DD218996A3 - Vorschubeinrichtung mit zahnstangenantrieb fuer die werkstuecktraeger eines umlaufenden transportsystems - Google Patents

Vorschubeinrichtung mit zahnstangenantrieb fuer die werkstuecktraeger eines umlaufenden transportsystems Download PDF

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DD218996A3
DD218996A3 DD25014683A DD25014683A DD218996A3 DD 218996 A3 DD218996 A3 DD 218996A3 DD 25014683 A DD25014683 A DD 25014683A DD 25014683 A DD25014683 A DD 25014683A DD 218996 A3 DD218996 A3 DD 218996A3
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
rack
pinion
workpiece carrier
workpiece
transport system
Prior art date
Application number
DD25014683A
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Stiegler
Johannes Richter
Peter Albert
Original Assignee
Pieck W Wohnbauk Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung mit Zahnstangenantrieb fuer die Werkstuecktraeger eines umlaufenden Transportsystemes innerhalb der einzelnen Stationen einer Bearbeitungsmaschine und findet Anwendung bei Bearbeitungsmaschinen mit vorzugsweise numerischer Positionierung. Die Aufgabe, bei variablen Stationslaengen mit einem geringen Aufwand an mechanischen Baugruppen ein optimales technologisches Regime im zeitlichen Durchlauf der Werkstuecktraeger zu gestalten, wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass in Verlaengerung der am Werkstuecktraeger befestigten Zahnstange eine aus elastischem Material bestehende Platte befestigt ist, die die Differenz zwischen dem Abstand der Ritzel benachbarter Arbeitsstationen ausgleicht, wobei zwischen Ritzel und Zahnstange Formschluss und Ritzel und Platte Reibschluss besteht. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung
Vorschubeinrichtung mit Zahnstangenantrieb für die Werkstückträger eines umlaufenden Transportsystemes
Anwendungsgebiet der Erfindung :
Die Vorschubeinrichtung findet Anwendung bei umlaufenden Werkstücktransportsystemen in Bearbeitungsmaschinen mit vorzugsweise numerischer Positionierung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In bekannten und ausgeführten Werkstücktransportsystemen mit umlaufenden Werkstückträgern sind Antriebs-» und, Positioniervorrichtungen im Einsatz, die wie-folgt charakterisiert werden können:
- Die Werkstückträger werden im Bereich der Bedien- und Bearbeitungsstationen durch einen Antrieb und ein alle Werkstückträger, die sich im Bereich befinden, verbindendes transportelement, gleichzeitig transportiert und wenn notwendig positioniert.
- Jede Station hat ein rückkehrendes Transρortelement, das den Werkstückträger an einem definierten Punkt übernimmt und das nach Übergabe des Werkstückträgers an die nächste Station zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
.1, i J Γ, 0 / y: Λ
.Λ I ·: · C' k χ
- Sine am Werkstückträger angebrachte Zahnstange wird von einem zur Station gehörenden Ritzel im Bereich der Station angetrieben, wobei die Zahnstange langer als die Station sein muß, wenn die volle Länge des Werkstückträgers ausgenutzt werden soll.
Die Nachteile dieser Lösungen bestehen darin, ;da3 im ersten Fall "während des Transportes und während der Positionierung des Werkstückträgers unter dem Arbeitsorgan der Bearbeitungsstation, wegen der gleichzeitigen abhängigen Bewegung aller Werkstückträger, k^ine oder nur eine bedingte Überlagerung mehrerer Arbeitsgänge erfolgen kann, insbesondere ist dies der Fall, wenn an einer Bearbeitungsposition viele Einzelpositiphen vom Werkstückträger angefahren werden müssen·
Im zweiten Fall entstehen durch die notwendige Zurückführung des Transportelementes Wartezeiten, die als Maschinenhilfs- . zeiten voll in die Operationszelt eingehen.
Beim übernehmenden Antrieb mit einem Ritzel und Zahnstange am Werkstückträger entstehen folgende Nachteile:
- Zur Ausnutzung der gesamten ?/erkstückträgerlänge ist es notwendig, die Ritzelächse genau in die Achse des Arbeitsorganes zu legen·
- Bei umlaufenden Systemen macht sich deshalb ein Antrieb vor und zusätzlich ein Antrieb nach dem Arbeitsorgan notwendig bzw· es muß ein Richtungswechsel in der Bewegung des umlaufenden Werkstückträgers eingeleitet werden, während dieser noch mit einem Ende unter dem Arbeitsorgan steht, was bei vielen Bearbeitungsmaschinen nicht möglich ist.
- Bei Übergabe des Werkstückträgers von einer Station zur anderen kommen gleichzeitig zwei Antriebe verschiedener Stationen formschlüssig an einem Werkstückträger zur.Wirkung, wodurch aufwendige Maßnahmen zum Schutz der Antriebe' notwendig werden. '
- Die Länge der Stationen und der Werkstückträger sind zueinander konstruktiv abhängig.
' ' - ' . 3
Ziel der Erfindung .
Das Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung eines Antriebes, der die Nachteile der bekannten Lösungen beseitigt und ein optimales Zeitregime für die Durchführung des technologischen Prozesses ermöglicht.
Darlegung; des Wesens der Erfindung;
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Antriebslösung für den Transport der Werkstückträger eines umlaufenden Werkstücktransport sy st ernes' zu schaffen, die insbesondere folgenden Forderungen genügt: "
- Die Bewegungen der Werkstückträger in den einzelnen Stationen einer Be- oder Verarbeitungsmaschine sollen weitgehend voneinander unabhängig erfolgen können. Die Übergabe eines Werkstückträgers von einer Station zur anderen soll bei geringstem mechanischen Aufwand, insbesondere ohne Hilfe zusätzlicher hiIfsenergieerfordernden Stellgliedern, funktionell sicher erfolgen. .
- Die Lange der Bedien- und Bearbeitungsstationen soll konstruktiv unabhängig von der Länge der Werkstückträger sein.
- Die Ausnutzung der gesamten Werkstückträgerlänge unter dem Arbeitsorgan einer Bearbeitungsstation soll gewährleistet sein.
- Die Überbrückung des Arbeitsbereiches einer Bearbeitungsmaschine, vom Einfahren des Werkstückträgers in diesen bis zum vollständigen Verlassen des Arbeitsbereiches durch den Werkstückträger auf der anderen Seite, soll durch einen '. Antrieb gewährleistet sein.
- Die Lösung soll konstruktiv einfach sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei. einer Vorschubeinrichtung mit 'Zahnstangenantrieb für die Werkstückträger eines umlaufenden Transportsystemes innerhalb der einzelnen Stationen einer Bearbeitungsmaschine in Verlängerung der am Werkstückträger befestigten Zahnstange eine aus elastischem Material bestehende Platte angeordnet ist, die die Differenz zwischen dem Abstand der Ritzel benachbarter Bearbeitungsstationen und der Länge der Zahnstange ausgleicht,
wobei zwischen den treibenden Ritzeln und der Zahnstange und/oder der. Platte Reib- und/oder .Formschluß'besteht und daß zu jeder Bearbeitungsstation zwei untereinander gekoppelte Ritzel gehören, die einzeln oder gemeinsam mit der ._ Zahnstange in Singriff stehen können.
Ausführungsbeispiel .
Die Erfindung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die hierzu gehörenden Zeichnungen zeigen: Figur 1:' Die Zahnstange mit den Ritzeln der übergebenden und der übernehmenden Station.
Figur 2: Den Bereich einer Arbeitsstation im Schema.
Eine Zahnstange 3 ist an einem Werkstückträger 5 befestigt und wird durch eine, aus Elastomer bestehenden platte 4 .verlängert. In die Zahnstange 3 greift ein'Ritzel 1 der übergebenden Station ein und transportiert den Werkstückträger 5 in Durchlaufrichtung. Bevor ein übernehmendes Ritzel 2 der folgenden Station in die Zahnstange 3 zum Singriff kommt, haben die Zähne des übergebenden Ritzels 1 den formschlüssigen Bereich der Zahnstange 3 verlassen und transportieren den Werkstückträger 5 über Reibschluß mit der elastischen Platte 4 weiter, so daß bei Eingriff des Ritzels 2 der übernehmenden Station» ein Ausgleich der Stellung des Ritzels 2 zur Zahnstange 3 durch eine Relativbewegung zwischen dem Ritzel 1 und der elastischen Platte 4 möglich wird, ohne daß die für den Transport notwendige Kraftübertragung grundsätzlich aufgegeben werden muß bzw. ohne daß durch zusätzliche getriebetechnisch aufwendige Lösungen eine Übereinstimmung der Drehwinkel vom übergebenden Ritzel 1 und übernehmenden Ritzel 2 zweier vonein-, ander.unabhängiger Stationsantriebe erfolgen muß· Der Arbeitsbereich 11 einer Bearbeitungsstation ist mit einem zu dieser Bearbeitungsstation gehörenden Antrieb, bestehend aus den Ritzeln 2 und 9, mit der mechanischen Kupplung ib, versehen, der analog dem Antrieb der vorhergehenden Arbeitsstation mit den Ritzeln 8 und .1 ausgebildet: ist. .
Der Werkstückträger 5 sitzt mit seinen' Führungsrollen 6 auf der Führungsbahn 7· ; ·
Auf der Führungsbahn 7 angeordnete Initiatoren 13 sowie am Werkstückträger befindliche Initiatorenachsen 12 dienen der Signalerfassung und Verarbeitung in einem numerischen Maßsystem.

