DD151870A5 - Verfahren und vorrichtung zur bildung eines endverschlusses an schlauchmaterial - Google Patents

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DD151870A5
DD151870A5 DD22253880A DD22253880A DD151870A5 DD 151870 A5 DD151870 A5 DD 151870A5 DD 22253880 A DD22253880 A DD 22253880A DD 22253880 A DD22253880 A DD 22253880A DD 151870 A5 DD151870 A5 DD 151870A5
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines Endverschlusses an einem raupenfoermig gerafften Stueck Schlauchmaterial, insbesondere Kunstdarm fuer die Wurstherstellung. Die Erfindung verfolgt das Ziel, bei einfacher Handhabung und Wartung der Vorrichtung eine Beschaedigung des Schlauchmaterials zu vermeiden, waehrend es ihre Aufgabe ist, ohne Gefahr eines Reissens die Anzahl der Drillgaenge bei gleichzeitig vollstaendiger Abdichtung wesentlich zu erhoehen. Erfindungsgemaess wird das durch ein Verfahren erreicht, dass zunaechst durch einige Umdrehungen des gegen das Raupenende gepressten Werkzeugs das dortige Schlauchmaterial dazu gebracht wird, sich auf dem Umfang des Werkzeugs unter Verdrehung festzuziehen, dass daraufhin das Werkzeug um eine kurze Strecke zurueckgezogen und aus dem anschliessenden Schlauchmaterial unter weiterer Drehung des Werkzeugs ein in das Raupeninnere wandernder kernloser Drillzopf gebildet wird und dass das Werkzeug aus dem Schlauchmaterial vollends herausgezogen wird. Die erfindungsgemaesse Vorrichtung sieht einen das Werkzeug bildenden drehbaren und axial verschiebbaren Dorn mit reibschlussfoerderndem Aussenumfang vor.

Description

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Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines iShdverschlusses an Schlauchmaterial
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines Endverschlusses an einem raupenförmig gerafften Stück Schlauchmaterial, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, durch Abdrehen des die letzten Palten der Raupe bildenden Schlauchmaterials mittels eines gegen das Raupenende elastisch anstellbaren und koaxial zur Raupe drehbaren Werkzeugs von geringerer RadialerStreckung als der Raupenumfang sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Schlauchraupen der vorgenannten Art werden in großem Umfang vor allem bei der Wurstherstellung auf Füllautomaten verwendet. Durch die raupenförnige Verkürzung auf wenige Dezimeter lassen sich Schlauchlängen von bis zu etwa 50 m auf einmal auf das Füllhorn eines Füllautomaten aufziehen und mit Füllmasse wie insbesondere Wurstbrät füllen. Dabei ist es zur Vermeidung von Totzeiten erwünscht, daß die Schlauchraupen bereits im angelieferten Zustand an einem Ende verschlossen sind, so daß das Füllen sofort nach dem Aufziehen auf das Füllhorn beginnen kann. Es ist allgemein bekannt, derartige Endverschlüsse durch Abdrehen des die letzten Falten der Schlauchraupe bildenden Schlauchmaterials selbst herzustellen. Die bekannten Verfahren hierfür haben sich jedoch als nicht genügend sicher gegenüber Beschädigungen des Schlauchmaterials sowie gegenüber einer einwandfreien Abdichtung beim Füllvorgang erwiesen.
So arbeitet ein bekanntes Verfahren mit einem hakenförmigen Abdrehv/erkseug, das vom entgegengesetzten Ende durch die
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Schlauchraupe eingeführt wird und dann durch radiales Auslenken und Drehen den Schlauch am zu verschließenden Raupenende erfaßt und in Drehrichtung mitnimmt. Abgesehen von den verhältnismäßig großen Totzeiten für das Einführen und spätere wieder Herausziehen des Werkzeuges besteht die Gefahr, daß die Raupe im Inneren von der Hakenspitze beschädigt wird oder das Schlauchmaterial gar nicht erfaßt und abgedreht wird.
