DD211055A1 - Cairina-kaefig - Google Patents

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DD211055A1
DD211055A1 DD24434182A DD24434182A DD211055A1 DD 211055 A1 DD211055 A1 DD 211055A1 DD 24434182 A DD24434182 A DD 24434182A DD 24434182 A DD24434182 A DD 24434182A DD 211055 A1 DD211055 A1 DD 211055A1
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DD
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cage
cairina
animals
sub
male
Prior art date
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DD24434182A
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English (en)
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Bernhard Schnaeske
Martin Beer
Frank Starke
Sigfried Wachs
Helga Schieche
Original Assignee
Bernhard Schnaeske
Martin Beer
Frank Starke
Sigfried Wachs
Helga Schieche
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Abstract

Cairina-Kaefig zur Haltung von Cairina-Zuchttieren in industriemaessigen betriebenen Anlagen unter den Bedingungen der Stammzucht mit dem Ziel, eine maximale Befruchtungsleistung durch Einfuehrung der kuenstlichen Besamung bei getrennter Haltung von maennlichen und weiblichen Tieren.Der Kaefig besteht aus zwei Teilkaefigen, einem groesseren zur Haltung der weiblichen Tiere und einem kleineren zur Haltung des maennlichen Tieres, die in der Art eines Stufenkaefigs angeordnet sind.

Description

Titel YCairina-Käfig
Anwendungsgebiet
Der Cairina-Käfig ist zur Haltung von Cairina-Zuchttieren in industriemäßig betriebenen Anlagen unter den Bedingungen der Stammzucht zu verwenden.
Charakteristik des Standes der Technik
Bisher wurden die Cairina-Zuchttiere in Staromabteilen im Anpaarungs-' .'.Verhältnis. 1 " ": i> gehalten. Die Käfige haben bei diesem Anpaarungs-
(O verhältnis eine Grundfläche von ca. Ί m χ 2 m, wobei der Boden aus Stanzblechrosten besteht. Die Wandung besteht aus normalem Maschendraht. Der Käfig ist oben offen und durch eine Tür begehbar. An einer Käfigseite sind Legenester in ausreichender Anzahl angeordnet, wobei zweckmäßiger Weise für jedes weibliche Tier ein Legenest vorgesehen ist. Die Versorgung mit Futter und Trinkv/asser erfolgt mittels bekannter Futterungs- und Tränksysteme. Bei dieser Haltungsform treten bei der natürlichen Verpaarung, bedingt durch den Spieltrieb der weiblichen Tiere, Penisverletzungen bei einem Teil der männlichen Tiere auf. Dadurch ist ein starker Rückgang der Befruchtungsleistung zu verzeichnen.
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Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine maximale Befruchtungsleistung durch Einführung der künstlichen Besamung bei getrennter Haltung von männlichen und weiblichen Tieren zu erreichen.
Aufgabe
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Käfig zu schaffen, der die getrennte Haltung von männlichen und weiblichen Tieren gestattet und dabei eine exakte Zuordnung von jeweils einem bestimmten männlichen Tier zu mehreren bestimmten weiblichen Tieren erlaubt. Außerdem soll der Käfig günstige Arbeitsbedingungen für das Personal bei der Absamung schaffen und eine sofortige Besamung mit Frischsperraa ermöglichen.
Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß besteht der Käfig aus zwei Teilkäfigen. Der eine Teilkäfig ist in bekannter Art gestaltet. Er besteht aus einer umgrenzten Bodenfläche, die aus Stanzblechrosten besteht, mit einer Tür zum Begehen und den in bekannter Art angeordneten Legenestern sowie Fütterungs- und Tränkeinrichtungen. In diesem Teilkäfig werden die weiblichen Tiere gehalten. Der zweite Teilkäfig ist in seinen Abmessungen nur für ein Tier ausgelegt und damit wesentlich kleiner als der erste Teilkäfig. In diesem Käfig wird das den weiblichen Tieren des ersten Teilkäfigs zugeordnete männliche Tier gehalten. Er ist in der Art eines Stufenkäfigs oberhalb des ersten Teilkäfigs angeordnet, in zweckmäßiger Ausführung in einer solchen Höhe, daß das Personal die Bodenfläche als Manipulationstisch für die Absamung verwenden kann. In zweckentsprechender Ausführungsform ist dieser zweite Teilkäfig seitlich am Bediengang und oberhalb der Legenester angeordnet. Der Boden des zweiten Teilkäfigs besteht ebenfalls aus Stanzblechrosten, die Seitenteile aus normalem Maschendraht, wobei er in zweckmäßiger Weise eine obere Abdeckung, die ebenfalls aus Maschendraht besteht, besitzt.
Die dem ersten Teilkäfig zugewandte Seite des zweiten Teilkäfigs ist als Tür ausgebildet. Unterhalb des Stanzblechrostes des zweiten Teilkäfigs ist eine abklappbare Kotwanne angeordnet. Außerdem sind dem
zweiten Teilkäfig separate Fütterungs- und Tränkeinrichtungen zugeordnet.
Durch das Personal wird zum Zweck der Spermagewinnung ein geeignetes weibliches Tier aus dem ersten Teilkäfig in den zweiten Teilkäfig zum männlichen Tier gesetzt und die Absamung nach der Methode nach Onishi durchgeführt. Mit dem so gewonnenen Sperma können alle weiblichen
•Tiere des ersten Teilkäfigs sofort besamt werden.
Die Vorteile dieses Käfigs bestehen darin, daß das Verfahren der künstlichen Besamung in vorteilhafter Weise ermöglicht wird. Dadurch kann eine exakte und unmittelbare Zuordnung bestimmter männlicher Tiere zu bestimmten ausgewählten weiblichen Tieren, wie es für Züchtungszwepke notwendig ist, vorgenommen werden.
Durch die erhöhte Anordnung des Teilkäfigs für das männliche Tier kann der Käfigboden als Manipulationstisch genutzt werden, wodurch ein einfacheres Arbeiten des Personals erreicht wird. Durch die geschlechtsgetrennte Haltung sind die Voraussetzungen für Penisverletzungen nicht mehr gegeben. Damit kann das zusätzliche Halten von männlichen Reservetieren entfallen. Weiterhin können durch die erhöhte Anordnung des Teilkäfigs für das männliche Tier auf der gleichen Grundfläche im ersten Teilkäfig zusätzliche weibliche Tiere gehalten werden. .
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die
Abb. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Cairina-Käfigs Abb. 2 die Stirnseite des Cairina-Käfigs, wie sie sich vom Arbeitsgang gesehen darstellt, in der Einordnung zu einem Batteriesystem.
Der erfindungsgemäße Cairina-Käfig besteht aus zwei Teilkäfigen. Im Teilkäfig 1 werden die weiblichen Tiere und im Teilkäfig 2 das männliche Tier gehalten. Der Teilkäfig 1 besitzt als Boden einen Stanzblechrost 3, der über einem Schleppschaufelkanal h liegt. Die Seitenumgrenzung 5 besteht aus Maschendraht und enthält eine nicht dargestellte Tür zum Begehen durch das Personal.
Stirnseitig sind vom Arbeitsgang zugänglich Legenester 6 in zwei Etagen übereinander und nebeneinander angeordnet. Ein nicht dargestellter Futterbehälter ist innerhalb des Teilkäfigs 1 und eine nicht dargestellte Rinnentränke außerhalb des Teilkäfigs 1 ange-
."5 bracht. Um den Tieren das Trinken zu ermöglichen, ist ein Teil der Seitenumgrenzung 5 etwas höher gehalten, so daß ein Schlitz gegeben ist, durch den die Tiere die Köpfe stecken können. An jeweils zwei senkrechten Stützträgern 7 ist eine waagerechte Konsole 8 angebracht, die den Teilkäfig 2 trägt. Der Teilkäfig 2 besteht aus einem Boden 9 aus Stanzblechrost, den Seitenteilen 10 und Oberteil 11 aus Maschendraht. An der Konsole 8 unterhalb des Bodens ist eine Kotwanne 12 über ein Scharnier 13 nach unten abklappbar angeordnet
Dem Teilkäfig 2 sind ein Futterautomat 14 und eine Tränke 15 zugeordnet. Die dem Futterautomat 14 und der Tränke 15 zugewandten Seitenteile 10 besitzen Öffnungen 16, um den Tieren den Zugang zum Futter bzw. Tränkwasser zu ermöglichen. Das dem Teilkäfig 1 zugewandte Seitenteil 10 ist als Tür 17 ausgebildet. Die Höhe der Konsole 8 ist so gewählt, daß sie dem auf dem Stanzblechrost 3 stehenden Personal ein bequemes Arbeiten auf dem Boden 9 ermöglicht.

