DD157166A1 - Vereinzelungs-und zufuehreinrichtung - Google Patents

Abstract

Die erfindungsgemaesse Einrichtung ist Bestandteil der Blechstreifenzufuehrung an Pressen. Das Ziel der Erfindung ist es, die Zufuehrleistung einer Vereinzelungs- und Zufuehreinrichtung fuer Blechstreifen an schnellaufenden Pressen zur Herstellung von Dosenteilen wesentlich zu steigern bei gleichzeitiger Erhoehung der Zuverlaessigkeit und Lebensdauer der Einrichtung. Die erfindungsgemaesse Einrichtung loest die Aufgabe, dass der zu vereinzelnde Blechstreifen frei liegt und vereinzelt eine Transportstrecke, durch ein Getriebe auf die Einschiebegeschwindigkeit zur Einfuehrung in den Klinkenzufuehrmechanismus der Presse gebracht, beschleunigt durchlaeuft und positioniert und bis zum Stillstand verzoegert am Anschlag des Klinkenzufuehrmechanismus abgelegt wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass sich an einen waagerecht liegenden Tisch mit darueber befindlicher Vereinzelungseinrichtung eine Transportebene mit geradem, gekruemmtem und schraegliegendem Teil anschliesst, ausgeruestet mit mehreren Paaren Friktionsrollen, mit zwei Kettengetrieben, bestehend aus Kettenraedern, Ketten und Mitnehmern, mit zwei Parallelkettengetrieben, jedes bestehend aus paarweise mittels Bolzen verbundenen Ketten, deren Antriebskettenraederwelle durch Wechselraeder angetrieben wird, wobei der Bolzen im Langloch eines in Fuehrungsleisten angeordneten Wagens mit gefederter Klinke vorgesehen ist und die Mitnehmer und die Klinken in die Transportebene reichen.

Description

fcSISiS

Titel der 'Erfindung

Vereintelungs» und Zuführeinrichtung

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die erfindungsgemäße. Vereinselungs·» und Zuführeinrichtung J.st Bestandteil ßer Blechstroifenaufuhrung der Presse zur Herstellung von Dosenteilen* Sie betrifft eine Einrichtung zum. 'Vereinzeln der Blechstreifen eines Stapels und deren Zuführung in den Klinkenzuführsechanismus des Werkzeuges« Die Erfindung kann in Ble.chstreifensuführungen an Scheren, Stanzen und anderen Verarbeitungsmaschinen für Blechstreifen eingesetzt werden«,

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Es sind Einrichtungen bekannt, die einen Blechstreifen von ... einem Blechstreifenstapel abnehmen und in den Klinkenzuführ=* mechanisffius einer Pressse transportieren«. Der Blechstreifen-«· stapel befindet sich im geeigneten Magazin an der Presse * Das Magazin trägt jia unteren Bereich schmale Leisten mit Eiffelüngeru Gegenüber der·unteren Öffnung des Magazins sind hubbewegliche Saugmuschelii angebracht«, Seitlich- der unteren Öffnung deo Magazins ist ein pneumatischer Arbeitszylinder befestigt 5 · dessen geradlinig bewegter. Schieber mit Klinken die Kubbewegimg der Saugauocheln schneidet * Die Saugmuschelii

ergreifen den untersten Blechstreifen und führen den Blechstreifen aus dem Magazin heraus bis in.die Wirkungsfläche der Klinken auf dein Schieber des pneumatischen Arbeitszylinders-» Die Klinken ergreifen während ihrer Bewegung den an den Saugmuscheln haftenden und in Bev/egungsrichtung der Klinken bewegungslosen Blechstreifen sum Weitertransport in den Klinkenz.ufUhnaechanisnius (DE-OS' 220 18 23)·

