DD216490A1 - Rundstrickmaschine - Google Patents

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DD216490A1
DD216490A1 DD25264383A DD25264383A DD216490A1 DD 216490 A1 DD216490 A1 DD 216490A1 DD 25264383 A DD25264383 A DD 25264383A DD 25264383 A DD25264383 A DD 25264383A DD 216490 A1 DD216490 A1 DD 216490A1
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DD
German Democratic Republic
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circular knitting
knitting machine
ring
item
machine according
Prior art date
Application number
DD25264383A
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English (en)
Inventor
Theo Ludwig
Roland Ehrt
Kerstin Sproed
Joachim Bahner
Original Assignee
Textima Veb K
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C21/00Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/14Needle cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, insbesondere eine schnellaufende Grossrundstrickmaschine mit Nadelzylinder und Nadelteller, welche mit drei umlaufenden Zahnkraenzen fuer den Antrieb von Nadelteller, Nadelzylinder und Strickabzug versehen ist. Das Ziel der Erfindung sind geringer Energieverbrauch und gute Laufeigenschaften sowie geringe Geraeuschbildung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine zu schaffen, deren Zahnkraenze eine spezielle Lagerung erhalten. Erfindungsgemaess besitzt jeder Zahnkranz eine radiale Gleitlagerung, waehrend die axiale Lagerung ein Kugellager bildet, bei welchem die Kugeln oben und unten zwischen ebenen Bahnen laufen und durch einen Ring gehalten sind, wobei Ring und Kugeln radial gefuehrt sind.

