DD221427A1 - Gerippe, insbesondere fuer dach- und seitenwandkonstruktion von schienenfahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Dachgerippe, das aus quer und senkrecht zum Wagen verlaufenden Spriegeln bzw. Saeulen und aus laengs zum Wagen in Teilstuecken zwischen den Spriegeln bzw. Saeulen verlegten Pfetten besteht. Ziel der Erfindung ist ein rationell zu fertigendes Gerippe fuer Dach- und Seitenwandkonstruktionen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerippekonstruktion fuer unterschiedlichste Profilausfuehrungen zu schaffen, bei der ausschliesslich T-Stossverbindungen in Anwendung sind und die Montage unter Wegfall von Haltevorrichtungen die Anpassbarkeit erleichtert. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Pfetten bzw. Beulversteifungen ein- oder beidseitig laschenartige Enden besitzen, die zur Profilachse abgewinkelt, mit den Spriegeln bzw. Saeulen unloesbar verbunden sind. Fig. III
Description
Titel der Erfindung
Gerippe, insbesondere für Dach- und Seitenwandkonstruktionen von Schienenfahrzeugen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Gerippe, insbesondere für Dach- und Seitenwandkonstruktionen von Schienenfahrzeugen, das aus quer bzw· senkrecht zum Wagen verlaufenden Spriegeln bzw· Säulen und aus längs zum Wagen, in Teilstücken zwischen den Spriegeln bzw. Säulen mit diesen verbundenen Pfetten bzw. Beulversteifungen besteht, wobei sowohl die Spriegel und Säulen als auch die Pfetten und Beulversteifungen aus Form- bzw. Stabmaterial, bündig zur Außenhaut verlegt, mit ihr kraftschlüssig verbunden sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Gerippekonstruktionen in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer bekannten Ausführung sind die Pfetten bzw. Beulversteifungen jeweils zwischen zwei Spriegeln bzw. Säulen eingepaßt und mit diesen, sowie mit der Dachhaut durch Schweißen verbunden. Bei Verwendung von zwei Profilen für die Spriegel bzw. Säulen sind zur Überbrückung des auf der Dachhaut aufliegenden Schenkels die Pfetten bzw. Beulversteifungen mit Ausklinken am Ende der dachseitigen Schenkel versehen worden. Eine weitere Ausführung DD-PS 34723 ist so ausgeführt, daß jeweils ein Ende der Pfetten nach unten abgekröpft,
einerseits den Quersteg des die Dachhaut mittragenden Spriegels ohne seitlichen Stoß überlappt und daß das entgegengesetzte Ende am anderen Spriegel anliegt und die Pfetten mit beiden Spriegeln unlösbar verbunden ist. Die erstgenannten Ausführungsformen haben den Machteil der kostspieligen Anpaßarbeit, da die Pfetten bzw. Beulversteifungen meist erst eingebracht werden, wenn die Hauptgerippeteile wie Spriegel und Säulen bereits fixiert sind. Bei dem Gerippe nach DD-PS 34723 ist dieser Nachteil zwar beseitigt worden, jedoch ist diese Ausführung nur für Gerippeverbindungen mit flanschseitiger Auflage der Profile auf der Blechhaut anwendbar. Im Fahrzeugbau wird aus zwei Gründen angestrebt, diese überlappten Schweißverbindungen einzuschränken, einerseits können diese Verbindungen nur ungenügend gegen Korrosion geschützt werden, andererseits bedingen sie einen ähnlich der Nietkonstruktion hohen Materialeinsatz, der wiederum zu einem hohen Wagengewicht fuhrt· Zunehmend werden daher L-Profile für Gerippeteile eingesetzt, die mit dem freien Ende eines Schenkels auf der Blechhaut aufliegen, so daß sich ein Steg-Flanschanschluß ergibt. In diesem Fall ist eine Verbindung zwischen den Spriegeln bzw« Säulen und den Pfetten bzw. Beulversteifungen nicht mehr gegeben, bzw. bei Verlängerung würde wieder die Anpaßarbeit erforderlich sein·
Ziel der Erfindung ist ein rationell zu fertigendes Gerippe für Dach- und Seitenwandkonstruktionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerippekonstruktion für unterschiedlichste Profilausführungen zu schaffen, bei der ausschließlich T-Stoßverbindungen
in Anwendung sind und die Montage unter Wegfall von Haltevorrichtungen die Anpaßarbeit erleichtert. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Pfetten bzw. Beulversteifungen ein- oder beidseitig laschenartige Enden besitzen, die zur Profilachse abgewinkelt roit den Spriegeln bzw. Säulen unlösbar verbunden sind·
AusfUhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfCihrungsbeispielen naher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine Dachkonstruktion,
Fig. 2: die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3: Variante entsprechend Fig. 1,
Fig. 4: die Draufsicht zu Fig. 3.