Claims (2)

Brfindungsans pruch : .
1. Vorrichtung Mt Zahnstangenantrieb'für die Werkstückträger eines umlaufenden -Transport syst ernes innerhalb der einzelnen Stationen einer Bearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der am T/erkstückträger (5) befindlichen Zahnstange (3) eine aus elastischem Material bestehende Platte (4) angeordnet ist, die die Differenz zvaschen dem Abstand der Ritzel (1; 2) benachbarter Bearbeitungsstationen
. und der Lange der Zahnstange (3) ausgleicht, wobei zwischen den treibenden Ritzeln (1; 2) und der Zahnstange (3) und/oder der Platte (4) Reib- und/oder Formschluß besteht.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Bearbeituhgsstatiön zwei miteinander gekoppelte"Ritzel (1; 8) und (2; 9) gehören, die einzeln oder gemeinsam mit der Zahnstange (3) in Eingriff stehen können. l . \
- Hierzu 2 Seiten Zeichnungen -
DD25014683A 1983-04-25 1983-04-25 Vorschubeinrichtung mit zahnstangenantrieb fuer die werkstuecktraeger eines umlaufenden transportsystems DD218996A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397779B (de) * 1989-03-08 1994-06-27 Sticht Fertigungstech Stiwa Fertigungsanlage zum bearbeiten und montieren von bauteilen

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