DD209006A5 - Gleisbauzug zur erneuerung von eisenbahngleisen - Google Patents

Gleisbauzug zur erneuerung von eisenbahngleisen Download PDF

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DD209006A5
DD209006A5 DD82245704A DD24570482A DD209006A5 DD 209006 A5 DD209006 A5 DD 209006A5 DD 82245704 A DD82245704 A DD 82245704A DD 24570482 A DD24570482 A DD 24570482A DD 209006 A5 DD209006 A5 DD 209006A5
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excavating device
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Fredy Scheuchzer
Fritz Buehler
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Scheuchzer Fils Auguste
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Abstract

DER GLEISBAUZUG WEIST EINEN RAHMENWAGEN (3) MIT EINEM LEEREN RAHMEN (6) AUF, DESSEN LAENGE GROESSER ALS DIE LAENGE EINES GLEISJOCHES IST, UND RUHT MIT SEINEM VORDEREN FAHRGESTELL (4) AUF DEM ALTEN GLEIS (7) UND MIT SEINEM HINTEREN FAHRGESTELL (5) AUF DEM NEUEN GLEIS (8). AUF LAUFSCHIENEN, DIE AUF DEM RAHMENWAGEN (3) UND AUF HINTER DIESEM BEFINDLICHENTRANSPORTWAGEN (13) VERLEGT SIND, SIND PORTALKRAENE (9) ZUM TRANSPORT VON ALTEN UND NEUEN GLEISJOCHEN SOWIE VON KUEBELN (11) FUER DIE BEFOERDERUNG VON SAND UND SCHOTTER VERFAHRBAR. VOR DEN PORTALKRAENEN (9) IST EIN MIT EINEM STEUERBAREN SCHOTTERAUFNAHMEORGAN (12) AUSGERUESTETES ROLLGESTELL (10) LAENGS DES RAHMENWAGENS (3) VERFAHRBAR. UMMIT DIESEM GLEISBAUZUG WAEHREND DER STATIONIERUNG DES RAHMENWAGENS (3) UEBER DER UMBAULUECKE AUCH EINE UNTERGRUNDSANIERUNGDURCHFUEHREN ZU KOENNEN, IST HINTER DEM SCHOTTERAUFNAHMEORGAN (12) EINE EINSTELLBARE AUSHUBEINRICHTUNG (16) MONTIERT, DIE VORZUGSWEISE AUS MEHREREN SEITLICH NEBENEINANDER ANGEORDNETEN PLATTEN BESTEHT, WELCHE MIT HILFE VON HYDRAULISCHEN ZYLINDERN INDIVIDUELL IN DER VERTIKALEN UND IN DER LAENGSEBENEVERSTELLBAR SIND. DIESE AUSHUBEINRICHTUNG (16) KANN TIEFER EINGESTELLT WERDEN ALS DAS SCHOTTERAUFNAHMEORGAN (12), UND AUSSERDEM KOENNEN IHRE PLATTEN GLEICHZEITIG ZUM PLANIEREN DER BETTUNGSSOHLE DIENEN.

