DD214994A1 - Aufwickelvorrichtung fuer leerbaender an automatischen pflanzmaschinen - Google Patents

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DD214994A1
DD214994A1 DD25073783A DD25073783A DD214994A1 DD 214994 A1 DD214994 A1 DD 214994A1 DD 25073783 A DD25073783 A DD 25073783A DD 25073783 A DD25073783 A DD 25073783A DD 214994 A1 DD214994 A1 DD 214994A1
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DD25073783A
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Inventor
Michael Wolfgramm
Klaus Seidler
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Inst Forstwissenschaften
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  • Transplanting Machines (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Abstract

Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung fuer das Aufwickeln von Leerbaendern an mit Pflanzenmagazinen arbeitenden automatischen Pflanzmaschinen der Forstwirtschaft zu schaffen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein exzentrisch gelagerter zylindrischer Koerper innerhalb des in ueblicher Weise als zylindrischer Hohlkoerper, aber mit einer unterbrochenen Mantelflaeche ausgebildeten Aufwickelkernes so gelagert ist, dass die Schwenkachse des Koerpers und die Drehachse des Aufwickelkernes parallel zueinander liegen und einen solchen Abstand voneinander aufweisen, dass im Zusammenwirken mit dem Verhaeltnis der Durchmesser des Koerpers und des Aufwickelkernes der Umfang des Koerpers in einer bestimmten Schwenkstellung des Koerpers um seine Schwenkachse aus dem Umfang der Mantelflaeche des Aufwickelkernes im Bereich der Unterbrechung der Mantelflaeche herausragt und sich an einer Flanke gegen den Rand der unterbrochenen Mantelflaeche lehnt. Der Koerper wird in dieser bezeichneten Schwenkstellung durch eine Zugfeder oder andere gleich wirkende Mittel gehalten und kann durch einen Handhebel um seine Schwenkachse geschwenkt werden.

Description

Titel der Erfindung
Aufwickelvorrichtung für Leerbänder an automatischen Pflanzmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Leerbänder an mit Pflanzenmagazinen, das sind vorzugsweise mit nacktwurzeligen einjährigen Sämlingen von Madelgehölzen bestückte und zu einem Magazin aufgewickelte Bänder, arbeitenden automatischen Pflanzmaschinen*
Charakteristik der bekannten technischen
Lösungen n ...... . , ,- :
Bei den bekannten automatischen Pflanzmaschinen zur maschinellen Wiederaufforstung von Kahlschlägen (ungerodete Walderneuesungsflachen) in der Forstwirtschaft ist das sohneile Wechseln der Magazine und der Leerbänder von großer Bedeutung«
Bekannt sind Aufwickelvorrichtungeni deren Umfang vor dem Aufwickeln der Leerbänder durch eine Spreizvorrichtung vergrößert und bei denen der Anfang des aufzuwickelnden Leerbandes eingefädelt und durch Klammern, !Drahtbügel oder dergleichen festgeklemmt werden muß#
Ferner sind Klammern, Drahtbügel oder dergleichen zum Klemmen des Leerbandanfanges ungeeignet, da ihre Funktionstüchtigkeit nicht ständig gewährleistet ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für das Aufwickeln von Leerbändern an automatischen Pflanzmaschinen zu schaffen, die unter Umgehung der genannten Mängel zu ihrer sicheren Funktion nur einen Handhebel benötigt, damit Fehlbedienungen zwangsläufig vermeidet, das Leer band sicher klemmt und unempfindlich gegen Erschütterungen ist»
Darlegung des Wesens der Erfindung - Aufgabe der Erfindung -
Die technischen Ursachen für die Mängel der bekannten technischen Lösungen liegen darin begründet, daß einerseits beim Klemmen der Leer bänder durch J3raht bügel ein schlechtes Festhalten derselben zu verzeichnen und andererseits das Aufspreizen der Aufwickelvorrichtung vor dem Aufwickelprozeß nicht zwangsläufig ist und die dazu verwendeten Mittel nicht sicher genug sind, so daß beim Überfahren von Stöcken auf ungerodeten Walderneuerungsflächen mit der Pflanzmaschine es durch starke Erschütterungen wieder zum selbständigen Entspannen der Aufwickelvorrichtung kommen kann«
Die Erfindung hat die Aufgabe, nur durch eine Funktionsbaugruppe gleichzeitig das sichere Festklemmen des Leerbandes in der Aufwickelvorrichtung zu ermöglichen und die Umfangsvergrößerung (des Mantels) der Aufwickelvorrichtung herbeizuführen.
- Merkmale der Erfindung -
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch, gelöst, daß ein exzentrisch gelagerter zylindrischer Körper innerhalb des in üblicher Weise als zylindrischer Hohlkörper, aber mit einer unterbrochenen Mantelfläche ausgebildeten Aufwickelkernes so gelagert ist, daß die Schwenkachse des Körpers und die Drehachse des Aufwiokelkernes parallel zueinander liegen und einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß im Zusammenwirken mit dem Verhältnis der Durchmesser des Körpers und des Aufwickelkernes der Umfang des Körpers in einer bestimmten Schwenkstellung des Körpers um seine Schwenkachse aus dem Umfang der Mantelfläche herausragt und sich an einer Flanke gegen den Rand der unterbrochenen Mantelfläche lehnt· An der Berührungsstelle des Körpers mit dem Rand der unterbrochenen Mantelfläche ist auf dem Körper eine elastische Schicht aufgetragen« Der Körper wird in dieser bezeichneten Schwenkstellung durch eine Zugfeder oder andere gleich wirkende Mittel gehalten und kann durch einen Handhebel um seine Schwenkachse geschwenkt werden*
Ber Anfang des aufzuwickelnden Leerbandes wird in die Öffnung der unterbrochenen Mantelfläche geschoben und mit der oben erwähnten Planke des exzentrisch gelagerten zylindrischen Körpers durch die Betätigung des Handhebels und danach durch die Wirkung der Zugfeder gegen den Rand der unterbrochenen Mantelfläche gedrückt·
Danach wird die Aufwickelvorrichtung durch die Pflanzmaschine in Drehbewegung versetzt und das eingeklemmte Leerband au einer Bandrolle gewickelt· Durch die Zurückstellung des Handhebels wird der im Durchmesser kleinere exzentrisch gelagerte zylindrische Körper in den Hohlkörper eingeschwenkt, der Umfang der Aufwickelvorrichtung wird dadurch verkleinert» der Leerbandanfang wieder gelöst und die Bandrolle kann mühelos abgenommen werden«
Ausf ühx ungsbeispiel
Die Erfindimg wird, anhand der beiliegenden Abbildungen beschrieben·
Figur 1 die Aufwickelvorrichtung in der Vorderansicht mit geklemmtem Leerband
Figur 2 die Aufwickelvorrichtung in der Hinteransicht mit aufgewickeltem Leerband (Bandrolle)
In einem Hohlkörper 1» vorteilhaft in zylindrischer form» befindet sich an seiner Mantelfläche eine rechteckige öffnung· Aus dieser Öffnung wird ein exzentrisch gelagerter zylindrischer Körper 2, mit seiner Schwenkachse 3 au der Drehachse 4 des Aufwickelkernes parallel liegend, ausgeschwenkt» betätigt durch einen Handhebel 5 und in beiden Endstellungen festgehalten durch eine Zugfeder 6, vergrößert damit den Umfang des Hohlkörpers 1 und klemmt gleichzeitig das in die öffnung eingeführte Leerband 7 zwischen den Rand der unterbrochenen Mantelfläche und einer teilweise auf den Umfang des zylindrischen Körpers 2 aufgetragenen elastischen Schicht 8·
Die axial justierbare Aufwickelvorrichtung wird mit einer Sechskantschraube 9 geklemmt, verbleibt an der Pflanzmaschine, wird von ihr in Drehung versetzt und wickelt das Leerband 7 au einer Bandrolle 10 auf«, lach dem Aufwickelprozeß wird Handhebel 5 zurückgeklappt und die Bandrolle 10 kann mühelos abgenommen werden«

