DD216769A1 - Steckverbindung fuer axial verbindbare rohrfoermige querschnitte - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zum loesbaren Zusammenfuegen einer Mehrzahl rohrfoermiger Querschnitte von Tischuntergestellen. Mit dem Ziel, den Montage-, Lager- und Transportaufwand zu senken, soll eine Steckverbindung geschaffen werden, die es gestattet, eine Mehrzahl von rohrfoermigen Querschnitten statisch fest und spielfrei zu verbinden und darueber hinaus eine leichte Demontage gewaehrleistet. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe fuer axial verbindbare rohrfoermige Querschnitte dadurch geloest, dass die rohrfoermigen Querschnitte endseitig ausgebildete Fuehrungsabschnitte aufweisen, die eine ein- und/oder mehrteilig ausgebildete Buchse uebergreifend angeordnet sind, wobei auf der Buchse endseitig am Aussenumfang ein koaxial umlaufender Wulst und im jeweiligen Fuehrungsabschnitt eine den Wulst aufnehmende Ringnut ausgebildet sind. Dabei ist in der den Wulst tragenden Buchse eine radial gerichtete schlitzfoermige Ausnehmung in der Wandung derselben vorgesehen.

Description

-Y-

Steckverbindung für axial verDindbare rohrförmige Querschnitte

Anwendungsgebiet der Erfindung ,

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zum lösbaren Zusammenfügen einer Mehrzahl rohrförmiger Querschnitte von Tischuntergestellen.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es sind bereits verschiedene Verbindungen dieser Art bekannt$ die jedoch auch eine Reihe konstruktiver und gestalterischer Nachteile aufweisen.

So ist es beispielsweise erforderlich, solche Verbindungen rohrförmiger Querschnitte spielfrei herzustellen. Dies gelingt nach den in der Praxis angewandten Lösungen vorzugsweise durch Met-, Schraub-, Schweiß- bzw. Lötverbindungen. Neben einer kostenaufwendigen Herstellung entstehen bei diesen Verbindungsarten auch ge-' stalterisch unvorteilhafte Oberflächen. Ein weiterer Nachteil bei der Herstellung von Gestellen unterschiedlicher Formgebung besteht darin, daß eine Vielzahl unterschiedliche gestalteter Verbindungselemente bereitzustellen ist. Dies bedeutet einen erhöhten Herstellungsaufwand wie auch eine aufwendige Lagerhaltung'. Ebenfalls problematisch sind die Verpackung und der Transport dieser großy volumigen Gestelle. , , · ^

Weiterhin ist es bekannt, bei der Montage derartiger Gestelle auch Knotenstueke zu verwenden, die mit regelmäßig angeordneten Gewindelöchern versehen sind, in welche Gewindestücke eingeschraubt werden können. Heben der an sich nachteiligen Gewindeausbildung ist

es auch unvorteilhaft, daß die gewindetragenden Stäbe geteilt ausgebildet sein müssen, damit die, das Gewinde tragenden Enden gegen einander verdreht v/erden können.

Ziel der Erfindung .

Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Steckverbindung für rohrförmige Querschnitte so auszubilden, daß sie platzsparend gelagert, transportiert und leicht montiert werden können.

Darlegung^-jLe^Jfeäens, der_i Erfindung .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung für rohrförmige Querschnitte zu schaffen^ die es gestattet, eine Mehrzahl von rohrförmigen Querschnitten statisch fest und spielfrei zuverbinden und darüber hinaus eine leichte Demontage gewährleistet. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe für axial verbindbare rohrförmige Querschnitte dadurch, gelöst, daß die rohrförmigen Querschnitte endseitig ausgebildete Führungsabschnitte aufweisen, die eine einu./od. mehrteilig ausgebildete Buchse übergreifend angeordnet sind, wobei auf der Buchse endseitig am Außenumfang ein koaxial umlaufender Wulst und im jeweiligen Führung?abschnitt eine den Wulst aufnehmende Ringnut ausgebildet sind. Dabei ist in der, den Wulst tragenden Buchse eine radial gerichtete schlitzförmige Ausnehmung in der Wandung derselben vorgesehen. \

Zweckmäßigerweise ist die radial gerichtete Ausnehmung in ihrer axialen Erstreckung höchstens der Länge des Führunssabschnittes entsprechend ausgebildet.