Description

Gleisbauzug zur Erneuerung von Eisenbahngleisen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Gleisbauzug zur Erneuerung von Eisenbahngleisen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ein bekannter Gleisbauzug, wie er in der CH-PS 583 822 der gleichen Anmelderin beschrieben wird, hat einen Arbeitswagen in Form eines Rahmenwagens, der einen über der Umbaulücke stationierbaren leeren Rahmen, dessen Länge grosser als die Länge eines Gleisjochs ist, und zwei Fahrwerke aufweist, von denen sich das hintere Fahrwerk auf dem neuen Gleis und das vordere Fahrwerk auf dem alten Gleis befindet. Vor dem Rahmenwagen befindet sich eine Wagenfolge, welche mit Einrichtungen zum Abtransport des Abraums eingerichtet ist, und hinter dem Rahmenwagen befinden sich Transportwagen für Gleisjoche, Sand und Schotter. Auf den Transportwagen und dem Rahmenwagen sind durchgehende Laufschienen installiert, auf denen zwei Portalkräne mit Hebevorrichtungen für ein Gleisjoch und mit Hebe- und Kippvorrichtungen für Kübel zum Transport von Sand und Schotter verfahrbar sind. Ferner ist auf den Laufschienen ein vor den Portalkränen angeordnetes Rollgestell verfahrbar, an welchem wenigstens ein in der Höhe einstellbares Schotteraufnahmeorgan montiert ist, welches sich über die gesamte zu räumende Breite erstreckt oder nur einen Teil dieser Breite einnimmt und in diesem Falle seitlich beweglich oder schwenk
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Mit diesem bekannten Gleisbauzug lässt sich eine vollständige Gleiserneuerung durchführen, indem die Hauptarbeitsschritte, nämlich der Abbau des alten Gleisjoches, die Aufnahme, Reinigung und Wiederaufschüttung des BettungsSchotters und die Verlegung, eines neuen Gleisjoches, während der Stationierung des Rahmenwagens über der Umbaulücke unmittelbar nacheinander erfolgen. Dagegen ist eine Untergrundsanierung, das heisst eine Erneuerung des den Unterbau, bildenden Planums, mit diesem bekannten Gleisbauzug nicht möglich. Eine solche Untergrundsanierung ist jedoch immer dann erforderlich oder wünschenswert, wenn das Planum eine ungenügende Wasserdurchlässigkeit aufweist und daher infolge eines bei stärkeren Niederschlägen auftretenden Wasserstaus die Stabilität des Planums und damit des Schotterbettes beeinträchtigt wird.
Zur Durchführung einer Untergrundsanierung ist bereits ein Gleisbauzug bekannt, der in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr. 28668, entsprechend der DD-Patentanmeldung Nr. AP E 01 B/225023 der gleichen Anmelderin, beschrieben wird und folgendermassen arbeitet: Mit Hilfe einer -ersten Wagenfolge, die ' aus einem Arbeitswagen in Form eines Rahmenwagens und aus Transportwagen besteht und welche mit zwei auf durchgehenden Laufschienen verfahrbaren- Portalkränen ausgerüstet ist, werden zunächst die alten Gleisjoche demontiert und durch ein provisorisches Arbeitsgleis ersetzt. Auf diesem Arbeitsgleis rückt dann eine zu einer zweiten Viagenfolge gehörende Aushubmaschine vor, mit welcher der Schotter und das ünterbaumaterial ausgehoben werden. Die zweite Wagenfolge weist in Arbeitsrichtung vor der Aushubmaschine Transportwagen zur Aufnahme und zum Abtransport des Aushubmaterials auf. Anschliessend tritt erneut die erste Wagenfolge in Funktion; mit Kübeln, die von den Portalkränen transportiert werden, wird neues Untergrundmaterial in Form von Sand herangeschafft und durch den leeren Rahmen des Rahmenwagens auf die geräumte
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Bettungssohle geschüttet, woraufhin der Sand planiert und verdichtet wird; dann wird neuer oder gereinigter Schotter herangeschafft, aufgeschüttet und verdichtet und schliesslich ein neues Gleisjoch verlegt.
Diese Arbeitsweise ermöglicht zwar eine befriedigende Untergrundsanierung, weist jedoch die Nachteile auf, dass mit zwei verschiedenen Wagenfolgen und ausserdem mit einem provisorischen Arbeitsgleis gearbeitet werden muss, wobei zunächst der Ausbau der alten Gleisjoche mit Hilfe der ersten Wagenfolge, dann, nach der Verlegung des provisorischen Arbeitsgleises, der Aushub mit Hilfe der zweiten Wagenfolge und schliesslich die Herstellung des neuen Unterbaus und Oberbaus wiederum mit Hilfe der ersten Wagenfolge durchgeführt werden müssen.
