DD215049A1 - Zerlegbares system eines pkw-ein- und zweiachsanhaengers - Google Patents

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DD215049A1
DD215049A1 DD25078183A DD25078183A DD215049A1 DD 215049 A1 DD215049 A1 DD 215049A1 DD 25078183 A DD25078183 A DD 25078183A DD 25078183 A DD25078183 A DD 25078183A DD 215049 A1 DD215049 A1 DD 215049A1
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axle trailer
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DD25078183A
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Inventor
Eckhard Pett
Original Assignee
Karosseriewerk Erfurt Veb
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares System eines PKW-Ein- und Zweiachsanhaengers, das Anwendung findet in dem privaten Sektor zum Transport von Guetern aller Art, und im gewerblichen Sektor vorzugsweise zum Transport von Guetern aller Art fuer die materielle Produktion. Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein zerlegbares System eines PKW-Anhaengers zu schaffen, das auf der Basis des Grundrahmens eine maximale Variabilitaet ermoeglicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zerlegbares System eines PKW-Ein- und Zweiachsanhaengers zu schaffen,wobei die Konstruktion des Anhaengers eine voellige Zerlegbarkeit ermoeglicht. Die Erfindung soll Anwendung finden im privaten Sektor zum Transport von Guetern aller Art, und im gewerblichen Sektor zum Transport von Guetern aller Art fuer die materielle Produktion.

Description

Pett, Eckhard geb. 30.12.1940 5060 Erfurt Berliner Str. 22
Patentanmeldung
Titel der Erfindung :
Zerlegbares System eines PKVV-Ein- und Zweiachsanhängers
Anwendungsgebiet der Erfindung :
Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares System eines PKW-Ein- und Zweiachsanhängers, das Anwendung findet im privaten Sektor zum Transport von Gütern aller Art, wo beispielsweise Reisegepäck transportiert wird, das aber auch zum Einsatz für Camping geeignet ist, und im gewerblichen Sektor vorzugsweise für den Transport von Gütern aller Art für die materielle Produktion gedacht ist, wobei durch die große Variabilität des Systems des Ein- und Zweiachsanhängers dieser, der Art der jeweiligen Güter ange-
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die PKW-Iäin- und Zweiachsanhänger, im folgenden Anhänger genannt, weisen bekannterweise eine geschlossene Konstruktion auf, die nur teilweise zerlegbar ist, wobei beispielsweise die Vorder- bzw» Rückwand abklappbar oder abschraubbar ist.
Kotflügel und Seitenwände sind mit dem Grundrahmen fest verbunden und weisen unlösbare Verbindungen auf, wobei durch Aufmontieren von .Ersatzteilen bei diesen Anhängern eine begrenzte Variabilität erreicht werden kann.
Für viele spezielle Transportaufgaben werden modifizierte Anhänger hergestellt.
Transportaufgaben, bei den keine Bordwände, Planen usw. benötigt werden, können mit den bekannten Anhängern nicht gelöst werden, da die genannten Teile nicht abmontiert werden können, wobei sie außerdem die Nutzmasse verkleinern, da erfahrungsgemäß die vordere Bordwand und die seitlichen Bordwände beim Transport spezieller Güter störend wirken, wenn die Ladefläche überschritten wird, wie beispielsweise bei dem PKW-Anhänger HP 750 vom Karosseriewerk Erfurt.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, ein zerlegbares System eines PKW-Anhängers zu schaffen, das erfindungsgemäß eine maximale Variabilität auf der Basis des Grundrahmens ermöglicht, wobei aber auch die Selbstkosten durch geringeren Materialeinsatz und moderner Fertigungstechnologie gesenkt werden.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein zerlegbares System eines PKW-Bin- und Zweiachsanhängers zu schaffen, dessen typische Zuggabel bzw. das Zentralrohx nicht mehr mit dem Grundrahmen unlösbar verbunden ist, sondern durch Schraubenverbindung mit dem Grundrahmen gekoppelt ist, wobei die Konstruktion des Anhängers eine völlige Zerlegbarkeit ermöglicht, und eine noch kleinere Montagebasis für die je nach Bedarf erforderlichen Varianten bietet.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Achsenlenkung nicht wie bisher direkt in den Grundrahmen eingebunden ist, sondern durch eine Lenkertraverse durch Schraubverbindungen abnehmbar an den Grundrahmen angeflanscht wird, wobei die Seitenbordwände nicht wie bisher mit dem Rahmen unlösbar verbunden sind, sondern durch Holme an den Seitenwänden mit dem Grundrahmen verschraubt werden.
