DD233456A1 - Einrichtung zum schweissen von lampensockeln - Google Patents

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lamp holder
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electrode
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DD27199984A
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Rainer Beckmann
Dietmar Grabner
Wolfgang Guschall
Manfred Sarfert
Werner Zucht
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Narva Rosa Luxemburg K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schweissen von Lampensockeln, insbesondere fuer Kfz-Scheinwerferlampen, vorzugsweise zur Herstellung von elektrisch leitenden Verbindungen zwischen Sockelleitungen und Sockelbestandteilen an Glueh- und Halogenlampen mit zwei Leuchtkoerpern. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Schweissen von Kleinteilen zu schaffen, die eine zuverlaessige Schweissung auf Maschinenfliessreihen ermoeglicht und dabei feste und korrosionsbestaendige Verbindungen zwischen Sockelleitungen und Sockelbestandteilen realisiert. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass eine oder mehrere Elektroden (2) in einem Brennergehaeuse (1) beweglich und in Abhaengigkeit von der Lage der Schweissstellen angeordnet werden. Weiterhin ist an dem Brennergehaeuse (1) eine Lampenaufnahme (10) befestigt, die mit der Lage der Schweissstellen korrespondierende Kontakte (11) besitzt. Das Ausrichten der Elektrode (2) zu den Kontakten (11) erfolgt durch radiales Bewegen des Brennergehaeuses (1) oder der Lampenaufnahme (10) ueber einen entsprechenden Antrieb (13). Elektrode (2) und Kontakte (11) weisen unterschiedliche Polaritaeten auf. Zusaetzlich sind am Brennergehaeuse (1) Kuehlmoeglichkeiten (14) der Elektrode (2) angeordnet. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schweißen von Lampensockeln, insbesondere für Kfz-Scheinwerferlampen, vorzugsweise zur Herstellung von elektrisch leitenden Verbindungen zwischen Sockelleitungen und Sockelbestandteilen an Glüh- und Halogenlampen mit zwei Leuchtkörpern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Verbindung zwischen Sockelleitungen und Sockelbestandteilen an Glüh- und Halogenlampen mit zwei Leuchtkörpern, vorzugsweise an H4-Scheinwerferlampen, werden im allgemeinen durch Einsatz von Lötverfahren hergestellt. Darüber hinaus wird in der DE-PS 3102434 ein Schweißverfahren beschrieben, mit dessen Hilfe ebensolche Verbindungen hergestellt werden können. Das beschriebene Verfahren gehört zu der Hauptgruppe der Lichtbogenschweißverfahren und arbeitet unter Zufuhr eines inerten Schutzgases. Es wird auch als WIG-Schweißverfahren bezeichnet. Die für dieses Verfahren benötigte Gerätetechnik besteht unter anderem aus einem WIG-Schutzgasbrenner. Solche Schutzgasbrenner sind derart aufgebaut, daß eine nichtabschmelzende Wolframelektrode mittels einer Spannzange gehalten und an der verlängerten Spannzange der Stromanschluß und eine Schutzgaszuleitung befestigt sind.
Wolframelektrode, Spannzange und Stromanschluß werden nach außen hin, unter Verwendung einer Hülse aus geeignetem Material, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, isoliert. Auf diese Hülse ist weiterhin in Nähe der Wolfram-Elektrodenspitze eine elektrisch leitfähige Düse aufgeschraubt. Beim Betreiben des Schweißbrenners wird die nichtabschmelzende Wolframelektrode soweit in die Spannzange eingeschoben, daß ca. 2 — 3 mm der Elektrodenspitze aus der an der Hülse befestigten Düse
herausragen. —
Eine Sockelleitung — Sockelbestandteil—Verbindung bei Kfz-Scheinwerferlampen mit zwei Leuchtkörpern besteht aus drei Sockelleitungen, die an drei lappenförmigen Kontakt des Sockels auf einer Fläche von ca. 100 mm2 angeordnet sind. Diese geringe, zur Verfügung stehende Fläche und die sich daraus ergebende räumliche Anordnung der lappenförmigen Kontakte schränken die Zugänglichkeit des Schutzgasschweißbrenners ein. Werden diese drei Verbindungen mit dem oben beschriebenen Schweißbrenner durchgeführt, kommt es zu Positionierproblemen zwischen dem Schweißbrenner und den zu verschweißenden Sockelleitungen. Für den Massenfertigungsprozeß bedeutet dies, daß die Zuverlässigkeit der Verbindungsherstellung negativ beeinflußt wird.