nachteilig ist, daß der au vereinzelnde Blechstreifen einer 'Vielzahl von Einflußfaktoren, wie Blechstapelgewicht, Neigung des Magazins, Blechdicke j Blechhärte, Maßhaltigkeit der Blechstreifen, Abnahmefrequenz und Blechstreifenformat, unterworfen ist* Alle Einfluöfaktoren ergeben für jeden Blechstreifen einen konkreten unterschiedlichen Zustand der Vereinzelung, so daß der Vereinze lungsgustand von Blechstreifen zu Blech« streifen spezifisch ist» Eine Materialqualitätsabweichung und eine Belastungs-z.uotandsenäerung des Magazins beeinflussen den durchschnittlichen Vereinzelimgszustand des Blechstreifens_β Die Folge sind'Störungen und Pehlabsaugungen bei der Blech™ etreifenzuführunge Es fcoimnt zn einer ungleiclsnäßigen Werkzeug·» .belastung und zu Havarien in der Blechstreifenzuführung«, Die Pehlabsaugungen fuhren zum vorzeitigen Verschleiß des Werkzeuges und zur Verringerung der effektiven Pressenleistung«.

Die Vereinzelung der Blechstreifen über die Leisten mit RiffeItmgen erfordert große Abziehkräft-e der SaugDiuscheln und große Gelenkkräfte für die Antriebes, stellt eine Lärmquelle dar und. führt zu starkem Verschleiß der Saugmuscheln_e Weiterhin deformieren die Klinken des pneumatisch bewegten Schiebers in ihrem Anschlagbereich die Kanten des 'Blechstreifen^« Die deformierten Blechstreifen stören ,den kontinuierlichen automatischen Blechstreifendurchlauf in der Presse^ Ungünstig wirken die »lassebehafteten hin und hergehenden Getriebe der Vereinzelung und die raasssbehafteten hin«* und hergehenden Getriebe, der Zuführung der Blechstreifen auf den Maschinen« lauf«=

Ziel der Erfindung

Das Ziel der Erfindimg ist es, die Zuführleistung einer Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung für Blechstreifen an schneilaufenden Pressen zur Herstellung von Dosenteilen auf das Niveau der Verarbeitungsleistung von Blechstreifen einer Hochleistimgedeekelpresse bei Absicherung einer hohen Zuverlässigkeit und. einer hohen Lebensdauer der Vereinzelungs·= und Zuführeinrichtung zu steigern.

Darlegung -des Wesens der Erfindung

Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinzelungs·= und Zuführeinrichtung an sehne!laufenden Pressen su schaffen, bei der der zu vereinzelnde Blechstreifen frei liegt und vereinzelt eine Transportstrecke, durch ein Getriebe mit im wesentlichen umlaufenden Getriebemassen auf die Einschiebegeschwin» digfceit zur Einführung in den KMnkenzuführmechanismus der Presse gebracht_s beschleunigt durchläuft und der Blechstreifen positioniert und bis z,um Stilletand verzögert am Anschlag des .IQinkenziifülmaechanismus zum Werkzeug abgelegt wird«

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich an einen waagerecht liegenden.Tisch mit darüber befindlicher bekanntere Vereinzelungseinrichtung eine Transportebene mit einem geraden Teil * gekrümmten Teil und einem schrägliegenden Teil anschließt;, ausgerüstet mit zwei Wellen einschließlich Friktionsrollen^ wobei die in Transportrichtung des Blech- · Streifens zweite Welle vorzugsweise zwei Kettenräder trägt, die Bestandteil von vorzugsweise zwei Kettengetrieben sind, bestehend aus je einer Kette mit Mitnehmern und separat synebrongetriobenen Antriebsrädern, und versehen'mit Vorzugs-· weise zwei Parallelkettengetr-ieben_s jedes bestehend aus paarweise mittels Bolzen verbundenen Ketten» deren Keitenräderwelle zwischen ö,en Friktionsrollen und der Welle mit den synchron-'getriebenen Antriebskettenrädern liegt, und deren Antriebskettenräüerwelle durch Wechselräder angetrieben wird, wobei der Bolzen im Langlocb. eines In. Führungsleisten angeordneten

1 1 O 1 O

O 1

Wagens mit gefederter Klinke vorgesehen ist und Mitnehmer und die Klinken in die Transportebene zwischen feststehenden Gleitschienen- und Bremssleitschienen reichen«

-O"