Description

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Titel der Erfindung: Rundstrickma'schine
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, insbesondere eine schnellaufende Großrundstrickmaschine mit Nadelzylinder und Nadelteller, welche mit drei umlaufenden Zahnkränzen für den Antrieb von Nadelteller, Nadelzylinder und Gestrickabzug versehen ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Die immer höheren Strickgeschwindigkeiten bringen auch bei den Rundstrickmaschinen Probleme, die auf neue Art gelöst werden müssen. So besitzen die bekannten Rundstrickmaschinen für die drei umlaufenden Zahnkränze in der Hauptsache Gleitlagerungen, die im Ölbad laufen. Das ergibt sich daraus, daß erstens der Durchmesser der zu lagernden Zahnkränze ziemlich groß ist, daß zweitens diese Zahnkränze waagerecht angeordnet sind, und daß drittens eine große Genauigkeit im Rundlauf erforderlich ist.
Einige Maschinen besitzen Drnhtkugellager oder, wie aus der SU 510 101 bekannt ist, Schrägkugellager.
Entsprechend große, normale Kugellager, die als Axial- und Radiallager wirken, finden in Großrundstrickmaschinen kaum Verwendung, da bei den großen Durchmessern die Einbautoleranzen nicht zu halten und die Lager infolge der erforderlichen Präzision sehr teuer sind.
Die Gleitlagerungen haben den Nachteil, daß sie den höchsten Energieverbrauch haben. Die Drahtkugellager bringen demgegenüber zwar eine Energieeinsparung, aber der Draht selbst darf nur sehr geringe Dicken- und Härtetoleranzen aufweisen. Außerdem ist die Geräuschbildung größer als bei anderen Lagern.
Ziel der Erfindung:
Das Ziel der Erfindung ist eine Rundstrickmaschine, die einen geringen Energieverbrauch, gute Laufeigenschaften und eine geringe Geräuschbildung aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine zu schaffen, deren Zahnkränze eine spezielle Lagerung erhalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Zahnkranz eine radiale Gleitlagerung besitzt, während für die axiale Lagerung spezielle Kugellager vorgesehen sind, bei welchen die Kugeln oben und unten zwischen ebenen Bahnen laufen und durch einen Ring gehalten sind, wobei Ring und Kugeln radial geführt sind.
Die Gleitlagerung wird durch die aneinander gleitenden senkrechten Flächen eines mit dem Zahnkranz verbundenen Ringes und des entsprechenden Gehäuseteils gebildet. Die zum Wälzlager gehörenden Bahnen sind gehärtet und geschliffen. Die Kugeln selbst können in zwei oder mehr Reihen nebeneinander angeordnet werden. Der die Kugeln in der Bahn haltende Ring wird entweder aus dem Ganzen gefertigt, dann besitzt er entsprechende Ausnehmungen, oder er wird aus einzelnen Segmenten hergestellt. Die Segmente werden durch Verbindungsteile abgestützt und auf Distanz gehalten. Es ist auch möglich, den Ring durch mindestens drei Wälz-
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körper Zu führen, oder aber das untere Lagerteil wird mit einer Schulter versehen, die über den Kugelradius hinausreicht.
Die Lagerteile müssen unterhalb des Kugelradius mit Bohrungen für den Öltransport versehen sein. Außerdem besitzt der mit dem Zahnkranz verbundene Ring an seiner Oberseite einen ölablauf, während an der senkrechten Fläche ein« schraubenförmige ölrille vorgesehen ist, die an der Unterkahte der Fläche in einem schaufeiförmigen Teil endet»
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Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß erstens die Lagerung der Zahnkränze relativ einfach bleibt. Der Energieverbrauch senkt sich. Das Lager läuft im ölbad, wobei die bei der Gleitlagerung auftretende Bugwelle weitgehend vermieden wird. Das Lager hat ein sehr gutes Anlaufverhalten. Der Planschlag ist geringer als bisher.
Ausführungsbeispiel;
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht der Lagerung,
Fig. 2: ein Detail einer anderen Ausführungsform und . '
Fig. 3: eine weitere Variante der Erfindung.
An der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine ist an drei Stellen ein Zahnkranz als Antriebsmittel vorhanden. Ein Zahnkranz treibt den Nadelteller, einer den Nadelzylinder und ein dritter den Gestrickabzug an. Die Zahnkränze sind vom gleichen Durchmesser und haben gleiche Lagerbedihgungen. Deshalb soll die Erfindung am Beispiel der Lagerung des Zahnkranzes für den Antrieb des Nadeltellers erläutert werden.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Lager zwischen dem Zahnkranz und dem Träger 2 angeordnet. Der Zahnkranz 1 ist mit einem Ring verschraubt, der an seiner Oberseite eine waagerechte Fläche und an seiner in Richtung Maschinenachse weisenden Innenseite eine senkrechte Fläche 4 aufweist. Ring 3 und Zahnkranz 1 könnten auch aus einem Stück gefertigt werden, aber bei Trennung ist die Möglichkeit vorhanden, unterschiedliche Materialien einzusetzen. Die Fläche 4 bildet mit einer Fläche 5 des Trägers 2 das Gleitlager und nimmt die radialen Kräfte auf. An der Unterseite des Ringes 3 ist eine Wulst, deren Oberfläche geschliffen ist und als ebene Bahn 6 Anlage- und Lauffläche für die Kugeln ist. Den Gegenhalt bekommen die Kugeln 7 durch eine ebensolche
Wulst mit geschliffener ebener Bahn 8. Diese gehört zu einem Ring 9 und ist an dessen Oberseite angeordnet. Der Ring 9 wird durch einen ringförmigen Steg IO des Trägers 2 gehalten und ist mit dem Träger verschraubt. Ein weiterer flacher Ring 11 ist entweder mit Bohrungen versehen oder aus einzelnen Segmenten gebildet und dient zur Fixierung des Abstandes der einzelnen Kugeln 7. Besteht der Ring 11 aus Segmenten, dann wird er durch Verbindungsteile 12 und 13 zusammengefügt. Diese Verbindungsteile 1.2; 13 dienen gleichzeitig der radialen und der Höhenfixierung des Ringes 11 selbst.
Sind die vorhandenen Kugeln 7 hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit nicht ausreichend, so werden zwei oder mehr Reihen nebeneinander angeordnet.
Eine Variante zu dieser Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt, Dort wird der Ring 11 bzw. die Ringsegmente zusätzlich durch kleine Kugeln 14 in seiner radialen Lage fixiert. Diese Kugeln 14, die auch andere Wälzkörper sein können, sind mindestens dreimal am Umfang vorhanden und bringen eine weitere Verbesserung der Laufeigenschaften des Lagers. Die radialen Kräfte werden noch besser abgefangen, obwohl sie im Verhältnis zu den axialen Kräften gering sind.
Beim dritten Beispiel, das aus Fig. 3 zu ersehen ist, erfolgt die radiale Führung und Lagefixierung durch eine am Ring 9 angeordnete Schulter 15. In dem Fall ergibt sich eine Punktberührung an der Schulter 15 des Ringes 9 mit den Kugeln 7. Die Schulter 15 muß mindestens bis zum Kugelradius reichen, aber es ist besser, wenn sie noch um 1 bis 2 mm höher ist.
In allen drei Fällen muß dafür gesorgt werden, daß eine einwandfreie Schmierung möglich ist. Der ölstand im Lager muß oberhalb der ebenen Bahn 8 gehalten werden. Die Regulierung des ölstandes erfolgt über Bohrungen 16, die in dieser Höhe im Steg 10 angebracht sind. Weil diese Bohrungen 16 in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 durch die Schulter 15 verdeckt werden, muß die Schulter mit mehreren über den Umfang verteilten Bohrungen 17 versehen sein. Die Bohrungen 17 münden in eine Ringnut 18, welche wiederum an der Bohrung 12 endet. Die Schmierung des radialen Gleitlagers wird durch eine schraubenförmige ölnut 19 bewerkstelligt. Diese ölnut 19 ist im Ring 3 an dessen Fläche 5 angebracht, und an ihrem unteren Ende befindet sich ein schaufeiförmiges Teil 20, welches das öl infolge der Umlaufbewegung des Trägers 2 in die ölnut IfJ und damit zwischen die Flächen 4 und .5 drückt. An der Lageroberseite austretendes überschüssiges öl wird über einen ölablauf 21 wieder nach unten befördert.

