DD211592A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials Download PDF

Info

Publication number
DD211592A1
DD211592A1 DD24493582A DD24493582A DD211592A1 DD 211592 A1 DD211592 A1 DD 211592A1 DD 24493582 A DD24493582 A DD 24493582A DD 24493582 A DD24493582 A DD 24493582A DD 211592 A1 DD211592 A1 DD 211592A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
strand
fibers
chips
shaft
producing
Prior art date
Application number
DD24493582A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Joachim Kaps
Original Assignee
Textiltech Forsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Textiltech Forsch filed Critical Textiltech Forsch
Priority to DD24493582A priority Critical patent/DD211592A1/de
Publication of DD211592A1 publication Critical patent/DD211592A1/de

Links

Landscapes

  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung eines strangfoermigen Materials aus textilen Sekundaerrohstoffen. Das strangfoermige Material soll vor allem fuer Abdicht-, Waerme- und Schalldaemmzwecke, in der Drainagetechnik und fuer Polsterungen verwendet werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mittels einer einfachen und hochproduktiven Einrichtung ein verbessertes strangfoermiges Material herzustellen. Dies wird dadurch erreicht, indem zunaechst sortierte oder unsortierte Haushalts- bzw. Produktionsabfalltextilien zerschnitzelt werden. Anschliessend werden die gewonnenen Schnitzel und/oder Fasern mit einem vorgebildeten Material umhuellt. Danach wird das strangfoermige Material gebildet, indem die Schnitzel und/oder Fasern und das flaechenfoermige Material durch Kleben, Schweissen, Naehen od. dgl. fixiert werden.

