DD208063A1 - Schneidwerk mit bodenfuehrung - Google Patents

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DD208063A1
DD208063A1 DD25117983A DD25117983A DD208063A1 DD 208063 A1 DD208063 A1 DD 208063A1 DD 25117983 A DD25117983 A DD 25117983A DD 25117983 A DD25117983 A DD 25117983A DD 208063 A1 DD208063 A1 DD 208063A1
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DD
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cutting
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DD25117983A
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Kurt Fasold
Joerg Pilz
Manfred Hennig
Siegfried Heuchert
Original Assignee
Kurt Fasold
Joerg Pilz
Manfred Hennig
Siegfried Heuchert
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Abstract

DIE ERFINDUNG BEZIEHT SICH AUF EIN SCHNEIDWERK MIT BODENFUEHRUNG UND EINZELNEN NEBENEINANDER ANGEORDNETEN SCHNEIDSEGMENTEN, INSBESONDERE FUER DEN REIHENUNABHAENGIGEN SCHNITT VON SOJABOHNEN UND ANDERER ERNTEGUETER MIT NIEDRIG LIEGENDEN FRUCHTSTAENDEN. DAS ZIEL DER ERFINDUNG BESTEHT DARIN, EINE UNIVERSELLE EINSATZMOEGLICHKEIT DES SCHNEIDWERKS FUER REIHEN- UND REIHENUNABHAENGIGE KULTUREN ZU ERREICHEN. DER ERFINDUNG LIEGT DIE AUFGABE ZUGRUNDE, DIE SCHNEIDSEGMENTE DERART AUSZUBILDEN UND ANZUORDNEN, DASS SOWOHL EINE LEICHT ANPASSUNGSFAEHIGE BODENFUEHRUNG ALS AUCH EINE DURCHGEHENDE SCHNITTMOEGLICHKEIT UEBER DIE GESAMTE BREITE DES SCHNEIDWERKS VORHANDEN IST. DIE MERKMALE DER ERFINDUNG BESTEHEN DARIN, DASS AN BEIDEN ENDBEREICHEN JEDES ZWEITEN SCHNEIDSEGMENTS (3) DEN MAEHMESSERLOSEN BEREICH DER ZWISCHENRAEUME ZWEIER BENACHBARTER SCHNEIDSEGMENTE (3) UEBERDECKENDE UEBERSCHNITTSEGMENTE (13) ANGEORDNET SIND, DEREN UEBERSCHNITTMESSER (14) VOR DER SCHNITTEBENE DES MAEHMESSERS (12) DER SCHNITTSEGMENTE (3) LIEGEN.