Ferner ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 23 17 867), bei welchem das Abdrehen auf einem zuvor durch das Abdrehwerkzeug in die Raupe zentrisch eingeführten dünnen Stab erfolgt, der zum Schluß wieder aus dem gebildeten Drillzopf herausgezogen wird. Als Abdrehwerkzeug wird dabei eine Anordnung von. mehreren mit ihren Kanten auf einer Konusfläche liegenden Drallplatten verwendet, die mit im wesentlichen konstantem Druck während des gesamten Abdrehvorganges gegen das Raupenende anliegen und bei ihrer Drehung um die Raupenachse ein fortschreitendes Ausziehen der letzten Palten des Raupenendes und deren Verdrillung auf den Stab bewirken. Je nach der freien Länge des Stabes wird ein für die eingeschlossene Luft durchlässiger oder undurchlässiger Endverschluß erhalten. Die Anzahl der Drillgänge ist jedoch beschränkt und bietet keine ausreichende Gewähr für eine sichere Abdichtung gegen das Austreten von Füllmasse. Wird hingegen die Anzahl der Drillgänge vergrößert, besteht die Gefahr, daß das Schlauchmaterial reißt.
Ziel der iLrfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, das Verfahren und die Vorrichtung so auszugestalten, daß bei einfacher Handhabung und Wartung eine Beschädigung des Schlauchmaterials vermieden wird.
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Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bildung eines Endverschlusses an einem raupenförmig gerafften Stück Schlauchmaterial, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, durch Abdrehen des die letzten Palten der Raupe bildenden Schlauchmaterials mittels eines gegen das Raupenende elastisch anstellbaren koaxial zur Raupe drehbaren Werkzeugs von geringer Radialerstreckung als der Raupenumfang sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so weiter zu entwickeln, daß ohne die Gefahr eines Reißens die Anzahl der Drillgänge bei gleichzeitig vollständiger Abdichtung v/es ent lieh erhöht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zunächst durch einige Umdrehungen des gegen das Raupenende gepreßten Werkzeugs das dortige Schlauchmaterial dazu gebracht wird, sich auf dem Umfang des Werkzeugs unter Verdrehung festzuziehen, daß daraufhin das V/erkzeug um eine kurze Strecke zurückgezogen wird und aus dem anschließenden Schlauchmaterial unter weiterer Drehung des Werkzeugs ein in das Raupeninnere wandernder kernloser Drillzopf gebildet wird und daß schließlich das Werkzeug aus dem Schlauchmaterial vollends herausgezogen wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein beschädigungsfreies Verdrillen des Schlauchmaterials mit einer ausreichenden Anzahl von Drehungen zwischen etwa 20 und 30 nur möglich ist, xrenn hierbei die Palten der Schlauchraupe ohne Anpreßdruck fortschreitend ausgezogen werden können, in Verbindung mit der überraschenden Peststellung, daß bei geeigneter Ausbildung des Werkzeuges wenige mit Andruck ausgeführte anfängliche Umdrehungen genügen, um das Ende des Schlauchmaterials auf dem Umfang des Werkzeugs unter Verdre hung festzuziehen, so daß dieses dann ohne die Gefahr des Abrutschens vom Werkzeug während der nachfolgenden Drehungen um
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eine kurze Strecke zurückgezogen v/erden kann. Dabei ist dennoch nach. Beendigung des Abdrehens ein völliges Zurückziehen des Werkzeugs und dabei Lösen desselben von dem Schlauchmaterial möglich, was ggf. dadurch noch gefördert werden kann, daß in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Drehrichtung des Werkzeugs zur Lösung des Singriffs mit dem Schlauchmaterial kurzzeitig umgekehrt wird. Es ist eindeutig, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren ein doppelwandiger Drillzopf gebildet wird, dessen Gänge sich fortschreitend auf den bereits gebildeten Gängen abstützen, ohne daß, wie bei dem bekannten Verfahren, hierzu ein besonderer Stab in die Raupe eingeführt werden muß, der eine in den meisten Fällen unerwünschte Öffnung in zumindest einem Teil des Drillzopfes hinterläßt, wobei gleichzeitig die Anzahl der unausgerichtet innerhalb der Raupe entstehenden Drillgänge beliebig gesteigert und dadurch eine zuverlässige Abdichtung für den späteren Füllvorgang geschaffen werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zweckmäßig, die Drehung des Werkzeugs beim Zurückziehen um die kurze Strecke aufrecht zu erhalten, wodurch Totzeiten, die sonst durch das vorübergehende Stillsetzen des Werkzeugs entstehen würden, vermieden v/erden.