Claims (10)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Rundstrickmaschine, insbesondere schnellaufende Großrundstrickmaschine mit Nadelteller und Nadelzylinder, welche mit drei umlaufenden Zahnkränzen für den Antrieb von Nadelteller, Nadelzylinder und Gestrickabzug versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Zahnkranz (1) eine radiale Gleitlagerung besitzt, während für die axiale Lagerung spezielle Kugellager vorgesehen sind, bei welchen die Kugeln (7) oben und unten zwischen ebenen Bahnen (6; 8) laufen und durch einen Ring (11) gehalten sind, wobei Ring (11) und Kugeln (7) radial geführt sind.
  2. 2. Rundstrickdmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Gleitlagerung durch die aneinander gleitenden senkrechten Flächen (4; 5) eines mit dem Zahnkranz (1) verbundenen Ringes (3) und des Gehäuses gebildet ist.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die ebenen Bahnen (6; 8) gehärtet und geschliffen sind.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Ring (11) aus einzelnen Segmenten besteht.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Segmente des Ringes (11) mit Verbindungsteilen (12; 13) zusammengefügt sind.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Ring (11) durch mindestens drei auf dem Umfang verteilte Wälzkörper (14) radial geführt ist.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Kugeln (7) in zwei oder mehr Reihen nebeneinander angeordnet sind.
  8. 8. Rundstrickmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zur radialen Führung der Kugeln (7) eine Schulter (15) vorgesehen ist, deren Höhe gleich oder größer dem Kugelradius ist.
  9. 9. Rundstrickmaschine nach Punkt 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Lagerteile (2; 15) unterhalb des Kugelradius der Kugeln (7) mit Bohrungen (16; 17) versehen sind.
  10. 10. Rundstrickmaschine nach Funkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der mit dem Zahnkranz (1) verbundene Ring (3) an seiner Oberseite mit einem ölablauf (21) und an der senkrechten Fläche (4) mit einer schraubenförmigen ölrille (19) versehen ist, wobei an der Unterkante der senkrechten Fläche (4) ein schaufeiförmiges Teil (20) angeordnet ist.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD25264383A 1983-07-01 1983-07-01 Rundstrickmaschine DD216490A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5031421A (en) * 1989-03-03 1991-07-16 Terrot Strickmaschinen Gmbh Circular knitting machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5031421A (en) * 1989-03-03 1991-07-16 Terrot Strickmaschinen Gmbh Circular knitting machine

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