Erfindungsgemäß existiert eine biegesteife Grundplatte, an die alle für einen Anhänger erforderlichen Baugruppen angeschraubt werden.
Auf der Basis der Grundplatte können alle für eine bestimmte Variante erforderlichen Zusatzbaugruppen einfacher angebaut werden«
Merkmale der Erfindung
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Anhänger mit seinen Baugruppen so angeordnet ist, daß er untereinander zerlegbar iat und durch die erfindungsgemäße Konstruktion variabel gestaltet werden kanq, wobei das tragende Profil der Grundplatte Schraubverbindungen aufweist und mit der Vorder- und Rückwand abklappbar und atarr je nach Bedarf verbunden ist.
Die Verbindungswinkel der Grundplatte sind einerseits die Verbindung der Längs- und Querprofile der Grundplatte, andererseits aber auch für die Aufnahme der Holme gedacht»
Dadurch wird der Austausch der einzelnen Baugruppen wie sie erfindungsgemäß konstruiert sind, problemlos.
Die Grundplatte mit den Schraubverbindungen, der Lenkertraverse und der Zuggabel bilden die Grundvariante bzw„ Basis für alle erfindungsgeraäßen Aufbauten·
Durch die Kombination der einzelnen Baugruppen auf der Grundlage des zerlegbaren Systems ist eine maximale Variabilität gewährleistete
Die Tandemachse ist als zweite Grundvariante der Erfindung vorgesehen«
Die Baugruppen Längslenker und Lenkertraverse sind mit den bekannten Baugruppen des Einachsanhängers und untereinander an der Grundplatte durch Schraubverbindungen befestigt bzw* kombiniert.
Dadurch können weitere Varianten kombiniert werden·
Auch der Einsatz mehrerer Schottwände auf der Grundlage der Tandemachse ermöglicht weitere Varianten·
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die erfindungsgemäße Lösung eine moderne Fahrzeugtechnologie zur Anwendung kommt, die aufgrund der Variabilität jeden anfallenden Transportproblemen gerecht wird, unter Berücksichtigung der Senkung der Heistellungskosten·
Auaführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeiepiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeiger : einen Einachsanhänger eine Unteransicht
eine Explosivdarstellung des Einachsanhängers ein Fahrgestell
einen Einachsanhänger mit Schottwand einen Einachsanhänger mit Isothermkoffer einen Einachsanhänger mit kombiniertem Aufbau einen Einachsanhänger mit Flüssigkeitsbehälter einen Einachsanhänger mit Gitterrahmenaufbau einen Einachsanhänger für Punktlast einen Einachsanhänger für Bootstransport mit ausziehbarer Schlußtraverse einen Zweiachsaahänger einen Zweiachsanhänger Unteransicht zwei SchnittdarStellungen des Grundplattenrahmens zwei Einzelheiten der Holmbefestigung,
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt einen Anhänger mit den wichtigsten Baugruppen und deren Verbindungen untereinander. Durch die Zerlegbarkeit entstehen die Baugruppen Grundplatte 1, Seitenwand 2, Längslenker 3, Lenkertraverse 4» Schraubverbindung der Lenkertraverse 5 mit der Grundplatte 1, Zuggabel 6, Kolmvex4»· bindung 7 mit der Grundplatte 1r Zugvorrichtung 8, Schraubverbindung 9 der Zugvorrichtung mit der Zuggabel 6, Schraubverbindung 10 der Zuggabel 6 mit der Grundplatte 1, Schraubverbindimg: der Bordwand vorn 11 mit der Seitenwand 2.