Die Dachkonstruktion nach Fig. 1 zeigt ein Gerippe mit quer zur Wagenlängsachse angeordneten Spriegeln 1 aus L-Profil und zwischen diesen, längs zur Wagenachse verlaufenden Pfetten 2, ebenfalls aus L-Profil. Auf das damit gebildete Gitterwerk ist die Blechhaut 3 stegseitig aufgebracht und mit dieser verbunden· Die Enden der Pfetten 2 sind so ausgeklinkt und verformt, daß das jeweils verbliebene, senkrecht zur Blechhaut 3 stehende laschenartige Ende 4 in einem Winkel zur Profilachse 5 an den Steg 6 des Spriegels 1 anstößt und mit diesem verbunden ist. Durch diese Ausführung wird gewährleistet, daß der Einbau der Pfetten 2 bei einfacher Anpaßarbeit durchführbar ist» Unterschiede im Abstand der Spriegel 1 untereinander werden durch die Nachfederung bzw. Nachbiegung der schrägen laschenartigen Enden 4, mit der innerhalb des Toleranzbereiches alle Längen der Pfetten 2«erreichbar sind, ausgeglichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Pfetten 2 deren freie Lage auf der
Blechhaut 3 instabil ist, durch die Klemmwirkung der auffedernden laschenartigen Enden 4 zwischen den Stegen б der Spriegel 1 bei der Montage gehalten werden, wobei aufwendige Haltevorrichtungen entfallen können. Bei einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Fig· 3 und 4 sind beide Schenkel der Pfette 2 zu laschenartigen Enden 4 gegliedert und abgebogen und mit den Stegen б der Spriegel 1 verbunden. Dadurch wird neben den bereits genannten Vorteilen eine günstigere Kraftübertragung durch den Anschluß beider Schenkel der Pfette 2 an den Steg б der Spriegel 1 erreicht.
Claims (1)
- ErfindungsanspruchGerippe, insbesondere für Dach- und Seitenwandkonstruktionen von Schienenfahrzeugen, das aus quer- bzw, senkrecht zum Wagen verlaufenden Spriegeln bzw. Säulen und
aus längs zum Wagen, in Teilstücken zwischen den Spriegeln bzw. Säulen und mit diesen verbundenen Pfetten
bzw· Beulversteifungen besteht, die bündig zur Blechhaut verlegt und kraftschlüssig mit ihr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfetten bzw. Beulversteifungen (2) ein- oder beidseitig laschenartige Enden (4) aufweisen, die zur Profilachse (5) abgewinkelt, mit den Spriegeln bzw. Säulen (1) unlösbar verbunden sind.Hierzu 1 Seite Zeichnung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD84260570A DD221427A1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Gerippe, insbesondere fuer dach- und seitenwandkonstruktion von schienenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD84260570A DD221427A1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Gerippe, insbesondere fuer dach- und seitenwandkonstruktion von schienenfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD221427A1 true DD221427A1 (de) | 1985-04-24 |
Family
ID=5555084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD84260570A DD221427A1 (de) | 1984-03-05 | 1984-03-05 | Gerippe, insbesondere fuer dach- und seitenwandkonstruktion von schienenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD221427A1 (de) |
-
1984
- 1984-03-05 DD DD84260570A patent/DD221427A1/de not_active IP Right Cessation
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