Früher wurden Gleissanierungsarbeiten einfach mit gleisunabhängigen Aushubmaschinen, insbesondere mit auf Rauppen verfahrbaren Baggern, durchgeführt, was einerseits die Erzielung eines gleichmässigen Aushubs und andererseits den Abtransport des Aushubmaterials schwierig gestaltete.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Vereinfachung, Rationalisierung und Beschleunigung der für eine Gleiserneuerung mit Untergrundsanierung erforderlichen Arbeitsschritte.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleisbauzug zu schaffen, mit welchem sowohl eine Gleiserneuerung als auch eine Untergrundsanierung ohne die Notwendigkeit, an der jeweiligen Umbaustelle den Zug in irgendeiner Weise rangieren oder
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ein provisorisches Arbeitsgleis verlegen zu müssen, zeit- und kostensparend durchgeführt werden können und welcher nach Beendigung der Umbauarbeiten an der jeweiligen Umbaustelle um einen Schritt, das heisst um eine Gleisjochlänge, vorrückt.
Ausgehend von einem Gleisbauzug der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Gleisbauzug auch zur Untergrundsanierung eingerichtet ist und zu diesem Zwecke eine Aushubeinrichtung aufweist, welche hinter dem Schotteraufnahmeorgan, welches vorzugsweise aus einer Transportkette mit quer orientierten Spiralen besteht, montiert .ist und die gesamte Aushubbreite überdeckt, und dass diese Aushubeinrichtung mit Hydraulikzylindern zur Verstellung in der Längs- und Vertikalebene ausgerüstet und tiefer als das Schotteraufnahmeorgan absenkbar ist.
Vorzugsweise ist die , Aushubeinrichtung gleichzeitig als Planierorgan ausgebildet. Die Aushubeinrichtung kann aus einer Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, schaufeiförmigen Platten bestehen, welche gelenkig montiert und mit hydraulischen Zylindern verbunden sind, mit denen die schaufeiförmigen Platten getrennt oder gemeinsam in der Vertikalen und in der Längsebene nach Art des Löffels eines Löffelbaggers verstellbar sind.
Die Aushubeinrichtung kann jedoch auch als ein in der Längsebene und in der Höhe verstellbares, rechenförmiges Rodeorgan ausgebildet und mit einem dieses Rodeorgan überlagernden, unabhängig in der Höhe verstellbaren Planierschild ausgerüstet sein, welches dazu eingerichtet ist, auf demselben Niveau wie die Aushubeinrichtung oder auf einem dazu unterschiedlichen Niveau zu arbeiten. Zweckmässigerweise ist in diesem Falle die Aushubeinrichtung aus mehreren rechenförmigen Werkzeugen und der Planierschild aus mehreren gelenkigen Teilen zusammengesetzt, . welche durch hydraulische Zylinder unabhängig voneinander oder gemeinsam'verstellbar sind.
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Insbesondere ist es auch möglich, dass die Aushubeinrichtung um eine zur Gleislängsachse parallele Achse schwenkbar und dazu eingerichtet ist, als Planierorgan die korrekte Neigung der Bettungssohle zu erzeugen. Die Aushubeinrichtung kann auch am Schotteraufnahmeorgan montiert und dazu eingerichtet sein, mit diesem Schotteraufnahmeorgan zusammenzuwirken.
Vorzugsweise ist am Schotteraufnahmeorgan hinter der Aushubeinrichtung ein in der Höhe und in seiner Neigung verstellbarer Verdichter zur Verfestigung der Bettungssohle, des Sandes und des Schotters montiert.
Andererseits kann die Anordnung auch so getroffen sein, dass die Aushubeinrichtung auf einem vom Schotteraufnahmeorgan unabhängigen Rollgestell montiert ist, welches auf Laufschienen des Rahmenwagens verfahrbar und mit einem Antriebssystem zur vom Schotteraufnahmeorgan unabhängigen Verschiebung ausgerüstet ist, und dass auf dem Rollgestell vorzugsweise ferner ein Verdichter montiert ist. Zum Verschieben des Schotteraufnahmeorgans bzw. des die Aushubeinrichtung tragenden Rollgestells ist zweekmässigerweise eine Seilziehvorrichtung vorgesehen, deren Winden auf den vor und hinter dem Rahmenwagen befindlichen 'Wagen montiert sind.
Um den leeren Rahmen des Rahmenwagens parallel zur Bettungssohle bzw. zum Bankett einstellen zu können, ist vorzugsweise das rückwärtige Ende des leeren Rahmens auf dem hinteren Fahrgestell des Rahmenwagens unter Zwischenschaltung eines hydraulischen Zylinders in der Höhe verstellbar montiert.
