeit, den am Ringfiansch 9 angeordneten Teil der Kupplungsvorrichtung mit diesem :u verbinden. Es genügt, eine Führung vorzusehen, mit deren Hilfe dieser Teil in einer definierten Lage am Ringflansch jositionierbar ist, um das Einkuppeln positionsgenau zu ermöglichen. Nach dem Kupplungsvorgang könnte somit die Cupplungsvorrichtung vom Ringflansch abgehoben werden.

Claims (10)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Anordnung für den automatischen Kühlwasseranschluß an wassergekühlten Kombinationselektroden für Lichtbogenofen mit einer, einen im wesentlichen zylindrischen Wärmeaustauscher und eine mit diesem über einen Nippel verbundene Verbrauchselektrode aufweisenden Kombinationselektrode, welche in einem Elektrodentragarm mit einer Elektrodenklemmeinrichtung an einer beliebigen Klemmposition innerhalb eines, sich über einen Teil des Wärmetauschers erstreckenden Klemmbereichs eingespannt ist, wobei der Wärmetauscher Kühlwasserzu- und Abfluß-Anschlüsse aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß eine entlang des Klemmbereichs (38) axial zum Wärmetauscher (1) verschiebbare Haiteeinrichtung (11,11') für freie Enden (21, 21') von mit ihren anderen Enden mit den Kühlwasserzu- und Abflußanschlüssen (5,6) verbundenen flexiblen Kühlwasserführungen (7,8) und eine an dem Elektrodentragarm (3) befestigte Kühlwasserkupplungseinrichtung (17) vorgesehen ist, welche durch eine axiale und gegebenenfalls in Umfangrichtung verlaufende Bewegung der freien Enden (21,21') der Kühlwasserführungen (7,8) verbindbar ist, und daß die Elektrodenklemmeinrichtung (4) Führungseinrichtungen (12,12') aufweist, welche derart mit Führungsläppen (10,10') eines Ringflansches (9) zusammenwirken, daß die freien Enden (21,2V) beim Absenken des Ringflansches (9) auf die Elektrodenklemmeinrichtung (4) spätestens in einer axialen Höhe kurz vordem Einführen in Öffnungen (19,19', 19") in eine Winkellage gebracht werden, in der sie mit den Öffnungen (19,19', 19") exakt fluchten.
  2. 2. Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Halteeinrichtung (11,11') auf dem, den Wärmetauscher (1) umgebenden Ringflansch (9) montiert ist.
  3. 3. Anordnung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der im eingespannten Zustand der Kombinationselektrode im Elektrodentragarm (3) auf der Elektrodenklemmeinrichtung (4) aufliegenden Ringflansch (9) Teil einer den Wärmetauscher
    • (1) umgebenden und an diesem innerhalb des Klemmbereichs (38) axial verschiebbaren Kontakteinrichtung ist.
  4. 4. Anordnung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Kühlwasserkuppelungseinrichtung (17) Kühlwasserzu- und Abflußleitungen (15,15') aufweist, welche mit den Kühlwasserführungen (7, 8) verbindbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die freien Enden (21, 21') der Kühlwasserführungen (7, 8) achsparallel zum Wärmetauscher (1) ausgerichtet sind:
  6. 6. Anordnung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Öffnungen (19,19') in einem die
    Kühlwasserkupplungseinrichtung (17) bildenden Metallblock achsparallel zum Wärmetauscher (1) verlaufend angeordnet sind und Innendurchmesser aufweisen, die um eine das axiale Einführen der freien Enden (21,21') der Kühlwasserführungen (7,8) ermöglichende Toleranz größer sind, als die Außendurchmesser der freien Enden (21, 21') der Kühlwasserführungen (7,8).
  7. 7. Anordnung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die freien Enden (21,2T) der Kühlwasserführungen (7,8) radial vom Wärmetauscher (1) wegführen und durch eine Führungsplatte (30) miteinander verbunden sind, daß die Kühlwasserkupplungseinrichtung (17) eine im wesentlichen die Dimensionen der Führungsplatte (30) aufweisende Öffnung (19") umfaßt und daß die Führungsplatte (30) beim Absenken der Kombinationselektrode durch die Elektrodenklemmeinrichtung (4) mittels der Führungseinrichtungen (12,12') und der Führungslappen (10,10') derart in die Öffnung (19") der Kühlwasserkupplungseinrichtung (17) einführbar ist, daß die mit der Führungsplatte (30) verbundenen freien Enden (21,21') der Kühlwasserführungen (7, 8) mit Enden (22,22') der Kühlwasserzu- und Abflußleitungen (15,15') fluchten.
  8. 8. Anordnung nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Kühlwasserkupplungseinrichtung (17) über Stoßdämpfer (20) auf dem Elektrodentragarm (3) montiert ist.
  9. 9. Anordnung nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Öffnungen (19,19', 19") Dichteinrichtungen (28, 28') aufweisen, mittels welchen die freien Enden (21, 21') der Kühlwasserführungen (7,8) in den Öffnungen (19,19', 19") gegen die Außenatmosphäre abdichtbar sind.
  10. 10. Anordnung nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Dichteinrichtungen (28,28') der Öffnungen (28,28') hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind.
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
DD85277632A 1984-06-25 1985-06-21 Anordnung fuer den automatischen kuehlwasseranschluss an wassergekuehlten kombinationselektroden fuer lichtbogenoefen DD234556A5 (de)

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