DD231389A1 - Einrichtung zur einsparung von vergaserkraftstoff an brennkraftmaschinen - Google Patents

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DD231389A1
DD231389A1 DD26890184A DD26890184A DD231389A1 DD 231389 A1 DD231389 A1 DD 231389A1 DD 26890184 A DD26890184 A DD 26890184A DD 26890184 A DD26890184 A DD 26890184A DD 231389 A1 DD231389 A1 DD 231389A1
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fuel pump
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DD26890184A
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Hans-Juergen Legant
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Legant Hans Juergen
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kraftstoffanlagen von Brennkraftmaschinen zur Einsparung an Vergaserkraftstoff. Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei Kraftstoffanlagen mit Kraftstoffpumpen durch geeignete Massnahmen eine Kraftstoffeinsparung zu erzielen. Aufgabe der Erfindung ist es, die von der Kraftstoffpumpe gefoerderte und vom Motor nicht verbrauchte Kraftstoffmenge so in das Kraftstoffsystem zurueckzufuehren, dass sich eine Kraftstoffeinsparung ergibt. Erfindungsgemaess wird das durch ein Umlaufsystem erreicht, welches aus einem die Ueberschussmenge an Kraftstoff abzweigendem T-Stueck mit eingebautem Stauwiderstand an der Kraftstoffzumesseinrichtung, einem Zwischenbehaelter und einem die Ueberschussmenge zu mischendem Abzweigrohr besteht. Anwendbar ist die Erfindung bei allen Kraftfahrzeugen die ueber eine Kraftstoffpumpe verfuegen.

