DD212070A1 - Verbindung von holzbauelementen - Google Patents

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DD212070A1
DD212070A1 DD24561782A DD24561782A DD212070A1 DD 212070 A1 DD212070 A1 DD 212070A1 DD 24561782 A DD24561782 A DD 24561782A DD 24561782 A DD24561782 A DD 24561782A DD 212070 A1 DD212070 A1 DD 212070A1
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DD
German Democratic Republic
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timber
connection
component
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wood
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DD24561782A
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Inventor
Wolfgang Kreissig
Konstantin Krueger
Guenter Scheel
Wolfgang Rug
Original Assignee
Bauakad Ddr Ind Ber
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Holzbauelementen, insbesondere fuer aus platten- und stabfoermigen Einzelteilen gebildete Holztragwerke. Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindung von Holzbauelementen zu finden, welche wirtschaftlichen Forderungen, insbesondere Baustellenbedingungen, entspricht und die eine hohe Passgenauigkeit bei geringem Herstellungsaufwand aufweist, bei gleichzeitiger hoher Festigkeit und Korrosionsbestaendigkeit der Verbindung. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass das Endstueck eines ueber die Stirnseite des Holzbauelementes herausragenden, mit dem Holz einen Verbund eingehenden Verstaerkungselements beidseitig Verbindungselement fuer zwei oder mehrere in einem Knoten zusammengefuehrte Holzbauelemente ist. Die Endstuecken des Holzbauelementes haben entweder einseitig und/oder beidseitig Ausnehmungen und/oder eine der Ausnehmung entsprechende Profilierung. Die Verstaerkungselemente koennen ueber die Gesamtlaenge oder nur im Endbereich des Holzbauelementes angeordnet sein.

Description

Titel der Erfindung
Verbindung von Holzbauelementen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Holzbauelementen, insbesondere für aus platten- und stabförmigen Einzelteilen gebildete Holztragwerke,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Verbindungen für ebene und räumliche, aus stabförmigen Einzelteilen gebildete Holztragwerke, bei denen die zug-, druck- und biegesteifen Anschlüsse durch aus Stahl bestehende Knotenpunktdetails hergestellt werden* Dabei sind die Stahlteile seitlich an das Holzelement mittels Schraub- oder Dübe!Verbindungen angeschlossen oder in das Holz eingelassen*
Nachteilig bei dieser Verbindung ist der hohe Aufwand zur Herstellung der PaJ3genauigkeit an den Holzbauteilen, insbesondere unter Baustellenbedingungen, Desweiteren führt der Schlupf zwischen Holz und Stahl zur Verformung der Konstruktion,
Nachteilig ist, daß die Stahlteile einen zusätzlichen Korrosionsschutz bedürfen,
Bei eingelassenen Verbindungen 'slrd der Holzquerschnitt erheblich geschwächt.
Bekannt sind Verbindungen, vorzugsweise für ebene Plächentragwerke, bei denen die Bauelemente durch in parallel zur Längsachse in den Holzbauteilen vorgesehenen Kanälen geführte Spannglieder, vorzugsweise aus Stahl, Segment-weise ζ us amme nge spannt werden.
Der Nachteil' dieser Verbindung besteht darin, daß das Holzbauteil und das Spannglied keinen Verbund eingehen, dadurch ist die Werkstoffausnutzung ungenügend ·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindung von HoIz-. bauelementen zu finden, welche wirtschaftlichen Forderungen, insbesondere Baustellenbedingungen, entspricht und bei der die FachteiIe der bekannten Verbindungen weitestgehend ausgeschlossen sind*
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindung von Holzbauteilen zu finden, die eine hohe Paßgenauigkeit bei geringem Herstellungsauf wand aufweist, bei gleichzeitiger hoher Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit der Verbindung.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Endstück eines über die Stirnseiten des Holzbauelementes herausragenden;mit dem Holz einen Verbund eingehenden^. Verstärkungselementes beidseitig Verbindungselement für zwei oder mehrere in einem Knoten zusammengeführte Holzbauelemente ist. Die Endstücken des Holzbauelementes haben entweder einseitig und/oder beidseitig Ausnehmungen und/oder eine der Ausnehmung entsprechende Profilierung.
Die Verstärkungselemente sind über die Gesamtlänge oder nur im Sndbereich des Holzbauelementes angeordnet«
Der Vorteil der erfindungsgemaßen Verbindung besteilt darin, daß durch die Ausschaltung des Schlupfes der Verbindungsmittel eine Verformung und damit ein nachträgliches Justieren der Konstruktion und der Verbindungsknoten ausgeschlossen ist.
Die Verbindung ermöglicht es, ebene und räumliche Holztragwerke aus gleichartigen Einzelteilen zu erstellen. Dadurch ist eine Serienfertigung der Einzelbauteile möglich«
Eine Korrosion der in einem Knoten zusammengeführten Endstücke der Holzbauelemente wird durch die den Knoten umschließende Vergußmasse ausgeschlossen,
Ausführungsbe isp ie I
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Jn den zugehörigen. Zeichnungen zeigen:
Pig- 1 - Pig· 3ί Ausführungsvarianten von Holzbauelementen als Verbindungselement
Zur Erhöhung der Tragfähigkeit von Holzkonstruktionen sind die Holzbauelemente 1 vorzugsweise als Brettschichtkonstruktion mit flächigen oder stabförmigen Verstärkungselementen 2, die zu einem Verbundquerschnitt miteinander verbunden sind, ausgeführt, wobei
SO ein Verstärkungselement 2 beidseitig über die Stirnseiten des Holzbauelementes 1 herausragt. Diese Endstücken 3 können bei flächigen Verstarkungselementen
Ausnehmungen 4, beispielsweise Bohrungen und bei stabformigen Verstärkungselementen 2, Profilierungen 5, beispielsweise ein Rundstahl mit Gewinde, oder eine Querschnittsvergrößerung als Stauchung, haben.
Damit werden die Endstücken 3 der Verstärkungsele-, mente 2 zum Verbindungselement für zwei oder mehrere in einem Knoten zusammengeführte Holzbauelemente 1, Die Endstücken 3 eines Holzbauelementes 1 sonnen gleich oder unterschiedlich in ihrer Ausführung sein« Zur Herstellung zug-, druck- und biegesteifer Verbindungen bei räumlichen oder ebenen Flächentragwerken mit hoher Tragfähigkeit ist es vorteilhaft, die Profilierung 5 entsprechend der Ausführung der Ausnehmung der miteinander zu verbindenden Holzbauelemente 1 zu wählen.
Eine Verformung der Konstruktion ist somit durch Schlupf der Verbindungsmittel ausgeschlossen«

Claims (4)

Erfindungsanstirüche
1. Verbindung von Holzbauteilen für aus platten- und stabförmigen mit Bewehrung verstärkte Einzelteilen gebildete Holztragwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (3) eines über die Stirnseiten des Holzbauelementes (1) her ausragenden Verstärkungsei ement es (2) beidseitig Verbindungselement für zwei oder mehrere in einem Knoten zusammengeführte Holzbauelemente (1) ist»
2, Verbindung nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücken (3) des Holzbauelementes (1) einseitig und/oder beidseitig Ausnehmungen (4) haben*
3. Verbindung nach Punkt 1 und 2 dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Endstücken (3) des Holzbauelementes (1) einseitig und/oder beidseitig eine der Ausnehmungen (4) entsprechende Profilierung (5) haben,
4. Verbindung nach Punkt 1 bis 3 dadurch ge kennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (2) über die Gesamtlänge oder nur im Endbereich des Iiolzbauelementes (1) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
DD24561782A 1982-12-06 1982-12-06 Verbindung von holzbauelementen DD212070A1 (de)

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DD212070A1 true DD212070A1 (de) 1984-08-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506455A1 (de) * 1985-02-23 1986-09-04 Wolfgang 7958 Laupheim Baumann Im bauwesen beim errichten von gebaeuden o.dgl. zu verwendende geraetschaft zum stuetzen, halten, klemmen o.dgl. aufnehmen von kraeften
FR2768449A1 (fr) * 1997-09-15 1999-03-19 Paul Gauthier Poutre en bois a joint de transport

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506455A1 (de) * 1985-02-23 1986-09-04 Wolfgang 7958 Laupheim Baumann Im bauwesen beim errichten von gebaeuden o.dgl. zu verwendende geraetschaft zum stuetzen, halten, klemmen o.dgl. aufnehmen von kraeften
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