Vorteilhafterweise ist die radiale Ausnehmung um gleiche Winkelbeträge zueinander versetzt angeordnet. , Nach einer vorteilhaften Ausbildung ist die radiale Ausnehmung gegeneinander um 180 ° versetzt angeordnet.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß der; Wulst im Querschnitt spitzwinkelig ausgebildet ist.

In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen.

daß die Umfangslänge des Wulstes nicht die äußere Umfangslänge des Führungsabschnittes überschreitend ausgebildet ist.

Mit der erfindungsgemäßen Steckverbindung wird eine montagefreundliche Verbindung von Tischuntergestellen bereitgestellt. Weiterhin ist es möglich, auf einfache Art und Weise unterschiedliche Tischhöhen zu realisieren. Darüber hinaus ist eine raumsparende Lagerung möglich und ebenso wird Transportraum gespart.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher er-, läutert werden. _x

In der zugehörigen Zeichnung zeigen

Fig. 1: die erfindungsgemäße Steckverbindung, teilweise im Schnitt Fig. 2: eine weitere,Ausführungsform der Steckverbindung, teilweise geschnitten. ^J'

In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Steckverbindung an einem Tischuntergestell gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Rohrstücke 7 mittels einer einteiligen Buchse 2 verbunden, während die Montage an der Tischplatte 8 über eine topfförmig ausgebildete Halbbuchse 2 a erfolgt. Ein Rohrstuck 7 kann nun in einfacher Weise mittels des Führungsabschnittes 1 die Halbbuchse 2 a übergreifend aufgesteckt werden. .

Soll die Tischhöhe vergrößert werden, so sind weitere Rohrstücke 7 mittels der Führungsabschnitte 1 und einer Buchse 2 zusammensteck-bar. In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Buchse 2 einteilig ausgebildet und trägt an beiden Endbereichen einen Wulst 3 und mindestens eine schlitzförmige Ausnehmung 5, wodurch im Bereich-der Führungsabschnitte 1 eine radiale Elastizität beim Aufstecken erreicht Wird. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die schlitzförmigen Ausnehmungen 5 in einer Mehrzahl und um gleiche Winkelbeträge zueinander versetzt anzuordnen. Eine zweckmäßige Ausbildung sieht.

vor, daß die Ausnehmungen 5 um 180 ° zueinander versetzt angeordnet sind.

In Figo 2 ist die erfindungsgemaße Steckverbindung dahingehend variiert, daß die Buchse 2 aus zwei Halbbuchsen 2 a durch Schraubverbindung gebildet wird.

In den weiteren Merkmalen ergeben sich keine Unterschiede zur Ausführungsform nach Fig.. 1.

Claims (6)

1. Erfindungsanspruch

   1. Steckverbindung für axial verbindbare rohrförmige Querschnitte, gekennzeichnet dadurch, daß die rohrförmigen Querschnitte endseitig ausgebildete Führungsabschnitte (1) aufweisen, die eine ein- u./od. mehrteilig ausgebildete Buchse (2; 2 a) übergreifend angeordnet sind, wobei auf der Buchse (2; 2 a) endseitig am Außenumfang ein koaxial umlaufender Wulst (3) und im jeweiligen Führungsabschnitt (T) eine den Wulst (3) aufnehmende Ringnut (4) ausgebildet sind, dabei ist in der den Wulst (3) tragenden Buchse (2) eine radial gerichtete schlitzförmige Ausnehmung (5) in der Wandung ( ) derselben vorgesehen.
2. 2. Steckverbindung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die radial gerichtete Ausnehmung (5) in ihrer axialen Erströckung höchstens der Länge des Führungsabschnittes,(Ί ) entsprechend ausgebildet ist. ;
3. 3. Steckverbindung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß' die radiale Ausnehmung (5) um gleiche Winkelbeträge zueinander versetzt angeordnet ist.
4. 4. Steckverbindung nach Punkt 1 bis 3, ,gekennzeichnet dadurch, daß die radiale Ausnehmung, (5) gegeneinander um 180 ° versetzt angeordnet ist.
5. 5. Steckverbindung nach Punk.t 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Wulst (3) im Querschnitt spitzwinkelig ausgebildet ist.
6. 6. Steckverbindung nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß

   die Umfangslänge des Wulstes (3) nicht die äußere Umfangslänge des Pührungsabschnittes (1) überschreitend ausgebildet ist.