Die Fig. 2 zeigt den Anhänger von unten. Hier ist die Schraub« verbindung 12 der Zuggabel 6 mit der Lenkertraverse 4 zu erkennen«
Ebenso können alle kleineren Baugruppen (nicht besonders gekennzeichnet) wie z.B. Schlußleuchten, Spritzbleche usw. durch lösbare Verbindungen ab- bzw« anmontiert werden. Die Fig. 3 zeigt den Anhänger nach Fig. 1 und 2 in demontierten
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Pig« 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 12
Pig«. .13
Fig. 14
Fig. 15
Zustand. Die markanten Schraubverbindungen 5, 7, 9, 10 und 11 sind dargestellt.
In der Fig. 14 ist im Schnitt A-A das Hauptprofil 27 der Grundplatte 1 dargestellt«
Dieses Profil enthält die Schraubverbindungen 5 und 10. In der Pig. 15 ist die Holmverbindung 7 der Seitenwand 2 dargestellt. Die Seitenwand 2 ist unlösbar mit dem Holm 28 verbunden» Diese Verschraubung ist längs angeordnet. Sie kann auch quer erfolgen. Die Vorderwand ist mit der Seitenwand durch eine Verschraubung 11 verbunden. Das erfolgt auch bei der Rückwand. Vorder- und Rückwand können auch durch Scharniere abklappbar an der Grundplatte 1 befestigt werden. Der Verbindungswinkel 29 der Grundplatte ist einerseits die Verbindung der Längs- und Querprofile der Grundplatte 1, andererseits ist er Aufnahme für die Holme 28 der Seitenwand 2.
Die Abdichtung der Seitenwand 2 auf der Grundplatte 1 erfolgt durch ein U-Profil 30 der Seitenwand 2, das auf das Hauptprofil 27 der Grundplatte 1 aufgesteckt ist. (Pig. 14) Bei geforderter Dichtheit gegen Spritzwasser kann ein Rechteck Moosgummidichtband 26 eingeklebt werden. Der Verbindungswinkel 29 in Pig. 15 ist gleichzeitig Aufnahme für erforderliche Halterungen der Varianten in den Pig. 8, 9» 10, 11 und 12.
Durch die konstruktiv gestaltete Grundplatte können die Varianten nach Fig. 8 Behälter aufgesetzt, nach Fig. 9 Gitter aufgesetzt z.B. für den Transport von Heu, Stroh usw. nach Fig. 10 Punktlast aufgesetzt und nach Fig. 11 Boot aufgesetzt, gebildet werden. Eine weitere Variante zeigt Fig. 5· Durch eine oder mehrere Schottwände 14 kann die Ladefläche nach Bedarf untergliedert werden. Damit ist es möglich, besonders kleines Ladegut gegen Verrutschen günstiger zu sichern.
Fig. 6 zeigt einen Thermoskofferaufbau 15f 16, 17, der dann zum Einsatz gelangt, wenn leichtverderbliche Nahrungsmittel in kleinen Mengen schnell transportiert werden müssen. Die Isolierwände werden eingeschoben. Sie können aber auch aus einem Teil beste« hen
Fig. 7 zeigt die abgewandelte Variante eines Kofferaufbaues.
