DD214562A1 - Spannvorrichtung fuer rotationssymmetrische optische elemente - Google Patents

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DD214562A1
DD214562A1 DD24949383A DD24949383A DD214562A1 DD 214562 A1 DD214562 A1 DD 214562A1 DD 24949383 A DD24949383 A DD 24949383A DD 24949383 A DD24949383 A DD 24949383A DD 214562 A1 DD214562 A1 DD 214562A1
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clamping
lens
clamping device
auxiliary element
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DD24949383A
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Volker Groeber
Rolf Rosemann
Horst Loechner
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Zeiss Jena Veb Carl
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Abstract

Bei einer Spannvorrichtung fuer rotationssymmetrische Elemente, insbesondere zur Halterung und Randbearbeitung von Linsen, bestehend aus axial auf die Linsenoberflaeche wirkende ringschneidenfoermige Spannglocken, ist zwischen einer Linsenoberflaeche und einer Spannglocke ein kugel- oder kugelsegmentfoermiges, vorwiegend aus transparentem Material bestehendes Hilfselement angeordnet. Dieses Hilfselement ist ueber eine Kittverbindung fest mit Linse verbunden. Die Spannvorrichtung ermoeglicht unter Verringerung des Material- und Fertigungsaufwandes zur Herstellung der Vorrichtung die Halterung von optischen Elementen mit beliebigen Kruemmungsradien und Durchmessern ohne dabei die Linsenoberflaechen zu beschaedigen.

Description

Titel der Erfindung;
Spannvorrichtung für rotatio-nssymmetrische optische ^ Elemente
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für rotationssyainietrisclie bptisclie Elemente, die insbesondere zur Halterung und Handbearbeitung; von Linsen verwendet werden karm. ·,',. ' ;·.: - : ' : ' -: ·-.''." · .' : ·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen das optische Element durch ringschneidenförmige Spannglocken lageorientiert gespannt wird. Ijlese Spannvorrichtungen können zur Eandböärb^it^ng der optischen Elemente nur dann verwendet l· werden, wenn diese Elemente bestimmte geometrische Anforderungen erfüllen, d.h. daß zum Beispiel bei der Spannung konvexer Linsen das "Verhältnis von Spannglocken-durchmesser zum Krümmungsradius der Linse größer als 0,8 sein muß, da sonst ein Ausrichten des optischen Elementes durch die Spannglocken sowie der feste Sitz des Elementes nicht mehr gewährleistet ist (z.B. Gräfe, G., Kuß, H., Seichelt, G. »Feinoptiker Teil 3", VEB Verlag Technik, Berlin 1980).
Weiterhin ist bekannt, daß ein optisches Element mit relativ großen Krümmungsradien, bei einer konvexen Linse würde das einem Verhältnis von Spannglockendurchmesser zu Krümmungsradius von kleiner 0,8 entsprechen, auf eine
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mit einem Futter verbundene Werkstückaufnähme ausgerichtet aufgekittet wird.
Als nachteilig erweist sich, daß eine Vielzahl von teuren und empfindlichen Werkstückaufnahmen mitverschiedenen Durchmessern gefertigt werden muß und die Verbindung Glas-Metall zu Beschädigungen der optisch wirksamen Fläche führt. : .
Ziel der Erfindung;
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung für rotationssymmetrisch^ optische Elemente zu schaffen, deren Fertigungs- und Materialaufwand gegenüber konventionellen Vorrichtungen reduziert wird und deren Anwendung insbesondere zum Spannen von Linsen, die einer Randbearbeitung unterzogen werden sollen, zu einer Erhöhung der Gutausbeute der bearbeiteten Linsen führt.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spannen von rotationssymmetrischen optischen Elementen, insbesondere von Linsen, deren Rand bearbeitet werden soll, zu entwickeln, die es ermöglicht, Linsen mit beliebigen Krümmungsradien und Durchmessern ohne Beschädigung der optisch wirksamen Flächen lageorientiert zu spannen
Diese aufgäbe wird bei einer Spannvorrichtung für rotationssymmetrische optische Elemente,: insbesondere zur Halterung und R&ndbearbeitung von Linsen, bestehend aus axial auf die Linsenoberflächen wirkende ringschneidenförmige Spannglocken, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einer Spannglocke und einer Linsenoberfläche ein kugel- oder kugeisegmentförmiges Hilfselement, angeordnet ist und das Hilfselement über eine Kittverbindung fest mit der Linse verbunden ist.
Dabei ist es von Vorteil, daß das Hilfselement aus einem transparenten Material, beispielsweise Glas besteht.
Die Form und Größe des Hilfselemente^ sowie die Durchmesser der Spannglocken hängen dabei von der/Geometrie der optischen Elemente ab, so daß in Abhängigkeit von Art und
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Größe des optischen Elementes das dazugehörige HilfSeIe-ment ausgesucht und mittels einer an sich bekannten Kittvorrichtung lageorientiertauf der Linse befestigt wird. · ..· : ·. '. :/. . : ' .." > . : \ ':;' Bedingt durch die Vielzahl von in ihren geometrischen Abmaßen und Formen abweichenden optischen Elemente werden durch die Verwendung relativ billiger Hilfselemente komplizierte werkstückaufnahmen vermieden.
Ausführungsbeispiel: . :
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Figur darges t eilt en Ausführungsbeispiels tläher er laut ert werden. Eine zu bearbeitende Linse 1 mit einer konkaven Fläche 2 und einer konvexen Fläche 3 wird zwischen zwei Spannglocken 4 und 5 gespannt· An der konvexen Fläche 3 befindet sich ein kugeisegmentförmiges aus Glas bestehendes Hilfselement 6, welches über eine Kittschicht 7 fest mit der Linse 1 verbunden ist. Das Hilfselement 6 ist an der konvexen Fläche 3 so angeordnet, daß die mechanische Achse des Hilfselementes 6 mit der optischen Achse der Linse 1 übereinstimmt.
Nach dem Einlegen der mit dem Hilfselement 6 versehenen Linse 1 zwischen die Spannglocken 4 und 5 erfolgt durch axial wirkende Kräfte die Lageorientierung und -fixierung der Linse.
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Claims (2)

Erfindungsanspruch
1. Spannvorrichtung für rotationssymmetrische optische Elemente, insbesondere zur Halterung und Randbearbeitung Ton Linsen, bestehend aus axial auf die Linsenoberflächen wirkende ringschneidenförmige Spannglocken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Spannglocke und einer Linsenoberfläche ein kugel- oder kugeisegmentförmiges Hilfselement angeordnet ist und das Hilfselement über eine Kittverbindung fest mit der Linse verbunden ist.
2« Spannvorrichtung für rotationssymmetrische optische Elemente, nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement aus transparentem Material, beispielsweise Glas besteht.
Hierzu eine Seite Zeichnung
WG/Scho/Wi
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