DD218614A5 - Verfahren zur herstellung von 3,11-dimethyl-2-nonakozanon - Google Patents

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DD218614A5
DD218614A5 DD84264733A DD26473384A DD218614A5 DD 218614 A5 DD218614 A5 DD 218614A5 DD 84264733 A DD84264733 A DD 84264733A DD 26473384 A DD26473384 A DD 26473384A DD 218614 A5 DD218614 A5 DD 218614A5
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Csaba Szantay
Lajos Novak
Gabor Baan
Andras Dancso
Attila Kis-Tamas
Ferenc Jurak
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Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C45/61Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 3,11-Dimethyl-2-nonakozanon der Formel I,CH3-(CH2)17-CH-(CH2)7-CH-0 CH3-(CH2)17- CH-(CH2)7- CH-C-CH3(I) CH3CH3bei dem man entweder einen 2,10-Dimethyl-oktakozansaeureester in einem Loesungsmittel des Aether-Typs mit einem Trialkylsylylmethyllithium umsetzt und das erhaltene Zwischenprodukt mit einem aliphatischen Alkohol umsetzt, oder einen 2,10-Dimethyl-oktakozansaeureester in einem Loesungsmittel des Aether-Typs mit einer Loesung von Methylsulfinylmethyd in Dimethylsulfoxyd umsetzt und das erhaltene Produkt mit einem Reduktionsmittel behandelt. Die Verbindung der Formel I ist das bekannte Sexpheromon des Insekts Blatella Germanica.

Description

- /-
16 027 58
Verfahren zur Herstellung von 3,ll-Qimethyl-2~
-nonakozanon
Anwendungsgebiet der Erfindung; ,
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 3,ll-Dimethyl-2-nonakozanon.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es ist bekannt, daß das 3,ll-Dimethyl-2-nönakozanpn. der. Formel I
CH3
eine anlockende Wirkung auf die männlichen Individuen der deutschen Schaben (Blatella Germanica) ausübt, d.h, das Sexpheromon dieses Insekts ist.
Die deutsche Schabe (Blattella Germanica) ist ein lästiger
Parasit der städtischen Wohnungen. Die alten, vernachlässigten, häufig auch öffentliche Hinrichtungen enthaltenden Altstadtgebiete stellen ideale Verstecke für dieses
Λ r\ V i"\
Insekt dar. Wegen der kurzen Vegetationszeit ist der Anlauf der Population sehr rasch und demzufolge erscheint dieser Parasit an den neuen Wohnsiedlungen sehr schnell.
Auch die durch die deutsche Schabe (Blattella Germanica) unmittelbar verursachten Schäden sind bedeutend. Die Bekämpfung dieses Insekts wird außerdem durch die ästhetischen Gesichtspunkte und die Vorbeugung der viralen Infektionen - deren Vermittler dieser Parasit sein kann begründet.
Die Bekämpfung dieses Insekts wird dadurch erschwert, daß die deutsche Schabe sehr widerstandsfähig und gegenüber mehreren, zur Insektenbekämpfung verwendeten Mitteln resistent ist. Die Anwendung von Mitteln mit einer hohen.'Toxizität ist in bewohnten Gebieten äußerst gefährlich. Andererseits kann eine effektive Verteidigung nur mit Hilfe einer regelmäßigen, in kurzen Zeitspannen wiederholten Insektenbekämpfung erreicht werden, da die rasche Vermehrung bereits einiger zurückgebliebener Insekten ausreichend ist, das Gebiet innerhalb einer kurzen Zeit erneut zu infizieren.
An Hand der obigen Gründe hat"sich die Anwendung von Pheromonfallen gegen Blattella Germanica bewährt. Die den -Lockstoff- dieses Insekts enthaltenden Fallen sind an Organismen höherer Ordnung (wie Menschen) ungefährlich» Die Fallen sind weiterhin zum Einfangen von nach der chemischen Insektenbekämpfung zurückgebliebenen Insekten geeignet und verhindern auf eine effektive wirksame Weise die erneute wiederholte Vermehrung der Insekten.
Das Sexpheromon der deutschen Schabe (Blattella Germanica) wurde aus den sexuellreifen Weibchen durch Nishida und Mitarbeiter isoliert (R. Nishida, H. Futami, und S. Ishii:
Experientia 30, 978 /1974/; Appl. Ent. Zool., 10 /1975/; R. Nishida, T. Sato, Y. Kuwahara, H. Futami und S. lshii: O. Chem. Ecol., 2, 449/1976/; Agr. Biol. Chem., 40, 14Ü7 /1976/). Es wurde festgestellt, daß das Sexpheromonextrakt zwei Komponenten - nämlich das 3,ll-Dimethyl-2-nonakozanon der Formel I und das 29-Hydroxy-3#ll-dimethyl-2-nonakozanon der Formel XI
H0-CH2-(CH2)l7-CH-(CMg)7-CH-C-CH3 ,χΐ)
CH,.) CHx O
- enthält. Die beiden Verbindungen rufen an den männlichen Individuen der deutschen Schabe eine charakteristische Sex-pheromonreaktion hervor, die Verbindung der Formel XI übt jedoch eine stärkere Wirkung aus (K, Mori, T. Suguro und S. Masuda: Tetrahedron 37, 1329 /1981/). Die vier möglichen optischen Isomere der beiden Pheromone wurden synthetisiert Die natürlichen Stoffe entsprechen einer (3S, HS)-Konfiguration. Die sexuelle anlockende Wirkung der vier optischen Isomere ist beinahe der selben Größe.
Die Verbindung der Formel I wurde durch Nishida und Mitarbeiter -(R. Nishida, H. Fukami und S. Ishii: Appl. critomol. Zool. QO, 10 /1975/) aus Äcetecetester synthetisiert. Nach der Methode dieser Autoren wird aus Äcetecetester und Natriuiiiäthylat ein Anion gebildet, welches mit 1,6-Oibrom-hexan zu Athyl-(2-/6-brom-hexyl/-3-oxo-butyrat) umgesetzt wird. Diese Verbindung wird mit einer wäßrigen Bromwasserstofflösung hydrolysiert und durch Erhitzen decarboxyliert. Das so erhaltene l-Broin-8-oxo-nonan wird mit Oktadecylen-triphenyl-phosphoran umgesetzt, und das erhaltene l-Brom-8-rnethyl-8-hexa!<ozen mit dem aus 2-Methyl-acetecetester und Kalium-tert. butylat gewonnenen Anion umgesetzt. Das so erhaltene Äthyl-(2,10-dimethyl-
-A-
-2-acetyl-ll-oktakozeonat) wird mit einer Säure hydrolysiert, die erhaltene Carbonsäure decarboxyliert und das gebildete 3ill-0imethyl-2-oxo-ll-nonako2en durch katalytische Hydrierung in die Pheromonverbindung der Formel I überführt.