Ausführungsbeispiele
In den beigefügten Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Gleisbauzuges dargestellt; es zeigen:
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Figur 1 eine schematische Darstellung eines Gleisbauzuges nach der Erfindung,
Figur 2 eine Ansicht des Rahmenwagens mit seiner Ausrüstung, in vergrössertem Massstab,
Figur 3 eine schematische Ansicht der Aushubeinrichtung
und des mit seitlichen Spiralen ausgerüsteten Schotteraufnahmeorgans, in vergrössertem Massstab,
Figur 4 die gleiche Ansicht wie in Figur 3, wobei
jedoch eine der Platten der Aushubeinrichtung tiefer abgesenkt ist als die anderen,
Figur 5 eine vergrösserte Ansicht einer der Spiralen
des Schotteraufnahmeorgans und zweier Platten der Aushubeinrichtung,- welche sich in einer gegenüber dem Niveau des Schotteraufnahmeorgans abgesenkten Lage befinden,
Figur 6 eine Profilansicht der in Arbeitsstellung
befindlichen Aushubeinrichtung und des Schotteraufnahmeorgans ,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Platten der
Aushubeinrichtung und ihrer unabhängigen Steuervorrichtungen,
Figur 8 eine der Figur 6 entsprechende Profilansicht
einer zweiten Ausführungsform einer Aushubeinrichtung,
Figur 9 eine Vorderansicht der Aushubeinrichtung nach
Figur 3 und
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Figur 10 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht eines
Rahmenwagens . mit einer modifizierten Ausrüstung.
Der teilweise in Figur 1 dargestellte Gleisbauzug, der schrittweise im Sinne des Pfeils von einer nicht dargestellten Lokomotive vorgezogen wird, setzt sich aus mehreren vorderen Transportwagen 1 zur Aufnahme des mittels eines Systems teleskopisch angeordneter Förderbänder 2 transportierten Aushubmaterials, einem Arbeitswagen in Form eines Rahmenwagens 3 und mehreren dahinter angeordneten Transportwagen 13 zusammen, welche zum Transport von mit Sand und neuem Schotter beladenen Kübeln 11 und zum Transport neuer Gleisjoche oder neuer Schienen dienen. Der über der Umbaulücke stationierte Rahmenwagen 3 ruht mit seinem vorderen Fahrgestell 4 auf dem alten Gleis 7 und mit seinem hinteren Fahrgestell 5 auf dem neu verlegten Gleis 8 und weist einen leeren Rahmen 6 auf, dessen Länge L grosser ist als die Länge 1 eines Gleisjoches, wie in Figur 2 veranschaulicht. Auf dem Rahmen 6 und auf den hinteren Transportwagen 13 sind durchgehende Laufschienen installiert, auf denen zwei Portalkräne 9, die mit einer Hebevorrichtung für ein Gleisjoch und mit einer Manövriervorrichtung für den Transport und das Auskippen der mit Sand und Schotter gefüllten Kübel 11 ausgerüstet sind, verfahren werden können.
Längs des Rahmens 6 des Rahmenwagens 3 ist ausserdem vor den Portalkränen 9 ein Rollgestell 10 verfahrbar, welches ein Schotteraufnahmeorgan 12 trägt, das im Prinzip ähnlich wie das beispielsweise in der schweizerischen Patentschrift Nr.583 822 der gleichen Anmelderin beschriebene ausgebildet sein kann. Dieses Schotteraufnahmeorgan 12 erstreckt sich entweder über die gesamte, in Figur 3 angegebene Breite e des Aushubbereichs, oder aber es hat, wie in Figur 3 dargestellt, eine kleinere Breite und ist seitlich in Richtung des Doppel-Dfells F bewealich.
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In Figur 2 ist der Rahmenwagen 3 mit seiner Ausrüstung näher dargestellt. Das am Rollgestell 10 aufgehängte Schotteraufnahmeorgan 12 kann mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 13' in der Höhe verstellt werden; andere, nicht dargestellte hydraulische Zylinder erlauben die Verstellung in Quer- und Längsrichtung. Dieses Schotteraufnahmeorgan 12 besteht aus einer Transportkette 14 und zwei seitlichen Spiralen 15 und 15' (Figur 3) und ist ferner an seiner rückwärtigen Seite mit einer plattenförmigen Aushubeinrichtung 16 und . im Abstand dahinter mit einem Verdichter 17 ausgerüstet, wobei die Aushubeinrichtung 16 und der Verdichter 17 ebenfalls durch hydraulische Zylinder steuerbar sind. Das Schotteraufnahmeorgan 12 kann ausserdem gegebenenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar montiert sein.
