DD154193A1 - Raeumliches puzzlespiel mit bewegbaren einzelsegmenten - Google Patents
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Abstract
Die Einzelwuerfel bzw. Segmente sind an ihren Aussenflaechen farbig gestaltet und/oder mit festlaufenden Zahlen versehen. Bei richtiger Anordnung der Einzelwuerfel bzw. Segmente, die man durch mehrfaches Verdrehen der in einer Ebene liegenden Wuerfel bzw. Segmente erhaelt,ergibt sich ein raeumliches Gebilde mit verschiedenen Farbflaechen. Die Konstruktion des erfindungsgemaessen Puzzlespiels kommt mit wenigen verschiedenartigen Teilen aus und ist leicht zu montieren. Das wird dadurch erreicht, indem der Innenwuerfel allseitig eine Aufnahmebohrung mit Freiarbeitungstaschen aufweist, in welche die an den Mittelwuerfeln bzw. Mittelsegmenten angeordneten elastischen Einrastzapfen eingreifen und weiterhin die Mittel-, Seiten- und Eckwuerfel bzw. Mittel-, Seiten- und Ecksegmente mit ringfoermigen Nuten bzw. dazu passenden Stegen versehen sind und dadurch ein Ineinandergreifen und Drehen der Wuerfel bzw. Segmente gewaehrleisten.
Description
Erfinder: Udo Zimmermann Berlin, 30. 10.
Zustellungsbevollm.:
Institut für Kegelungstechnik im Kombinat YEB Elektro-Apparate-Werke 1055 Berlin, Storkower Str. 101 Pat.-Ing. Harald Zühlsdorf
Räumliches Puzzlespiel mit bewegbaren Einzelsegmenten
A 63 F, 9/12
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein räumliches Puzzlespiel, das aus einzelnen beweglich aneinander befestigten Einzelsegmenten besteht. Die Einzelsegmente sind an ihren Außenflächen farbig gestaltet und/oder mit fortlaufenden Zahlen versehen. Der Spiel- bzw. Knobeleffekt besteht darin, daß bei richtiger Anordnung der Einzelsegmente sich ein räumliches Gebilde mit einheitlichen Farbflächen bzw« fortlaufenden Zahlen ergibt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist ein Puzzlespiel der oben genannten Art bekannt (HU-Patent Nr. 170 062), bei dem der Zusammenhalt und die gewünschte Beweglichkeit des würfelförmigen Gebildes dadurch erreicht wird, indem der Mittelwürfel an seinen sechs Seiten je eine Hohlachse aufweist, auf die je ein mit einem Viereckzapfen versehenes Würfelsegment aufgesteckt und gehalten ist. Die neben diesen Würfelsegmenten angeordneten weiteren Einzelwürfel haben radiale Ausnehmungen und Erhöhungen, die so ineinander und in die radialen Ausnehmungen des zapfentragenden Würfelsegmentes greifen, daß sich alle Würfel lagenweise gegenseitig halten und jeweils eine Außenlage des so gebildeten Großwürfels in einer Ebene schwenkbar ist. Durch Druckfedern, in den Hohlachsen des Mittelwürfels angeordnet, wird die Beweglichkeit der Würfellagen so beeinflußt, daß sie sich leicht
verdrehen lassen, jedoch nicht selbsttätig und unbeabsichtigt verrutschen.
Der Nachteil dieser Würfelkonstruktion besteht darin, daß zur Herstellung des Würfels eine Vielzahl von verschiedenen Einzelteilen erforderlich sind und auch der Montageprozeß äußerst schwierig ist.
Ziel der Erfindung
Die Konstruktion des erfindungsgemäßen räumlichen Puzzlespiels kommt mit erheblich weniger verschiedenartigen 'feilen aus, auch die Montage ist weniger kompliziert,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mechanischen Aufbau eines räumlichen Puzzlespiels so zu gestalten, daß bei Beibehaltung der erforderlichen Beweglichkeit der Einzelwürfel weniger Einzelteile erforderlich sind und auch die Montage vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Innenwürfel allseitig eine Aufnahmebohriing mit Freiarbeitungstasche aufweist, in welche die an den Mittelwürfel bzw· Mittelsegmenten angeordneten elastischen Einrastzapfen eingreifen und weiterhin die Mittel-, Seiten- und Eckwürfel mit ringförmigen Nuten bzw. dazu passenden Stegen versehen sind und dadurch ein Ineinandergreifen und Drehen der Würfel bzw. Segmente gewährleisten.
Der Einrastzapfen besteht aus einem Hals und einem Bastkopf und weist einen axialen Schlitz auf.
Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung zeigen
Jb'ig. 1: das aus Einzelwürfeln bestehende würfelförmige Puzzlespiel in der Perspektive
i'ig. 2: den Innenwürfel in der Perspektive und in Dreioeitenansicht
ü'ig» 3ί einen Mittelwürfel in Perspektive und im Schnitt
Fig. 4: einen öeitenwürfei in der Perspektive
Fig. 5: einen Eckwürfel in der Perspektive
Fig. 6: ein kugelförmiges Puzzlespiel
Fig..7: ein Mittelsegment in Perspektive
Fig. 8: ein Seitensegment in Perspektive
Fig. 9: ein Ecksegment in Perspektive.