Nach Schwarz und Hitarbeiter (H. Schwarz, D.S. Oliver, P.E. Sonnet: J. Org. Chem. 40, 2410 /1975/) wird die Verbindung der Formel I aus 1,6-Hexandiol als Ausgangsstoff hergestellt. Dieses Diol wird zuerst in 6-Chlorhexariol und danach in den entsprechenden Tetrahydropyranylether überführt, welcher in Dimethylsulfoxyd mit Natriumjodid und Natriumcyanid umgesetzt wird. Das so erhaltene 7-Tetrahydropyranyloxy-heptansäurenitril wird mit Lithiumdiäthoxy-aluminiumhydrid reduziert und das erhaltene 7-Tetrahydropyranyloxy-heptanäl rait 1-Methyl-nonadecyliden-triphenyl-phosphoran urngesetzt. Oer so erhaltene 8-Methyl-7-hexakozen-l-ol~tetrahydropyranyläther wird katalytisch hydriert und der gebildete S-Methyl-hexakozan-l-ol-tetrahydropyranyläther mit Triphenylphosphin-dibromid umgesetzt. Mit dem so erhaltönen 8-Methyl-hexakozanylbromid wird das aus 2-0xo-butyliden-triphenyl-phosphoran und Butyllithium gebildete Anion alkyliert, und das erhaltene 3 ,ll-Oimethyl-2-oxononakozyliden-triphen'yl-phosphoran wird durch alkalische Hydrolyse in die Verbindung der Formel I überführt.
Nach der Methode von Burgstahler und Mitarbeiter (A.IV. Surgstahler, L.O. Weigel, W.O. Bell und M.K. Rust: 3.ürg.Chem. 40, 3456 /1975/) wird das Pheromon der Formel'I. aus €-!<aprolaktam als Ausgangsstoff hergestellt. Oas £,-Kaprolaktam wird mit Bromwasserstoff und Schwefelsäure behandelt und die gebildete 6-3rom-hexansäurö verestert. Oas so erhaltene Äthyl-(6-bromo-hexa-
' — 5 —
noat) wird mit dem aus Acetecetester und Natriumäthylat gebildeton Anion umgesetzt, worauf das erhaltene Ä'thyl-(7-äthoxycarbonyl-S-oxo-nonanoat) mit einer Säure hydrolysiert und die gebildete Carbonsäure durch Erhitzen decarboxyliert wird, Die so erhaltene 8-Oxo-nonansäure wird erestert und das erhaltene Methyl-(8-oxo-nonanoat) mit Oktadecyliden-triphenyl-phosphoran umgesetzt. Das in der Reaktion entstandene Methyl-(8-methyl-3-hexakozenoat) wird katalytisch hydriert und das erhaltene Methyl-(8-methyl-hexakozanoat) mit Lithiumaluminiumhydrid reduziert. Das erhaltene 8-Methyl-hexakozan-l-ol wird mit Bromwasserstoff umgesetzt und das erhaltene 8-Methylhexakozanylbromid mit dem aus Methylmalonat gebildeten Anion behandelt. Das erhaltene Äthyl-(2-äthoxycarbonäl-2/lQ-dimethyl-oktakozanoat) wird mit einer Säure hydrolysiert, die erhaltene Carbonsäure decarboxyliert und das gebildete 2,10-Dimethyl-oktakozänsäure durch Umsetzung mit Methyllithium in das gewünschte Pheromon der Formel I überführt.
Nach der Methode von Rosenblum und Mitarbeiter (L.D. Rosenblum, R.D. Anderson und CA. Henrick: Tetrahedron Letters 1976, 419) wird die Verbindung der Formel I aus dem Phenylester der Thiononadekansäüre als Ausgangsstoff hergestellt. Das 6-Chlor-hexanol wird mit Athylvinyläther maskiert und danach mit Alkyllithium und-Kupfer(I)jodid behandelt. Das so erhaltene Kupratreagens vs/ird mit dem Thiononadekansäureester umgesetzt und das so erhaltene, mit einer 1-Äthoxyäthyl-Gruppe geschützte 7-Oxo-pentakozan-l-ol mit dem aus einem Methyltriphenyl-phosphoniumsalz gewonnenen Phosphoran behandelt. Das so erhaltene 7-Methylenpentakozan-l-ol-Derivat wird katalytisch hydriert und das erhaltene geschützte 7-Methylpentakozan-l-ol-Derivat durch saure Behandlung in das 7-Methyl-pentakozan-l-ol umgewandelt.
' ; ' - .6 -
Die letztere Verbindung wird mit Mesylchlorid umgesetzt, und das erhaltene liesylat mit Lithiurnbromid behandelt. Das erhaltene 7-Methyl-pentakozanylbromid wird in Gegenwart von Dilithiumkupfertetratchlorid mit aus 1-Hydroxy-2-nißthylr3-butanori in zwei Stufen hergestellten 3-^~(l-Äthoxy)-äthoxY7-2-rnethyl-butyl-lithium umgesetzt-, worauf das erhaltene 2-^~(l-Äthoxy)-äthoxy7~3 ,11-dimethyl-nonkozan mit einer Säure behandelt wird. Das so erhaltene 2~Mydroxy-3,ll-dirnethyl-nonakozan wird durch mit Chromsäure durchgeführte Oxydation in das Pherom der Formel I überführt. i
Nach der Methode von Place und Mitarbeiter (P. PIaGe) wird die Verbindung der Formel I aus Vinyl-allenen hergestellt^ Methyl-vinyl-keton wird mit Acetylen umgesetzt und das erhaltene 3~Hydroxy-3-rnethyl~l-penten-4-in mit Salzsäure behandelt. Aus dem erhaltenen l-Chlor-3-rnethyl-2-penten-4-in wird in Äther mit Magnesium das entsprechende Magnesium-vinyi-methyl-allen gebildet. Diese Verbindung wird mit Akrolein umgesetzt, die alkoholische Hydroxylgruppe des erhaltenen 4-Äthinyl-4-methyl-3-hydroxy-1,5-hexadiens wird geschützt und das erhaltene geschützte Derivat mit Hexadekanylbromid bei -3O°C alkyliert. Das so erhaltene 4-Allyl-3-hydroxy-4-methyl-ldokozen-5-in wird in Diglym zum Sieden erhitzt und durch eine sog. Oxy-Copet-Umlagerung in das 6-Methyl-5-en-7-intetrakozanal überführt. Dieses Aldehyd Wird mit einem Älkyllithium alkyliert, welches durch Salzsäure-Ringöffnung des -^-Acetyl- a -butyrolaktons, Schützen der Carbonylgruppe und Umsetzung des so erhaltenen (4-Äthylen-dioxo)-3-methyl-l-chlorpentans mit Butyllithium hergestellt -wurde . Die Hydroxygruppe des so erhaltenen 3,11-pimethyl-r2-äthylen-dioxo-6-hydroxy-lÜ-nonakozan-l2-ins wird durch in Dinethoxyäthan, in Gegenwart von Natriumjodid mit Zink durchgeführte Reduktion des mesylierten
Derivates entfernt. Oas so erhaltene 2-Äthylen-dioxo-3,ll-dimethyl~lO-nonakozen-12-in. wird katalytisch hydriert, und schließlich wird die Acetal-Schutzgruppe durch saure Behandlung entfernt.