Vor dem waagerecht auf dem Tisch liegenden Blechstreifenstapel wird stets der frei liegende oberste Blechstreifen durch Sprei£>magnete_s Blasdüaen und Saugmuscheln vereinzelt ο Der vereinzelte Blechstreifen wird dem ersten Friktionsrollenpaar zugeführt« Der Blechstreifen durchläuft ein erstes und ein zweites Friktionsrollenpaar» Beim Durchlauf des zweiten Friktionsrollenpaares erfassen die z-wei Mitnehmer der Kettengetriebe die Hinterkante des Blechstreifens« Die Mitnehmer transportieren den Blechstreifen in den gekrümmten Teil der Transportebene j durch den gekrümmten Teil der. Transport-ebene und in den entsprechend der Pressenneigung schrägliegende Teil der Transportebene _o Im schrägliegendein Teil der Transportebene erfassen zwei Klinken die Hinterkante des Blechstreifens, transportieren den Blechstreifen durch den schrägliegenden Teil der Transportebene und positionieren d,e:a Blechstreifen im Klinkensuführmechanismus gum Werkzeuge

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung liegen in der hohen-Entstapelungsleistung bei großer Vereinze.lungssicherh.eit j in einer schonenden Beschleunigung auf eine hohe Geschwindigkeit des Blechstreifen beim . Durchlauf der Transportebene und in der Abbremeung des Blechstreifens zur positionierten Ablage des selben auf dem Klinkensuführmochanismus» Die schonende Beschleunigung des Blechstreifens auf die notwendige Traneportgeachwindigkeit zum Überfahren des Klinkensuflihrmechanismus wird durch etappenweises Beschleunigen verwirklicht*.

Eine erste große Beschleunigung erhält der Blechstreifen von den beiden Friktionsrollenpaaren« Die Übertragung der Beschleunigungskraft© auf den im Stillstand befindlichen Blechstreifen erfolgt durch. Reibung auf der Oberfläche des Blechstreifens« Die Form des Blechatreifen-s ist somit keinen deformierenden Belastungen ausgesetzto Eine weitere κweite Beschleunigung des Blechstreifens erfolgt .durch die Klinken* Die Klinken übernehmen

ο O O O 1 '*»

/ H /Hr 1

innerhalb ihres Beschleunigungsweges den Blechstreifen von den Mitnehmern mit einer Momentangeschwindigkeit, die der konstanten Transportgeschwindigkeit des von den Mitnehmern transportierten Blechstreifens entspricht« Die beginnende •zweite Beschleunigung des Blechstreifens erfolgt mit an der Hinterkante des Blechstreifens anliegenden Klinkenc Somit ist eine stoßfreie Beechleunigung des'Blechstreifens von einer konstanten Traneportgescliwinäigkeit auf eine konstante Transportgaschwin&igkeit ,sum Überfahren der Breite des Klinkenauführmechanismus gegebene Die Hinterkante des Blech« Streifens ist im Bereich der Klinken unbeschädigt₉ d_s h. frei von EiiiscbJiagdeformierungen* ·

Dar gekrümmte Teil der Transportebene setzt den horizontal liegenden Blechstreifen in die der Pressenneigung erforderliche Schräglage um und verbindet die Friktionsrollenpaare mit dem schrägliegenden Teil der Transportebene« Die Ketten mit den Mitnehmern laufen über gekrümmte 'Führungen»

Die Klinken des schrägliegenden Teiles der Transportebene transportieren die Vorderkante dee Blechstreifens mit konstan- _t ter Geschwindigkeit in den Klinkenauführmechanismus und über die Breite des KlinkenaufLihrmeohanismus hinweg_s wobei ein großer Teil der. Breite des Klinkenz-uf ührmechanismus mit konstanter Geschwindigkeit von der Vorderkante des Blechstreifene zurückgelegt wird und der Restteil der Breite des Kliaikenzuführmechanismus entsprechend der Bewegungscbarakteri« stik des Parallelkettentriebes verzögert bis zum Stillstand durchlaufen wirdo

