DD223669A1 - Verbundmoebelplatte - Google Patents
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Landscapes
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbundmoebelplatte, bestehend aus mehreren Schichtlagen unterschiedlicher Struktur, die miteinander verleimt sind. Mit dem Ziel, den Naturholzeinsatz bei verringerten Herstellungskosten zu vermindern, soll eine Verbundmoebelplatte geschaffen werden, die aus Schichtholzlagen unterschiedlicher Struktur so aufgebaut ist, dass eine Oberflaeche mit Massivholzcharakter entsteht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass auf einer Traegerplatte eine Mehrzahl von vorgeformten Rahmenelementen und/oder Fuellungen aus Sperrfurnier in mehreren Lagen angeordnet ist, deren Flaecheninhalte einen Differenzbetrag zueinander aufweisen, wobei die Gesamtflaeche jeder Lage kleiner ist als die Flaeche der Traegerplatte und die Rahmenelemente in den Eckbereichen jeweils vollflaechig ueberlappend verleimt sind. Fig. 1
Description
i
Titel der Erfindung .
Verbundmöbelplatte Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verbundmöbelplatte, bestehend aus"-mehreren Schichtlagen unterschiedlicher Struktur, die miteinander verleimt samd.
'Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die zunehmenden Rohstoffprobleme setzen der Verwendung von Mässivhölzern in der Möbelherstellung immer engere Grenzen. Es hat sich deshalb in starkem Maße die Verwendung 'von. billigen Holzersatzstoffen, wie beispielsweise Spanplattenmaterial in der Möbelindustrie durchgesetzt. Diese Plat- ' ten weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie insbesondere höheren Ansprüchen an die Wohnqualität nicht entsprechen. Bekannt ist es nun, zur Überwindung dieses Nachteils die-: Oberflächen von Spanplatten durch Beschichten mit Furnieren,' Folien u. dgl. zu verbessern. Hieraus resultiert natürlich ein'weiterer Nachteil dergestalt, daß beschichtete.-Platten im wesentlichen nicht strukturiert bsw. profiliert ausgebildet werden können. Es bestehen also Grenzen für die -Simulation von Möbelfronten mit Massivholzcharakter.' ·
Weiterhin sind auch schon-Verbundplatten bekannt, bei denen zur Erhöhung der Attraktivität Rillen.eingeschnitten bzw. eingeprägt werden. .
Bei anderen bekannten Plattenausb'ildungen sind Polsterschichten aus Feinstspänen aufgebracht, die reliefartig verforint werden können. Die Abmessungen dieser Verformungen liegen jedoch'in engen Grenzen oder erfordern einen zusätzlichen Arbeitsaufwand, wie beispielsweise das Einschneiden oder Abheben von Material,
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Verbunämöbel- platte auszubilden, die bei geringen.Herstellungskosten den Oberflächenanforderungen einer Massivholz-Möbelplakte nahe kommt. ; . . .
. ι . -
.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine VerbundmöbeIplatte zu.schaffen, die aus Schichtholzlagen unterschiedlicher Struktur so aufgebaut ist, daß eine Oberfläche mit Massivholacharakter entsteht.
Erfindungsgeinäß wird, die Aufgabe dadurch', gelöst, daß auf einer Trägerplatte aus· Holzersatzwerkstoffen eine Unterlage als Basisschicht mit mindestens einer Decklage angeordnet ist, wobei der Flächeninhalt' jeder Decklage ,sowie der Basisschicht einen Differenzbetrag zur benachbarten , Lage aufweist. Als Decklage werden vorteilhafterweise 'Sperrfurniere-'verwendet. ' .·,.. '.
