DD220863A1 - Schwenkeinrichtung in einer einrichtung zur automatischen herstellung von brennstoffelementen - Google Patents
Schwenkeinrichtung in einer einrichtung zur automatischen herstellung von brennstoffelementenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sandstreueinrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, die einen druckluftbetaetigbaren oder heizbaren Sandstreukasten mit im unteren Teil angeordneten Sandaustritt, Sandtreppe und Fallrohr aufweist. Das Ziel der Erfindung besteht darin, in Vermeidung der beschriebenen Nachteile, Stoerungen auszuschliessen, um damit die Sicherheit von Schienenfahrzeugen beim Anfahren und Bremsen zu erhoehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sandstreueinrichtung zu entwickeln, bei der durch eine verbesserte Energiezufuehrung staendig trockener Sand zur Schiene gebracht wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass eine ueber einen Waermetauscher gefuehrte Druckluftleitung mit erwaermter Druckluft zweiwegegeteilt einerseits in den Sandbehaelter und andererseits in die Sandtreppe mit zum Sandaustritt der Sandtreppe angeordneten Diffuser gefuehrt ist. Figur
Description
Titel der Erfindung
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Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge ,
Anwendungsgebiet der Erfindung , . „
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sandstreueinrichtung, γ insbesondere für Schienenfahrzeuge, die einen druckluftbetätigbaren oder heizbaren Sandstreukasten mit im unteren' Teil angeordneten Sandaustritt,'Sandtreppe und Fallrohr aufweist. . ' '" ... -.' . -.- . '.-. ·: ' / . ,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der DD-PS 146 424 ist eine Sandtreppe bekannt, bei der der Sand aus dem Sandbehälter in den Sandraum rieselt, von wo aus er mittels Wirbeldüse und Förderdüse unter Druckluft ausgeblasen wird und der Sandraum mit einer Reinigungsöffnung versehen ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß der Sand im Sandraum und auch im Sandbehälter bei Feuchtigkeit und Frost einfriert und der Sand nur bedingt oder nicht mehr ausgeblasen werden kann. Ebenso ist bei Einfrieren des Sandes ein selbsttätiges Herauslösen des Sandes aus dem Sandraum über die Reinigungsöffnung nicht mehr gegeben. Es ist weiterhin eine Sandstreueinrichtung bekannt (DE 1530 025), bei der ein abgasdurchströmtes Heizungsrohr durch den Sandkasten geführt ist und die heißen Abgase durch einen Schlauch in die Ummantelung des Fallrohres geleitet werden. Am Bodenteil des Sandkastens, der mit einer öffaung versehen ist, schließt sich eine Kammer und daran das Fallrohr an. Die öffnung im Boden wird durch
einen Kegel verschlossen, der mittels Federkraft in die Öffnung gedrückt und durch ein Hebelsystem mit Hubzylinder abgehoben Wird. Mit Freigabe der öffnung rieselt der Sand in die Kammer und von dort in das Fallrohr. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist jedoch, daß der Sand nur durch die Schwerkraft zur Schiene rieselt. Außerdem ist der Schließmechanismus sehr störanfällig. So kann es durch Feuchtigkeit und Frost zum Festfrieren des Kegels mit Gestäpge kommen, womit kein Sand mehr gefördert wird. Beiden Einrichtungen haftet der gemeinsame Mangel an, daß bei Feuchtigkeit und Frost die Förderung des Sandes zur Schiene beeinträchtigt bzw. gar nicht gewährleistet ist.