Noch ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß der Drillzopf beim Herausziehen des Werkzeugs gesondert so tief in die Raupe hineingestoßen wird, daß das Schlauchende vollends von der Raupe aufgenommen wird. Es leuchtet ein, daß dadurch ein axiales Überstehen des aufgeweiteten Zopfendes, mit dem das Werkzeug' zuvor das Schlauchmaterial erfaßt hatte, vermieden v/ird.
Bei einer Schlauchraupe, deren Falten auf Konusflächen liegen, so daß das eine Raupenende die Form eines vortretenden Kegelstumpfes und das andere Raupenende entsprechend hohl-
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konisch, ausgebildet ist, wird das Erfassen des Schlauchmaterials durch das V/erkzeug schließlich weiterhin nach der Erfindung dadurch begünstigt, daß die Raupe am hohlkonischen Ende verschlossen wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dann in Übereinstimmung mit der ürfindung grundsätzlich durch einen das Werkzeug bildenden drehbaren und axial verschiebbaren Dorn mit reibschlußforderndem Außenumfang aus. Vorteilhafterweise kann der Dorn als Mehrkant, vorzugsweise Vierkant ausgebildet sein. Es ist aber auch nach der Erfindung möglich, daß der Dorn mit zylindrischer geriffelter, gerändelter oder gerauhter Umfangsflache versehen wird.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Dorn Teil einer axial verschieblichen Welle ist, die über einen axial verschieblichen Mitnehmer antreibbar und von einem Kraftzylinder gegen eine Rückstellkraft in Form einer Feder axial verschiebbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Mitnehmer ein von der V/elle drehfest, aber axial verschieblich durchsetztes Getrieberad, das von einem elektrischen Getriebemotor antreibbar ist.
Vorteilhafterweise erfolgt der Antrieb des Getrieberades über einen Zahnriemen.
In weiterer Ausführung greift der Kraftzylinder an der Welle über ein Axialdrucklager an.
Vorzugsweise ist das Axialdrucklager ein Walzlager. Nach der Erfindung ist die Vorrichtung weiter dadurch gekennzeichnet, dai3 die Welle mit ihrer Antriebseinrichtung auf einem in Achsrichtung verschieblichen Rahmen angeordnet
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ist, der von einem weiteren Xraftzylinder zwischen zwei Endstellungen verschieblich ist. Vorzugsweise ist die Welle mit einer Axialbohrung versehen, die einen Stöi3el zum nachträglichen Hineinstoßen des Drillzopfes in die Raupe verschieblich aufnimmt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Welle mit einem Längsschlitz versehen ist, durch welchen der Stößel mit einem auf der Welle verschieblichen Betätigungsglied gekuppelt ist. Es ist ferner im Sinne der Erfindung, daß der Mitnehmer von einer eine hülsenförmige Nabe aufweisenden Scheibe gebildet ist, die von der exzentrisch an ihr angreifenden Kolbenstange eines KraftZylinders gegen die Wirkung einer sich gegen den Mitnehmer abstützenden Feder axial auf der Welle verschieblich ist. Zweckmäßigerweise ist eine die Raupe am Außenumfang auf einen wesentlichen Teil ihrer Länge erfassende undrehbare Halterung vorgesehen. Vorteilhafterweise weist die Halterung zwei gegeneinander bewegbare langgestreckte Halbschalen auf. In weiterer Ausführung der Erfindung sind die Halbschalen an von einem doppelt wirkenden Kraftzylinder gegensinnig verschwenkbaren Hebeln befestigt. Vorzugsweise sind die Hebel an oberhalb der Halbschalen nebeneinander angeordneten Wellen angebracht. Nach der Erfindung sind die Hebel in der Schließstellung der Halbschalen von in Öffnungsrichtung wirkenden Federmitteln belastet, durch welche die Halbschalen bei Entlastung des Kraftzylinders vom Schließdruck geringfügig auseinander bewegbar sind. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung ir.it einer Raffvorrichtung verwendet, so ist es vorteilhaft, wenn die Halterung zwischen einer an das Ausstoßende der Raffvorrichtung anschließenden Übernahrnestellung und einer mit dem Abdrehwerkzeug fluchtenden Abdrehstellung verschieb- oder verschwenkbar ist.