Das aus Einzelwürfeln bestehende würfelförmige Puzzlespiel besteht aus insgesamt 3 x 9 = 27 Stück gleichgroßen ineinandergesteckten Einzelwürfeln bzw. Einzelsegmenten. Diese 27 Einzelwürfel setzen sich wie folgt zusammen:
1 Stück Innenwürfel 1 (Fig. 2; in Fig. 1 nicht sichtbar), 6 Stück Mittelwürfel 2 (Fig. 3) mit jeweils einer farbigen Fläche,
12 Stück Seitenwürfel 3 (Fig. 4) mit zwei farbigen Flächen und 8 Stück Eckwürfel 4 (Fig. 5) mit drei farbig gestalteten Flächen.
Der Innenwürfel 1 (Fig. 2) besitzt allseitig Aufnahmebohrungen 5 mit jeweils einer Freiarbeitungstasche 6. Die Aufnahmebohrungen 5 und die Freiarbeitungstaschen 6 dienen zur Aufnahme der an den Mittelwürfeln 2 (Fig. 3) angeordneten Einrastzapfen 7· Die Einrastzapfen 7 bestehen aus einem Hals 8 und einem Sastkopf 9 und sind zur Herstellung, einer die iüinrastung gewährleistenden Federung, mit einem Schlitz 10 versehen. Weiterhin trägt der Mittelwürfel 2 ringförmige Stege 11, die mit den Nuten 12 der Seitenwürfel 3 (Fig. 4) zur weiteren Halterung ineinandergreifen. Weitere an den Seitenwürfeln 3 angeordnete Stege 13 greifen in die Nuten 14 der Eckwürfel 4 (Fig. 5) ein. Dieses System von ßastzapfenlagerung und ineinandergreifen von Nuten und Stegen gewährleistet ein sicheres Halten aller Einzelelemente sowie ein wahlweises Verdrehen der äußeren Lagen· Die Montage der iüinzelwürfel erfolgt iagenweise ohne besondere Hilfsmittel nach einem Montageplan und ist mit dem Eindrücken des letzten Mittelwürfels 2 in den Innenwürfel 1 beendet. Danach ist die Funktionstuchtigkeit gegeben und eine Demontage nicht ohne Zerstörung oder Beschädigung möglich. Zur Erhöhung des bchwierigkei-usgrades beim farbengerechten Zusammensetzen der einzelnen Seiten des wür-
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felförmigen Puzzlespiels können die farbigen Seiten der Einzelwürfel zusätzlich oder auch ausschließlich mit fortlaufenden Zahlen versehen werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das räumliche Puzzlespiel kugelförmig gestaltet. Es besteht aus folgenden Einzelteilen:
1 Stück Innenwürfel (der gleiche wie beim würfelförmigen Spiel Fig. 2),
б Stück Mittelsegmente 15 (Fig. 7),
12 Stück Seitensegmente 16 (Fig. 8),
8 Stuck Ecksegmente 1? (Fig. 9).
Der Innenwürfel entspricht dem Innenwürfel 1 des würfelförmigen Puzzlespiels. Die sechs Mittelsegmente 15 besitzen ebenfalls einen Einrastzapfen 7 und werden nach dem Eindrücken vom Innenwürfel 1 gehalten. Mit einem System von Nuten 18 und Stegen 19 werden die Seiten- 16 und Ecksegmente 17 gehalten. Um eine gute "Übersichtlichkeit und Funktionssicherheit zu erhalten, werden die Seitenkanten der Einzelsegmente so bemessen, daß sie alle die gleiche oder annähernd gleiche Kantenlänge aufweisen. Zur Erhöhung der Griffsicherheit können die Oberflächen der Einzelsegmente eine kalottenförmige Vertiefung besitzen. Der Knobeleffekt kann hier ebenfalls wie beim würfelförmigen Puzzlespiel durch farbliche Gestaltung und/oder durch eine durchlaufende Nummerierung der Einzelsegmente erfolgen.
Claims (2)
- Erfindungsanspruch1. Räumliches, aus Einzelsegmenten bestehendes Puzzlespiel mit lagenweise bewegbaren, farbig gekennzeichneten und miteinander verbundenen Einzelsegmenten, gekennzeichnet dadurch, daß der Innenwürfel (1) allseitig eine Aufnahmebohrung (5) mit Freiarbeitungstascheη (6) aufweist, in welche die an den Mittelwürfeln (2) bzw. Mittelsegmenten (15) angeordneten elastischen Einrastzapfen (7) eingreifen und weiterhin die MIttel- (2), Seiten- (3) und Eckwürfel (4) bzw. Mittel- (15), Seiten- (16) und Ecksegmente (17) mit ringförmigen Nuten (12; 14; 18) bzw. dazu passenden Stegen (11; 13» 19) versehen sind und dadurch ein Ineinandergreifen und Drehen der Würfel bzw. Segmente gewährleisten.
- 2. Puzzlespiel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Einrastzapfen (7) aus einem Hals (8) und einem Rastkopf (9) besteht und einen axialen Schlitz (10) aufweistsHierzu _.4.....Seiten Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22502580A DD154193A1 (de) | 1980-11-06 | 1980-11-06 | Raeumliches puzzlespiel mit bewegbaren einzelsegmenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22502580A DD154193A1 (de) | 1980-11-06 | 1980-11-06 | Raeumliches puzzlespiel mit bewegbaren einzelsegmenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD154193A1 true DD154193A1 (de) | 1982-03-03 |
Family
ID=5527103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD22502580A DD154193A1 (de) | 1980-11-06 | 1980-11-06 | Raeumliches puzzlespiel mit bewegbaren einzelsegmenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD154193A1 (de) |
-
1980
- 1980-11-06 DD DD22502580A patent/DD154193A1/de not_active IP Right Cessation
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