Um eine einwandfreie und gleichförmige Aushubtiefe, und gegebenenfalls eine gewünschte Neigung der Bettungssohle bzw. des Banketts zu gewährleisten, wird der Rahmen 6 mit Hilfe von Pendeln horizontal oder, in Abhängigkeit von der gewünschten Neigung, schräg gehalten. Um das zu erreichen und den Rahmen 6. stets parallel zur Bettungssohle bzw. zum Bankett zu orientieren, ist das rückwärtige Ende dieses Rahmens 6 zwecks Höhenverstellung unter Zwischenschaltung eines steuerbaren hydraulischen Zylinders 40 auf dem hinteren Fahrgestell 5 des Rahmenwagens 3 montiert.
Die Transportkette 14 und die seitlich daran angeordneten Spiralen 15 und 15' erlauben, den Untergrund bis zu einer Tiefe von beispielsweise 90 cm und über eine Breite von beispielsweise 5 m auszuheben. Die Transportkette 14 befördert das ausgehobene Material auf die sich teleskopisch überlappenden Förderbänder 2, welche auf den vor dem Rahmenwagen 3 befindlichen Transportwagen 1 zur Aufnahme und zum Abtransport des Aushubmaterials montiert sind.
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Bei dem betrachteten ersten Ausführungsbeispiel ist die Aushubeinrichtung 16 direkt am Schotteraufnahmeorgan 12 montiert, was ein Zusammenwirken dieser beiden Teile zur Beseitigung grosser Brocken und Steine des Untergrundmaterials ermöglicht, wie es später noch erläutert wird. Ausserdem ist im betrachteten Beispiel auch der Verdichter 17 am Schotteraufnahmeorgan 12 installiert.
Damit die Aushubeinrichtung 16 besser über eine Länge von beispielsweise 2,6 m in den Untergrund eindringen kann, ist sie, wie in den Figuren 3 bis 7 darge-stellt, aus drei seitlich nebeneinander angeordneten Platten 16a, 16b und 16c zusammengesetzt, welche unabhängig voneinander mit Hilfe von hydraulischen Zylindern 28a, 28b und 28c (Figuren 6 und 7) steuerbar sind. Zu diesem Zwecke sind die oberen Enden der Platten 16a, 16b und 16c mittels der Achsen 3 0 an den Kolben der hydraulischen Zylinder 28a, 28b bzw. 28c angelenkt, welche selber auf Armen 18a, 18b bzw. 18c montiert sind, die um Achsen 3 2 schwenkbar am Schotteraufnahmeorgan 12 befestigt und individuell durch je einen bei 31 angelenkten hydraulischen Zylinder 29 steuerbar sind, welcher in Figur 6 für den Arm 18a zu sehen ist. Durch entsprechende Steuerung dieser verschiedenen angelenkten Teile können die Platten 16a, 16b und 16c individuell oder aber gemeinsam ähnlich wie ein Baggerlöffel bewegt werden, was es erlaubt, grössere Steine, Felsbrocken oder zusammenhängende Schotterklumpen auszuheben. Die durch die Platten der Aushubeinrichtung 16 gelockerten und ausgehobenen Steine werden durch die Spiralen 15 und 15' nach der Mitte hin zur Transportkette 14 bewegt, und diejenigen Steine und Brocken, die wegen ihres zu grossen Volumens nicht von der Transportkette 14 aufgenommen und transportiert werden können, werden mit Hilfe der Platten 16a, lob und 16c von der Bettungssohle entfernt; zu diesem Zwecke werden diese grossen Steine oder Brocken zwischen einer oder mehreren Platten der Aushubeinrichtung 16, der Transportkette 14 und den Spiralen
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15, 15' eingeklemmt und dann, durch seitliche Bewegung der gesamten Anordnung auf die Seite geschoben.