Nach der Methode von Siedel und Schäfer (W. Seidel, H.ü. Schäfer: Chem.Ber., 115, 451 /1980/) wird diese Pheromonkomponenten mit Hilfe von elektrochemischen Schlüsscischriften hergestellt. Als Ausgangsstoff wird sek. Butyi-(2-butenoat) eingesetzt, welches in Gegenwart von Kupfer (I)chlorid mit Oktadecylmagnesiumbromid umgesetzt wird. Das so erhaltene sek. 3utyl-(3-methyl-henejkozanoat ) wird mit einer Lauge zu 3-Methyl-henejkozansäure hydrolysiert, worauf die erhaltene Carbonsäure mit 5,5-Dirnethoxy-valeriansäure einer Koelektrolyse unterworfen wird. Das erhaltene Methyl-(6-methyl-tetrakozanoat) wird mit einer Base zu 6-Methyl-tetrakozansaure hydrolysiert. Die erhaltene Carbonsäure wird durch Koelktrolyse mit S-Methyl-ö-oxo-heptansäure in die gewünschte Verbindung derFormel I überführt.^ ^~Die 5-Methyl-6-oxo-heptansäure wird durch Alkylieruno des Methylacetoacetats mit Äthyl-(4-brom-butyrat) und darauffolgende Decarboxylierung hergestellt 7»
Mori und Mitarbeitern (K. Mori, S. Mosuda, T. Sugara: Tetrahedron Letters 1978, 3447; Tetrahedron '3_7, 1329 /1981/) ist es gelungen, die stereokontrollierte Synthese der vier Stereoisomeren der Sexpheromonkoniponenten der Formel I bzw. XI durchzuführen. Der Schlüsselschritt der Synthese besteht in der Umsetzung eines chiralen Tosylats (im Falle des Pheromone der Formel I das 5R- bzw. 5S- ! lethyl-trikozanyl-tosylt und im Falle der Verbindung dar FoVmel XI das 5R- bzw. 5S-Methyl-23-benzyloxy-3-trikozinyl-tosylat) mit dem aus 4R-bzw. 4S-Methyl-5-hexenyl-bro-» mid gebildeten Grignard-Reagens in Gegenwart von Dilithium-
kupfertetrachlorid.
Das bei der Herstellung des Pheromons der Formel I verwendete: SR-Methyl-trikozanyl-tosylat wird folgendermaßen hergestellt: R~( + )-Citronellylsäure wird mit Li-< thiumaluminiumhydrid zu R-(+)-Citronellol reduziert, dessen Tosylat mit Natriumjodid in Aceton umgesetzt wird Das so erhaltene R-(+)-CitronGllyl-jodid wird durch eine Malonsäuresynthese in die 5R, 10-Dimethyl-9-decensäure überführt, welche mit Lithiumalurniniumhydrid zum entsprechenden Alkohol reduziert wird. Der Alkohol wird acyliert, das erhaltene 5S, lO-Dimethyl-9-decenyl~acetat mit m-Chlor-perbenzoesäure zum Epoxyd oxydiert und das erhaltene Epoxyd mit Perjodsäure gespalten. Das erhaltene y-Formyl-SS-methyl-heptylacetat wird mit Triphenylpentadecenyl-phosphoran in einer Wittig-Reaktion umgesetzt. Das erhaltene Olefin wird katalytisch hydriert und das erhaltene 5R-Methyltrikozanol tosyliert.
Zur Herstellung des Antipod-Tosylats wird 1-Hexadecin mit R-(-)-Citronellal-jodid alkyliert. Das so erhaltene 2,6S-Methyl-2-en-9-in-tetrakozan wird auf die, bei dem anderen Antipod beschriebene Weise mit m-Chlor-perbenzoesäure und Perjodsäure oxydiert. Das erhaltene 4S-Methyl-7-dokozinal wird mit Lithiumaluminiumhydrid zum entsprechenden Alkohol reduziert, aus welchem zuerst das entsprechende Tosylat und danach mit Kaliumcyanid das entsprecshende Nitril gebildet wird. Das Nitril wird einer alkalischen Hydrolyse unterworfen, die erhaltene Carbonsäure reduziert und schließlich katalytisch hydriert. Das erhaltene gewünschte 5S-Methyl-trikozanol wird in an sich bekannter Weise in das Tosylat überführt. v
Die andere Komponente dor Santhese - das 4R-liethyl-5-hexanyl-bromid - wird die folgt hergestellt: 3R ,7-Dimethyl-6,7-epoxy-l-heptan wird mit Perjodsäure gespalten, das erhaltene Aldehyd mit einem Metallhydrid reduziert und das erhaltene 4R-Methyl-5-hexanol zuerst in das Tosylat überführt und danach in Aceton mit Lithiumbromid umgesetzt. Zur Herstellung des Antipods davon wird ein 7-Phenyl-4R-methyl-hexansäureester mit Chrom(VI)oxyd oxydiert. Aus dem Silbersalz des Dicarbonsäurehalbesters wird in einer Hunsdiecker-Reaktioni das Methyl~(4S-methyl-6-brom-hexanoat) hergestellt. Diese Verbindung wird mit o-Nitro-seleno-phenol umgesetzt/ worauf die Selenylgruppe auf oxydative Weise eliminiert wird. Das erhaltene Methyl-(4S-methyl-5-hexenoat) wird mit Lithiumaluminiumh/jrid reduziert, das gebildete 4S-r'lethyl-5-hexenol auf bekannte Weise über das Tosylat in das gewünschte 4S-Methyl-hexenyl-bromid überführt.