Ausf Uhrimqsbei^piel
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung ir.it einem in der
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Zeichnung dargestellten Ausfünrungsbeispiel einer Abdrehvorrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2: eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils II in Pig. 1,
Pig. 3s in größerem Maßstab eine Stirnansicht
auf das eine Ende der Raupenhalterung in Richtung des Pfeils III in Pig. 1,
Pig. 4s einen Längsschnitt durch die Raupenhalterung nach Linie IV - IV in Pig. 3,
Pig. 5s einen Querschnitt durch die Raupenhalterung nach Linie V - V in Pig. 4,
Pig. 6s in gleichem Maßstab wie in den Figuren 3-5 einen Längsschnitt durch die Abdreheinheit nach Linie VI - VI in Pig. 1,
Pig. 7; eine Stirnansicht der Abdreheinheit in Richtung des Pfeils VII in Fig. 6
Fig. 8 a-ej in schematischer Darstellung verschiedene Phasen des Abdrehvorgangs.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 sind auf einer Grundplatte 10 eine in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnete Abdreheinheit und eine gleichfalls in ihrer Gesamtheit mit 14 bezeichnete Raupenhalterung angeordnet.
Die Raupenhalterung 14 besteht, wie die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, aus einem unten offenen kastenförmigen Rah-
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men mit einer Oberwand 16 und zv/ei ungleich langen Seitenwänden 18; 20, von denen die längere Seitenwand 18 mittels eines aus Kugellagern bestehenden Stehlagers 22 auf der Grundplatte 10 derart gelagert ist, daß die Raupenhalterung 14 zwischen einer in Pig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Aufnahmestellung und einer dort mit ausgezogenen Linien dargestellten Abdreh- und Auswurfstellung verschwenkt werden kann. Zur Durchführung der Schwenkbewegung dient ein Kraftzylinder 24, der mit seinem Gehäuseteil an der Grundplatte 10 und mit seiner Kolbenstange an einem einstückig mit der Seitenwand 18 ausgebildeten Querarm 26 der Raupenhalterung H angelenkt ist.
Durch den Kastenrahmen 16; 18; 20 erstrecken sich mit Abstand nebeneinander zwei V/ellen 28; 30, die durch Zahnräder 32 (Fig. 4) gegenläufig miteinander gekuppelt sind. Die Wellen 28; 30 tragen an der Innenseite der Seitenwand 18 und der Außenseite der Seitenwand 20 nach unten gerichtete, paarweise angeordnete Hebel 34; 36 mit gegeneinander weisenden Maulöffnungen unterhalb der Seitenwand 20, in denen langgestreckte Halbschalen 38 befestigt sind, die zusammen eine im wesentlichen zylindrische Raupenaufnahme bildet.
Die V/ellen 28; 30 sind mit Kugellagern 40, 42 in den Seitenwänden 18 bsw. 20 des Kastenrahmens 16; 18; 20 gelagert (Pig. 4). Die Welle 28 ist über die Seitenwand 18 hinaus verlängert und trägt einen Hebel 44, an welchem ein Kraftzylinder 46 gelenkig angreift, dessen Gehäuse an dem Querarm
ha
26 bei Bezugsstelle angelenkt ist. I.iit Hilfe des Kraftzylinders 26 können die Halbschalen 38 zwischen einer in Pig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Stellung, wie sie zum Abdrehen benötigt wird, und einer in Pig. 5 strichpunktiert angedeuteten voll geöffneten Stellung verschwenkt werden, in v/elcher die Halbscnalen 36; 38 die zuvor gefaßte Raupe freigeben und auf ein geneigtes Fangblech 50
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fallen lassen, das auf der Grundplatte 10 befestigt ist und auf dem die abgedrehten Raupen bis zu einer Abkantung 52 rollen, wo sie von der Bedienungsperson der Vorrichtung entnommen werden.