Damit ergeben eich -eine geringe Überfahrdauer und eine positionierte Ablage des Blechstreifens« Die geringe Überfahrdauer· ermöglicht die Ablage des Blechstreifens während der Rückhubbewegung des Klinkenzuführmechanismus einer schnellaufenden Presse» Die Bremsgleitschienen halten den Blechstreifen an jeder Stelle der Transportstrecke fest« Bei Knitterungen werden die Brerasg;le it schienen über das -normale Maß angehoben _s wobei ßie Sensoren zur Wirkung bringen._? welche die Stillsetzung der· Maschine aus lösen _β

Durch den Einsatz; von Wechselkettenrädern wird einer Vielzahl von Bedingungen entsprochen, die die Überfahrdauer bestimmen und teilweise gegenläufig tJbersetzungserfordernisse mit sich bringen» Die beiden Wagen der Parallelkettengetriebe realisieren eine Hubbewegimg der Klinken, die in Transportrichtung des Blechstreifens mit einer Beachleunigimgspha.se beginnt und mit einer Verzögerimgsphase endet« Der schrägliegende Teil der Transportebene stellt, die Verbindung zwischen dein gekrümmten Teil der Transportebene und dem KlinkenaufUhrmechanismua der Presse her« Mit der Anordnung von zwei Kettengetrieben mit Mitnehmern und von j?,v/ei Parallolkettengetrieben ergibt sich eine gute Parallelverschiebung des Blechstreifens«

Bei horizontaler Blechstreifenverarbeitung entfallen die Krümmung und die Schräglage des schrägen Teiles der Transport™ ebene«, Der Blechstreifen ist somit nach dem Priktionerollenpaar von Mitnehmern·und anschließend von Klinken über eine horizontale Transportebene in äen KlinkenaufUhrmechanismus an einem Anschlag positioniert abgelegt* . ·

Ein Merkmal der Erfindung ist, daß die Führungsbahn für die Ketten mit Mitnehmern und der gekrümmte Teil der Transportebene an den beiden Enden je ein Gelenk aufweisen, wobei ein Gelenk direkt und ein Gelenk über den Rahmen mit dem GeeteIl verbunden sin&e .

Der· Vorteil besteht darin, daß der.schräge Teil der Transportebene parallel zur Heigung des Klinkenzufiihrinechanisraus der jeweiligen Höhe der Blechstreifendurchlaufebene des eingesetzten Pressenwerkseugee anpaßbar ist* Ein Langloch gewälirleifitet den Auogleich von geringen Längs verschiebungen des schrägen Teiles der Transpörtebene«. Weiterhin ist auf dem geraden Teil der Transportebene nach den Friktionsrollen eine Bleohöleiiirichtung und bei den .Friktionsrollen eine Doppel·» blechkontrolleinrichtung vorgesehen*

Vorteilhaft ist axe Ölung des Blechstreifen im horizontalen Teil der Transportebene, da eine gleichmäßige Ölung der Oberfläche durch Ölwälsen erfolgen kann» Eine Doppelblechkontroll·» einrichtung zwischen beiden Friktionsrollenpaaren löst bei Doppelblechen einen Schaltimpuls zur Stillsetzung der Maschine aus* ' '

Ein weiteres Merkmal ist_s daß der Bolzen einen Gleitstein mit balligen Gleitflächen aufweist«

Damit werden Teilungsfehler-der Ketten und der Kettenräder ausgeglichene Der Transport der Blechstreifen erfolgt ohne Verklemmungen und parallele

Er-findurigegemäß ist .weiterhin,, daß die abgefederten Bremsgleit= schienen in einem Rahmen gelagert sind, wobei der Rahmen einen Drehpunkt am Gestell und eine Verriegelung am Halter hat, und daß Sensoren angebracht sind, die mit den abgefederten Bremsgleitschienen in Verbindung stehen»

Der drehbare Rahmen hat den Vorteil, daß bei Knitterung des Blechstreifen^ durch. Drehen des Rahmens die Transportebene frei wird und der Blechstreifen entfernt werden kann,. Eine eich anbahnende Deformation des Blechstreifens löst einen Sehaltimpuls der Sensoren zur Stillsetzung der Maschine aus.