Eine Bese'tigung der Probleme ist nur dadurch zu erre'chen, indem die Verbindungen zwischen den Sockelkontakten und den Sockelleitungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Positionen der Hießreihe gefertigt werden.
Das bedeutet wiederum, eine Verlängerung der Taktzeiten, einen größeren gerätetechnischen Aufwand für die Schweißeinrichtungen und eine höhere Anzahl von benötigten Kontroll- und Überwachungseinrichtungen.
Darüber hinaus ist aus der Großteilschweißung, bei der zwei Bauteile mittels einer Schweißnaht miteinander verbunden werden, ein Mehrfachelektrodenschweißbrenner bekannt.
Die DE-PS 2448620 beschreibt einen solchen Brenner. Der Mehrfachelektrodenschweißbrenner weist einen Brennkörper auf, indem mindestens zwei senkrecht verschiebbare, in Längsrichtung der Schweißraupe aufeinanderfolgende nichtabschmelzende Elektroden angeordnet sind. Weiterhin sind diese Elektroden mit entsprechenden auswechselbaren Düsen versehen, mit deren Hilfe zwischen den Elektroden und dem Werkstück sich jeweils ein offener, ein sich verengender und ein sich schwach verengender Lichtbogen ausbildet. Bei diesem Mehrfachelektrodenschweißbrennersind die Elektroden und die Düsen im Brennerkörper in Längsrichtung der Schweißraupe gegenseitig versetzbar und die Düsen gegenseitig austauschbar.
Des weiteren ist der gleiche Brenner mit Düsen unterschiedlicher Konfiguration versehen.
Ein solcher Mehrfachschweißbrenner, bei dem sich gegenüber dem Werkstück unterschiedliche Lichtbogen ausbilden, sind zur •iß- und porenfreien Herstellung von Schweißnähten, bei gleichzeitiger Erreichung einer geringen auftretenden plastischen /erformung zweckmäßig. Ihr Einsatz wird in der Großteilschweißung in einigen Anwendungsfällen auch praktiziert.
Dieses Schweißbrennerprinzip läßt sich jedoch nicht bei der Schweißung von Kfz-Scheinwerferlampen anwenden. Die Ursachen iegen darin begründet, daß bei der Kfz-Scheinwerferlampe Verbindungstechnologien der Kleinteiischweißung anzuwenden sind. Diese Verbindungstechnologien äußern sich beispielsweise in der Anordnung von punktförmigen Schweißverbindungen auf engstem Raum, wobei stets ein nur geringer Wärmeeintrag erfolgen darf und somit eine nur geringe Wärmebeeinflussung der zu verbindenden Teile vorhanden ist.
Bei der Herstellung von punktförmigen Verbindungen bei Kleinteilen, insbesondere bei Teilen von Kfz-Scheinwerferlampen, ist sine geometrische Veränderung oder Manipulierung der Lichtbogen, durch den Einsatz von verschiedenen Düsen nicht srforderlich, anderseits aber auch gerade in diesem Anwendungsfall praktisch nicht möglich.
Der für die schweißgerechte Positionierung eines oben beschriebenen Mehrkatodenbrenners mit unterschiedlich gestalteten Düsen zur Verfügung stehende Raum zwischen den zu verbindenden Teilen der Kfz-Scheinwerferlampe ist zu gering, um einen solchen kompakten Schweißbrenner einsetzen zu können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Schweißen von Kleinteilen, insbesondere für Teile einer Kfz-Scheinwerferlampe zu schaffen, die eine zuverlässige Schweißung auf automatischen Maschinenfließreihen ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schweißeinrichtung für Kleinteile zu schaffen, mit der feste und korrosionsbeständige, elektrisch leitende Verbindungen zwischen Sockelleitungen und Sockelbestandteilen an Kfz-Scheinwerferlampen hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Brennergehäuse, bezogen auf dessen Längsachse, in einem von der Lage der Schweißstellen bestimmten Radius, eine oder mehrere, vorzugsweise in Spannzangen gehaltene, und mit einem Gasanschluß und Stromanschluß versehene Elektroden in Längsrichtung stufenlos beweglich angeordnet sind. Weiterhin ist an dem Brennergehäuse in unmittelbarer Nähe der aus den Spannzangen herausragenden Elektroden eine entsprechende Lampenaufnahme befestigt. Dabei sind entweder die Lampenaufnahme oder Teile des Brennergehäuses oder das Brennergehäuse selbst, radial beweglich zueinander angeordnet. Die Lampenaufnahme weist an bevorzugten Stellen in den Innenraum hineinragende elektrisch leitfähige Kontakte auf. Die Lage dieser Kontakte korrespondiert hierbei mit der Lage der Elektroden.