Description

Titel der Erfindung
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines strangförmigen Materials
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung eines strangförmigen Materials aus textlien Sekundärrohstoffen. Das strangförraige Material soll vor allem für Abdicht-, Wärme- und Schalldämmzwecke, in der Drainagetechnik und für Polsterungen verwendet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-OS 2 223 752 ist bereits ein linienförtniges textiles Gebilde vorbekannt, das aus einem Grundmaterialgebilde in Form von Vorgarn (Lunte), Vliesfaden, anderen Fäden oder Fadenkonstruktionen, Drähten oder Stäben aus beliebigen textlien oder nichttextilen Materialien, roh oder farbig und einer Ummantelung besteht. Dabei ist die wirkmaschenartige Ummantelung aus Fäden gebildet und besitzt Maschen reihen, die parallel zur Längsachse des Grundmaterials liegen. Die Ummantelung besteht aus weniger als drei Fäden.
In der DE-OS 2 420 643 wird ein schlauchförmiges Gebilde und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben beschrieben. Dieses schlauchförtnige Gebilde stellt eine flexible Röhre dar und besitzt ebenfalls wirkmaschenartigen Charakter. Dabei sind mindestens vier Maschenreihen in Längsrichtung zu einer gedach-
ten Längsachse angeordnet. Zusätzlich werden in die Maschenstruktur in Längsrichtung des Schlauches bindungsbogenarme Fäden eingearbeitet. Die Vorrichtung zur Herstellung des schlauchförraigen Gebildes besteht aus einem Antriebsmechanismus und aus maschenbiidendan Teilen. Kreisförmig, vorzugsweise um ein Führungsrohr, sind mindestens vier Hakengreifer so angeordnet, daß jeweils immer di© Hälfte der Hakengreifer ihren höchsten und jeweils immer die Hälfte der Hakengreifer ihren tiefsten Standpunkt beim jeweiligen Beginn des Arbeitsspieles haben. Deder Hakengreifer besitzt ara Ende seines Schaftes Drehpunkte, die versetzt zur Mittelachse des FGhrungsrohres angeordnet und über Hebel und Zugstangen an einer gemeinsamen Hubplatte angeienkt werdsn. For die Bewegung- aer Hubplatte sind bekannte Mittel vorgesehen.
Die Nachteile dieser beiden bekannten Lösungen bestehen vor alletrs darin» daß nur strangförmiges Abfallmatarial als Füllmaterial verwendet werden kann und diese Erzeugnisse mit geringer Geschwindigkeit produziert werden. Außerdem wird zur Herstellung dieser Materialien eine sehr aufwendige Vorrichtung benötigt. Weiterhin ist dar gebildete Umhüllungsschlauch infolge seiner Herstellungsweise nur ein gegen gasförmige und flüssige Medien durchlässiges Gebilde. Daraus resultiert auch die eingeschränkte Verwendbarkeit.
Des weiteren ist aus der CH-PS 502 468 ein Verfahren zur Herstellung von Däiam-Matten aus Gemischen von aus synthetischen Fasern bestehenden Abfällen, bei dem die geschnittenen und/ oder gerissenen Abfälle aufbereitet werden, bekannt» Aus der aufbereiteten Fasermasse wird aerodynamisch ein Vlies gebildet ,und dieses Vlies wird chemisch verfestigt. Während der Aufbereitung der Faserabfälle oder der aerodynamischen Vliesbildung wird ein thermoplastisches Bindemittel eingebracht.
Schließlich ist auch auf die DE-OS 2 442 194 hinzuweisen, die ein Verfahren zur Herstellung von Faservliesware aus Faservliesabfall zum Gegenstand hat. Diessr Faservliesabfall vjird mechanisch auf eine Teilchengröße im Bereich kleiner als 19 mm zerkleinert, und der zerkleinerte Faservliesabfall wird mit Textilfasern einer Faserlänge größer als 19 mm vermischt, Die
resultierende Mischung wird zu einem Faservlies geformt.
Der Nachteil der beiden vorgenannten Lesungen besteht darin, daß die zerkleinerten Abfälle ausschließlich zur Herstellung von flächigen Gebilden, d. h. Matten bzw. Faservliesen, verwendet werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, unter Beseitigung der vorgenannten Nachteile auf einfache Art und Weise und in großen Mengen die Herstellung eines strangförmigen Materials zu ermöglichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels einer einfachen und hochproduktiven Einrichtung ein verbessertes strangförmiges Material unter Verwendung geeigneter textiler Sekundärrohstoffe herzustellen. Dabei soll dieses strangförmige Material vielseitig verwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zunächst sortierte oder unsortierte Haushalts- bzw. Produktionsabfalltextilien, die auch Beschichtungen oder Röckengummierungen aufweisen und gegebenenfalls textilfrerade Beimengungen enthalten können, zerschnitzalt werden. Anschließend werden die gewonnenen Schnitzel und/oder Fasern mit einem vorgebildeten flächenförmigen Material, beispielsweise Isoliergaze, umhüllt. Danach kommt es zur Bildung des strangförmigen Materials, indem die Schnitzel und/oder Fasern und das flächenför« mige Material durch Kleben, Schweißen, Nähen od. dgl. fixiert werden»