Ausführimgsbe iepie1

.Die Erfindung soll an einem Ausfiihrungsbeispiel näher er lau« tert v/erden» .In den entsprechenden Zeichnungen zeigen;

Pigo 1s imiflcht der gesamten Einrichtung mit Tisch Vereintelungscinrichtung, Kettengetriebe, Parallelkettenge™ triebe mit Wagon und KlinkensufuhrmechaniBiaus

Pig,, 2t Draufsicht auf die gesarate Einrichtung, ohne Rahmen 4S₁ ohne Bremsgleitschienen 32_S_33$ ohne Friktionsrollen

ο ^ Ή? Ci "^ ("% ^ ^⁵I

^ J' ρ ο y M i H

&S3 feü» Vs^ fc»2» ^S" % **£$

•Pigs 3° Schnitt A-A in Pig«. 1 durch den Bolsen mit Gleitstein

Pig« 4; Bereich des geraden Teiles der Transportebene mit Blecböleinrichtang

In Pig* 1 sind der senkrecht verfahrbare Tisch 2 mit dem-darauf liegenden Blechstreifenstapel 1 und die Verein%elungseinrichtung,· bestehend aus Spreizmagneten 3_S Blasdüsen 4* Trennsauger^ und Transportsaugem 6, dargestellt» An diese schließt sich, eine Tränsportebene mit geradem Teil 12_? 'gekrümmtem Teil 13 und schragliegendem Teil 16 an* Im Bereich des geraden Teiles sind die Welle 19 und-die Welle 20 gelagert/Auf der Welle sind die Friktionsrollen 8 befestigt, mit denen die im Gestell 40 schwenkbar gelagerten Friktionsrollen 9 zusammenwirken« Auf der- Welle 20 sind die Kettenräder 21 und die Friktionsrollen

10 befestigt, mit denen die im Gestell 40 schwenkbar gelagerten Friktionsrollen 11 ausammenwirkene Über die Kettenräder 21 laufen Ketten 15 mit Mitnehmern 14_S die wiederum, durch die Kettenräder 22» welche'auf Welle 25 befestigt sind, angetrieben werden« Die Ketten 15 sind durch gekrümmte Führungsbahnen für Ketten 36 geführt· Die mit.Hilfe der Spreizmagnete 3_S Blasdüsen' 4 und Trennsauger^. 5 vom waagerechten Stapel 1 vereinzelten Blechstreifen werden durch die Transportsauger 6 gehalten und in den Spalt 7 »wischen der Friktionsrolle 8 und Friktionsrolle 9 geschwenkt* Friktionsrolle 9 bewogt sich auf die sich drehende Friktionsrolle 8 su und der Blechstreifen wird, während ihn die Transportsauger 6 .loslassen, in Richtung Friktionsrollen 10 und

11 transportierte Dabei passiert er die Doppelblechkontroll» einrichtung 44* Wenn Doppelblech vorliegt, bringt ein Schalt» impuls die Maschine sum Stillstände Hat der Blechstreifen die Friktionsrollen 10'und 11 durchlaufen, so wird er. von den Mitnehmern 14 an seiner Hinterkante erfaßt und zwischen die Teile 12, 13» 32 _f 16, 33 der Transportebene geschobene. Im Rahmen .45 sind Sensoren 48 befestigt» die mit den abgefederten Brems™ .gleitschienen ' 32 j 33 in Wirkve2?bin&ung stehen« Der Rahmen ist durch Drehpunkt 46 im Gestell.40 und durch "Verriegelung im'Rahmen 39 verankert« Durch Ijösen der Verriegelung. 47 und Drehung des Rahmens 45 um.den Drehpunkt 46 wird die Transport-