Ziel der Erfindung ,
Das Ziel der Erfindung besteht darin, in Vermeidung der beschriebenen Nachteile, Störungen auszuschließen, um damit die Sicherheit von Schienenfahrzeugen beim Anfahren und Bremsen zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sandstreueinrichtung zu entwickeln, bei der durch eine verbesserte Energiezuführung ständig trockener Sand zur Schiene gebracht wird, Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine über einen Wärmetauscher geführte Druckluftleitüng mit erwärmter Druckluft zweiwegegeteilt einerseits in den Sandbehälter und andererseits in die Sandtreppe mit zum Sandaustritt der Sandtreppe angeordneten Diffuser geführt ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Sandstreueinrichtung. Die vorn Korn-
pressor 1 erzeugte Druckluft wird in der Druckluftleitung 2 über einen Wärnfetauscher 3 geführt und so mittels Wärmeenergie, 2. B. heiße Abgase, erhitzt. Die heiße Druckluft wird nun zweiwegegeteilt, einerseits zum Trocknen des Sandes über ein Magnetventil 4 zur Düse 5 geleitet, welche in den Sandkasten 6 ragt und andererseits zum Aufwirbeln und Ausblasen des Sandes über ein zweites Magnetventil 4' in die Sandtreppe geleitet. Der Sandkasten 6 ist mit in der Zeichnung nicht näher dargestellten Entlüftungsöffnungen im oberen Teil versehen. In der Sandtreppe 16 gelangt die heiße Druckluft über eine Dusenplatte 7, welche zum Zwecke der Reinigung durch Herausdrehen der Verschlußschraube 8 herausgenommen werden kann, einmal über eine Wirbeldüse 9 in den Sandraum 14 mit unterliegender Reinigungsöffnung IO und zum anderen über eine Blasdüse 11 in den Sandaüstrittskanal 12 mit Diffuser 13 der dem Sand eine höhere Austrittsenergie aus dem Fallrohr 15 verleiht. Ein geringes Gefälle des Fallrohres 15# das möglicherweise aus konstruktiven Gründen nicht immer zu umgehen ist, kann durch den Diffuser 13 im Sandaustr'ittskanal 12/ welcher dem Sand eine höhere Energie verleiht, kompensiert werden. Somit ist ein sicheres Funktionieren auch unter ungünstigsten Bedingungen gewährleistet.
Durch die Möglichkeit, getrennt heiße Druckluft in die /Sand-..
" /' . . ·.'. .' streueinrichtung einzublasen ist gewährleistet, daß ständig trockener Sand vorrätig ist, und bei dennoch eingefrorenem Sand durch das Einblasen heißer Druckluft nach kurzer Zeit die Funktionsfähigkeit selbsttätig wieder hergestellt wird, ohne daß einzelne Bauteile demontiert werden müssen. .
Claims (1)
- E r f i ri d u η g s a n s p r u c h :Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, die druckluftbetätigbar oder beheizbar einen Sandstreukasten mit im unteren Teil angeordneten Sandaustritt, Sandtreppe und Fallrohr vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß eine über einen Wärmetauscher (3) geführte Druckluftleitung (2) mit erwärmter Druckluft zweiwegegeteilt, einerseits in den Sandkasten (6) und andererseits in die Sandtreppe (16) mit zum Sandaustritt angeordneten Diffuser (13) geführt ist.Hierzu 1 Seite Zeichnung
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016216018A1 (de) | 2016-08-25 | 2018-03-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Sandstreuanlage und Schienenfahrzeug mit einer solchen Sandstreuanlage |
DE102016217982A1 (de) * | 2016-09-20 | 2018-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Sandtreppe für eine Sandstreuanlage eines Schienenfahrzeugs, Sandstreuanlage sowie Schienenfahrzeug |
DE102017205622A1 (de) * | 2017-04-03 | 2018-10-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Dosiereinrichtung für eine Sandstreuanlage eines Schienenfahrzeugs |
DE102020203178A1 (de) | 2020-03-12 | 2021-09-16 | Siemens Mobility GmbH | Anordnung zur Erhöhung des Kraftschlussbeiwerts bei einem Schienenfahrzeug |
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DE102016217982B4 (de) | 2016-09-20 | 2018-05-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Sandtreppe für eine Sandstreuanlage eines Schienenfahrzeugs, Sandstreuanlage sowie Schienenfahrzeug |
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