Selbstverständlich kann die Aushubeinrichtung 16 auch nur aus einer einzigen Platte, aus zwei Platten oder aus mehr als drei Platten bestehen; es ist jedoch offensichtlich, dass eine aus mehreren, individuell steuerbaren Platten bestehende Aushubeinrichtung besser als eine einzige grosse Platte dazu geeignet ist, Steine und grössere Brocken aus dem Erdreich Herauszuheben, und auch eine leichtere Bedienungsweise ermöglicht. Wie in Figur 4 dargestellt, lässt sich, falls erforderlich, beispielsweise eine Platte 16c um eine Höhe hl tiefer absenken als die anderen Platten 16a, 16b, um einen Stein, der sich an dieser Stelle befindet, auszuheben; oder die Platten 16a und 16b können, wie in Figur 5 veranschaulicht, gemeinsam um die Höhe h2 gegenüber dem Niveau des Schotteraufnahmeorgans abgesenkt sein, das heisst gegenüber dem unteren Ende der Transportkette 14 und den Spiralen, von denen in Figur 5 nur die Spirale 15' gezeigt ist. Wenn die Aushubeinrichtung aus mehreren seitlichen Platten zusammengesetzt ist, dann ist es auch möglich, eine Verschwenkung jeder der Platten um eine individuelle vertikale Achse vorzusehen,.
Um eine für die Lockerung und das Ausheben der Steine und Brocken hinreichend starke Aushub- bzw. Ausreisskraft zu erzeugen, ist das Schotteraufnahmeorgan 12 mit der Aushubeinrichtung 16 auf dem Rahmenwagen 3 mit Hilfe von Winden verschiebbar, welche auf den davor und dahinter befindlichen Wagen montiert sind.
Die Verteilung und das Planieren des Sandes bzw. des Kieses und des Schotters wird im betrachteten Beispiel mit den Platten der Aushubeinrichtung 16 und mit den Spiralen 15,15' durchgeführt, welche eine Verschiebung des Materials nach aussen erlauben. Das Planieren kann jedoch auch mit einem
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einstellbaren Planierschild durchgeführt werden, der an der Aufhängung des Verdichters montiert ist, wie es später noch beschrieben wird.
In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 bis 7 sind die Unterkanten der Platten 16a, 16b und 16c der Aushubeinrich-· tung 16 mit Zähnen 19 versehen, welche die Aushubarbeiten erleichtern, jedoch keinen Nachteil darstellen, wenn die Platten der Aushubeinrichtung zum Planieren des Planums oder des Banketts verwendet werden, da diese Zähne 19 lediglich unbedeutende Rillen hinterlassen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 besteht die Aushubeinrichtung 20 aus einem rechenförmigen Rodeorgan mit drei seitlichen rechenförmigen Werkzeugen, von denen zwei Werkzeuge 20a und 20b gezeigt sind, und welche sowohl in der Längsebene als auch in der Höhe verstellbar sind und welche den Aushub des alten Schotters noch verbessern. Jedes der rechenförmigen Werkzeuge ist an einem Arm 22 montiert, welcher um die Achse 2 6 schwenkbar an einem weiteren Arm 21 angelenkt ist, der selber am Schotteraufnahmeorgan 12 um eine Achse 32 schwenkbar installiert ist. Ein hydraulischer Zylinder 29 erlaubt die Verschwenkung des Arms 21 um die Achse 32, während der Arm 22 mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 25, der einerseits bei 25' am Arm 21 und andererseits bei 25" am Arm 2 2 angeienkt ist, um die Achse 2 6 verschwenkbar ist. Die rechenförmige Aushubeinrichtung 2 0 ist ausserdem mit einem Planierschild 23 kombiniert, welcher ebenfalls aus drei Teilen besteht, von denen zwei Teile 23a und 23b gezeigt sind und die unabhängig in der Höhe mittels der hydraulischen Zylinder 2 4a usw. derart steuerbar sind, dass die drei Teile des Planierschildes entweder auf dem gleichen Niveau wie die rechenförmigen Werkzeuge 20a, 20b oder aber auf einem andern Niveau als diese arbeiten können.