Das Ausgangsnsaterial für das Zubereiten der Schnitzel und/ oder Fasern ist ein beliebiger textiler Sekundärrohstoff» Ss kann aber auch zur Steigerung bestimmter Eigenschaften des erfindungsgemäßen strangförmigen Matarials ein ausgewähltes Ausgangsprodukt eingesetzt werden, z. B. Abfalltextilien aus synthetischen Fasern für verrottungsstabile Strangs in der Qrainagetechnik oder Abfalltextilien aus bauschelastischen
Fasern zur Herstellung von strangförmigen Materialien for Polstermaterial. Darüber hinaus sind weitere Merkmale des Ausgangsmaterials, ζ. Β. besondere Flammwidrigkeit, thermische Stabilität oder Saugfähigkeit, von Bedeutung.
Zur Umhüllung der gewonnenen Schnitzel und/oder Fasern ist jedes flexible, flächenförtnige Material verwendbar, z. B. weitmaschige Gaze, Gewebe, Vliesstoff, Papier, Kunstleder, Kunststoff-Folie, Metallfolie od. dgl. Die Art des Umhüliungsmaterials bestimmt wiederum die Einsatzmöglichkeit des strangförmigen Materials, z. B, für Drainagezwecke wird der mittlere Teil des Umhüllungsstreifens flüssigkeitsundurchlässig beschichtet oder mit einem undurchlässigen Materialstreifen verbundlos oder mit dem Umhüllungsstreifen verbunden abgedeckt. Der Verband des undurchlässigen Materialstreifens mit dem Umhüllungsstreif sn wird beispielsweise durch Kleben oder Heißsiegeln hergestellt. Des weiteren ist auch eine über den Bereich des Umhüllungsstreifens vorgenommene Perforation zum Zwecke einer Flüssigkeitsaufnahme möglich. Der Umhüllungsstreifen oder eine fugenlos Seite an Seite vorliegende Aggregation der Streifen wird unter die aus einem Schacht ausgetragene Textilschicht geleitet, so daß der Austrag auf den bzw. die Umhüllungsatreifen erfolgt.
Dar Untergrund, der das System Textilschicht/Urahüllungsstreifen trägt, ist vorzugsweise ein Endlostransportband, Bei Tsxtilschichten mit einer Dicke von kleiner als 10 cm genügt auch eine Gleitfläche.
Dia Vorteils des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, da& es ein hochproduktives Verfahren ist und erstmals eine technische Lehre darstellt, mit der zerschnitzelte Haushaltsbzw. Produktionsabfalltextilien auf einfache Art und Weise zu einen: strangförmigen Material verarbeitet werden. Darüber hinaus ist das erfindungsgemaSe strangförmigs Material vielseitig verwendbar.
Zur Durchführung des erfindungsgeraaßen Verfahrens kommt sine Hinrichtung zur Anwendung, bei der ühsr einer Gleitfläche ein Schacht für die gewonnenen Schnitzel und/oder Fasern und vor
dieser Gleitfläche eine Abwickelvorrichtung for das flächenförmige Material angeordnet sind. Zur Ausbildung des strangformigen Materials ist hinter dam Schacht in einesi Abstand von vorzugsweise 0,5 m eine Form aufgebaut, der eina Auftragsvorrichtung, eine Andruckrolle und ein Förderwalzenpaar nachgeschaltet sind. Schließlich sind hinter dem Förderwalzenpaar eine Nähvorrichtung und eine Schneideinrichtung fixiert«,
Das Zerkleinern der Abfalltextilien zu Schnitzeln ist mit Hilfe einer Rotationsschneidmaschine möglich. Durch die Wahl a&r Schneidbedingungen sind Schnitzel bestimmter Schnittgröße herstellbar. Die für das strangförmige Material bevorzugte Schnittgröße entspricht einer Kantenlänge der Schnitzel im Bereich von 5 bis 20 mn.
Das Aufbereiten zu Fasern wird vorzugsweise mit einer konventionellen Reißmaschine durchgeführt. Der vorgesehene Einsatz des strangförmigen Materials bestimmt die Auswahl der Zerkleinerungsart. FQr die Polsterung ist die Aufbereitung zu Fasarn, hingegen für Drainagezwecka die Aufbereitung zu Schnitzeln im Hinblick auf den zu erreichenden Gebrauchswert vorteilhafter.
Zum Formieren der Textilschicht aus den Schnitzeln und/oder Fasern wird die Zerkleinerung in einen rechteckigen Schacht mit planparallelen Wänden eingegeben. Die Breite des Schachtes entspricht der gewünschten Breite der Textilschicht, und der Abstand der Breitseiten entspricht der benötigten Dicke der Textilschicht. Vorteilhaft im Hinblick auf den Austrieb ist ein pneumatisches Einbringen in den oben geschlossenen Schacht, Nach Ausbilden eines Füllstandspegels werden die zarschnitzelten Abfalltextilien unter Einhalten des Füllstandspegels durch entsprechenden Zulauf nach öffnsn des Schachtbodens in Form einer Textilschicht ausgetragen.
Zur Umbildung der Textilschicht in die Strangform wird das System Tsxtilsshicht/vorgebildetes flächenfSrraiges Material durch eine Forrs mit rr.uldenformigem Einzugsteil und trichterförmig gewölbten, oben offen überlappten Ausgangsteil gezogen. Hierbei wird die Textilschicht in den Umhüllungsstreifen durch