Wie Fig. 3 zeigt, ist an der Seitenwand 18 des Kastenrahmens 16 j 18; 20 ferner eine Federhalt erung 54 mit einer Feder 56 angebracht, die gegen den Hebel 44 unter Vorspannung anliegt und ständig bestrebt ist, die Halbschalen 38 auseinander zu drücken. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei der Entlastung des doppelt wirkenden KraftZylinders 46 vom Betätigungsdruck nach dem Schließen der von den Halbschalen gebildeten Raupenaufnahme diese sich geringfügig öffnet, so daß'in der in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Aufnahmestellung eine abzudrehende Raupe 122 in Richtung des Pfeils 58 in die Raupenaufnahme axial eingeschoben werden kann. Dies kann von Hand oder mit Hilfe entsprechender Einrichtungen an einer Raff maschine geschehen, an welcher die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung angebaut sein kann.
Wach der Aufnahme der abzudrehenden Raupe 122 wird die Raupenaufnahme durch erneute Druckbeaufschlagung des Kraftzylinders 46 geschlossen, und die gesamte Raupenhalt erung 14 wird mit Hilfe des KraftZylinders 24 in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung verschwenkt, in welcher das eine Ende der gehalterten Raupe 122 vor die Abdreheinheit 12 zu liegen kommt, die im folgenden näher beschrieben v.rird. Um die Raupenhalt erung 14 bei der Verschwenkung zu führen, kann die Seitenv/and 20 mit einer Verlängerung 60 (Fig. 5) versehen sein, an deren Ende eine auf der Grundplatte 10 sich abstützende Rolle 62 gelagert ist.
Die Abdreheinheit 12 weist gemäß der Darstellung in den Fig. 1; 6 und 7 eine auf der Grundplatte 10 befestigte gesonderte Grundplatte S4 auf, auf weicher mittels Stützen 66 zwei mit
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Abstand parallele Führungsstangen 68 angeordnet sind. Die Führungsstangen 68 bilden eine Führung für einen aus einer Oberwand 70 und zwei Seitenwänden 72; 74 bestehenden PZastenrahmen, der mittels eines zwischen den Führungsstangen 68 an der Seitenwand 74 angreifenden und mit seinem Gehäuse auf der Grundplatte 64 befestigten Kraftzylinders 76 zwischen der in Fig. 6 gezeigten Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist.
Die Seitenwand 72 des Kastenrahmens 70; 72; 74 nimmt in einer verhältnismäßig großen Öffnung eine Lagerschale 78 auf, in v/elcher eine dickwandige Scheibe 80 gelagert und mittels einer an der Lagerschale 78 mit Schrauben 82 befestigten Ringplatte 84 gegen Axialverschiebung gesichert ist.
Die Scheibe 80 enthält eine zentrale Durchbrechung von quadratischem Querschnitt, durch welche sich eine Vierkantwelle 86 mit einem lande verschieblich erstreckt. Das andere Ende der Vierkantwelle 86 ist zylindrisch ausgebildet und trägt eine Druckscheibe 88 sowie ein Kugellager 90, an dessen Außenring die Kolbenstange eines mit seinem Gehäuse in eine Bohrung der Seitenwand 74 eingesetzten Kraftzylinders 92 über eine topfförmige Lagerschale 94 angreift. Ein hinter der Lagerschale 94 auf der Kolbenstange des KraftZylinders 92 befestigter V/inkelhebel trägt an seinem abgewinkelten finde ein Kugellager 96, das in einem an der Seitenwand 74 befestigten Gabelstück 98 abrollt und dadurch die Kolbenstange des KraftZylinders 92 gegen Verdrehung sichert. Auf der Vierkantwelle 86 ist ferner im Anschluß an die dickwandige Scheibe 80 eine Riemenscheibe 100 verschieblich angeordnet, die von einer Druckfeder 102 gegen die Ringplatte 84 in Anlage gehalten wird. Das andere iJnde der Druckfeder 102 stützt sich gegen eine Scheibe 104 ab, die mittels einer an ihr befestigten I-iabe 106 verschieblich auf der Vierkantwelle 86 angeordnet ist und sich ihrerseits gegen die Druckscheibe 88 ab-
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stützt, die über den inneren Laufring des Kugellagers 90 von einem Sprengring 108 in Stellung auf dem zylindrischen Ende der Vierkantwelle 86 gehalten wird.
