DD224428A1 - Blendensteuereinrichtung fuer planetarien - Google Patents

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DD224428A1
DD224428A1 DD26368384A DD26368384A DD224428A1 DD 224428 A1 DD224428 A1 DD 224428A1 DD 26368384 A DD26368384 A DD 26368384A DD 26368384 A DD26368384 A DD 26368384A DD 224428 A1 DD224428 A1 DD 224428A1
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lever
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DD26368384A
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Klaus-Dieter Scharf
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Zeiss Jena Veb Carl
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B27/00Planetaria; Globes
    • G09B27/02Tellurions; Orreries

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blendensteuereinrichtung fuer Planetarien mit dem Ziel, die Funktionssicherheit zu erhoehen. Aufgabe ist es zu erreichen, dass der Gewichtshebel in allen Lagen des Projektors eine Gleichgewichtslage einnimmt und die Blende im Projektor stets die richtige Horizontallage einnimmt. Die Blendensteuereinrichtung umfasst einen an einem Blendenring gelagerten und zwischen Anschlaegen auslenkbaren Gewichtshebel. Ein relativ zum Gewichtshebel schwenkbarer Pendelkoerper ist vorgesehen, der ueber eine Leiste mit dem Gewichtshebel verbunden ist. Fig. 1

Description

Titel
Blendensteuereinriohtung für Planetarien
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Blendensteuereinriohtung für Planetarien, insbesondere zur Horizontalsteuerung einer um eine optische Achse eines FixsternproRektors drehbar gelagerten Blende.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DD-PS 142 616 und DD-PS 203 992 sind Blenden-Steuereinrichtungen bekannt, bei denen eine Blende zur Verhinderung des Lichtaustritts unterhalb der Horizontlinie eine tiefste Lage einnehmen muß. Dabei wird ein Blendenring mit Hilfe einer unter der Wirkung der Schwerkraft stehenden, zwischen Anschlägen beweglichen Kugel in eine von zwei Gleichgewichtslagen gedreht. Bei Pixsternprojektoren mit relativ großen Abmessungen treten hierbei Jedoch zu große Laufge-räusche der Kugel auf.
In der DE-OS 2648582 ist eine Blendensteuereinriohtung mit einem Gewichtshebel zur Horizontalsteuerung der Blende eines Projektors beschrieben, bei welcher der
-1.JÜM884 *il75760
Gewichtshebel auf einer mit dem Blendenring verbundenen Trägerplatte in einem Lager drehbar angeordnet ist. Der Ausschlag des Hebels wird durch zwei,, in der Trägerplatte eingesetzte Anschlagstifte begrenzt.
Diese Ausführung arbeitet zwar geräuschlos, besitzt jedoch den Nachteil, daß· "der Gewichtshebel bei langsamsten. Geräte—-bewegungen die Steuerung der Blende nicht in allen Gerät elagen (insbesondere horizontale Lagen) ausführt. Es treten Stellungen auf, bei denen der Gewichtshebel zum rechtzeitigen Umschlagen in eine andere Richtung einen zusätzlichen Impuls benötigt.
Ziel der Erfindung
Es ist der Zweck der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und die Funktionssicherheit der Blendensteuereinrichtung zu erhöhen.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung.liegt die Aufgabe "zugrunde, eine Blendenst euereinriohtung zu schaffen, die bewirkt, daß in allen Lagen des Projektors der Gewichtshebel sich stets in eine Gleichgewichtslage einstellt und die Blende im Projektor stets die richtige Horizontallage einnimmt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Bfendensteuereinrichtung für Planetarien, umfassend einen an einem Blendenring in einem Lager gelagerten und zwischen zwei Anschlägen auslenkbaren Gewichtshebel zur Horizontalsteuerung einer um ^e optische Achse eines Projektors drehbar gelagerten Blende, dadurch gelöst, daß ein relativ zum Gewichtshebel schwenkbarer Pendelkörper vorgesehen ist, welcher über eine Leiste mit dem Gewichtshebel verbunden ist
Dabei ist es vorteilhaft, daß der Gewichtshebel ein weiteres Lager besitzt, in welohem eine Leiste um geringe • Winkelbetrage schwenkbar gelagert ist, wobei die Leiste ein Lager besitzt, in welchem ein Pendellcb'rper schwenkbar gelagert ist, daß der Gewichtshebel und die Pendelkörper je einen Anschlag und der Gewichtshebel einen den Schwenkbereich der Leiste begrenzenden Anschlag aufweisen
Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß insbesondere bei geringen Neigungen des Projektors durch das Pendelgewicht ein zusätzlicher Impuls auf den Gewichtshebel ausgeübt wird, der ein in allen Lagen zuverlässiges Umschlagen des Gewichtshebels bewirkt und damit stets die richtige Stellung der Bfende garantiert. Des weiteren werden unerwünschte Geräusche an den Projektoren vermieden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Gewichtshebel mit Pendelgewicht ,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gewichtshebel, Fig. 3 die Anordnung nach erfolgter Bewegung des Pendelgewichtes.
Die Blendensteuereinrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3, umfaßt einen an einem Blendenring 1 in einem Lager 2 gelagerten und zwischen im Blendenring 1 eingesetzten Anschlägen 3 und 4 auslenkbaren Gewichtshebel. 5 , der der Horizontalsteuerung der um die optische Achse des Projektors (nicht dargestellt) drehbar gelagerten
Blende dient. Mit dem Gewichtshebel 5 ist ein Pendelkörper 7 verbunden, welcher relativ zum Gewichts-
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hebel 5 schwenkbar ist und aus einem Pendelgewicht 8 und einem daran seitlich angeordneten Lagerteil 9 besteht, an welchem ein Anschlagzapfen 10 angeordnet ist· In dem Gewichtshebel 5 ist ein Lager 11, z.B·. ein Wälzlager, eingesetzt,.in welchem eine Leiste 12 , die um geringe Winkelbeträge schwenkbar ist, gelagert· Diese Leiste 12 besitzt etwa in der Mitte ihrer Längsausdehnung ein Lager 13, in welchem der Pendelkörper 7 mit seinem Lagerteil 9 gelagert ist» Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Leiste 12 in der von der optischen Aohse 6 wegweisenden Richtung (in der Zeichnung nach unten) ist im Gewichtshebel 5 ein Anschlagstift 14 vorgesehen* Alle Teile der Blendensteuereinrichtung nehmen normalerweise die in Fig. 1 dargestellte Stellung zueinander ein· Wird jedoch bei der Vorführung im Planetarium ein Projektor derartig gekippt, daß sich der Gewichtshebel 5 wegen eines symmetrischen Angriffs der Schwerkraft nicht im Lager 2 dreht, so bewegt sich bei geringen Neigungen des Projektors das Pendelgewicht 8 und schlägt mit seinem Anschlagzapfen 10 am entsprechenden Absatz 15 des Gewichtshebels 5 an und nimmt die in Fig· 3 dargestellte Lage ein. Damit hat der Gewichtshebel 5 einen Impuls erhalten und schlägt am Anschlag 3 des Blendenringes 1 an und versetzt somit die Blende in eine Drehung um 180° und nimmt dann wieder die Lage entsprechend Fig. 1 ein.
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Claims (3)