Description

- Ί
Titel der Erfindung
Einrichtung zur Einsparung von Vergaserkraftstoff an Brennkraftmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kraftstoffanlagen von Brennkraftmaschinen zur Einsparung von Vergaserkraftstoff.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Bekannt sind Kraftstoffanlagen, bei denen eine Kraftstoffförderpumpe über eine Saugleitung und eine Druckleitung Kraftstoff aus dem Kraftstofftank zu einer Kraftstoffzumeßeinrichtung fördert.
Ein Nachteil dieser Anlagen besteht darin, daß diese Kraftstofförderpumpen etwa das 1,5 - bis 1,9 - Fache, nach BRD OS 28 04 550 ca. das 2 - bis 2,5 - Fache dessen fördern, was von der Brennkraftmaschine bei Höchstdrehzahl und Vollast verbraucht wird.
Da die Förderleistung der Kraftstoffpumpe nahezu unabhängig von der Drehzahl des Motors ist, wird speziell im Leerlauf wesentlich mehr Kraftstoff gefördert, als verbraucht wird. Somit verbraucht z. B. eine Maschine mit 95 PS Leistung etwa 15 1 Kraftstoff/h bei Normallast, im Leerlauf ca. 9 1. Die Förderpumpe liefert aber im gleichen Zeitraum ca. 35 1 bei Leerlauf der Maschine. Es werden also nur rund Y4 der Leistung der Pumpe benötigt.
Aus der BRD OS 28 04 550 sind Kraftstoffanlagen bekannt, bei denen dieser überschüssige Kraftstoff an der Kraftstoff zumeßeinrichtung vorbeigeleitet wird und über eine Rücklaufleitung zurück zum Kraftstofftank strömt. Weiterhin ist aus der BRD OS 28 04 550 ein Kraftstoffsystem bekannt, bei dem zur Verringerung der Kraftstoffpumpenleistung die Rücklaufleitung als Strahlpumpe ausgebildet ist, die die Vorförderenergie der Kraftstoffpumpe herabsetzen soll»
Die genannten technischen Maßnahmen dienen einzig dazu, den Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpen zu verbessern.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei Kraftstoffanlagen mit Kraftstoffpumpen durch geeignete Maßnahmen eine Kraftstoffeinsparung zu erzielen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kraftstoffförder system einer Brennkraftmaschine derart zu gestalten, daß die von der Kraftstoffpumpe geförderte und vom Motor nicht verbrauchte Kraftstoffmenge so in das System zurückgefördert wird, daß sich eine Kraftstoffeinsparung ergibt. Gemäß der Erfindung ist im Kraftstoffsystem nach der Kraftstoffpumpe ein Kraftstoffilter, an der Kraftstoffzumeßeinrichtung ein T - Stück mit eingebautem Stauwiderstand, der unmittelbar hinter dem Abzweig zur Kraftstoffzumeßeinrichtung angebracht ist, z. B. Düse, und in einem danach folgenden Umlaufsystem ein Zwischenbehälter mit einem unter dem Einlauf angebrachten Prallblech angeordnet, dessen Abflußleitung über ein Abzweigrohr mit eingebautem Stauwiderstand, z. B. Hineinreichen des abzweigenden Rohres um ein bestimmtes Maß in das durchgehende Rohr, in eine Saugleitung der Kraftstoffpumpe einmündet.
-J-
Mittels üblicher Kraftstoffleitungen gleichen Querschnittes sind diese einzelnen Aggregate miteinander verbunden
Der aus dem Kraftstoffbehälter von der Kraftstoffpumpe angesaugte Kraftstoff wird über ein Kraftstoffilter und dem T - Stück der Kräftstoff zündeinrichtung zugeführt. Der überschüssige Kraftstoff gelangt über den im T - Stück eingebauten Stauwiderstand in das anschließende Umlaufs.ystem und damit in den Zwischenbehälter. Der durch den Stauwiderstand aufgebaute Druck wird hier durch das unter dem Einlaß angeordnete Prallblech abgebaut. Außerdem,erfolgt im Zwischenbehälter eine Entgasung und Abkühlung des Kraftstoffes. Durch eine an der Unterseite des Zwischenbehälters angebrachte Saugleitung, die in das ebenfalls mit einem das Mischungsverhältnis Kraftstoff - Tank und Kraftstoff Zwischenbehälter regulierenden Stauwiderstand ausgerüstetes Abzweigrohr mündet, erfolgt die Einleitung des Kraftstoffes aus dem Zwischenbehälter in die Saugleitung der Kraftstoffpumpe .
Das Mischungsverhältnis der beiden Anteile ist regulierbar durch das Maß des Hineinragens des einmündenden Rohres und sollte vorzugsweise 60 % aus dem Kraftstofftank und 40 % aus dem Zwischenbehälter betragen.
Ausführungsbeispiel
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden
Es zeigen:
Figur 1: schematisch eine Kraftstoffanlage mit Umlaufsystem Figur 2i schematisch ein T - Stück
Figur 3ί schematisch ein Abzweigrohr
Figur 4J schematisch einen Zwischenbehälter
Der mittels der Kraftstoffpumpe 3 aus dem Kraftstofftank 1 über die Saugleitun'g 2 geförderte Kraftstoff gelangt über das Kraftstoffilter 4 und die Druckleitung 5 zum T - Stück 6,
Durch das T - Stück 6 und den eingebauten Stauwiderstand 12 erfolgt die Aufteilung des Kraftstoffes in den Teil, der der Kraftstoffzumeßeinrichtung 7 zugeführt wird und die von der Brennkraftmaschine je nach Lastart real benötigt wird und in den durch die Kraftstoffpumpe 3 gelieferten Überschußteil. Dieser Überschußteil wird durch den für verschiedene Brennkraftmaschinen festzulegenden Stauwiderstand 12 hindurchgedrückt und gelangt über die Umlaufleitung 8 in den Zwischenbehälter 9. Der unter Druck stehende Kraftstoff trifft hier auf das Prallblech 14, wodurch ein Druckabbau, eine Entgasung und eine Abkühlung des Kraftstoffes erreicht wird. Durch die am Boden des Zwischenbehälters 9 abgehende Saugleitung 10 und dem mit der Kraftstoffpumpe 3 in "Verbindung stehendem Abzweigrohr ΊΤ wird der im Zwischenbehälter 9 vorhandene Kraftstoff angesaugt und wiederum der Kraftstoffzumeßeinrichtung 7 zugeführt.
Die Kraftstoffeinsparung ergibt sich durch den verringerten Druck auf das Schwimmerventil der Kraftstoffzumeßeinrichtung 7 und des damit niedrigerem Kraftstoffniveaus im Schwimmergehäuse, wodurch bei gleichbleibendem vom Motor erzeugtem Unterdruck von diesem weniger Kraftstoff angesaugt wird.

Claims (2)

  1. Erfin dungsaflspruch
    T. Einrichtung an Kraftstoffanlagen von Brennkraftmaschinen zur Einsparung von Vergaserkraftstoff mit einer im wesentlichen konstanten Menge Kraftstoff fördernden Kraftstoffpumpe, die über eine Druckleitung einer „ die für die Verbrennung notwendige Kraftstoffmenge abzweigende Kraftstoff zündeinrichtung., zufördert und wo . die Abtrennung der Überschußmenge erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß in einem Kraftstoffsystem nach der Kraftstoffpumpe (3) ein Kraft st of filter (4) und an der Kraftstoffzumeßeinrichtung (7) ein T - Stück (6) mit eingebautem Stauwiderstand (12) und in einem danach folgendem Umlaufsystem ein Zwischenbehälter (9) mit einem unter dem Einlauf angebrachten Prallblech (14) versehen ist und eine Saugleitung (10) aus dem Zwischenbehälter (9) über ein Abzweigrohr (11) mit eingebautem Stauwiderstand (13) mit der Saugleitung (2) der Kraftstoffpumpe (3) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Stauwiderstand (12) im T - Stück (6) unmittelbar hinter dem Abzweig zur Kraftstoffzumeßeinrichtung (7) angeordnet ist.
    IIa Ze
DD26890184A 1984-10-31 1984-10-31 Einrichtung zur einsparung von vergaserkraftstoff an brennkraftmaschinen DD231389A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5694988A (en) * 1996-04-16 1997-12-09 Eco Guard Fuel transfer device

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