Weiterhin ist an diesen Kontakten ein Stromanschluß angeordnet. Sowohl Teile des Brennergehäuses oder des Brennergehäuses selbst als auch die Lampenaufnahme können über Kopplungselemente mit einem von einer Maschine gesteuerten Antrieb verbunden sein.
Erfindungsgemäß kann die Lampenaufnahme auch separat, beispielsweise auf einem entsprechenden Förderer angeordnet sein. In diesem Fall ist das mit einer oder mehreren Elektroden versehene Brennergehäuse hierzu beweglich. Die Elektroden sind entgegengesetzt zu den an der Lampenaufnahme angeordneten Kontakten polarisiert. Dabei können die elektrisch leitfähigen Kontakte beispielsweise aus einem geschlossenen Ring oder aus einzelnen Kontakten bestehen. Unter bestimmten Bedingungen können im Brennergehäuse auch eine oder mehrere abschmelzende Elektroden angeordnet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Brennergehäuse mit entsprechenden Kühlmöglichkeiten zu versehen.
Ausführungsbeispiel ~" " ~
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung-mit einer in einem Brennergehäuse angeordneten
Elektrode
Fig. 2: Eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung mit einer Anordnung mehrerer, sich im Brennergehäuse befindenden Elektroden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Schweißen von Lampensockeln, soll vorzugsweise an einer Einrichtung zur Herstellung von elektrisch leitenden Verbindungen zwischen Sockelleitungen und Sockeibestandteilen an Glüh- und Halogenlampen mit zwei Leuchtkörpern erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer in einem Brennergehäuse 1 angeordneten Elektrode 2. Diese Elektrode 2 wird vorzugsweise in einer Spannzange 5 gehalten und ist in Längsrichtung stufenlos beweglich. Im Normalfall stellt diese Elektrode 2 eine nichtabschmelzende Elektrode dar, die aus einer Wolframlegierung bestehen kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen eine abschmelzende Elektrode zu verwenden.
An die Spannzange 5 werden ein St' ">manschluß 8 und ein Gasanschluß 9 befestigt. Der Stromanschluß 8 ist hierbei im Gasanschluß 9 angeordnet.
Die Anordnung der Elektrode 2 im Brennergehäuse 1 erfolgt außermittig. Die genaue Lage der Elektrode 2 wird durch die Lage der zu erzeugenden Schweißstellen auf den Sockelkontakten bestimmt. Die Elektrode 2 kann beispielsweise auf einem Radius von 6mm angeordnet werden.
Weiterhin ist am Brennergehäuse 1, in unmittelbarer Nähe der aus der Spannzange 5 herausragenden Elektrode 2 eine entsprechende Lampenaufnahme 10 befestigt. Diese Lampenaufnahme 10 weist an bevorzugten Stellen in den Innenraum hineinragende elektrisch leitfähige und beispielsweise federnd gelagerte Kontakte 11 auf. Die Anordnung dieser Kontakte 11 korrespondiert mit der Lage der Schweißstellen und der Lage der Elektrode 2.
Über Kopplungselemente 12 eines von einer Maschine gesteuerten Antriebes 13 besteht die Möglichkeit, die Lampenaufnahme 10 oder Teile des Brennergehäuses 1 oder das Brennergehäuse 1 selbst, radial zueinander zu bewegen. Dabei können die Lage der Elektrode 2 bzw. die Lage der Kontakte 11 verändert und einander angepaßt werden. Die radiale Bewegung der im Brennergehäuse 1 angeordneten Elektrode 2 oder die in der Lampenaufnahme 10 enthaltenen Kontakte 11 kann kontinuierlich oder in Stufen, beispielsweise derart erfolgen, daß die Teile 2 oder 11 ihre Lage während einer Schrittfolge um einen Winkel von 90° verändern.
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Die elektrisch leitenden Kontakte 11 weisen dabei einen weiteren Stromanschluß 8 auf. Am Brennergehäuse 1 sind zur Erhöhung der Standzeit der Elektrode 2 Kühlmöglichkeiten 14 vorgesehen. Als Kühlmedium wird Luft, Gas oder Wasser eingesetzt.
Die Lampenaufnahme 10 kann erfindungsgemäß auch separat, beispielsweise auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Förderer angeordnet sein. In diesem Fall ist das mit einer Elektrode 2 versehene Brennergehäuse 1 in Richtung der Lampenaufnahme 10 beweglich, wobei auch die Lampenaufnahme 10 über den nicht dargestellten Förderer an das Brennergehäuse 1 herangeführt werden kann.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Elektrode 2 und Kontakte 11 entgegengesetzt polarisiert. Die entsprechende Polarität liegt immer während einer bestimmten Zeiteinheit an. Die Kontakte 11 selbst können beispielsweise aus einem geschlossenen Ring oder aus einzelnen Kontaktplättchen bestehen.