ebene zugängliche Weiter ist zwischen Welle 20 und Welle 25 die Kettenräderwelle 41 angeordnet, die mit der Antriebs»» fcettenräderwelle 42· zwei Parallelkettengetriebe bildet, bestehend aus paarweise mittels Bolzen 23 verbundenen Ketten 24« Der Bolzen 2.3 gleitet im langloch 30 der Wagen 17 und schiebt die Wagen 17 in den .Führungsleisten 31 hin und her« Durch Drehung der Antriebskettenräderwelle 42 bewegt sich der Bolzen 23 mit den Ketten 24 und steht bei Vorwärtsbewegung der Wagen 17 oben im Langloch 30 und bei Rückwärtsbewegung der Wagen 17 unten im Langloch 3Oo Am Wagen 17 ist die gefederte Klinke.18. befestigt* Klinke 18 und Mitnehmer 14 reichen in die Transportebene zwischen feststehenden Gleitschienen 12, 13, 16 und Bremsgleitschienen 32, 33 hinein xxaä können so an der Hinterkante des Blechstreifens schieben«. Im Überlappungsbereich von Welle 25 und Ketteriräderwelle 41 schieben sich die Klinken 18 an die Hinterkante des Blechstreifens heran und schieben sie j bedingt durch, ihre höhere Geschwindigkeit_? von den Mitnehmern 14 wege Die Mitnehmer 14 gehen an den Kettenrädern 22 nach unten«. Der Weitertransport des Blechstreifens erfolgt durch die Klinken.18 bis zwn .Anschlag 50 im Klinkenzuführ= mechaniemus 49-« Durch Herumführen· der Ketten 24 mit BoIsen 23 um die Aiitrdebakettenrääerwelle 42 erhalten die Wagen 17 mit Klinken 14 eine bis zvia Stillstand 'verzögerte -Bewegung und erreichen ihre zum Anschlag .50 naheote Stellung* Diese Stellung kann durch gemeinsames Verschieben der Führungsleiste 31» Kettenräderwelle 41 und Antriebskettenräderwelle 42 ,je nach Streifenbreite verändert werden« Änderet sich die Werkzeughöhe, so wird der gesamte Rahmen 39 durch Verdrehen der Vers te 11-° einricb.ti.mg 51 und Stellschraube 52 angepaßt, wobei Gelenk 37 und 38 die Verschiebungen ausgleichen« Horizontale Verschieb bungen werden beim-Gelenk 37 durch Langloch 53 ausgeglichen» Durch die Wecheelre.der 26 _f 27 ₅ 28, '29 wird die Antriebskettenräderwelle 42 vom Zentralgetriebs 55 angetrieben«. Mit den ViecliseIrädern 26, 27_S 28, 29 wird die Geschwindigkeit der Wagen 17 mit Klinken 18 auf die jeweiligen Streifenbreiten abgestimmte Die Geschwindigkeit wird so gewählt» daß sich die aufeinanderfolgenden Blechstreifen beim-Einschieben in &en KlinkenKufilbrmechanisraus 49 so wenig wie möglich negativ be c influssen*

- ίο - ? ? B ? 8'1 1

In Pig* 2 ist die Lage der einzelnen -Transportelemente nebeneinander dargestellte Zur besseren Übersicht ist der Rahmen mit den abgefederten Bremsgleitschienen, gekrümmt, 32 und abgefederten Bremsgleitscfaienen, gerade, 33 nicht dargestellt« Die- Friktionsrollen 9 und 1.1 sind ebenfalls weggelassene Sichtbar ist die Anordnung der Friktionsrollen 8 auf der-Welle 19 und die Anordnung der Kettenräder 21 und Friktionsrollen auf der Welle 20* Die Ketten 15 mit Mitnehmern 14 liegen neben» einander, wodurch die Hinterkante dee Blechstreifens sicher und parallel zu sich selbst geführt wird_β Die Wagen 17 mit Klinke 18 sind ebenfalls mit Abstand nebeneinander angebracht_s wodurch der Blechstreifen parallel zum Anschlag 50 geführt wird« \

Fig.* 3 zeigt einen Schnitt durch den Gleitstein 34« Dieser ist drehbar auf dem Bolzen 23 gelagert und liegt mit seinen balligen Gleitflächen 35 an den Flächen des Langloches 30 an_e Wenn durch Fertigungsungenauigkeiten die beiden Ketten 24 den Bolzen 23 nicht genau parallel zu den Flächen des Langloches 30 führen5- dann v/ird das durch die balligen Gleit·» flächen 35 ausgeglichen*