Zur Herstellung der Stereoisomere der Verbindung der Formel I wird das aus 4R- bzw. 4S-f1ethyl-5-hexenylbormid gewonnene Grignard-Reagens in Gegenwart von Dilithiumkupfertetrachlorid mit 5R- bzw. 5S-Methyl-trikozanol-tosylat umgesetzt. Die anti-Markovnyikov Hydratierung der terminalen Doppelbindung der vier stcrecisomeren 3 ,ll-Dimethyl-nonakozene vi/ird durch Behandlung mit Quecksilber^ II)acetat und darauffolgende üemerkurisierung mit Natriumborhydrid durchgeführt. Der erhaltene sekundäre Alkohol wird mit Chrom(VI)oxyd zur gewünschten Verbindung der Formel I oxydiert.
Sowohl im Fall der Verbindung derFormel I als auch im Fall der Verbindung der Formel XI sind die synthetisierten Derivate einer (3S, HS)-Konfiguration mil; den in der Natur vorkommenden Stoffen identisch. In der biologischen Aktivität der verschiedenen Stereoisomere haben die Autoren jedoch keinen wesentlichen Unterschied gefunden. . -
-ίο -
Die obigen bekannten Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel 1 sind wegen der Kostspueligkeit der Ausgangsstoffe und der hohen Zahl der Reaktionsschritto nicht wirtschaftlich. .*
Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist die Ausarbeitung eines Verfahrens zur Herstellung der Verbindung der Formel I, welches die obigen Nachteile der bekannten Methoden nicht aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Hs wurde gefunden, daß das 3,ll-Dimethyl-2-nonako2anon aus den neuen 2,10-üimethyl-oktakozansäurGestern der allgemeinen Formel II
\ CH3-(CHg).l7-CH-(CH2)7-CH-C00R (II)
worin R eine Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, auf eine wirtschaftlicher und einfacherer Weise als nach den bekannten Methoden hergestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung des 3,ll-Dimethyl-2-nonakozanons der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a j einen 2,10-Dimethyl-oktakozansäureester der allgemeinen Formel II, worin R eine Alkylgruppe mit 1.-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, in einem Lösungsmittel, des Äther-Typs, vorzugsweise unter Kühlung, mit einem Trialkylsylylmethyllithium umsetzt und das erhaltene Zwischenprodukt dar allgemeinen Formel III
CH3-(CH2)17-CH-(CH2)7-CH-C-CH2-Si' R (III) ,
CH-, CH,
. .. ο ο
12 3 worin R , R und R jeweils eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuteten, zweckmäßig im Reaktionsgemisch ohne Isolierung, mit einem aliphatischen Alkohol umsetzt; oder
b) einen 2,10-Dimethyl-oktakozansäureester der allgemeinen Formel II, worin R die obige Bedeutung hat, in einem Lösungsmittel des Äther-Typs mit einer Lösung von Methylsulfinylmethyd in Dimethylsulfoxyd umsetzt und das erhaltene Produkt, zweckmäßig im Reaktionsgemisch ohne Isolierung - mit einem Reduktionsmittel - vorzugsweise mit Aluminiumamalgam, behandelt, -
und die so erhaltene Verbindung der Formel I aus dem Reaktionsgemisch isoliert.
Unter dem Ausdruck "A,kylgruppe mit 1-5 'Kohlenstoffatom eh" sind geradkettige oder verzweigte, C1-5 Alkyl-·" gruppen zu verstehen (z.B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl usw.).
Nach der Variante a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein 2,lü-Dimethyl-oktakozansäureester der allgemeinen Formel II in einem Lösungsmittel des Äther-Typs, vorzugsweise unter Kühlung, mit einem Trialkyisyiylmethyllithium umgesetzt. Es ist nicht erforderlich, das gebildete Zwischenprodukt der allgemeinen Formel III
12 3 (worin R , R und R ie für G-.~ „ Alkyl stehen) zu iso-
liereh. Es ist vielmehr günstiger, das gebildete Zwischenprodukt der allgemeinen.Formel III im Reaktionsge-. misch," wo es gebildet wurde, mit einem aliphatischen
Alkohol umzusetzen. Als aliphatischer Alkohol kann vorzugsweise Methanol eingesetzt werden.
Nach der Variante b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Verbindung der allgemeinen Formel II mit einer Lösung von Methylsulfinylmethyl i/i Dimethylsulfoxyd umgesetzt. Das Methylsulfinylmethyl kann aus Dimethylsulfoxyd mit einer starken Base - zweckmäßig mit Matriumhydrid - bei einer Temperatur unter 700C hergestellt werden. £s ist nicht erforderlich, daß bei der Urnsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel II und Methylsulfinylmethyd gebildete Produkt zu isolieren. Dieses Zwischenprodukt kann vielmehr günstiger im Reaktionsgemisch, wo es gebildet wurde, reduziert werden. Als Reduktionsmittel kann vorteilhaft Aluminiumamalagam dienen, welches aus Aluminium und Quecksilber(II)chlorid in an sich bekannter Weise hergestellt werden kann.
Die bei der Umsetzung entstandene Verbindung der Formel χ kann aus dem Reaktionsgomisch nach bekannten Methoden (Destillation, Chromatographie) isoliert werden.
Die als Ausgangsstoff verwendeten ester der allgemeinen Formel II sind in der Literatur nicht beschriebene neue Verbindungen. DieseVerbindungen können aus dem billigen Handelsprodukt der Formel IV,
CH2=CH~( H2J8-CUOH (IV),
d.h. aus der 10-UndeGensäure hergestellt werden.
Oie Verbindung der Formel IV wird zuerst zum üster der allgemeinen Formel V
CH3-C-(CH2)8-C0ÜR v. (V)
.- - ' " ' °
überführt, worin R eine Alkylgruppe mit 1—5'Kohlenstoffatomen bedeutet. Diese Umsetzung kann nach zwei Methoden durchgeführt werden. Die lü-Undecensäure wird entweder in Gegenwart eines Palladiumsalzes, vorzugsweise Palladiumacetat, als Katalysator mit iVasserstoffperoxyd oxydiert und die so erhaltene Säure in einen Ester der allgemeinen Formel V überführt oder aus der lO-Undecensäur© wird zuerst ein 10-Undecensäureester hergestellt, welcher zum Ester der allgemeinen Formel V oxydiert wird. Der so erhaltene Ester der allgemeinen Formel V wird mit einem Phosphoran umgesetzt, welches aus einer Verbindung der '.allgemeinen. Formel VI ;
worin X Halogen bedeutet, mit einer starken Base, vorzugsweise Methylsulf inyltnethyl, gebildet wurde. Qer Ester der allgemeinen Formel VII ,
CH3 . CH3-(CH2)16-CH-C-(CI-I2)8-CÜÜR (VII),
worin R eine 1-5 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe ist, wird durch katalytische ßeduktion, vorzugsweise in Gegenwart eines Palladium-Kohle Katalysators, in einen Ester der allgemeinen Formel VIII
?H3 GH3-(CH2)16-CH2-C -(CH2)Q-CuOR (VlI),
worin R eine 1-5 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe ist, wird durch katalytisGho Rdduktion, vorzugsweise in Gegenwart eines Palladium-Kohle Katalysators, in einen Ester der allgemeinen Formel VIII
- .14
·(CH2)16-CH2-Sh-(CH2)8-cooR (viii)
überführt, worin .R die obige Bedeutung hat. Der Ester wird hydrolysiert, die erhaltene Carbonsäure mit einer Starken Base ι vorzugsweise Älkyllithium, in ein Dianion überführt, das gebildete Dianion mit Methyljodid methyliert und die so erhaltene Carbonsäure schließlich in den gewünschten Ester der allgemeinen Formel Il überführt.