Claims (2)

    Kr f lndungsans pr üc he
  1. (1) zueinander in einem solchen Verhältnis stehen, daß der um seine Schwenkachse (3) gedrehte Körper
    (2) in einer E&dstellung seines Schwenkbereiches an der Unterbrechungssteile der Mantelfläche des Aufwickelkeraes (1) aus der Peripherie des Aufwickelkernes herausragt und mit seinem Mantel an der Flanke der unterbrochenen Mantelfläche anliegt und in seiner anderen Endstellung seines Schwenkbereiches vollständig mit seinem Mantel innerhalb der Peripherie der Mantelfläche des Aufwickelkernes liegt·
    1. Aufwickelvorrichtung für Leerbänder an automatischen Pflanzmaschinen» die aus einem zylindrischen, durch die Pflanzmaschine in Drehung versetzten Kern mit Klemmeinrichtung für die Befestigung des Anfanges des Leerbandes besteht, gekennzeichnet dadurch, daß
    ein zylindrischer Körper (2) innerhalb des als Hohlzylinder mit unterbrochener Mantelfläche ausgebildeten Aufwickelkeraes (1) exzentrisch und schwenkbar gelagert ist und daß die Schwenkachse (3) des Körpers (2) und die Drehachse (4) des Aufwickelkernes (1) parallel zueinander liegen und daß besagte Achsen einen solchen Abstand voneinander haben und die Durohmesser des Körpers (2) und des Aufwickelkernes
  2. 2» Aufwickelvorrichtung für Leerbänder an automatischen Pflanzmaschinen nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß an der Berührungsstelle des zylindrischen Körpers (2) mit dem Rand der unterbrochenen Mantelfläche des Aufwickelkernes (1) auf dem zylindrischen Körper (2) bzw· auf dem Rand der unterbrochenen Mantelfläche eine elastische Schicht aufgetragen ist»
    Hierzu JLieiten Zeichnungen
DD25073783A 1983-05-09 1983-05-09 Aufwickelvorrichtung fuer leerbaender an automatischen pflanzmaschinen DD214994A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015012521A1 (de) 2015-09-26 2017-03-30 Wieland-Werke Ag Abwickelvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015012521A1 (de) 2015-09-26 2017-03-30 Wieland-Werke Ag Abwickelvorrichtung
DE102015012521B4 (de) * 2015-09-26 2019-06-27 Wieland-Werke Ag Verwendung einer Abwickelvorrichtung

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