Die Figo 4 zeigt eine Blechöleinrichtung 43? angeordnet im Anschluß an die· Friktionsrollen 10 und 11 * Hinter der Blechöleinrichtung 43 ist die Welle 54 einschließlich Friktions» rolle 56 vorgesehen, wobei die Welle 54 vorzugsweise zwei Kettenräder 21 trägt, die Beetandteil x^ron vorzugsweise zwei Kettengetrieben sind, bestehend aus je einer Kette 15 mit Mitnehmern 14 und separat synchrongetriebenen Antriebsketten«» rädern 22« Die Friktionsrolle 56 arbeitet mit der Friktionsrolle 57 zusammen«'

11

Claims (1)

1. L·

   liirf indungsanspruch ·

   1, Vereinzelungs- und 'Zuführeinrichtung für Blechstreifen an VorarbeitungsniaBchinen, insbesondere zur Herstellung .von· Dosenteilen dadurch gekennzeichnet,, daß sich an einen waagerecht liegenden Tisch (2) rn.it darüber befindlicher bekannter Vereinzelungseinrichtung (3?4₅-5?6) 'eine Transportebene axt einem geraden Teil (12), gekrümmtem Teil (13) und einem schrägliegenden Teil (16)..anschließtj ausgerüstet mit zwei Wellen (19,20) einschließlich friktionsrollen (8,10), wobei die Welle (20) vorzugsweise zwei Kettenräder (21) trägt, die Bestandteil von vorzugsweise zwei Kettengetrieben sind, 'bestehend aus 'je einer Kette (15) mit Mitnehmern (14) und separat synchrorigetriebenen Antriebsrädern (22), und versehen mit vorzugsweise ZY/ei Parallelkettengetrieben, jedes bestehend aus paarweise mittels Bolzen (23) verbundenen Ketten (2''O₅ deren Kettenräderwelle (41) zwischen der Welle (20) mit den Friktionsrollen (10) und der Welle (25) mit den Kettenrädern (22) liegt, und deren Antriebskettenräderwelle (42) durch W₈chselräder (26,27_f28,29) angetrieben wird, wobei der Bolzen (23) im L_angloch (30) eines in Führungsleisten (31) angeordneten Wagens (17) mit gefederter Klinke (IB) vorgesehen ist und die Mitnehmer (14) und die Klinken (18) in die Transportebene zwischen feststehenden GIe it se biene η (12,13,16) und Breoisgleitschienen (32,33) re.ichen_c . .'. .·

   2o Vereinzelungs™ und. Zuführeinrichtung für Blechstreifen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet_f daß die Führungsbahn (36) für'die'K_e"bten (15) &it Mitnehmern (14) und der gekrümmte Teil (13) der Transportebene an den Enden ein G_elenk (37) und ein Gelenk (38) aufweisen, wobei das Gelenk (37) direkt und das Gelenk (38) über den Rahmen (39) nit dein Gestell (40) verbunden sind=,

   3_S Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung für Blechstreifen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem geraden Teil (12) der Transportebene nach den Friktionsrollen (10,11) eine

   ^ Q

   Blechö'leinrichtung (43) und bei den Friktionsrollen (8.9) eine Doppelblechkontrolleinrichtung '(MA-) vorgesehen sind»·

   4_t Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung für Blechstreifen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (23) einen Gleitstein (34) mit balligen Gleitflachen (35) aufweist.

   5c Vereinzelungs- und Zuführeinrichtung für Blechstreifen nach Punkt 1 j dadurch gekennzeichnet} daß die abgefederten Bremsgleitschienen (32; 33) in einem Rahmen (45) gelagert sind, wobei der Rahmen (45) einen Dreirpunkt (46) am Gestell (40) und eine Verriegelung (47) am Halter (39) hat, und daß Sensoren (48) angebracht sind, die mit den abgefederten Bremsgleitschienen (32? 33) in Verbindung stehen»

   Zeidinünqen