Nach dem anderen Verfahren werden die Ester dar ,allgemeinen Formel II wie folgt hergestellt: aus der 10-Undecensäure wird in Gegenwart von Alkyllithium ein Dianion gebildet, welches mit Methyljodid alkyliert wird, woraufhin man die erhaltene 2-Methyl-lG-undecensäure verestert. Oer erhaltene ester wird in Gegenwart eines Pallediumsalzes, vorzugsweise Palladiumacetat, mit Hydrogenperoxyd zu einer Verbindung der aligemeinen Formel IX
(IX).
oxydiert, vjorxn R für C-, 5 Alkyl steht. Durch Umsetzung der so erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel IX mit einem aus einem Phosphoniumsalz der allgemeinen i-prmel VI (worin X Halogen ist) gebildeten Phosphoran wird ein Ester der allgemeinen Formel X
GH
CH3--( CH2 )16-CH»G-.( CH2 J7-CH-COOR (X)
CH3
x 15 -
erhalten, welcher durch katalytische Reduktion zum gewünschten Ester der allgemeinen Formel II umgewandelt wird.
Es ist zu bemerken, daß die Verbindung der allgemeinen Formel IX aus 2-Methyl-lO-undec'ensäure auch hergestellt werden kann, indem man die die Säure zuerst zur Oxycarbonsäure oxydiert und diese Verbindung dann in den Ester der allgemeinen Formel IX überführt.
Oas bei der Verfahrensvariante a) verwendete Trialkylsylylmethyllithium kann durch Umsetzung eines Trialkylsylyl- methylhalogenids mit metallischem Lithium hergestellt werden. .
· ' / ' '" ' ' "^ · '
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den nachstehenden Beispielen zu entnehmen, ohne den Schutzumfang auf diese Beispiele einzuschränken.
Ausführunqsbeispiele;
Seispiel 1
3,ll-Dimethyl-2-nonakozanon (I) a) lO-Oxo-undekansäure (V; K=H)
1,0 g Palladiumchlorid und 1,0 g kristallines 'Kupfer(II) Chlorid werden in einem Gemisch von 50 ml gereinigtem Dimethylformamid und 7,5 ml Wasser gelöst, woraufhin die Lösung unter Sauerstoff auf 10O0C erhitzt wird. Die !Einführung des Sauerstoffstroms wird fortgesetzt, und der bei IGO C gerührten Lösung wird innerhalb von 2 Stunden eine Lösung von 9,0 g (0,049 Mol) lO-Undecensäure und 10 ml gereinigtem Dimethylformamid tropfenweise zugegeben.
-16 -
Das Raa'ktipn.sgemisch wird bei 10O0C unter Einleitung von Sauerstoff weitere 3 Stunden lang gerührt, abgekühlt und auf Wasser gegossen. Das Gemisch wird viermal mit insgesamt 200 ml Äther extrahiert, die vereinigten ä'the-Tischen Lösungen werden mit Wasser gewaschen und getrocknet /,woraufhin das Lösungsmittel abdestilliert wird.Der gelbe kristalline Rückstand wird aus Hexan umkristallisiert. Es werden 4,4 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 45 % (gelbe Kristalle). F.: 57-59°C, nach der Literatur: 58-600C (R.E. Bowman,
3.Chem.Soc. 1950, 322). IR(KSr): 1720, 1705 (CO), 1460, 1440, 1420, 1360, 1280,
1240, 1205, 1140 cm"1*
1H-NMR (COCl3): 1,35 (12H,m , 6CH2), 2,14 (3H,s, CM-),
2,35 (4H, br q, 2CH2), 9,5 (IH, br s/
COOH) Ms : M+ 200 (1), m/z 102 (2), 125 (8), 97 (8), 71 (13), 57 (53), 54 (36), 44 (100).
b) Methyl-(iü-oxo-undekanoat)/_~(V) ; R= CHx 7
1. Einer ätherischen Lösung von 3 g (0,07 Mol) Diazomethan werden bei O0C unter Rühren 10,0 g (0,05 i1ol) 10-Oxo-undekansäure ^"(V); R~\\_y zugegeben, woraufhin die Lösung eine halbe Stunde lang bei O0C gerührt wird. Das Lösungsmittel wird abdestilliert and der Rückstand einer Vakuumdestillation unterworfen. Es werden in.Form einer farblosen Flüssigkeit 9,3 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 87 %, Siedepunkt: 158-160 C (10 Hgmm) nach der Literatur:
133-135 0C (2 Hgmm)(A. Citterio und ti. Visraara, Synthesis 1980, 751).
- 17 -
'-. -. - 17 -
1H-NMR (CCl1): 1,3 (12Π, m, 6 CM0), 2,05 (3Μ, s, Ci).,).
2,25 (4M, br, q, 2 .CH2) 3,58 (311, s,
OCII3) Ms: M+ 214 (11), m/z 183 (28), 157 (47), 125 (85),
97 (38). 37 (29), 85 (26), 74 (29), 58 (73), 55 (100), 41 (91)..
2. Einer Lösung von 13,5 g lÜ-Oxo-undekansäurc! in 100 mi wasserfreiem Methanol werden 0,5 ml Schwefelsäure zugegeben, und die Lösung wird 4 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand in 100 ml Äther aufgenommen, die ätherische Lösung mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand einer Vakuumdestiallation unterworfen. Es werden 12,0 g einer, mit dem nach Absatz I) hergestellten Produkt identischen Subsatnz erhalten, Ausbeute 83 %· '..
c( Üktadecyl-triphenyl-phosphomiumb rom id /"(VI); X=BrJ
10,0 g (0,03 Mol) Stearylbromid und 8,0 g (0,03 Mol) Triphenylphosphin werden in 20 ml wasserfreiem Benzol gelöst, und die Lösung wird 48 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird abdestiiiiert, der Rückstand mit 20 ml wasserfreiem Äther verrieben, die kristalline Substanz'abfiltriert und mit wasserfreiem Äther gewaschen. Es werden in i-'orm einer weißen kristallinen Substanz 14,06 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 79 %.