Überlappung dar Kanten des Umhüllungsstreifens eingebunden. Unmittelbar hinter der Form wird in die ,noch abständige Überlappung ein schmelzflüssiger Klebstoff mit Hilfe einer Auftragsvorrichtung eingetragen, und der Verschluß der Überlappung mittels einer vorzugsweise gekühlten Andruckrolle vollzogen. Anstelle eines derartigen Verbundes kann die Überlappung auch durch Auftragen einer Klebstofflösung oder -dispersion mit nachfolgender Trocknung, z. B. mit Infrarotstrahlen, vorgenommen werden. Des weiteren ist auch ein Vernähen möglich. Bei dieser Ausführung sind die beiden Wölbkanten der Form nicht überlappt, sondern rechtwinklig am Ausgangsteil der Form abstehend und parallel zueinander ausgebildet, so daß sich eine abgespreizte Überlappung der Umhüllung, die für das Vernähen zugänglich ist, ergibt.
Das Ablängen des strangförmigen Materials erfolgt durch Schneiden und der Verschluß des Schnittendes durch einen Klebestreifen, durch Abbinden oder durch Nähen.
Bei strangförmigem Material mit einer Dicke von größer als 3 cm ist bei einem Verschluß durch Nähen das Freihalten der Umhüllung von der Textilschicht an der Nähstelle erforderlich. Hierzu wird der Austrag der Textilschicht aus dem Schacht durch ein Auffangblech unterbrochen.
Die Erfindung schließt auch ein, daß verschiedenartige Materialschichten übereinander gebildet werden, z. 3. mit Hilfe von zwei oder mehreren, hintereinander angeordneten Schächten. Daraus ergeben sich nach der Bildung des strangförtnigen Materials mehrere, konzentrisch angeordnete Schichtzonen. Farner ist das Aufbringen einer Schicht eines thermoplastischer, Klebepulvers oder eines flüssigen Klebstoffes oder einer anderen pulverförmiger bzw. flüssigen Substanz möglich. Dadurch läßt sich beispielsweise eine Polsterwirkung, 'Steifheit, Flammwidrigkeit und andere Eigenschaften herstellen oder steigern. Darüber hinaus ist durch Anordnen von Streifen verschiedenen Materials auch eine radiale Schichtung im Strang erzielbar.
Ausfuhrungsbeispiele
Die Erfindung soll nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert werden, ohne dabei die Allgemeingultigkeit einzuschränken.
Dabei zeigen:
Fig. 1 das Prinzip des erfindungsgemäSen Verfahrens; Fig. 2 die Seitenansicht der strangbildenden Forra für einen Verbund des Stranges durch Kleben.
Gemäß Fig. 1 werden Haushalts- bzw. Produktionsabfalltsxtilien rait Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rotationsschneidraaschine unter Verwendung eines Siabbodens mit 5 mm Perforationsweite zu Schnitzeln 1 geschnitten und pneumatisch in den Schacht 2 mit den Abmessungen 150 χ 45 χ 4 cm unter Ausbildung einer Füllstandshöhe von etwa 70 cm gefördert. Von der Abwickelvorrichtung 3 werden drei Streifen Isoliergaze 4 je 15 cm breit fugenlos nebeneinander unter den Schacht 2 auf eine Gleitfläche 5 geleitet und durch Austrag der Textilschicht 5 aus dem Schacht 2 von dioser bedeckt. Tax- tilschicht 6 und Isoliergaze 4 durchlaufen die Form 7, wobei das strangförmige Material 8 unter Überlappung der Seitenkanten der Isoliergazestreifen gebildet'wird. Unmittelbar nach dem Formen wird zwischen die Überlappung mit Hilfe der Auftragsvorrichtung 9 ein schmelzflüssiger Klebstoff eingetragen, durch die nachgeordnete Andruckrolle 10 zum Erstarren gebracht und damit der Verbund fixiert. Anschließend durchläuft das strangfcrmige Material 3a das Förderwalzenpaar 11, 11a, Ess wird dann zur Ablängung gewünschter Stranglängen durch Anisgen von zwei Quernähtan im Abstand von 4 cm an der Nähvorrichtung 12 vernäht und zwischen don Nähten durch dia Schneideinrichtung 13 geschnitten» Das so hergestellte strangförmigs Material 8b weist eine Dicke von 4 era auf und wird auf eine Aufwickelvorrichtung 14 aufgewickelt* Dieses strangförniiga Material Sb ist für Abdichtzwecke.verwendbar.
Es ist erfindungsgemäS auch möglich, bei der Herstellung des strangförmigan Materials einen Schacht mit 15 cm Abstand der Breitseiten und als vorgebildetes fiächenförmiges Material einen Umhüllungsstreifen von 45 cm Breite aus einem Synthese-
2 ι fasergewebe mit einer Flächenmasse von 200 g/m zu verwenden, Vor dem Auftragen der Textilschicht wird ein Polyethylenfoiiestreifen von 27 cm Breite verbundlos auf die Mitte des Gewebestreifens aufgebracht. Das resultierende strangförraige ,Material hat eine Dicke von 12 cm und ist an seinen Seiten und der Unterseite wasserundurchlässig. Daher ist dieses strangförmiye Material vor allem in der Drainagetechnik verwendbar.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der strangbildenden Form 15, wobei die Abmessung von dem herzustellenden strangförmigen Material abhängt. Die beiden Wölbkanten 16, 16a sind trichterförmig gewölbt und oben offen überlappt (nicht aus der Zeichnung zu erkennen),