Ein in einer weiteren Bohrung der Seitenwand 74 befestigter Kraftzylinder 110 ist mit seiner Kolbenstange gegen den Randbereich der Schreibe 104 gerichtet und vermag diese zusammen mit der Habe 106 gegen den Druck der Feder 102 auf der Vierkantwelle 86 zu verschieben. Die Vierkantwelle 86 ist ferner mit einer zylindrischen Bohrung versehen, in v/elcher ein stangenfb'rmiger Stößel 112 verschieblich ist, der mittels eines einen Längsschlitz 114 in der Vierkantwelle 86 durchsetzenden Stiftes 116 mit der Nabe 106 verbunden ist. Die Länge des Stößels 112 ist so bemessen, daß er bei nichtbetätigtem Kraftzylinder 110 vollständig in die Bohrung der Vierkantwelle 86 zurückgezogen ist.
Auf der Oberwand 70 des Kastenrahmens 70; 72 j 74 ist ein reversierbarer elektrischer Getriebemotor 118 befestigt, der an seiner Abtriebswelle eine Riemenscheibe trägt, die über einen Riemen, vorzugsweise einen Zahnriemen 120 mit der Riemenscheibe 100 antriebsmäßig verbunden ist.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende: zunächst wird, wie oben beschrieben, eine abzudrehende Schlauchraupe 122 in Richtung des Pfeils 58 in die in der Aufnahmestellung (in Pig. 1 gestrichelt) befindliche Raupenhalterung 14 zwischen die unter der Wirkung der Feder 56 geringfügig voneinander gespreizten Halbschalen 38 eingeschoben. Sofern die abzudrehenden Schlauchraupen 122 unter konischer Faltenbildung gerafft sind, wird die Raupe 122 mit dem kegelstumpfförmigen Ende voraus eingeschoben. Hieraufhin wird die von den Halbschalen 38 gebildete Raupenaufnahme durch Betätigung des Kraftzylinders 46 geschlossen, und die Raupenhalt erung 14 wird durch betätigung des liraftzylincers
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24 in die in Pig. 1 ausgezogen dargestellte Abdrehstellung verschv/enkt, wodurch das hohlkonische Ende der gehalterten Raupe 122 vor das in die Scheibe 80 zurückgezogene Ende der Vierkantwelle 86 gelangt. Die Abdreheinheit 12 befindet sich dabei durch entsprechende Betätigung des Kraftzylinders 76 in zurückgezogener Stellung. Durch die Betätigung des auf die Halbschalen 38 wirkenden KraftZylinders 46 ist die Raupe 122 auf ihrer gesamten Länge fest zwischen den Halbschalen 38 gegen Verdrehung und Axialverschiebung gehalten. In dieser Stellung nimmt die Vierkantwelle 86 im Verhältnis zur Schlauchraupe 122 die in Pig. 8 a gezeigte Stellung ein.
Nun wird zunächst mit Hilfe des KraftZylinders 76 die Abdreheinheit auf den Pührungsstangen 68 gegen die Raupenhaiterung 14 vorgeschoben und durch Betätigung des Kraft Zylinders 92 das freie Ende der Vierkantwelle 86 aus der Scheibe 80 heraus und in das ggf. hohlkonische Ende der gehalterten Raupe 122 gedrückt, wie dies in Pig. 8 b veranschaulicht ist. Die Vierkantwelle 86 ist so bemessen, daß ihre größte radiale Erstreckung wesentlich kleiner als der Außenumfang der Schlauchraupe 122 ist. Dadurch dringt das V/erkzeug zum Abdrehen bildende vordere Ende 124 der Vierkantwelle 86, wie aus Pig. 8 b ersichtlich, verhältnismäßig tief in die Schlauchraupe 122 ein, und das außerhalb dieses Bereichs gelegene Schlauchmaterial gelangt auf den Außenumfang der Vierkantwelle 86.
Nun wird der Getriebemotor 118 eingeschaltet, und das vorerwähnte Schlauchmaterial zieht sich auf dem Außenumfang des vorderen Endes bzw. Bornes 124 der Vierkantwelle 86 fest, während gleichzeitig das anschließende Schlauchmaterial während einiger Umdrehungen einen zunächst kurzen Drillzopf bildet (Pig. 8 с). IJach diesen wenigen Umdrehungen wird der Kraftsylinder 76 in umgekehrter Richtung betätigt und zieht
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die Abdreheinheit 12 wieder zurück (Pig. 8 d). Der v/irksame Hub des KraftZylinders 76 ist durch (nicht gezeigte) Anschläge auf wenige Millimeter, beispielsweise 5 nun begrenzt. Während dieser Rückzugsbewegung und auch danach bleibt der Getriebemotor 118 eingeschaltet, und die drehende Vierkantwelle 86 holt weiteres Schlauchmaterial aus den Palten der Raupe 122 und verdrillt dieses zu einem fortschreitend in die Raupe 122 wanderndem Zopf, ohne daß das Ende 124 der Vierkantwelle 86 gegen die Schlauchraupe 122 drückt.
Nach einer ausreichenden Anzahl von Umdrehungen wird der Getriebemotor 118 stillgesetzt und der Kraftzylinder 110 betätigt, wodurch der Stößel 112 aus der Vierkantwelle 86 herausgeschoben wird und das Schlauchende von dem vorderen Ende 124 der Vierkantwelle 86 abzieht und in die Raupe 122 hineindrückt. Zur Erleichterung des Abziehens kann dabei auch der Getriebemotor 118 kurzzeitig im entgegengesetzten Drehsinn eingeschaltet werden. Daraufhin wird die Vierkantwelle 86 durch umgekehrte Betätigung des Kraftzylinders 92 wieder in die Scheibe 80 zurückgezogen, wobei gleichzeitig auch der Kraftzylinder 110 in umgekehrter Richtung betätigt wird und die Scheibe 104 mit der Nabe 106 freigibt, die unter der 7/irkung der Druckfeder 102 den Stößel 112 in die Vierkantwelle 86 zurückzieht. Damit befindet sich die Abdreheinheit wieder in der Ausgangsstellung, und die Halbschalen 38 werden durch Betätigung des Kraftzylinders 46 vollständig geöffnet, wodurch die abgedrehte Raupe 122 auf das Pangblech 50 abgeworfen wird. Hiernach verschwenkt die Raupenhalterung 14 durch entsprechende betätigung des KraftZylinders 46 wieder in die Aufnahmesteilung und steht bereit für die Aufnahme einer neuen Raupe 122.
Es versteht sich von selbst, daß der vorbeschriebene Punktionsablauf innerhalb eines jeden Arbeitszyklus zweckmäßig vollautomatisch gesteuert wird. Zu diesem Zweck sind die
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doppelt wirkend ausgebildeten Kraftzylinder 24; 46; 76; S2; 110 mit entsprechenden elektromagnetisch betätigbaren Ventil versehen. Zur Betätigung der Kraftzylinder 24; 46; 76; 92; 110 zweckmäßig Druckluft verwendet. Es ist jedoch auch eine Betätigung mit Druckflüssigkeit denkbar.

Claims (23)

1. Verfahren zur Bildung eines Endverschlusses an einem raupenförmig gerafften Stück Schlauchmaterial, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, durch Abdrehen des die letzten Palten der Raupe bildenden Schlauchmaterials mittels eines gegen das Raupenende elastisch anstellbaren koaxial zur Raupe drehbaren V.'erkzeugs von geringer Radialerstreckung als der Raupenumfang, gekennzeichnet dadurch, daß zunächst durch einige Umdrehungen des gegen das Raupenende gepreßten V/erkzeugs das dortige Schlauchmaterial dazu gebracht wird, sich auf dem Umfang des Werkzeugs unter Verdrehung festzuziehen, daß daraufhin das Werkzeug um eine kurze Strecke zurückgezogen und aus dem anschließenden Schlauchmaterial unter weiterer Drehung des Werkzeugs ein in das Raupeninnere wandernder
wird
kernloser Drillzopf gebildet/ und daß das Werkzeug aus dem Schlauchmaterial vollends herausgezogen wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehrichtung des Werkzeugs zur Lösung des Eingriffs mit dem Schlauchmaterial kurzzeitig umgekehrt wird.
3. Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehung des Werkzeugs beim Zurückziehen um die kurze Strecke aufrecht erhalten v/ird.
4. Verfahren nach Punkt 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Drillzopf beim Herausziehen des Werkzeugs gesondert so tief in die Raupe hineingestoßen wird, daß aas Schlauchende vollends von der Raupe aufgenommen v/ird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Punkte bei einer Schlauchraupe, deren Palten auf Xonusflachen liegen, gekennzeichnet dadurch, daß die Raupe am hohlkonischen
6. Vorrichtung zu_r Durchführung des Verfahrens nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß ein das Werkzeug bildender drehbarer und axial verschiebbarer Dorn (124) mit reibschlußforderndem Außenumfang vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Dorn (124) als Mehrkant, vorzugsweise Vierkant ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Dorn (124) mit zylindrischer geriffelter, gerändelter oder gerauhter ürnfangsflache versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Punkte 6 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Dorn (124) Teil einer axial verschieblichen Welle (86) ist, die über einen axial versciiieblichen Liitnehmer (100) antreibbar und von einem Kraftzylinder (92) gegen eine Rückstellkraft in ?orm einer Feder (102) axial verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Lüit nehmer (100) ein von der Y/elle (86) drehfest, aber axial verschieblich durchsetztes Getrieberad ist, das von einem elektrischen Getriebemotor (118) antreibbar ist.
11. Vorrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Antrieb des Getrieberades (100) über einen Zahnriemen
(120) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach эіпет der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß dor !{raftcylinder (92) an der './eile (8b)
13. Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß das Axialdrucklager (90) ein Wälzlager ist.
14· Vorrichtung nach einem der Punkte 9 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Welle (86) mit ihrer Antriebseinrichtung (100; 120; 118) auf einem in Achsrichtung verschieblichen Rahmen (70j 72; 74), der von einem weiteren Kraftzylinder (76) zwischen zwei Endstellungen verschieblich ist, angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Punkte 6 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Welle (86) mit einer Axialbohrung versehen ist, die einen Stößel (112) zum nachträglichen Hineinstoßen des Drillzopfes (126) in die Raupe (122) verschieblich aufnimmt.
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AP В 65 D/222 538
Erfindungsans pruch
16. Vorrichtung nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Welle (86) mit einem Längsschlitz (114) versehen ist, durch welchen der Stößel (112) mit einem auf der Welle (86) verschieblichen Betätigungsglied (104; 106) gekuppelt ist.
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AP В 65 D/222 538
Ende verschlossen wird.
17. Vorrichtung nach Punkt 9 und Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß der Lüitnehmer (100) von einer eine hülsenförmige Habe (106) aufweisenden Scheibe (104) gebildet ist, die von der exzentrisch an ihr angreifenden Kolbenstange eines KraftZylinders (110) gegen die Wirkung einer sich gegen den Mitnehmer (100) abstützenden Feder (102) axial auf der Welle (86) verschieblich ist.
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AP В 65 D/222 538
über ein Axialdrucklager (90) angreift.
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AP В 65 D/222 538
umfang auf einen wesentlichen Teil ihrer Länge erfassende umdrehbare Halterung (14) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Punkte 6 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß eine die Raupe (122) am Außen-
19. Vorrichtung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Halterung (14) zwei gegeneinander bewegbare langgestreckte Halbschalen (38) aufweist.
20. Vorrichtung nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Halbschalen (38) an von einem doppelt wirkenden Kraftzylinder (24; 46) gegensinnig verschwenkbaren Hebeln (34; 36) befestigt sind.
21. Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebel (34; 36) an oberhalb der Halbschalen (38) nebeneinander angeordneten Wellen (28; 30) angebracht sind.
22. Vorrichtung nach Punkt 20 oder 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebel (34; 36) in der Schließstellung der Halbschalen (38) von in öffnungsrichtung wirkenden Federmitteln (56) belastet sind, durch welche die Halbschalen (38) bei Entlastung des Kraftzylinders (46) vom Schließdruck geringfügig auseinander bewegbar sind.
23. Vorrichtung nach einem der Punkte 18 bis 22, zur Verwendung in Verbindung mit einer Raffvorrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß die Halterung (14) zwischen einer an das Ausstoßende der Raffvorrichtung anschließenden Übernahmesteilung und einer mit dem Abdrehwerkzeug fluchtenden Abdrehstellung verschieb- oder verschwenkbar ist.
Hierzu„JL$eiien Zeichnungen
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