Der Aufbau ist untergliedert durch einen Zwischenboden 18 auf der Seitenwand 2* Die so entstandene doppelte Ladefläche kann noch einmal durch eine oder mehrere Schottwände untergliedert werden,
Fig. 11 zeigt einen aufgesetzten Bootskörper, der mit Hilfe von Seitenstützen 23 gehalten wird. Soll ein längerer Bootskörper transportiert werden, kann durch eine Schiebetraverse 24 der Anhänger dem Boot angepaßt werden· Dieses Prinzip kann auch für lange zu transportierende Güter z.B. Bretter, Leitern usw. angewendet werden. Die Halterungen werden stets im Verbindungswinkel 29 Fig. 15 angeschraubt
Fig. 12 stellt einen Anhänger mit Tandemachse dar
Er enthält die nach Fig. 4 dargestellten Baugruppen 3» 4, 6 und 8e Die Baugruppen Längslenker 3 und die Lenkertraverse 4 sind hintereinander an der Grundplatte 1 durch die Schraubverbindungen 5 befestigt.
Für der; Anhänger in Fig. 12 und 13 gelten wiederum die Varianten nach den Figuren 8, 9, 10, 11. Diese Varianten können zusätzlich kombiniert oder erweitert werden durch Bordwände mit einer oder mehreren Schottwänden 14 Fig. 15» durch einen Thermoskofferaufbau nach Fig» 6, durch die Baugruppen 15, 16, 17 und durch den kombinierten Kofferaufbau nach Fig. 7« Die Grundform des Anhängers mit Tandemachse iat ebenso geeignet für einen Wohnwagenaufbau.

Claims (4)

  1. Erfindungsansprüche
    1. Zerlegbares System, Var.1ant.en und konstruktive Ausführung eines PKW-Ein- und Zweiachsanhängers gekennzeichnet dadurch, daß der Anhänger durch die erfindungsgemäßen lösbaren Verbindungen seiner Baugruppen bis auf eine Grundplatte zerlegbar ist.
  2. 2. Zerlegbares System, Varianten und konstruktive Ausführung eines PKW-Ein- und Zweiachsanhängers nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß auf die kleinste Baueinheit der Grundplatte Transportvarianten aufgebaut werden können und dadurch die Möglichkeit entsteht, für den entsprechenden Transport nicht erforderliche Baugruppen entfallen zu lassen.
  3. 3. Zerlegbares System, Varianten und konstruktive Ausführung eines PKW-Ein- und Zweiachsanhängers nach Punkt 1, 2 gekennzeichnet dadurch, daß insbesondere die Bordwände durch Holmverschraubung mit dem Grundrahmen, die Längslenker mit eine?.· abschraubbaren Lenkertraverse und die Zugdeichsel mit der Grundplatte abnehmbar verbunden sind.
  4. 4. Zerlegbares System, Varianten und konstruktive Ausführung eines PKW-Ein- und Zweiachsanhängers nach Punkt 1, 2, 3 gekennzeichnet dadurch, daß die gegen Spritzwasser abzudichtenden Bordwände auf die tragenden Profile der Grundplatte aufgesteckt werden. Dieses erfolgt derart, indem die u-förmige Unterkante der Bordwand über die Kantenprofilierung der Grundplatte gesteckt wird. Eine Druckwasserdichtheit wird durch ein in die u-förmige Unterkante der Bordwand eingeklebtes Dichtungselement erreicht.
    Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
    - 10 -
DD25078183A 1983-05-10 1983-05-10 Zerlegbares system eines pkw-ein- und zweiachsanhaengers DD215049A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29812743U1 (de) 1998-04-21 1999-02-04 FLAIR Außenhandels GmbH, 81479 München Fahrzeuganhänger
DE202011103580U1 (de) 2011-07-21 2011-10-28 Dietmar Wüllner Profilsystem zur Herstellung eines Fahrzeug-Anhängers und Fahrzeug-Anhänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29812743U1 (de) 1998-04-21 1999-02-04 FLAIR Außenhandels GmbH, 81479 München Fahrzeuganhänger
DE202011103580U1 (de) 2011-07-21 2011-10-28 Dietmar Wüllner Profilsystem zur Herstellung eines Fahrzeug-Anhängers und Fahrzeug-Anhänger

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