Claims (2)

Erfindungsansprucn
1. Verfahren zur Herstellung eines atrangformigen Materials aus textilen Sekundärrohstoffen, gekennzeichnet dadurch, daß zunächst sortierte oder unsortierte Haushalts- bzw. Produktionsabfalltextilisn, die auch Beschichtungan oder Rückengurornierungen aufweisen und gegebenenfalls textil™ fremde Beimengungen enthalten können, zerschnitzelt, anschließend die gewonnenen Schnitzel und/oder Fasern mit einem vorgebildeten flächenförmigen Material, beispielsweise Isoliergaze, umhüllt und danach die Schnitzel und/ oder Fasern und das flächenförmige Material durch Kleben, Schweißen, Nähen od.dgl. als strangförmiges Material fixiert werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß QbQr einer Gleitfläche (5) ein Schacht (2) für die gewonnenen Schnitzel (1) und/oder Fasern und vor dieser Gleitfläche (5) eine Abwickelvorrichtung (3) für das flächenförmige Material (4), beispielsweise Isoliergaze, angeordnet sind, wobei zur Ausbildung des strangförraigen Materials (S, 8a, 8b) hinter dem Schacht (2) in einem Abstand von vorzugsweise O;5 rn eine Form (7) aufgebaut ist, der eine Auftragsvorrichtung (9), eine Andruckrolle (10) und ein Förderwalzenpaar (11, Ha) nachgeschaltet sind, und daß schließlich hinter dem Förderwalzenpaar (11, lla) eine Nähvorrichtung (12) und eine Schneideinrichtung (13) fixiert sind.
Hierzu eine Seite Zeichnungen.
DD24493582A 1982-11-17 1982-11-17 Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials DD211592A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24493582A DD211592A1 (de) 1982-11-17 1982-11-17 Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24493582A DD211592A1 (de) 1982-11-17 1982-11-17 Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD211592A1 true DD211592A1 (de) 1984-07-18

Family

ID=5542495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD24493582A DD211592A1 (de) 1982-11-17 1982-11-17 Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD211592A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0583671A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-23 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von Formteilen durch Verpressen von textilen Reststoffen unter gleichzeitiger Verklebung, Formteile nach diesem Verfahren sowie deren Verwendung
DE10022405B4 (de) * 2000-05-09 2004-07-29 Böttcher, Peter, Dr.-Ing. Verfahren zur Herstellung eines Textilschlauches für die Ummantelung von Rohren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0583671A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-23 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von Formteilen durch Verpressen von textilen Reststoffen unter gleichzeitiger Verklebung, Formteile nach diesem Verfahren sowie deren Verwendung
DE10022405B4 (de) * 2000-05-09 2004-07-29 Böttcher, Peter, Dr.-Ing. Verfahren zur Herstellung eines Textilschlauches für die Ummantelung von Rohren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69205828T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Verbundbahn, sowie damit hergestellte Verbundbahn.
DE2639466C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nichtgewebten Textilmaterials
DE69210519T3 (de) Biologisch abbaubarer Vliesstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2541336C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Faservliesware mit biaxialer Orientierung der Fasern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1092054B1 (de) Verfahren zur herstellung eines vlieses aus fasern
DE2036417A1 (de) Faservlies
DE2239058A1 (de) Verfahren zum herstellen ungewebter fasermaterialbahnen mit verbesserter querfestigkeit
DE2142681A1 (de) Laminat und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1532152A1 (de) Filtermasse fuer Tabakrauchfilter,aus dieser Masse hergestellte Tabakrauchfilter und Verfahren zur Herstellung dieser
DE1635585B2 (de) Verfahren zur Herstellung von gleich maßigen ungewebten Stoffbahnen aus End losfäden
DE2157830A1 (de) Verfahren zur Herstellung von teilweise fibrillierten Filmen aus thermoplastischem Material und daraus hergestellte Faserstruktur laminate
DE2134345A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung eines ebenen Polstervlieses
DE1249668B (de)
DE1629830A1 (de) Verfahren zur Herstellung von mittels Textilfaeden in der Laengsrichtung verstaerkten Kunststoffbaendern
DE2319735A1 (de) Filtermaterial
DE1560712A1 (de) Durchscheinende Bahn aus gekraeuselten kontinuierlichen Faeden und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2440846A1 (de) Durchbrochene sicht- und/oder sonnenschutzbahn
DE69222377T2 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung eines Formkörpers aus Vliesstoff, danach hergestellte Vliesstoffe und deren Anwendung
DE1635711A1 (de) Luftdurchlaessige,netzverstaerkte,nichtgewebte Textilien und Verfahren zu ihrer Herstellung
DD211592A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung eines strangfoermigen materials
DE2706976B2 (de) Verfahren zur Vermeidung von Abfall bei der Vliesherstellung
EP1818448B1 (de) Verwendung eines Blattbildungssiebes
DE3001920C2 (de) Zweitrücken für Tufting-Teppiche
DE2328470C2 (de) Verfahren zum Herstellen von spleißnetz-verstärktemTextilfaservliesstoff
DE1932203A1 (de) Entlueftbarer Ventilsack

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee