DD151208A1 - Pumpenaggregat fuer spritzgeraete - Google Patents

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DD151208A1
DD151208A1 DD22146580A DD22146580A DD151208A1 DD 151208 A1 DD151208 A1 DD 151208A1 DD 22146580 A DD22146580 A DD 22146580A DD 22146580 A DD22146580 A DD 22146580A DD 151208 A1 DD151208 A1 DD 151208A1
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DD
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pump
clutch
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pump unit
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DD22146580A
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Hermann Blackstein
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Hermann Blackstein
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein motorbetriebenes Pumpenaggregat fuer Spritzgeraete zum Verspritzen von fluessigen Stoffen unterschiedlicher Viskositaet mit dem Ziel der Verringerung des Instandhaltungs- und Wartungsaufwandes und die Betriebssicherheit zu erhoehen. Die technische Aufgabe des sicheren Schutzes der wichtigsten Teile des Antriebsaggregates und der Pumpe wird dadurch geloest, dasz die Sicherung durch eine Rutschkupplung uebernommen wird. Diese Rutschkupplung verbindet das Getriebe des Antriebsaggregates mit der Pumpe, wobei der Reibwiderstand der Lamellen in der Kupplung so eingestellt ist, dasz bei Erreichen des dem maximalen Druck entsprechenden Drehmomentes die Lamellen anfangen zu rutschen und die Kraftuebertragung unterbrochen wird.

Description

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Pumpenaggregat für Spritzgeräte
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein motorbetriebenes Pumpenaggregat für Spritzgeräte zum Verspritzen von flüssigen Stoffen unterschiedlicher Viskosität und mit in ihnen dispergierten Feststoff par tike In, beispielsweise von Kalkfarbanstrichstoffen, Bitumen, Klebstoffe und dgl»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zum Herstellen von großflächigen Farbanstrichen auf Kalkbasis werden nach dem allgemeinen Stand der Technik motorbetriebene Membranpumpen eingesetzt« Hierbei erfolgt die Verbindung zwischen Antriebsaggregat und Pumpe durch elastische Bolzenoder Klauenkupplung, die zwischen Pumpe und Getriebe des Antriebsaggregates angeordnet ist« Die Leistung dieser Pumpen ist allgemein auf einen bestimmten Maximaldruck, bei Kalkfarbspritzgeräten ca· 0,6 MPa, ausgelegt* Wird dieser Maximaldruck durch Drosselung oder Abschalten der Spritze erhöht, kann es zu Betriebsstörungen von Pumpe und Antriebsaggregat führen» Um?dies zu vermeiden, ist in die Druckleitung ein .Überdruckventil angeordnet, welches beim Ansteigen des Druckes über den zulässigen Wert anspricht und die Kalkfarbe wieder teilweise oder ganz in den Ansaugbehälter zurücklaufen läßt. Motor und Pumpe"arbeiten weiter, wobei die Kalkfarbe im
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Kreislauf gepumpt wird· Dies erfolgt solange bis die Spritze wieder voll eingeschaltet wird.
Es hat sich als nachteilig erwiesen, daß die eingesetzten Überdruckventile sehr störanfällig sind und auch trotz ständiger Wartung ausfallen· Ursache hierfür sind die in der zu pumpenden Flüssigkeit dispergierten Peststoffteilchen, welche die Ventilteile stark verschleißen lassen· Häufig lagern sich die Peststoffteilchen auch im Ventil ab. Beides, sowohl der Verschleiß als auch die Ablagerungen führen dazu, daß das überdruckventil bei Überdruck zwar anspricht aber nicht vollständig echließt, oder auch völlig versagt· Da der Einsatzort der Spritze und das Pumpenaggregat örtlich voneinander getrennt sind, wird das Versagen des Sicherheitsventiles nicht sofort festgestellt und das Pumpenaggregat weiter betrieben· Dies führt dazu, daß wichtige Teile der Pumpe, wie die Membran, Pleuelstangen und Verbindungselemente und das Getriebe des Antriebsaggregates einer erhöhten Belastung unterliegen und vorzeitig verschleißen. Das gleiche trifft zu, für .die Druckschläuche von der Pumpe zu Spritze. Diese aufgeführten Teile müssen hierdurch im Durchschnitt jährlich 1 bis 2 Mal ausgetauscht v/erden, wodurch die Reparatur- und Wartungskosten einen unvertretbar hohen Umfang erreichen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Instandhaltungs- und Wartungsaufwand bei derartigen Pumpenaggregaten und damit den jährlich notwendigen Aufwand, insbesondere an Importen zu verringern bzw. gariz einzusparen·5
Darlegung des Y/esens der Erfindung
'Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ohne das Antriebsaggregat abzuschalten einen sicheren Schutz für die wichtigsten Teile des Antriebsaggregates und der Pumpe zu gewährleisten..
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sicherung des Pumpenaggregates vor Überbelastung durch eine Rutschkupplung übernommen wird. Diese Rutschkupplung verbindet das Getriebe des Anstriebsaggregates mit der Pumpe, wobei der Reibwiderstand der Lamellen in der Kupplung so gewählt bzw· eingestellt ist, daß bei Erreichung des dem maximalen Druck entsprechenden Drehmomentes die Lamellen der Kupplung anfangen zu rutschen und die Kraftübertragung unterbrochen wird. .
Ausführungsbeispipl , . . .,
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die zugehörige Skizze das Pumpenaggregat schematisch darstellt·
Das Pumpenaggregat 1 besteht aus dem Antriebsaggregat mit Motor 2 und Getriebe 3 und der Pumpe 4· Die kraftübertragende Verbindung zwischen Getriebe 3 und Membranpumpe 4 eras,
folgt durch eine Rutschkupplung 5·
Der Antrieb der Membranpumpe 4 erfolgt durch den Motor 2, dessen Drehzahl durch das Getriebe 3» beispielsweise ein Schneckengetriebe, reduziert wird. Die Kraftübertragung vom Getriebe 3 zur Membranpumpe 4 erfolgt über die Rutschkupplung 5· Der Reibwiderstand der Lamellen der Rutschkupplung 5 ist dabei so bemessen bzw. eingestellt, daß bei Erreichen des dem maximalen Druck an der Druckseite der Membranpumpe 4 entsprechende Drehmoment die Lamellen der Kupplung anfangen zu rutschen und die Kraftübertragung vom Antriebsaggregat zur Membranpumpe 4 unterbrochen ist. Wird das Spritzgerät durch Betätigung des Handventils 6 in Betrieb genommen, fördert die Membranpumpe 4 aus einem Vorratsbehälter 7 über eine flexible oder starre Leitung 8 die Kalkfarbe über einen Druckbehälter 9 zum Spritzgerät, wo es in fein verteilter Form aus der Spritze 10 austritt. Wird das Spritzgerät durch Betätigung des Handventiles 6 abgestellt, baut sich in der flexiblen Leitung 11 von der Membranpumpe 4-bis zum Spritzgerät der Druck bis zum Maximum
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auf· Hierdurch steigt das notwendige Drehmoment an der Welle der Membranpumpe 4 an und erreicht die Größe, bei der die Haftreibung der Lamellen in der Reibungskupplung 5 überwunden wird und diese anfangen zu rutschen. Hierdurch wird die Membranpumpe abgestellt, während Motor und Getriebe weiterlaufen· Mit dem Anstellen des Spritzgerätes durch Öffnen des Handventiles 6 sinkt der Druck in der Leitung 11 unter Maximum· Damit sinkt das Drehmoment an der Welle der Membranpumpe 4· Hierdurch greifen die Lamellen der Rutschkupplung und die Membranpumpe wird eingeschaltet und beginnt widder aus dem Vorratsbehälter 7 Kalkfarbe zu fördern«» '
Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Rutschkupplung für die Steuerung der Pumpenanlage anstelle eines störanfälligen Uberdruckventiles wird die gesamte Pumpenanlage betriebssicher und vor Uberbelastung geschützt. Hierdurch erhöht sich die Standzeit der wichtigsten Bauelemente wie Getriebe, Pumpenmembran, Pleuelstange, Druckschläuche und Verbindungselemente wesentlich, wodurch sich der Aufwand und die Kosten für Instandhaltung und Y/artung reduzierenc Dies 13t von besonderer Bedeutung deshalb, weil die gesamte Pumpenanlage und die Ersatzteile Importe aus dem kapitalistischen Wirtschaftsgebiet sind und dadurch wertvolle Valutamittel eingespart werden.

Claims (1)

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    Erfindungsanspruch
    * Pumpenaggregat für Spritzgeräte, das aus einem Antriebsaggregat, beispielsweise aus Motor und Getriebe und der Pumpe besteht, die über eine elastische Klauen- oder Bolzenkupplung zwecks Kraftübertragung miteinander verbunden sind und vor Überbelastung durch zusätzliche -Steifereinrichtungen, beispielsweise ein Überströmventil, geschützt sind, gekennzeichnet dadurch, daß als Verbindungselement zwischen dem Getriebe (3) des Antriebsaggregates und der Pumpe (4) eine Rutschkupplung (5) angeordnet ist; deren Reibwiderstand zwischen den Lamellen entsprechend dem maximalen Druck auf der Druckseite der Pumpe (4) einstellbar ist*
    Hierzu !Seite Zeichnungeo
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4721439A (en) * 1984-11-16 1988-01-26 Wiwa Wilhelm Wagner Gmbh & Co. Kg Piston pump and drive therefor
DE4236818A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-06 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi, Jp
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DE19625488A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-15 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-Förderpumpe für eine Kraftstoff-Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen

Cited By (5)

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