  1. Pat ent anspxüohe
    1. Blendensteuereinrichtung für Planetarien, umfassend einen an einem Blendring in einem Lager gelagerten und zwischen zwei Anschlägen auslenkbaren Gewichtshebel zur Horizontalsteuerung einer um die optische Achse eines Projektors drehbar-gelagerten Blende, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ zum Gewichtshebel schwenkbarer Pendelkörper vorgesehen ist, welcher über eine Leiste mit dem Gewichtshebel verbunden ist.
  2. 2. Blendensteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtshebel ein^weiteres Lager besitzt, in welchem eine Leiste um geringe Winkelbeträge schwenkbar gelagert ist, wobei die Leiste ein Lager besitzt, in welchem ein Pendelkörper schwenkbar gelagert ist, daß der Gewichtshebel und die Pendelkörper je einen Anschlag und der Gewichtshebel einen den Schwenkbereich der Leiste begrenzenden Anschlag aufweisen.
    ' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
  3. 31.5.1984
    Grü/Büt
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DD26368384A 1984-06-01 1984-06-01 Blendensteuereinrichtung fuer planetarien DD224428A1 (de)

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DE4326260C1 (de) * 1993-08-05 1994-09-15 Zeiss Carl Jena Gmbh Steuerbare Horizontblende für Planetarien

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