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Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Figur 10 ist auf dem längs des Rahmens 6 des Rahmenwagens verfahrbaren Rollgestell 10 nur das aus Transportkette 14 und Spiralen 15, 15' bestehende Schotteraufnahmeorgan 12 montiert, ohne dass dieses, wie beim vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, mit der Aushubeinrichtung und dem Planierorgan sowie dem Verdichter kombiniert ist- Die plattenförmige Aushubeinrichtung 36 ist in diesem Falle vielmehr auf einem unabhängigen Rollgestell 3 5' montiert, welches auf den Laufschienen des Rahmenwagens hinter dem das Schotteraufnahmeorgan 12 tragenden Rollgestell 10 verfahrbar ist. Zur Betätigung der plattenförmigen Aushubeinrichtung 3 6 dient ein nur schematisch angedeutetes System hydraulischer Zylinder 38. Das Rollgestell 35, an welchem auch der Verdichter 37 aufgehängt ist, ist mit einem unabhängigen Antriebssystem, insbesondere mit einer Seilwinden aufweisenden Seilziehvorrichtung, ausgerüstet, damit es unabhängig vom Rollgestell 10 mit dem Schotteraufnahmeorgan 12 verschoben werden kann.
Der Ablauf der mittels des beschriebenen Gleisbauzuges durchgeführten Arbeiten ist der folgende, wobei das wegzuschaffende Material und das neu aufzuschüttende bzw. zu verlegende Material stets durch den leeren Rahmen 6 des über der Umbaustelle stationierten Rahmenwagp.ns 3 hindurchbefördert wird:
Montage der alten Gleisjoche mit Hilfe der Portalkräne 9;
Aushub des alten Schotters und des alten Planums und Verladen dieses Abraums mit Hilfe der Förderbänder 2 auf die Transportwagen 1 im vorderen Bereich des Zuges;
Planieren und Verdichten der geräumten Bettungssohle oder des Banketts;
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Transport und Einbringen von neuem Sand mit Hilfe der Portalkräne 9; diese Operation kann ausgeführt werden, sobald die ersten Meter der Bettungssohle geräumt und verdichtet worden sind;
Planieren und Verdichten der Sandschicht;
Transport und Einbringen von neuem Schotter mit Hilfe der Portalkräne 9;
Planieren und Verdichten des neuen Schotters;
Verlegen der neuen oder der alten Gleisjoche oder der aus alten Schienen und neuen Schwellen zusammengesetzten Gleisjoche mit Hilfe der Portalkräne 9;
Vorrücken des Gleisbauzuges.

Claims (11)

  1. ERFINDÜNGSÄNSPROECHE
    1. Gleisbauzug zur Erneuerung von Eisenbahngleisen, mit einem durch einen Rahmenwagen gebildeten Arbeitswagen, der einen über der Umbaulücke stationierbaren leeren Rahmen, dessen Länge grosser als die Länge eines Gleisjochs ist, und zwei Fahrwerke aufweist, von denen sich, das hintere Fahrwerk auf dem neuen Gleis und das vordere Fahrwerk auf dem alten Gleis befindet, mit einer vor dem Rahmenwagen angeordneten Wagerifolge, welche mit Einrichtungen zum Abtransport des Abraums ausgerüstet ist, mit hinter dem Rahmenwagen angeordneten Transportwagen für Gleisjoche, Sand und Schotter, mit auf den Transportwagen und dem Rahmenwagen. installierten, durchgehenden Laufschienen, auf denen zwei Portalkräne mit Hebevorrichtungen für ein Gleisjoch und mit Hebe- und Kippvorrichtungen für Kübel zum Transport von Sand und Schotter verfahrbar sind, und mit einem auf den Laufschienen verfahrbaren, vor den Portalkränen angeordneten Rollgestell, an welchem wenigstens ein in der Höhe einstellbares Schotteranfnahmeorgan montiert ist, welches sich über die gesamte zu räumende Breite erstreckt oder nur einen Teil dieser Breite einnimmt und in diesem Falle seitlich beweglich oder schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleisbauzug auch zur Untergrundsanierung eingerichtet'ist und zu diesem Zwecke eine Aushubeinrichtung (16,20) aufweist, welche hinter dem Schotteraufnahmeorgan (12), welches. vorzugsweise aus einer Transportkette (14) mit quer orientierten Spiralen (15,15') besteht, montiert ist und die gesamte Aushubbreite überdeckt, und dass diese Aushubeinrichtung (16,20) mit Hydraulikzylindern (28,29) zur Verstellung in der Längs- und Vertikalsbene ausgerüstet und tiefer als das Schotteraufnahmeorgan (12) absenkbar ist.
