DD154281A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen spannen von mehreren werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen spannen von mehreren werkstuecken Download PDF

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DD154281A1
DD154281A1 DD22512080A DD22512080A DD154281A1 DD 154281 A1 DD154281 A1 DD 154281A1 DD 22512080 A DD22512080 A DD 22512080A DD 22512080 A DD22512080 A DD 22512080A DD 154281 A1 DD154281 A1 DD 154281A1
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clamping
workpieces
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clamping jaws
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DD22512080A
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Heinz Hannover
Harald Warncke
Dietmar Scholz
Original Assignee
Heinz Hannover
Harald Warncke
Dietmar Scholz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Spannen von mehreren symmetrischen, insbesondere rotationssymmetrischen Werkstuecken, wie sie in der spanenden Bearbeitung eingesetzt werden koennen. Sie ist einfach im Aufbau, so dass sie leicht und schnell montier- und einsetzbar ist. Ihr Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere prismatische Ausnehmungen aufweisende Spannbacken hintereinander angeordnet und mittels Fuehrungsstiften verbunden sind und aeusseren Spannbacken an die Stelle von Schraubstockbacken gesetzt werden, wobei die am beweglichen Teil des Schraubstockes angeordnete Spannbacke sowie die danebenliegende eine schraege Andruckflaeche besitzen und zwischen den Spannbacken Druckfedern angeordnet sind.

Description

Erfinder: Heinz Hannover Berlin, 03.11.1930
Harald Warncke Dietmar Scholz
Zustellungsbevollni.: Institut für
Kegelungstechnik im K EAW Patent-Ing. Harald Zühlsdorf
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Vorrichtung zum gleichzeitigen Spannen von mehreren Werkstücken
B 25 B 1/24
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Spannen von mehreren symmetrischen, insbesondere rotationssymmetrischen Werkstücken. Solche Spannvorrichtungen können vorrangig bei der spanenden Bearbeitung benutzt werden, die zumeist noch mit Einzelspannung in einem Maschinenschraubstock erfolgt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für das Mehrfachspannen sind Vorrichtungen bekannt, die mit Klauen und komplizierten mechanischen oder pneumohydraulischeη Spannelementen versehen sind.
Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt in der komplizierten Gestaltung, der damit in Beziehung stehenden größeren Anzahl möglicher Störungsstellen und dem höheren Aufwand.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Spannen von symmetrischen Werkstücken geschaffen, die einfach im Aufbau und leicht und schnell montierbar und damit einsetzbar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachspannvorrichtung zu finden, die unkompliziert ist und mit geringem Aufwand bereitgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Mehrfachspannen durch eine Aneinanderreihung von Spannbacken erfolgt und durch eine Prismenanordnung eine Selbstzentrierung der eingespannten Werkstücke erreicht wird. Die Prismen liegen horizontal oder vertikal genau hintereinander. Die erste und die letzte der aneinandergereihten Spannbacken werden gegen bzw. an die Stelle mechanischer oder pneumohydraulischer Maschinenschraubstockbacken gesetzt* Sine Backe wird an der feststehenden Seite befestigt. Die zweite bleibt unbefestigt und kann durch eine Keilschräge nach Unten gezogen werden. Außen- und Innenspannbacken sind durch, eine Führung mit Spiel, z.B. zwei Stifte, miteinander verbunden. Das Öffnen der Mehrfachspannbacken nach dem Lüften des Maschinenschraubstockes wird durch Druckfedern bewirkt.
Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1ϊ Mehrfachspannbacken für horizontal einzuspannende rotationssymmetrische Werkstücke (ohne Spannbacke 1b)
Fig. 2: Mehrfachspannbacken für vertikal einzuspannende rotatiοnssymmetrisehe Werkstücke
Fig. 3i eine Ausführungsform der Spannbacken im Schnitt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus "aneinandergereihten Spannbacken 1, wobei die äußeren Spannbacken an die Stelle der Maschinenschraubstockbacken gesetzt und angeschraubt werden. Während die an dem feststehenden Teil des Schraubstockes angeschraubte Spannbacke 1a durch Führungsstifte 2 mit den anderen Spannbacken verbunden ist, ist die an dem beweglichen Teil des Schraubstockes angeordnete Spannbacke 1b mit einer schrägen Andruckfläche 3 versehen und mit der gegenüberliegenden ebenfalls eine Andruckschräge 3 aufweisenden Spannbacke 1 nicht
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verbunden. Zur Halterung der symmetrischen, vorwiegend rotationssymmetrischen Werkstücke weisen die Spannbacken horizontal liegende (Fig. 1) oder vertikal liegende (Fig. 2) prismatische Ausnehmungen 4 auf. Zwischen den Spannbacken 1, die gemäß Fig. 3 auch abgesetzt gestaltet sein können, sind auf den beiden Führungsstiften 2 Druckfedern 5 angeordnet. Zur besseren Unterbringung der Druckfedern 5 können die Spannbacken eine Senkung 6 aufweisen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Vorrichtung mit den äußeren Spannbacken 1a; 1b in den Maschinenschraubstock eingeschraubt wurde, ist die Vorrichtung betriebsbereit. Die zu bearbeitenden Werkstücke werden in die Ausnehmungen 4 gesetzt und der Maschinenschraub- ' stock mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch geschlossen. Durch die Andruckschrägen 3 wird erreicht, daß die Vorrichtung unabhängig vom Spiel der beweglichen Backe fest auf die Grundfläche gedrückt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß alle Teile mit gleicher Anpreßkraft gehalten werden und in einer Ebene gespannt sind. Durch die in Fig. 3 gezeigte abgesetzte Gestaltung der Spannbacken wird erreicht, daß keine Späne auf die Druckfedern 3 und Führungsstifte 2 fallen und diese verunreinigen können.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Spannen von mehreren symmetrischen, vorzugsweise rotationssymmetrisch Werkstücken, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere prismatische Ausnehmungen (4) aufweisende Spannbacken (1) hintereinander angeordnet und mittels Führungsstiften (2) verbunden sind und die äußeren Spannbacken (1a; 1b) an die Stelle von Schraubstockbacken gesetzt werden, wobei die am beweglichen Teil des Schraubstockes angeordnete Spannbacke (1b) sowie die danebenliegende eine schräge Andruckfläche (3) besitzen und zwischen den Spannbacken (1) Druckfedern (5) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannbacken (1) abgesetzt gestaltet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD22512080A 1980-11-12 1980-11-12 Vorrichtung zum gleichzeitigen spannen von mehreren werkstuecken DD154281A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4650379A (en) * 1985-06-11 1987-03-17 Jaskolski Henry M Pin machining fixture
CH711852A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-15 Röthlisberger Oskar Vorrichtung zum Spannen mehrerer Werkstücke auf einem Teilapparat einer Werkzeugmaschine.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4650379A (en) * 1985-06-11 1987-03-17 Jaskolski Henry M Pin machining fixture
CH711852A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-15 Röthlisberger Oskar Vorrichtung zum Spannen mehrerer Werkstücke auf einem Teilapparat einer Werkzeugmaschine.

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