In der Fig. 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung mit einer Anordnung mehrerer, sich im Brennergehäuse 1 befindenden Elektroden 2, dargestellt. Diese Elektroden 2 werden ebenfalls vorzugsweise in Spannzangen 5 gehalten, sind darin in Längsrichtung stufenlos beweglich und weisen einen jeweils voneinander getrennten kombinierten Strom- und Gasanschluß auf. Die Lage der Elektroden 2 im Brennergehäuse 1 wird wiederum durch die Lage der zu erzeugenden Schweißstellen bestimmt, so daß beispielsweise die beiden äußeren Elektroden 2, bezogen auf die mittlere, sich in einem Winkel von 90° zu dieser befinden.
Die Lampenaufnahme 10 entspricht der in der Figur 1 beschriebenen. Ebenso sind die an dem Brennergehäuse 1 angebrachten Kühlmöglichkeiten 14 identisch.
Bei Einsatz dieser erfindungsgemäßen Einrichtung kann auf eine radiale Bewegung der Elektroden 2, aber auch der Lampenaufnahme 10 mit ihren elektrisch leitenden Kontakten 11 verzichtet werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Schweißen von Lampensockeln mit einer oder mehreren in einem Brennergehäuse angeordneten Elektroden ist durch folgende Vorteile gekennzeichnet:
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können zwischen Teilen einer Kfz-Scheinwerferlampe zuverlässige Schweißverbindungen auf automatischen Maschinenfließreihen hergestellt werden.
Die Verbindungen zwischen Sockelleitungen und Sockelbestandteilen an Kfz-Scheinwerferlampen sind dabei korrosionsbeständig, weisen hohe Festigkeiten auf und besitzen ein gutes ästhetisches Aussehen.
Durch den Einsatzdererfindungsgemäßen Einrichtung auf Maschinenfließreihen, können darüber hinaus Taktzeiten verringert, gerätetechnische Ausrüstungen reduziert und Kontroll- und Überwachungseinrichtungen eingeschränkt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Rüst- und Wartungszeiten zu minimieren.

Claims (7)

  1. -1- 719
    Erfindungsanspruch:
    1. Einrichtung zum Schweißen von Lampensockeln mit einer oder mehreren in einem Brennergehäuse angeordneten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brennergehäuse (1), bezogen auf dessen Längsachse, in einem von der Lage der Schweißstellen bestimmten Radius, eine oder mehrere, vorzugsweise in Spannzangen (5) gehaltene und mit einem Gasanschluß (9) und Stromanschluß (8) versehene nichtabschmelzende Elektroden (2) in Längsrichtung stufenlos beweglich angeordnet sind, daß weiterhin an dem Brennergehäuse (1) in unmittelbarer Nähe, der aus der Spannzange (5) herausragende Elektrode (2), eine entsprechende Lampenaufnahme (10) befestigt ist, daß entweder die Lampenaufnahme (10) oder Teile des Brennergehäuses (1) oder das Brennergehäuse (1) selbst radial beweglich zueinander angeordnet sind, wobei die Lampenaufnahme (10) an bevorzugten Stellen in den Innenraum hineinragende elektrisch leitfähige Kontakte (11) aufweist, daß die Lage dieser Kontakte (11) mit der Lage der Elektroden (2) korrespondiert und daß an diesen Kontakten (11) ein weiterer Stromanschluß (8) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder Teile des Brennergehäuses (1) oder das Brennergehäuse (1) oder die Lampenaufnahme (10) über Kopplungselemente (12) mit einem von einer Maschine gesteuerten Antrieb (13) verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenaufnahme (10) separat, beispielsweise auf einem entsprechenden Förderer angeordnet und das mit einer oder mehreren Elektroden (2) versehene Brennergehäuse (1) hierzu beweglich ist.
  4. 4. Einrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) entgegengesetzt zu den an der Lampenaufnahme (10) angeordneten Kontakten (11) polarisiert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähigen Kontakte (11) beispielsweise aus einem geschlossenen Ring oder aus einzelnen Kontakten bestehen können.
  6. 6. Einrichtung nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Brennergehäuse (1) unter bestimmten Bedingungen eine oder mehrere abschmelzende Elektroden (2) angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Brennergehäuse (1) Kühlmöglichkeiten (14) angeordnet sind.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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