Claims (2)

  1. Patentanspruch
    ;Ί. Cairina-Käfig dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilkäfigen besteht, wobei ein erster Teilkäfig in bekannter Weise aus einer mehreren Tieren Platz bietenden umgrenzten Bodenfläche aus Stanzblechrost, zugeordneten Legenestern, Fütterungs- und Tränkeinrichtungen besteht, und ein zweiter Teilkäfig, der ebenfalls eine umgrenzte, aber kleinere, nur einem Tier Platz bietende Bodenfläche aus Stanzblechrost besitzt, in der Art eines Stufenkäfigs oberhalb des ersten Teilkäfigs angeordnet ist, wobei die dem ersten Teilkäfig zugewandte Seitenwand als Tür ausgebildet ist, er eine obere Abdeckung besitzt und unterhalb der Bodenfläche eine abklappbare Kotwanne angeordnet ist.
  2. 2. Cairina-Käfig nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilkäfig über den Legenestern des ersten Teilkäfigs an einer vom Bediengang zugänglichen Seite in einer Höhe angeordnet ist, die
    dem Personal die Benutzung seiner Bodenfläche als Manipulations-' tisch ermöglicht.
    Jier2u_2_Seiten Zeichnungen
DD24434182A 1982-10-28 1982-10-28 Cairina-kaefig DD211055A1 (de)

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DD24434182A DD211055A1 (de) 1982-10-28 1982-10-28 Cairina-kaefig

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DD211055A1 true DD211055A1 (de) 1984-07-04

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DD24434182A DD211055A1 (de) 1982-10-28 1982-10-28 Cairina-kaefig

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