1M-NMR (CHCl3): 0,85 (3H, t, O=GHz, CH3) 1,23 (32M1 m,
16 CH2) 3,6 (2H,m, CH2) 7,75 (9H, m, arom· pr.) 8,0 (6H, rn, arom. pr.).
- 18 -
-IS-
d) Methyl-(lü-iiiethyl-lü-oktakozenoat "; J^-ClU J
Zu 20 ml wasserfreiem Qimethylsulfoxid werden 0,8 g (0,033 Mol) Natriumhydrid gegeben, woraufhin das Geraisch unter Argon bei 70 C eine Stunde lang gerührt wird. Die Lösung wird auf Raumtemperatur gekühlt, woraufhin unter starkem Rühren eine Lösung von 16,0 g (0,027 Mol) Oktadecyltriphenylphosphoniumbromid /_~{VI) ; X=Br_/ in 80 ml wasserfreiem Dimethylsulfoxyd tropfenweise zugegeben wird. pas Reaktionsgemisch wird eine halbe Stunde lang bei 40 bis 5O0C gerührt und auf Raumtemperatur gegossen, woraufhin eine Lösung von 4,5 g (0,021 Mol) Methyl-(lO-oxo-undekanoat) /~(V) ; R=CHV /in 10 ml wasserfreiem Dimethylsulfoxyd unter starkem Rühren zugegeben wird. Das Reaktionsgemxsch wird 8 Stunden lang bei Raumtemperatur intensiv gerührt» Nach Zugabe von 30 ml destilliertem Wasser wird das Gemisch dreimal mit insgesamt 300 ml.Hexan' extrahiert. Oer Hexan-Extrakt wird mit Wasser und einer gesättigten Natriurnchloridlö'sung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird1 in 20 ml Hexan aufgenommen, das ausgeschiedene Produkt . filtriert, das Lösungsmittel abdestilliert und dorRückstand durch Säulenchrpmatographie gereinigt (Kieseigel 60; Benzol-Methanol = 10:0,2). Es werden in ;-"orsi eines farblosen üls 4,44 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 47 %.. Nach Flüssigkeitschromatographie bestehr das Produkt aus einer 3:2-Mischung der E- und Z-Isomeren, IR(FiIm): 1740 (CO), 1460, 1440, 1380, 1360,
1220, 1180, 1160, 1090, 1020 cm"1
1H-NMR (CGl4): 0,9 (SH, t. a=6Hz, CH3), 126 (42H, m,
21 CH9), 1,55 (3H, m, CH..), 1,8-2,4 ,· : (6H, m, 3 CH2), 3,55 (3H, s, OCH3),
5,0 (IH, br t, 3 = 6Hz, C=CH).
- 19 -
- 19 -·
Ms: M+ 450 (31), m/z 419 (3), 418 (8), 300 (3), 295 (10), 294 (40), 279 (13), 213 (16), 212 (18), 197 (27), 180 (31), 165 (16), 157 (51) , 125 (32), 111 (30), 97 (59), 85 (22), 32 (25), 81 (35), 71 (34), 69 (33), 68 (25), 58 (80), 57 (51), 56 (100), 43 (66).
e) Methyl-(10-methyl-©!<takozanoat) /"(VIII); R=CH3-/ :
4,0 g Methyl-(lÜ-methyl-lO-oktakozenöat) /"(VIl); R=CH3_7 werden in 200 ml Methanol in Gegenwart eines Palladium/Kohle Katalysators hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge (etwa 210 ml, 4 Stunden) wird der Katalysator abfiltriert und mit Methanol gewaschen. Die organischen Phasen werden vereinigt, und das Lösungsmittel wird abdestilliert. Der ölige Rückstand verfestigt sich in Form eines Gels. Es werden 3,U5 g der im Titel genannten Verbindung,erhalten, Ausbeute 96,3 IR(KBr): 1740 (CO), 1460, 1440, 1330!, 1360, 1240, 1150 cm"1
1H-NMR (CDCl3): 0,88 (311, t, 3=7Hz, CII3), 1,3 (52 H,
m, 24 CH2m CH3Ui CH), 2,2 (2H, t, D=7Hz, CH2) 3,68 (3H, S, OCH3). Ms: M+ 452 (100), MOZ 421 (3), 409 (5), 199 (8), 172 (5), 167 (6), 143 (19), 129 (82), 111 (6), 87 (41), 83 (20), 75 (33), 74 (55), 71 (23), 69 (27), 57 (47).
f) 10 Methyl-oktakozansäure ^"(VIII); R=H_/
3,0 gMethyl-(lO-inethyl-oktako2anoat) /"(VIII); T=3 werden in einem Gemisch von 30 ml Methanol und 15 ml Wasser gelöst. Der Lösung werden 3 g Kaliunihydroxyd zu-
- 20 -
gegeben, und das Gemisch wird bei 40°C 4 Stunden lang gerührt» Nach dem Abkühlen wird das Gemisch mit Salzsäure angesäuert und dreimal, mit insgesamt 150 ml Äther extrahiert· Die ätherische Lösung wird mit IVasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsniittel wird abdestilliert. Beim Stehenlassen verfestigt sich der Rückstand zu einer weißen Substanz. Es werden 2,7 g der im Titel genannten Verbindung erhalten ,Ausbeute 93 %, F.: 31-32°C.
IR (KBr): 1710 (0C), 1460, 1440, 1380, 1200, 1140 cm"1. 1H-NMR (CDCl3): 0,87 (3H, t, 0=6Hz), 1-1,7 )52H, m,
24 CH2, CH3, CH) 2,1 (2H, m, CH2). Ms: M+ 438 (92), m/z 320 (12), 185 (23), 167 (24), 158 (25), 149 (11), 129 (19), 97 (23), 85 (34), 71 (53), 57 (100).
g) 2,10 Dimethylroktadozansäure ,/_""(II) ; R=tt_7
Einer Lösung von 0,85 g (0,0083 Mol) Diisopropylamin in 30 rnl wasserfreiem Tetrahydrofuran werden bei O0C unter Argon 8 ml einer 2-molaren, mit Hexan gebildeten Butyllithiumlösung (0,72 g, 0,011 Mol) zugegeben. Das Gemisch wird 20 Minuten lang bei O0C gerührt, üern Gemisch wird eine Lösung von 1,86 g (0,004 Mol) lü-Methyl-oktakozansäure /J-(VIII); R=l!_y in 5 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran und 5 ml wasserfreiem Hexamethylphosphorsäuretriamid tropfenweise zugegeben, woraufhin die Lösung bei 5 C eine halbe Stunde lang gerührt wird. Dem Reaktionsgemisch werden in einer Portion 0,58 g (0,255 ml, 0,004 Mol) Methyljodid zugeführt, wobei die Temperatur auf 20 C ansteigt. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, mit im Verhältnis von 2:1 verdünnter Salzsäure angesäuert und viermal insgesamt 200 ml Petroläther extrahiert. Das üxtrakL·
wird mit -Wasser und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestillisrt. Es werden 1,3 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 68 %. '
IR(FiIm); 1705 (CO), 1460, 1380, 1230, 1140 cm1 1H-NMR(CDCl3) ; 0,83 (3H, t. ü=7Hz) , 1-1,7 \ ( 5611, m ,
; 24 CH2, 2CiI3, 2CH) . 'Ms: M+ 452 (69), m/2 438 (7), 320 (5), 199 (10), 143 (9), 130 (11), 97 (17), 57 (32), 85 (15), 83 (24), 74 (lOOJ.
h) Methyl-(2,lü-dimethyi-oktaközanoat) \
1,0 g 2,10-Oimethyl-oktakozansäure /~(II) ; i\'=H_7 werden bei 0°C mit einer ätherischen Lösung von 0,2 g Diazomethan vermischt. Das Lösungsmittel wird abdestiliiert. Es werden in Form eines farblosen üls 1 g der im Titel genannten Verbindung erhalten
IR(FiIm): 1735 (CO), 1460, 1440, 1385, 1365, 1240,
1140 cm"1
1H-NHR (CDCIv): 0,89 (3H, t, D=6Hz, CH.,) 1,1-1,8 (55 Ii,
m, 24 CH2, 2CH3) 3,7 (3H, S1 OCi L). Ms: M+ 466 (100), m/z 435 (4), 423 (3), 409 (7), 213 (7), 186 (3), 157 (14), 143 (10), 111 (8), 97 (14), 88 (98), Cf, (13), 03 (19).
i) 3,ll-Dimethyl-2-nonakozanon (I)
Einer-'Mischung, von 0,05 g (S Iiiili.rnol) Lithium in 25 ml wasserfreiem · Äther" werden unter Argon ,2,Og (16 Milliuiol) Trimethylsylylmethylchlorid zugegeben, woraufhin das Gemisch 4 Stunden,lang zum Sieden erhitzt wird. Die Lösung
- 22 -
wird auf ü C gekühlt# und eine Lösung von 1,5 y (3,2 Millimol) Methyl-(2,10-Dimethyi~oktakoz:anoat) /_"(II); R=UH7-/ in 5 ml wasserfreiem Äther wird tropfenweise zugegeben. Dös Gemisch wird bei O C 4 Stunden lang gerührt, woraufhin 5 ml Methanol unter Kühlung zugegeben werden und das Gemisch weitere 2 Stunden, lang gerührt wird. Das .'ieaktionsgemisch wird auf eiskaltes Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wird mit Wasser und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie gereinigt. Es werden 0,75 g der im Titel genannten Verbindung in Form eines üls erhalten, Ausbeute 52' %,
IR(l-ilm): 1715 (CO), 1460, 1450, 1330, 1220, 1170 cm"1. 1H-NHR (CDCl3): 0,84 (3l·!, t, ' 3=7Hz, CH3), 1,03 (311, d,
3=6Hz, CH3), 1,15-1,9, (49H, m, 24 ClI2, CH), 2,02 (311, s, CH3CU), 2,3 (IH, m, CH).
Beispiel. 2
3,ll-üimethyl-2-nonakozanon (X) , a) 2-Methyl-lG-undecensäure
Einer Lösung von 16,6 g (23|,ml, Ü,l6 Mol) Diisopropylamin in 80 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran werden box O0C unter Argon 100 ml eiaer 15 %igen, mit Hexan gebildeten Butyllidthium-Lösung (0,16 Mol) zugefügt, woraufhin dem Gemisch bei O0C eine Lösung von 10 g (0,054 MqI) lO-Undecensäure in 15 ml wasserfreiem Hexamethylphpsphorsäuretriamid zugefügt wird. Das Reaktionsgemisch wird bei 0__ C 20 Minuten lang gerührt, woraufhin die Kühlung unterbrochen wird. 9,3 g (4,1 ml,"0,0615 Mol) Methyljodid werden mit einer solchen Geschwindigkeit
- 23 -
zugegeben, daß die Temperatur auf 36 C steigt. Das Gemisch wird 2 Stunden lang gerührt, in 60 ml einer 1:1 verdünnten Salzsäure gegossen und mit Äther extrahiert. Oas ätherische Extrakt wird mit Salzsäure, Vi/asser, einer 5 %igen Natriumsulfitlösung, Wasser und einer gesättigten Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird unter vermindertem Gruck abdestilliert. Es werden 8,5 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 80 %.
Siedepunkt: 100-1040C (0,01 Hgmm). IR(FiIm): 1710 (CO), 1630, 1440, 1370, 1270, 970, 905, SSO cm
-1
C-NMR, (CUCl3)
H-NMR (CuCl3): 1,15 (3H, d, 0=7Hz, CH3), 1,1-1,85
(12!!, m, CH2), 1,4-2,15 (2H, in, CH2) 2,34 (IH, t, CJ=7Hz, CH), 4,85-5,15 (2H, m, C=CH2), 5,6-6,0 (IH, m, -CH=C) 16,8 (CH3), 27,2, 29,0, 24,2, 29,4, 29,6, 33,6 (CH2), 33,9 (allyl CH2), - 39,5 (CH), 114,2 139,0 (CHg-CH),
183,7 (CO)
198 (13), m/z 180 (13), 153 (16), 125 (85), 97 (20), 83 (40), 73 (100), 69 (90), 55 (85), 41 (45), 27 (65)
auf die Formel C1 „i-UpO^ (198,31)
Ms: M
Analyse
errechnet: gefunden:
C: 72,68 C: 72,46
H: 11,18 H: 11,32
b) Methyl-(2-methyl-10-oxo-uridekanoat) I"{IX) ι R=CH3)_7
1. 28,5 g (0,025 Mol) 30 %iges Wasserstoffperoxyd, 0,085 g (0,0001 Mol) Palladium( ll)acetat und lü-,0 g (0,05 Mol) 2-Methyl-lO-undecensäure werden in 80 ml Essigsäure gelöst, woraufhin die Lösung 6 Stunden
-, 24 -
lang bei 80 C gerührt und dann abgekühlt wird. Nach Zugabe von 40 ml Wasser wird das Gemisch mit Äther extrahiert, die ätherische Lösung mit Wasser und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 10 g der braunen rohen 2-Methyl-lÜ-oxo-undekansäure erhalten. IR(FiIm): 1710 (C(D), 1460, 1230 cm"1 (XI: R=H) 1M-NMR(CDeI3): 1,12 (3H, d, J=7Hz, CM3) 1,1-1,8 (12H-,
m, 6 CH2), 2,1 (3K, s, CH3), 2,3 (3H, m, CM2, CH).