Description

Titel der Erfindung Schneidwerk mit Bodenführung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerk mit Bodenführung und einzelnen nebeneinander angeordneten Schneidaegmenten$ inabeaondere für den reihenunabhängigen Schnitt von Sojabohnen und anderer Erntegüter mit niedrig liegenden Fruchtständen, bei dem die Schneidaegmente in vertikaler Richtung gelenkig mit dem Schneidwerkatrog verbunden sind." 10
Charakteriatik der bekannten technischen Lösungen
Zur verluatarraen Ernte von Sojabohnen mit Mähdreachern sind bereits verschiedenartige Ausführungen von Schneidwerken bekannt, die in der Querrichtung der Bodenkontur folgen und die Pflanzen in einer geringen Höhe über dem Erdboden abschneiden«
So ist beispielsweise in der US-PS3 982 383 eine flexibel ausgebildete Schneidvorrichtung dargestellt, die an mehreren nebeneinander schwenkbar angeordneten, sich in Fahrtrichtung eratreckenden Tragarmen gelenkig anges/chlossen und über mindestens ein weiteres flexibles Verbindungsglied mit dem Rahmen des Schneidwerkes verbunden ist. Die Tragarme ermöglicjien eine unabhängige vertikale Verstellung der verachiedenen Bereiche der über die gesamte Schnittbreite durchgehenden Schneidvorrichtung. Durch eine solche Auaführung wird
4as. vBjpdenprpf11. ,erreicht .·..,;
is.t,,:;::kann.,d.asr ..
al^en-^o^andeneA. Bodenunqbenheiten ,,_. ß:. eirie ,durchgehend: geringe Sciinitthöhe übei· S^to^MWe^^^ite^und §ine v.erluatarme Ernte a!B;y?,;i^ nicht mög-
SlDes :vw.eit,e3P.9Ä:vi#t^aup.·.;,; der-DDrPS^ 134 ; 595 Qin ?eihenabhäiig.igea nScteeidMlpkcinii.gegmentJDauyre bekannt,
dessen ein?;el|ie:^bodengef^ühr/te Schneidsegtnent q unabhängig up;^.^i.n;ev'iU;nt.e.r.halb.;:;de:a. Trpgbodena angeordnete
,Richtung in; einem ^bestimmten .: Zwischen der- Lagerung der Schwenk- und> d;en;! ^u&ena.eit,e,n der ßchneidaegraente sind jeweils :bge:fed:^rte;; iTragarme . und ein diese verbindendes Tragblech angeordnet. Durch eine Blattfeder werden die Sehneid-ίίi--3ie^einte ^egeniden rErdboden gedrückt. Zwischen den ei.nzel-"' ^«n^i-ecihji^1'iaia:9;gtaejite-n-:::aind schnittfreie Bereiche vorhanden. Dadurch."ist :dieae Schneidwerksausfiihrung auf die Ernte- «siÄögMchkeitiVön Kulturen beschränkt, die in einem bestimmten feststehenden Reihenabstand angebaut sind,,
Ziel der Erfindung ... , j
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine universelle SiBik'sa%^möglichkeit-..dea:'--Söto^i4werka,..;für· reihen- und
Darlegung des Wesens der Erfindung ...... , ,
Derj,:Erfj3.ECdung l^i^gt-die, 4umgäbe zugrunde, die Schneidaegment9riiderai*t jaus zubilden und anzuordnen, daß sowohl eine leicht;anpassungsfähige Bodenführung als auch eine durchgehende Schnittmöglichkeit iiber die gesamte Breite des Sehneidwerks vorhanden ist
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an
beiden Endfoereichen jedes sweiten Sehneidaegments den mähmesaerlosen Bereich der Zwischenräume zweier benachbarter Sehneideegmente überdeckende Überaclmittesegmente angeordnet sind, deren Überschnittmesser vor der Sehnittebene der Mähmesaer der Schneidsegmente liegen« Die Überachnittsegmen.te sind in einer etwa horizontal liegenden Ebene starr mit den Schneideegmenten verbunden. An beiden seitlichen Enden der Tragbleche der Schneidaegmente sind Anschläge angeordnet, die bis über daa benachbarte Tragblech reichen.
Zwischen den Seitenbereichen der Tragbleche und dem Trogbalken sind schräg verlaufende Spannelemente oder starre Führungen angeordnet. An der Unterseite der Tragbleche sind Blattfedern befestigt, die mit ihren freien Enden an unterhalb der Tragbleche gelenkig angeordneten Schleifschuhen anliegen. Zwischen dem Trogbalken und den Tragarmen sind gelenkig angeordnete Begrenzungsglieder mit einer Langlochführung angeordnet.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht durch die vertikale Schwenkmöglichkeit der einzelnen Schneidsegmente eine Anpassung an das jeweils vorhandene Bodenprofil und somit eine verlustarme Ernte von Pflanzen mit niedrig liegenden Fruchtständen. Durch die Überbrückung der zwischen den Schneidsegmenten vorhandenen messerlosen Bereiche durch die Überschnittsegmente wird eine durchgehende Schnittmöglichkeit des Erntegutes über die gesamte Schneidwerksbreite erreicht.
Außer an Schneidwerken für Mähdrescher ist die Erfindung auch an Schwadmähern und anderen Erntemaschinen anwendbar,
Ausführungsbeispiel
Nachstehend wird ein Ausführungabeispiel der Erfindung näher erläutert» In den zugehörigen Zeichnungen zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf.das Schneidwerk, Fig. 2 den Schnitt nach Fig. 1 und
„1 Fig* 3 die Draufsicht auf zwei Schneidsegmente, ohne Ab-
dargestellt»
An einem Schneidwerk: 1 einea nicht näher dargestellten Mähdreso'aers 2 aina über die gesamte Schnittbreite mehrere einzelne S,chneidaegraento 3 nebeneinander in einer Ebene angebracht, die unabhängig voneinander entaprechend dem Verlauf der Bodenkontur auf dem Erdboden 4 geführt werden. Jedea Sehne ids egfüent 3 ist um eine unterhalb dea Schneidwerktrogea 5 angeordnete Schwenkachse 6 in vertikaler Richtung schwenkbar. Die Schneidaegmente 3 sind mit der Lagerung 7 der Schwenkachse 6 über jeweils zwei Tragarme 8; 9 verbunden, Beide Tragarme 8; 9 atehen über ein Tragblech 10 miteinander in Verbindung. An dem Tragblech 10 eind im vorderen Bereich an der Unteraeite Mulchfinger 11 und an der Oberseite dea hinteren Bereichea die Antriebsübertragungsmittel für daa Mähmesser 12 angebracht. Zur Überbrückung dea
* zwischen zwei benachbarten Sehneidaegmenten 3 vorhandenen meaaerloaen Zwischenraumes sind in diesen Bereichen Überachnittsegmente 13 vor der Schnittebene der Mähmeaaer 12 angeordnet, die beidseitig an den Enden jedea zweiten Schneidaegmenta 3 befeatigt aind und in einer etwa horizontal liegenden Ebene starr mit den Schneidsegmenten 3 verbunden sindo Die Überachnittaegmente 13 aind mit Überachnittmessern 14 versehen, die mit den Mähmesaern 12 in Antriebsverbindung stehen« An beiden aeitlichen Enden der Tragbleche 10 sind Anschläge 15; 16 angebracht, die bia über daa benachbarte Tragbleeh 10 reichen und aomit die Schwenkbewegung der Schneidsegmente 3 zueinander begrenzen. Zur aeitliehen Lagestabilisierung der Schneidaegmente 3 aind zwischen den Seitenbereichen der Tragbleche 10 und dem Trog-Balken 17 achräg verlaufende Spannelemente 18 oder starre Führungen angebrachte An der Unterseite der Tragbleche 10 sind Blattfedern 19 befestigt, die mit ihren freien Enden an unterhalb der Tragbleche 10 gelenkig angeordneten Schleifschuhen 20 anliegen. Durch die Federwirkung wird der Bodenauflagerdruck der Mulchfinger 11 der Schneidseg-
79 6
mente 3 verringerte Zur unteren Begrenzung der Schwenkbewegung der Schneidsegmente 3 aind zwischen einem an der Vorderseite dea Trogbalkena 17 befestigten Winkel 21 mit einer Halterung 22 und den Tragarmen 8$ 9 gelenkig ange-
5 ordnete Begrenzungsglieder 23 mit einer Langlochführung angeordnet· Die obere Begrenaung der Schwenkmöglichkeit der Schneiaaegmente 3 bilden die an den Tragarmen 8; 9 angeordneten Anlagen 24S die beim Schwenken der Schneidaegmente nach oben an der Unterseite des Trogbalkens 17 anschlagen· Im Bereich der Trogseitenwände dea Schneidwerks 1 können bei erntegutbedingten Erfordernissen auch Halmteiler mit bodengeführten Laufrädern angebracht werden.