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  2. 2. Gleisbauzug nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushubeinrichtung (16) gleichzeitig als Planierorgan ausgebildet ist.
  3. 3. Gleisbauzug nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushubeinrichtung (16) aus einer Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, schaufeiförmigen Platten (16a,16b,16c) besteht, welche gelenkig montiert und · mit hydraulischen Zylindern (28a,28b,28c) zur getrennten oder gemeinsamen Verstellung in der Vertikalen und in der Längsebene nach Art des Löffels eines Löffelbaggers verbunden sind.
  4. 4. Gleisbauzug nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushubeinrichtung (20) als ein in der Längsebene und in der Höhe verstellbares, rechenförmiges Rodeorgan ausgebildet und mit einem dieses Rodeorgan überlagernden, unabhängig in der Höhe verstellbaren Planierschild (23) ausgerüstet ist, welches dazu eingerichtet ist, auf demselben Niveau wie die Aushubeinrichtung (20) oder auf einem dazu unterschiedlichen Niveau zu arbeiten.
  5. 5. Gleisbauzug nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushubeinrichtung (20) aus mehreren rechenförmigen Werkzeugen (20a,20b) und der Planierschild (23) aus mehreren gelenkigen Teilen (23a,23b) zusammengesetzt sind, welche durch hydraulische Zylinder ( 25,29;24) unabhängig voneinander oder gemeinsam verstellbar sind.
  6. 6. Gleisbauzug nach einem der Punkte 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushubeinrichtung (16,20) um eine zur Gleislängsachse parallele Achse schwenkbar und dazu eingerichtet ist, als Planierorgan die korrekte Neigung der Bettungsschle zu erzeugen.
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  7. 7. Gleisbauzug nach einem der Punkte 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushubeinrichtung (15; 20) am Schotteraufnahraeorgan (12) montiert und dazu eingerichtet ist, mit diesem Schotteraufnahmeorgan (12) zusammenzuwirken.
  8. 8. Gleisbauzug nach einem der Punkte 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Schotteraufnahmeorgan (12) hinter der Aushubeinrichtung (16) ein Verdichter (17) zur Verfestigung der Bettungssohle, des Sandes und des Schotters montiert und iAiaer Höhe und hinsichtlich seiner Neigung verstellbar ist.
  9. 9. Gleisbauzug nach einem der Punkte 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass -die Aushubeinrichtung (36) auf einem vom Schotteraufnahmeorgan (12) unabhängigen Rollgestell (35) montiert ist, welches auf Laufschienen des Rahmenwagens (3) verfahrbar und mit einem Antriebssystem zur vom Schotteraufnahmeorgan (12) unabhängigen Verschiebung ausgerüstet ist, und dass auf diesem Rollgestell (35) vorzugsweise ferner ein Verdichter (37) montiert ist.
  10. 10. Gleisbauzug nach einem der Punkte 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seilziehvorrichtung zum Verschieben des Schotteraufnahmeorgans (12) beziehungsweise des die Aushubeinrichtung (36) tragenden Rollgestells (35) vorgesehen ist, wobei die Winden dieser Seilziehvorrichtung auf den vor und hinter dem Rahmenwagen (3) befindlichen Wagen montiert sind,
  11. 11. Gleisbauzug nach einem der Punkte 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Ende des leeren Rahmens (6) des Rahmenwagens (3). auf dessen hinterem Fahrgestell (5) unter Zwischenschaltung eines hydraulischen Zylinders (40) in der Höhe verstellbar montiert ist, um den leeren Rahmen (6) parallel zur Bettungssohle bzw. zum Bankett einzustellen.
    feiu„_Seiteo Zeichnungen
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