2. Die wie oben erhaltene rohe 2-Methyl-lÜ-oxo-undekansäure wird in 70 ml wasserfreiem Methanol gelöst. Nach Zugabe von 0,2 ml Schwefelsäure wird die Lösung S Stunden lang zum Sieden erhitzt, Das Gemisch wird abgekühlt, mit festem Natriumbicarbonat neutralisiert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck eingedampft. Dann Wird der Rückstand in Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wird mit einer 5 /oigen Natriumbicarbonatlosung, Wasser und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, ü'oejr wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt, per Rückstand wird einer Vakuumdestillation unterworfen. Es werden in Form eines hellgelben Öls 6,0 g der in Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 53 %.
Siedepunkt: 1460C (0,3 Hgmm). IR(FiIm): 1740, 1710 (CO), 1460, 1440, 1360, 1185,
1155 cm"1
1H-NMR(CDCl3): 1,0-1,9 (12M, m, 6CH2), 1,1 (3H, d,
3= 7Hz, CH3) , 2,05 (3!!, s, CM3CU), 2,3-2,45 (3H, m, CH2, CB), 3,65 (3H, S, OCH3).
— 2c" —
-. 25 -
Analyse: auf die Formel ci3ll24Ü3 (228,34)
errechnet: C: 68,38 H: 10,59; gefunden: C: 68,21 H: 10,45.
•c) Hethyl-(2,lü-dimethyl-lÜ-oktako2anoat) /J~(X); R=CH3-/
2,2 g Natriumhydrid (0,073 Mol, eine 80 %±ae ölige Suspension) vyerden zu 50 ml .wasserfreiem Diinethylsulfoxyd gegeben, woraufhin das Gemisch bei 70 C unter Argon bis zur Beendigung der Wasserstoffentwicklung (etwa 40 Minuten) gerührt wird, üie Lösung wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann wird eine Lösung von 40,0 g (0,067 Mol) Oktadecyl-tripnenyl-phosphoniumbromid /J~(VI); X=ßr_/ in 250 ml wasserfreiem pimethylsulfoxyd zugegeben. Das Gemisch wird bei 40°C eine halbe Stunde lang gerührt: und auf 200C gekühlt. £ine Lösung von 12,0 g (0,056 Mol) Methyl-(2-methyl-lü-oxoundekanoat) /"(1X); R=CH-, J und 20 ml wasserfreiem Dimethylsulfoxyd wird tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 6 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, auf Eis gegossen und dreimal mit insgesamt 600 ml Pentan extrahiert. Die Pentanlösung wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Derzurückgeblicbene rohe Ester wird durch Säulenchromatographie gereinigt. Es- werden 6,7 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 47,9 %. Nach Flüssigkeitschromatographie besteht das Produkt aus einer 3:2~Mischung der E- und Z-Isomere
IR(FiIm): 1735 (CO), 1460, 1640, 1330, 1360, l230f HSO, 1060, 990 cm"1 ' j 1H-NMR(CCl4): 0,9 (3H, t, 0=6Hz, CM3) Iyl5 (3H, d, 0=6Hz), 1,2-1,8 (42H, in, 21 CH2)' 1,4-2,3 (5H1 m, 2CH2, CH), 3,55 (3H, s, OCH3), 5,0 (IH, m, CH=C).
d) Methyl-(2,lü-dimethyl-oktakozanoat)
Eine Lösung von 4,0 g Methyl-(2,lO-dimethyl-lü-oktakozeonat) ^"(X) ; R=CU-?J? in 200 ml wasserfreiem Methanol wird in Gegenwart von 0,5 g eines Pairladium/Knochenkohle-Kataiysator hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen Wasserstoff menge .Zetwa 200 ml, 6 Stunden) wird der Katalysator abfiltriort, mit Methanol mehrmals gewaschen. Die metahnolischen Lösungen werden vereinigt und eingeengt. Es werden 3,8 α eines Produktes erhalten (Ausbeute 95 %), welches mit der nach Beispiel lh) hergestellten Verbindung identisch ist und nach der im Beispiel Ii) beschriebenen Weise in die gewünschte Verbindung der Formel I überführt werden kann.
- 27 -

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von 3,ll-üimetnyl-2-nonakozanon der Formel 1,
    ' ' . U
    ; '"· cH3-(cii2)17-ci-i-(cn2)7-CM-c-ci-i3 (I) '
    ' CU3 cn3 ' : ,
    gekennzeichnet dadurch, daß man
    a) einen 2,10-Oimethyl-oktakozansäureester der . allgemeinen Formel II :
    : . CH3-(CH2)l7-CH-(CH2)7-CH-CÜÜii (II)
    CH7. CIU. ..
    worin R eine Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, in einem Lösungsmittel des Äther-Typs, vorzugsweise unter Kühlung, mit einem Trialkylsylyllithium umsetzt und das erhaltene Zwischenprodukt aer allgemeinen Formel III . .
    ' Γ- ι
    pm a -i " ρ*- / τ τ ν \
    O Π -· Oil - 7 ϊ ν
    C
    Π
    -CH-C
    12 3
    worin i? , R und Ii jeweils eine Alkylgruppe
    mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, zweckmäßig im Reaktionsgemxsch ohne Isolierung, mit einem aliphatischen Alkohol umsetzt oder
    b) einen 2,10-Dimsthyl-oktakozansäureester der ! allgemeinen Formel II, worin R die obige
    Bedeutung hat, in einem Lösungsmittel des Äther-Typs mit einer Lösung von Methyisul-
    f inyliaethyd in Dimetiiylsulf oxyd umsetzt und . das erhaltene Produkt, zweckmäßig im Reaktio.nsgemisch ohne Isolierung, mit einem Reduktionsmittel, vorzugsweise mit Aluminiumamalgan, behandelt,
    und die so erhaltene Verbindung der Formel I aus dem Reaktionsgemisch isoliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, Variante a), gekennzeichnet dadurch, daß amn don Ester der allgemeinen Formel II zuerst mit Trimethylsylylmethyllithium umsetzt und danach mit Methanol behandelt.
DD84264733A 1983-07-01 1984-06-29 Verfahren zur herstellung von 3,11-dimethyl-2-nonakozanon DD218614A5 (de)

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