Claims (5)

  1. Erf indungs ansprach,
    β Schneidwerk mit Bodenführung und einzelnen nebeneinander angeordneten Sehneidaegmenten^ inabesondere für den reihenunabaängigen Schnitt von Sojabohnen und anderer Erntegüter mit,niedrig liegenden Fruchtetanden, bei dem die Schneidsegmente in vertikaler Richtung gelenkig mit dem Schneidwerkstrog verbunden sind* dadurch gekennzeichnet j daß an beiden Endbereichen jedes zweiten Schneidsegmenta (3) den mähmess erlös en Bereich der Zwischenräume zweier benachbarter Schneidsegmente (3) überdeckende Überschnittsegmente (13) angeordnet sind, deren Überschnittmesser (14) vor der Schnittebene der Mähmesser (12) der Schneidsegmente (3) liegen»
  2. 2. Schneidwerk nach Punkt 19 dadurch gekennzeichnet , daß die Überschnittsegmente (13) in einer etwa horizontal liegenden Ebene starr mit den Schneidsegmenten (3) verbunden sind.
  3. 3. Schneidwerk nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden seitlichen Enden der Tr3gbleche
    (10) der Schneidsegmente (3) Anschläge (15; 16) angeordnet sind, die bis über das benachbarte Tra-gblech (10) reichene
  4. 4. Schneidwerk nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenbereichen der Tragbleche (10) und dem Trogbalken (17) schräg verlaufende Spannelemente (18) oder starre Führungen angeordnet sind« - - ·
  5. 5. Schneidwerk nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Unterseite der Tragbleche (10) Blattfedern (19) befestigt sind, die mit ihren freien Enden an unterhalb der Tragbleche (10) gelenkig angeordneten Sohleifschuhen (20) anliegen.
    β. Schneidwerk nach Punkt I9 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trogbalken (17) und den Tragarmen (8; 9) gelenkig angeordnete Begrenzungaglieder (23) mit einer Langlochführung angeordnet aindi
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD25117983A 1983-05-24 1983-05-24 Schneidwerk mit bodenfuehrung DD208063A1 (de)

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DD25117983A DD208063A1 (de) 1983-05-24 1983-05-24 Schneidwerk mit bodenfuehrung

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DD208063A1 true DD208063A1 (de) 1984-03-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441209A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-15 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Schneidwerksmulde fuer erntemaschinen mit flexiblem schneidwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441209A1 (de) * 1984-11-10 1986-05-15 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Schneidwerksmulde fuer erntemaschinen mit flexiblem schneidwerk

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