Die Decklagen bilden die Rahmenelem'ente wie auch die ggf. vorgesehenen Füllungen. Hieraus ergibt sich, daß die Ge-, samtfläche jeder Decklage sowie .der Basisschicht kleiner ist als die Gesamtfläche der Trägerplatte. Die als Rahmene lernen t ausgebildeten Decklagen sind in ihren Sndbereichen vollflächig, überlappend verleimt. Es werden hierdurch Verzugserscheinungen ausgeschaltet. Die Rahmenelemente erhalten vor der Verarbeitung die erforderliche Formgebung, wodurch einerseits eine 'vereinfachte Bearbeitung und andererseits die Anwendung einer Vielzahl gestalterischer Varian-
Ausführungsbeispiel'
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 · : eine Verbundmöbelplatte, im Schnitt
ι ·
Fig. 2 und 3 : die Vorderansicht einer Möbelfront, in
Einzelteilen
Fig. 4 .: die Vorderansicht einer Möbelfront,
verleimt -
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Verbundmöbelplatte in den wesentlichen technologischen Zwischenstufen lind im Fertigzustand dargestellt.
Im Beispiel wird eine, β mm Spanplatte als Trägerplatte 1 verwendet, auf welche in der weiteren Bearbeitung eine Mehrzahl von Rahmenelementen 2 ; 3 aus Sperrfurnier auf-, bringbar ist. Zweckmäfiigerweise wird zunächst eine Basislage 2 vollflächig verleimt. Jede weitere Decklage -3 ist so dimensioniert, daß, nicht die gesamte Fläche der darunten befindlichen Lage abgedeckt wird. Hierdurch wird beispielsweise bereits.eine gestufte Profilierung bei der Endmontage erreicht. Die vorgeschlagene Rahmenbauweise hat einen wesentliche Vorteil darin begründet, daß die Rahmenelemente 2^3 vor der Verarbeitung bereits vorgeformt, das heißt, in einem einfachen Arbeitsgang beispielsweise mit Schweifungen versehen werden.können.
In den Eckbereichen werden die Rahmenelemente 2 ; 3 kreuzweis-überlappend verleimt. Dadurch werden insbesondere saubere Eckstöße -erreicht und Trocknungsabsätze verhindert. Die Vorformung der Decklagen 5 ; ο ergibt beispielsweise für die gestalterische Ausbildung der Füllungen eine Vielzahl gestalterischer Variationsmögiichkeiten.
•Mit~..d.er erfihdungsgemäßen Verbundmobe!platte werden die angestrebten Vorteile; in vollem Umfang erreicht. Einerseits werden hochwertige Naturhölzer eingespart und dabei andererseits Möbelteile aus Holzersatzwerkstoffen hergestellt, denen das typische Aussehen von.Massivholzbauteilen gegeben werden kann. .
Claims (1)
- Erf ind lings an spruchVerbündmöbelplatte· mit profilierter Oberfläche, gekennzeichnet dadurch, daß auf einer Trägerplatte (1) eine Mehrzahl von vorgeformten Rahmenelenienten und/oder Füllungen (6) aus Sperrfurnier in mehreren Lagen (2 ; 3) angeordnet sind, deren Flächeninhalte einen Differenzbetrag zueinander.aufweisen, wobei die Gesamtfläche jeder Lage (2 ; 3) kleiner ist als die Fläche der Trägerplatte (1 ) und die Rahmene leniente in den Eckbereichen .jeweils vollflächig überlappend verleimt sind.Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26323984A DD223669A1 (de) | 1984-05-22 | 1984-05-22 | Verbundmoebelplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26323984A DD223669A1 (de) | 1984-05-22 | 1984-05-22 | Verbundmoebelplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD223669A1 true DD223669A1 (de) | 1985-06-19 |
Family
ID=5557200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD26323984A DD223669A1 (de) | 1984-05-22 | 1984-05-22 | Verbundmoebelplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD223669A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3150476A1 (de) * | 1981-12-19 | 1983-06-30 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | "montageeinrichtung zum zusammenbau von zumindest zwei montageteilen, insbesondere einer fahrzeugkarosse und einem fahrzeugmotor" |
-
1984
- 1984-05-22 DD DD26323984A patent/DD223669A1/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3150476A1 (de) * | 1981-12-19 | 1983-06-30 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | "montageeinrichtung zum zusammenbau von zumindest zwei montageteilen, insbesondere einer fahrzeugkarosse und einem fahrzeugmotor" |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
IF04 | In force in the year 2004 |
Expiry date: 20040523 |